BT023 auf RC33

  • Fahre derzeit den dritten Satz BT 023. Letztes Jahr 11.000 km, im Winter dann gewechselt.

    Laufleistung dieses Jahr bereits knapp 12.000, und es ist noch Gummi da.

    Moin Ente 1997,


    ich hatte auf der eNTe die Metzler drauf, waren beim Kauf in 2020 im Juni auf dem Moped drauf. Nun im Mai waren die fällig. Nach Rücksprache mit meiner Werkstatt, welcher Reifen eine Freigabe hat und lieferbar ist, viel die Wahl auf den BT023. Also montieren lassen und zuhause die Freigabe noch mal kopiert und gelesen.

    Denkste Freigabe, muss eingetragen werden.

    Also mit meinem TÜVer gesprochen, nur der TÜV darf das ich im Westen der BRD. Also freitags drauf noch mal gestöbert im I-Net, siehe da es gab was neues. Also Montags noch mal zur Werkstatt und "dumm" gefragt, was die Fußnote x bedeutet :) Dummes Gesicht und guter Eindruck wurde mir geboten. Habe dann die neue Bescheinigung vorgelegt. Am Dienstag war dann mein TÜVer bei denen im Haus und den BT023 abgenickt. Eintragung in die Papiere beim nächsten beschäftigen der Zulassungsstelle mit dem Moped!


    So die haben jetzt ca. 2000 km runter und fahren sich SUPER. Bei Regen bleibt die eNTe im Stall, also die Trockenhaftung für mich wichtiger. Wenn es mich unterwegs erwischt, halt piano fahren!


    Kann nur sagen wirklich ein Top Reifen.


    KM-Leistung kann ich noch nichts zu sagen, 2000 km sind der Anfang :thumbsup:

    Die Linke zum Gruß



    Es gibt nichts Gutes außer man tut es


    Es gibt nur einen Trost auf Erden, Du musst bedeutend ruhiger werden


    Die Ruhe sei dem Menschen heilig, denn nur Verrückte haben's eilig.

  • ...

    und "dumm" gefragt, was die Fußnote x bedeutet :) Dummes Gesicht und guter Eindruck wurde mir geboten. Habe dann die neue Bescheinigung vorgelegt. Am Dienstag war dann mein TÜVer bei denen im Haus und den BT023 abgenickt. Eintragung in die Papiere beim nächsten beschäftigen der Zulassungsstelle mit dem Moped!

    ...

    Die Fußnote findet sich auch bei der Freigabe für den BT31. ;):thumbup: Also habe ich die Freigabe in ein Tütchen in das hintere Fach gepackt und gut ist. :thumbsup:

  • Reifen produziert vor 2020 ist das mit der Freigabe ok.

    Produziert nach 01.01.2020 muss das begutachtet werden. Das darf auch DEKRA und Co. Muss dann bei der nächsten Befassung auf der Zulassungsstelle eingetragen werden. Kostenpunkt für die Begutachtung sind ca. 30,- €. Begutachtung und "Freigabe" -die keine Freigabe mehr ist- muss mitgeführt werden.


    Da kann aber der BT023, T30 und T31 eingetragen werden, wenn die der Empfehlung von BT folgen.

    Die Linke zum Gruß



    Es gibt nichts Gutes außer man tut es


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    Die Ruhe sei dem Menschen heilig, denn nur Verrückte haben's eilig.

  • Moin.


    Wenn der Tüvver gnädig ist, trägt er sämtliche Reifen der Marke in der Größe mit ein.

    Bei mir ist alles drin von Bridgestone.


    Der BT023 ist nicht schlecht. Bei Nässe ist er lange Zeit gutmütig, aber irgendwann ist Schluss, dann rutscht das Hinterrad in Schräglage weg. Der Vorteil von dem Reifen: Man bekommt ihn mittlerweile echt günstig.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Irgend wie versteh ich das ganz nicht mehr.


    ich durfte heute mit meinem Entchen zum TÜV.

    Bin extra nach MGH (NEIN, nicht Mangelhaft, sondern Bad Mergentheim) zum TÜV gefahren. (Ich habe derzeit den BT 46 drauf, Vorne 2021, Hinten 2022)

    Falls ich doch irgend welche Eintragungen machen lassen muss, dann ist die Zulassungsstelle nur um die Ecke.


