Mehr Sicherheit durch TÜV-HU - eine Lachnummer!

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die noch mehr prüfen, wird es ja noch teurer

    JT 05Scharzfeld,06Brilon,07Creglingen,08Oberbernhards,09Drangstedt,10Bernkastel ,11Neidenberga
    12Titisee,13Antweiler,14Drangstedt,15 NBG,16Creglingen,17Weidenbach,18 NBG
    19Drangstedt 20NBG 21Drangstedt
    -22 Heidenheim -23 Westerburg

    • Offizieller Beitrag

    Moin.


    Die schliessen doch sowieso den OBD an. Normal müsste entweder dort eine Fehlermeldung angezeigt werden. Andererseits kommt man mit dem Standard OBD garnicht an die Herstellerspezifischen Fehlercodes ran. Es wird was angezeigt, jedoch können die mit den Standard OBD nicht zuordnen um was für einen Fehler es sich handelt. Höchstens im welchen Steuergerät der Fehler hinterlegt ist.
    Mit meinem Volvo brauche ich z. B. garnicht in eine freie Werkstatt fahren um Fehler auszulesen. Das kann detailliert nur die Volvo-SW "VIDA".
    Wenn die aber tatsächlich irgendwann Fehlercodes auslesen können, na Mahlzeit. Es werden fast immer Fehler bei modernen Fahrzeugen hinterlegt. Und wenn die die ganze Software der Hersteller kaufen müssen....das wird teuer.


    Aber ich glaube, wenn bei einem Auto was Sicherheitsrelevantes ausfällt, wie z. B. das Stabilitätsprogramm, werden viele Fahrzeuge unfahrbar. Hohes Gewicht, hoher Schwerpunkt...plumps, kippste in den Atlantik.


    Meine Meinung: Geldmacherei. :thumbdown: Schönen Dank auch.


    Gruß Maik

    • Offizieller Beitrag

    Grade bei der HU gewesen mit einem potentiellen "Software-Diesel"
    .... bis jetzt wurden immer nur die Motordaten ausgelesen
    ... nach Aussage des Prüfers wird ab Januar dann wieder der (tatsächliche?)
    Ausstoss am Auspuff mittels "Rüssel" gemessen. :D<X:D


    Das ist tatsächlich mittlerweile eine große Lachnummer, was da mit uns veranstaltet wird.
    Gespannte (un-)manipulierte Grüsse

  • ZDF ZOOM deckt auf, worauf ich immer verweise: Mehr Sicherheit durch High Tech Elektronik in modernen Fahrzeugen sind Fake News!

    Entschuldige bitte wenn einem Dipl.-Ing. für Fahrzeugtechnik bei dem (mit Verlaub) Schwachsinn den du da von dir gibst der Kamm schwillt.
    Nicht mal dieser Räuberpistolen-Bericht im Bildzeitungs-Niveau und -Stil hat den Sicherheitsgewinn solcher Systeme in Frage gestellt, sondern lediglich über die Mängel bei der Überprüfbarkeit solcher Systeme (in reisserrischter Weise) polemisiert.
    Was für eine Überraschung, ich kann also durch illegale Manipulationen die fahrzeuginterne Überwachung von Airbags oder ABS/ESP-Systemen überlisten... und selbst unmanipulierte Systeme können u.U. versagen..... was man, genial wie man so ist, nicht zuletzt an den Rückrufaktionen (bei denen das behoben werden soll) belegen könne.
    Technik kann also versagen und mit vorsätzlicher Manipulation kann man Systeme austricksen. Gott sei Dank sagt uns das endlich mal einer. Da muss natürlich unbedingt eine 100% sichere Kontrolle her... wie wärs mit den Sicherheitsvorkehrungen der NASA, regelmässig vor jedem Fahrtantritt... ach, uppps, auch nicht wirklich sicher, selbst ohne vorsätzliche Manipulationen.
    Aber egal, nehmen wir das ab jetzt also alles mal als gegeben und unvermeidlich hin. Was sollen d.M.n. nun die Konsequenzen sein? 100% sichere Kontrollen gibt es wie erklärt nicht. Also weg mit dem ganzen Fake-Firlefanz... und wenn man schon dabei ist, auch mechanische Bremsen und Lenkungen können versagen und manipuliert werden... also auch raus mit dieser Fake-Sicherheit auf die man sich nicht 100% verlassen kann...
    Boah echt, ich krieg mich grad fast nimmer ein so zornig bin ich über deinen Unsinn gerade. Willst du irgendwem ernsthaft erklären dass du deine Kinder lieber in einen 72er Käfer setzt als in einen 2017er Polo weil dessen zusätzliche Sicherheitsysteme in irgendwelchen 0,x% Größenordnungen versagen könnten ohne dass das rechtzeitig bemerkt oder überprüft werden könnte?
    Vielleicht nimmst du einfach mal zur Kenntniss dass die gesunken Todeszahlem im Straßenverkehr überwiegendststststst nicht der gestiegenen Sorgfalt oder Fähigkeit der Fahrer sondern eben diesen "Fake-Sicherheitssystemen" zu verdanken ist...
    Von mir hier stellvertetend im Namen der Ingenieure, GERN GESCHEHEN !!