    Nach dem ganzen Prozedere mit Bremsen, Licht, Lenkkopflager prüfen schaut er mich an und meint nur: kurzen Augenblick noch, ich mache die Papiere fertig.

    Von Reifen war bis zu dem Zeitpunkt noch nichts gesagt, getan worden.

    Als ich meinen Schein und den Prüfbericht in der Hand hatte, habe ich Ihn auf das Thema angesprochen.

    Dazu sagt er nur: Bei Ihnen steht im Schein, das eine eventuelle Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis zu beachten sei. Diese hat er aber nicht, somit ist es für Ihn nicht relevant. Ausserdem gibt es die Reifenfreigabe. Damit ist klar, das der Reifen auf das Motorrad passt und das genügt Ihm.

    Ich habe Ihm dann die Reifenfreigabe gegeben die Er sich genau angeschaut hat.

    Nach durchsicht hat er mir Erklärt, das durch die Fussnote 2 ganz klar diese Unbedenklichkeitserklärung von Bridgestone genügt.

    Eine Eintragung ist somit nicht notwendig.


    Wieso gibt es da so grosse Unterschiede zwieschen den einzelnen Prüfstellen?

    Der eine will alles im Schein haben, den anderen Ineresiert es nicht mal.


    Hannes

  • Wenn du die Reifengröße die im Schein steht aufgezogen hast, reicht die Bescheinigung von Brückenstein.

    Hast du eine andere Größe als die im Schein steht, musst du sie nach §21 🤔 (Abnahmebescheinigung) beim Straßenverkehrsamt eintragen lassen.

    Gruß der Peter




    JT-Teilnahmen:
    07 ~ Creglingen ¦ 08 Norwegen ¦ 09 ~ Drangstedt ¦ 10 ~ Berkastel-Kues ¦ 11 ~ Neidenberga ¦ 12 ~ Titisee ¦ 13 ~ Norwegen ¦ 14 ~ Drangstedt ¦ 15 ~ Neidenberga ¦ 16 ~ OP (Creglingen) ¦ 17 ~ Kroatien (Weidenbach)¦ 18 ~ Neidenberga ¦ 19 ~ Drangstedt ¦ 2020 ~HDH~ Corona¦ 2021 ~ Westen ¦ 2022 ~ HDH¦ 2023 ~ Westerburg ¦ 2024~ Westerburg ¦ 2025 Creglingen

  • birnengeist


    Der BT46 hat wie der BT45 die Dimensionen und braucht nicht eingetragen zu werden.

    Die Dimensionen von 23,30,31er sind andere.

    Guck mal auf den Bridgestone Wisch.

    JT 2005 Scharzfeld 2006Brilon 2007 Creglingen 2008Oberbernhards 2009 Drangstedt
    2010 Bernkastel-Kues 2011Neidenberga 2012Titisee 2013 Antweiler 2014 Drangstedt
    2015 Neidenberga 2016 Creglingen 2017 Weidenbach 2018 Neidenberga 2019 Drangstedt
    2020 Neidenberga 2021 Drangstedt 2022 Heidenheim 2023 Westerburg 2024 Westerburg.
    ---------> Jahrestreffen 19 - 22 Juni 2025 in 97993 Creglingen beim Hannes!

  • Habe im Winter 22/23 wieder den BT 023 montieren lassen. Der alte Satz war sogar 13.000 km gelaufen und wäre noch für 500 km gut gewesen, aber dann ist unterwegs im Oktober die Benzinpumpe gestorben.

    TÜV war im März 23, bei dieser Gelegenheit wurde das Gutachten erstellt. Bin aus allen Wolken gefallen, das hat um die 100 Teuronen gekostet. Die Eintragung in die Papiere dann noch 14 € on Top.

    Die Eintragung hat sich bereits "gelohnt", im Juni wurde ich von der Rennleitung rausgewunken und penibel kontrolliert, insbesondere die Eintragungen im Schein wurden mit dem Ist-Zustand des Krads abgeglichen.