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • ohne das video gesehen zu haben: logisch, dass die heutige hu nicht mehr zeitgemäß ist. dadurch, dass in den letzten jahren immer mehr technik und sensorik in den autos verbaut wird, kommen die prüforganisationen nicht mehr hinterher.
    um 1988 wurde das abs eingeführt, ab ca. 1990 der airbag. dies zunächts in hochpreisigen autos. da gab´s natürlich noch nicht soviele, als dass sich die anpassung der untersuchung lohnen würde.
    heute gibt´s in jedem dattschija unmengen an steuergeräten, assistenzsystemen etc.
    wenn man bedenkt, wieviele kilometer kabel in einem aktuellen a8 verlegt sind, wird einem schon mulmig, wenn da mal der kupferwurm drin ist und alle systeme ausfallen lässt.


    dadurch, dass der obd II standard angelegt wurde, konnte man zumindest in der zeit im fehlerspeicher abgelegte daten auslesen und daraus schlüsse für die reparatur ziehen (ausfall abs-sensor etc.). mittlerweile bekommt der fahrer im display oder cockpit den ausfall sicherheitsrelevanter systeme angezeigt und kann reagieren.


    sollte die hu tatsächlich dahingehend angepasst werden, dass JEDES im jeweiligen kfz vorhandene sicherheitssystem geprüft wird, können sich die fahrer von autos mit vielen systemen dann für ca. 1 woche vom auto verabschieden und um die 1.000 euronen für die hu zahlen.

  • ......sorry, aber die raffgierige Fahrzeug-Lobby hat mit ihrer Schummelsoftware einiges in dieser Hinsicht ins rollen gebracht und am Ende wird alles über den Köpfen Otto-Normalverbraucher`s ausgeschüttet und bezahlt, bin aber trotzdem froh das ich nicht mehr mit einem VW von 1972 "wirklich unsicher" durchs Land zockeln muss! ;)
    .......und die jetzige 2-jährige TÜV-Prüfung ist ok wie sie ist , stellt ja nur eine jetzige momentane Fahrzeugsicherheitsprüfung dar, sonst müsste diese Prüfung ja mindestens alle 6 Monate durchgeführt werden, außerdem ist jeder Fahrzeughalter für die dauerhafte Sicherheit seines Fahrzeugs selbst verantwortlich, ich habe nie Angst das wenn ich zum TÜV, DEKRA usw. fahre dass ich durchfalle, denn meine Fahrzeuge sind in Ordnung! :huh::D

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

    2 Mal editiert, zuletzt von NT/Hans ()

  • Genau, scheffi,
    ... und deshalb fahre ich eine Honda NTV 650 und einen Honda JAZZ Baujahr 2002!


    Gruss vom
    Red Baron

    Männer sind wie Weine: Das Alter macht die schlechten sauer und verbessert die guten.

    Marcus Tullius Cicero

  • ZDF ZOOM deckt auf, worauf ich immer verweise: Mehr Sicherheit durch High Tech Elektronik in modernen Fahrzeugen sind Fake News!



    Ich kann die Empörung nicht verstehen, im Wesentlichen sehe ich es wie Michael.
    Es ist doch prinzipiell in Ordnung, dass alle 2 Jahre an den KFZ geprüft wird, ob die
    sicherheitsrelevanten Teile noch o.k. sind!
    Ja, es gibt Kontrollen, wo etwas nicht geprüft oder vergessen wird, ja es gibt schwarze Schafe,
    die gegen Bares Schrottkisten durchwinken, ja es gibt Sachen, die nicht 100% geprüft werden können
    und ja, es gibt Sachen, die müssten öfter als 1 x alle 2 Jahre geprüft werden.
    Aber was soll denn die Alternative sein?
    Nix mehr prüfen, alles fahren lassen, egal in welchem Zustand es ist? TÜV Untersuchungen so gestalten, dass
    der TÜV quasi den Herstellern unterstellt, dass sie Fehler im Bordsystem haben und der TÜV dann mit datenforensischen
    Methoden jedes einzelne Fahrzeug von unten nach oben kehrt?


    Ich kann damit leben, wie es ist und die Prüfungen werden ja im Laufe der Zeit auch immer wieder angepasst.
    (Manchmal auf merkwürdige Art und Weise, aber Fehler sind halt da, um sie zu machen :S )


    Gruß, Wolfgang

  • sollte die hu tatsächlich dahingehend angepasst werden, dass JEDES im jeweiligen kfz vorhandene sicherheitssystem geprüft wird, können sich die fahrer von autos mit vielen systemen dann für ca. 1 woche vom auto verabschieden und um die 1.000 euronen für die hu zahlen.

    ...und selbst dann wäre nicht sichergestellt, dass alle Fehler und Probleme erkannt würden. Dann müsste man das Fahrzeug zerlegen und wieder zusammensetzen, wie bei großen Revisionen von Flugzeugen...

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • tja,und wer untersucht den "größten risikoteil" am/im fahrzeug den fahrer ????


    ich selbst bin in einer freien werkstatt am lande groß geworden,habe so ziemlich alles in den fingern gehabt was vier räder hatt,
    selbst fahrzeuge für HU´s vorbereitet durchgesehen,mittlerweile mache is das gleiche im LKW und Baumaschinen sektor ,und es können immer irgendwelche "fehler " unterleufen ,es kommen bei verschiedenen herstellern verschiedenste techniken zum einsatz,jeder arbeitet etwas anders und hatt andere komponenten und es tretten immer wieder fehler/schäden auf die bis dato nich da gewesen sind


    wie soll da eine person alles auf 100%ige sicherheit überprüfen und garantieren daß alles 100%ig in ordnung is ???


    diese 100%ige sicherheit gibt es nämlich nicht und gabs auch noch nie


    bei einer HU kann ja nur geprüft werden ob eine kontrollampe vom airbag,zb, richtig funzt ,ob der dann bei einem unfall auch aufgeht wenn er soll ...??


    der mechanische zustand eines fzg´s kann nur optisch geprüft werden ,was ja auch schon mal das wichtigste is,denn alle anderen systeme ob elektrisch,hydraulisch oder pneumatisch sind ja da um uns zu unterstützen und nicht um alles schlechte zu verhindern und uns das fahren abzunehmen,
    denn meiner meinung nach is daß größte risiko immernoch der mensch


    ein restrisiko bleibt immer und überall,und es ist gut daß sich on der automobil branche so viel getan hatt in punkto sicherheit,und daß bei pasiver wie auch bei aktiver .



    wir wollen ja auch alle unser essen im modernen elektroherd zubereiten und nicht jeden tag im garten an der feuerstelle ;)

    Wer später bremmst,ist nicht immer schneller!!!