    Mein Entlein war ohne Beanstandungen. :-))

  • Möchte noch ergänzen :


    Das Gutachten war notwendig, da der moderne Vorderreifen rund 1 cm niedriger in der Wulst ist - als das althergebrachte Original.

    Der flachere Reifen führt zu einer minimalen Tacho-Voreilung (unbedenklich) und zu einem geänderten Fahrverhalten im Übergang in die Schräglage, das ist durchaus heikel und zu prüfen. :!:


    In den Papieren stand nur die Größe 110 / 80, die modernen Reifen haben aber eine flachere Flanke, die Grössenbezeichnung lautet nunmehr 110 / 70. Das heißt, die Höhe des modernen Reifens ist 70 Prozent der Breite von 110 mm, das sind 77 mm. Die 80 % von 110 mm machen 88mm Flankenhöhe aus, mithin 11 mm mehr.

  • TÜV war im März 23, bei dieser Gelegenheit wurde das Gutachten erstellt. Bin aus allen Wolken gefallen, das hat um die 100 Teuronen gekostet. Die Eintragung in die Papiere dann noch 14 € on Top.

    Da hast Du wohl etwas zuviel bezahlt oder hat Deine Ente irgenwelche Fahrwerksumbauten, z.B. andere Gabelfedern?

    Es gibt von Bridgestone, auch schon im März 2023, ein Teilegutachten für BT023, BT30, BT31, BT31EVO und BT32.

    Damit kann eine Änderungsabnahme bei Enten ohne Fahrwerksänderungen von jedem Prüfingenieur durchgeführt werden und eine sofortige Änderung der Fahrzeugpapiere ist auch nicht notwendig, nur das Mitführen des Gutachtens.

    Das habe ich dieses Jahr bei beiden Enten machen lassen. Hat jeweils 38 € gekostet....

  • Da scheint es unterschiedliche Tarife zu geben. Inklusive Eintrag in den Papieren habe ich unter Vorlage

    der Freigabe von Bridgestone vor Jahren etwa 70.- Euro bezahlt, wenn ich mich noch richtig erinnern kann.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • ... wobei das Teilgutachten bei Bridgestone, von dem riedrider redet, von 2021 vom Tüv Nord ist... davor wäre es jedenfalls eine Einzelabnahme gewesen, wo du die UBB vorlegst.


    So wäre das z. B. bei Continental Road Attack reifen -- da gibt's nach wie vor nur die alte UBB.


    Und die UBB hilft halt nur soweit, dass der Reifenhersteller quasi die Empfehlung ausgesprochen hat, dass du da was nicht ganz absurdes machst, ist aber nicht wirklich als Grundlage für die Einzelabnahme geeignet, deswegen hast du Fahrtest, dies und jenes etc. pp.

    Und das scheint bei dem Teilgutachten, dass es für BT gibt anders zu sein.


    Nein: ich spreche da (bisher) nicht aus Erfahrung für den einen oder anderen Fall... ich stelle mir das ähnlich vor, wie eine Leistungsumrüstung mit regulären Ansaugstutzen -- da braucht das Motorrad ja auch nicht auf den Rollenprüfstand sondern der Tüvvler bescheinigt dir, dass du jetzt xy PS hast auf Basis der Hondadokumente.


    PS, wann ist eigentlich die Übergangsfrist für die UBB bei "alten Reifen" vorbei? Ich muss mir da 'ne Marke in den Kalender schnitzen...

    I reject your reality and substitute my own!

  • Bridgestone ist derzeit (08/2023) der einzige Motorradreifen-Hersteller, der sich dieses Demensions-Eintragungsthema hervorzuhebend annimmt!


    Diese Thematik, das ältere Mopeds, Oldtimer, Jungtimer, klassische Sportler und Bikes mit Dimensionen im Schein "gestrafft" sind, die es heute nicht mehr gibt, deutlich schlechter sind als moderne Alternativen oder technische Weiterentwicklung unterbindet......sind umfänglich, sehr weit verbreitet.


    Eigentlich trifft es alle Mopeds mit nationaler ABE-Zulassung (ca. Bj. <2000).... ABER AUCH.... EU-zugelassene, klassische Bikes, die hinten NUR einen 190/50ZR17 (oder andere alte Größen) eingetragen haben, man aber festgestellt hat ein 190/55ZR17 funktioniert deutlich besser.