  • ... und deshalb fahre ich eine Honda NTV 650 und einen Honda JAZZ Baujahr 2002!

    Vielleicht entgeht mir die Logik, dann bitte ich um Aufklärung.
    Aber mit dem Argument eines möglichen Ausfalls, der Manipulierbarkeit oder der nicht 100%igen Überprüfbarkeit beim TÜV ist es besser alle diese zusätzlichen Sicherheitssyteme gar nicht erst zu haben?
    Hast du entsprechendend deiner Logik das ABS deines "Jazz" ausgebaut?

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Es kann nicht alles nach Luftfahrtstandard geprüft werden. Das kann niemand bezahlen. Trotzdem machen die Prüfer im Schnitt einen ordentlichen Job. Jeder hat sich schon einmal über eine Prüfung aufgeregt aber ich fahre lieber mit einem geprüften Kfz mit überschaubarem Restrisiko. Wenn ich wollte, könnte ich an meinem Omega vieles manipulieren. Diagnosestecker aus China, altes Notebook mit XP und der Download der Diagnosesoftware für das Schwestermodell von Vauxhall aus einem östlichen Nachbarland. Schon kann es losgehen und ich kann die Fehlerspeicher löschen. Ist für ein älteres Kfz einfach, aber was habe ich wirklich davon? Betrifft selbst bei einem Fahrzeug von 1998 schon: ABS, ASR, Airbags, Gurtstraffer, Motorkontrolle,....

    Viele Grüße


    Andreas



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    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Moin, eigentlich ist es ja völlig müßig sich über den Sinn oder die Sicherheit von HU Untersuchungen hier die Köpfe heiß zu reden, da der Einfluss des Einzelnen darauf eher gering ist.
    Überall wo Menschen arbeiten, können und werden Fehler gemacht. Wenn wir dann über Dinge wie Vorteilsnahme oder Bestechung reden verlassen wir den Pfad der Legalität.
    Mir hat mal ein TÜVer gesagt "Unsere Beurteilung hat nur Bestand, bis Sie den Hof verlassen, danach übernehmen wir keine Garantie, dass Ihre Bremse auch wirklich funktioniert"!
    Ein Schelm ist, wer was böses denkt.
    Natürlich kann bei all den elektrischen Helferlein und Assistenzsystemen auch mehr kaputt gehen und das geht dann auch schnell auf die Kosten, da ja heute nix mehr repariert, sonder nur noch ausgetauscht wird, aber wie hier schon erwähnt wurde, möchte ich weder ABS, ESP noch ASR und wie sie alle heißen missen, denn sie retten definitiv Leben.
    Und das kann ich aus meiner Tätigkeit im Rettungsdienst durchaus belegen. Patienten, die mit nem 72er Käfer einen Frontalcrash hatten, sahen ganz anders aus, als Menschen in heutigen modernen Fahrzeugen. Und solange diese Systeme dazu dienen, die passive Sicherheit zu steigern, bin ich persönlich dafür!


    In diesem Sinne, fahrt immer schön vorsichtig, so dass Ihr nie in den "Genuss" kommt, diese Systeme auszuprobieren!


    Gruß aus Dahl


    Markus

    "Nur wer fragt, dem kann auch geholfen werden!"


    Jahrestreffen:
    2013 Antweiler / 2014 Drangstedt / 2015 Neidenberga / 2016 Creglingen / 2017 Weidenbach + Heuhotelabschiedstour /
    2018 Neidenberga + Aischgründer Karpfentour / 2019 Drangstedt + Herbsttreffen Creglingen / 2020 Herbsttreffen Creglingen / 2021 Jahrestreffen Drangstedt / 2022 grüne Tage zwischen Kocher und Jagst / 2022 Jahrestreffen Heidenheim / 2023 Jahrestreffen Westerburg