    In der Vergangenheit mit den Freigaben einfach umrüstbar, heute aber nicht mehr zulässig.


    Bridgestone ist ganz einfach, großflächig dazu übergegangen, ihre "vormaligen Freigaben", in echte, angenommene ABE's umzuwandeln.

    Wie als würde man Gabelfedern oder Federbeine mit ABE einbauen.....so weit ich weiß, muss man diese ABE dann nur mitführen.


    Das ist ein sehr bemerkenswertes, kundenorientierte Vorgehen der Firma Bridgestone.

    Die machen dies schon ca. seit einem Jahr und es werden immer mehr ABE's.


    Ich hoffe sehr stark, daß dieses Vorgehen auch die anderen Reifenhersteller übernehmen.

    Ich denke aber schon, vor allem wenn diese merken, daß viele Verbraucher eben den Bridgestone mit der ABE nehmen, als das Konkurrenz-Produkt mit nervigen Diskussionen am Straßenrand und dem Sachverständigen, mit oben drauf extra Unkosten.


    Und Übrigens.

    Nicht nur eine andere Dimension bedarf einer Eintragung oder eben ABE.

    Auch eine andere Bauart.

    Selbst wenn es einen Radialreifen in 110/80 mal geben sollte, der dann 110/80 ZR 17 heißt, ist das nicht das Gleiche, wie bei der Ente vorne eingetragen ist 110/80-17.

    Der "-" oder manchmal "B", bezeichnet Diagonalreifen, bei "B" mit einem Gürtel.

    Und dies ist eine andere Bauart wie das "R", für Radial.

    Dieser ist zwar für höchste Geschwindigkeiten zugelassen, verdeutlicht daurch das "Z", sicher um Welten besser......Bedarf aber einer Prüfung, Eintragung oder ABE.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • Bridgestone ist ganz einfach, großflächig dazu übergegangen, ihre "vormaligen Freigaben", in echte, angenommene ABE's umzuwandeln.

    Wie als würde man Gabelfedern oder Federbeine mit ABE einbauen.....so weit ich weiß, muss man diese ABE dann nur mitführen.

    Das stimmt so nicht.

    Es sind keine ABEs sondern Teilegutachten. Damit muss man immer noch eine Änderungsabnahme machen lassen und diese dann mitführen. Ich habe das dieses Jahr drei mal gemacht.

    Aber der Aufwand zu einer Einzelabnahme ist immer noch deutlich geringer zumal die Fahrzeugpapiere nicht sofort geändert werden müssen.

  • Das stimmt so nicht.

    Es sind keine ABEs sondern Teilegutachten. Damit muss man immer noch eine Änderungsabnahme machen lassen und diese dann mitführen. Ich habe das dieses Jahr drei mal gemacht.

    Aber der Aufwand zu einer Einzelabnahme ist immer noch deutlich geringer zumal die Fahrzeugpapiere nicht sofort geändert werden müssen.

    Du hast recht "Teilegutachten", nicht ABE.

    Wo aber ausdrücklich drinsteht das die Korrektur der Fahrzeugpapiere zurückgestellt werden kann.


    Sprich, Aufziehen, vorführen, für gut heißen lassen, wenn Reifen nicht gefällt, den nächsten......ich persönlich, ändere bestimmt öfter die Reifen als die Fahrzeugpapiere.


    Und in Wirklichkeit wird bei der Abnahme nur geprüft, ob genau die aufgelisteten Reifen drauf sind, richtig rum und entsprechend vorne & hinten......kein Fahrversuch, keine Prüf-Ingenieure nötig.

    Wie als würde ich ein Federbein mit ABE eintragen lassen.

    Und wenn man das mal vergisst, mit dem Hinweis, es bei der nächten HU machen lassen zu wollen........ich möchte mir ja kein Reifen mit Unkosten auf mein Moped machen, der mir überhaupt nicht gefällt, wo ich mich vllt unsicher fühle.


    Ich finde das schon bemerkenswert, das sich Bridgestone so intensiv um diese kundenspezifische Probleme kümmert.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!