....wer bremst verliert, genau so ist es!
Bremssattel
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Es gibt da gar nix zu diskutieren. Die Motoren profitieren von dem Stufe1/2-Tuning enorm. Gerade weil sie ab Werk relativ "zugestopft" sind.
Der Unterschied ist noch größer als der zwischen den 96-98er Modellen zu den ersten Baureihen. Nun sind die späten Baujahre ja nicht "unfahrbar", aber die anderen machen eben doch mehr Spaß.
Frage ist wie immer ob einem der Aufwand wert ist. Finanziel gehts, aber Schrauberei ist es doch ne ganze Menge. -
....ok, für jemanden der die eNTe länger fährt ist diese Tuning-Massnahme eine Option wenn der Motor ja sowieso geöffnet werden muss und es demjenigen Wert ist aber für jemanden der die NTV 650 als günstiges fahrbares Fortbewegungsmittel benutzt (und das sind eine Granze Menge Leute) ist diese Diskussion müssig.
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Stimmt... aber das gilt dann auch für Doppelscheibe oder Cartridge
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Alles Kürveranstaltungen. Jede Diskussion über Sinn und Unsinn ist mehr als flüssig.
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Alles Kürveranstaltungen. Jede Diskussion über Sinn und Unsinn ist mehr als flüssig.
Aber nicht im Entenliebhaber Forum.
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Stimmt... aber das gilt dann auch für Doppelscheibe oder Cartridge
....stimmt, aber für Bastler/Liebhaber wie
mich und noch ein paar handvoll Andere oder dich ist die NTV halt was anderes als nur ein fahrbahrer UntersatzAlles Kürveranstaltungen. Jede Diskussion über Sinn und Unsinn ist mehr als flüssig.
....nicht wenn jemand Spaß am verbessern eines alten Moppeds hat und sich an diesen erfreut
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....wenn du z. B. öfters etwas flotter auf Alpenstrassen unterwegs bist, ist an der eNTe eine etwas gepimmte Bremsanlage nicht zwingend nötig aber ein Sicherheits plus.
genau so sieht es aus.
Bei meinen neuen Beläge habe ich in den Alpen die Trägerplatte blau gebremst.
Ob das mit dem goldenen Sattel auch passiert...
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Bei meinen neuen Beläge habe ich in den Alpen die Trägerplatte blau gebremst.
Du sollst ja auch nicht vor jeder Kurve nach Vollgas einen Stoppie machen
Was meinst du denn mit Trägerplatte? Die Adapterplatte der Bremszange, oder was genau?
Fakt ist, bein ner Doppelscheibenanlage verteilst du die ab zu leitende Hitze auf zwei Zangen und zwei Scheiben.
Können tut die Eine das schon, an meiner Alp wurde dabei auf der letzten Pyrenäenfahrt (oder sollte ich "hatz" sagen) dann eher die 320er Bremsscheibe etwas blaulich angefärbt, hauptsache ist dass kein Fading eintritt! -
Fading hatte ich glücklicherweise keine s. Oder habe es nicht bemerkt...
Bläulich verfärbt hat sich die Trägerplatte aus Kupfer vom Bremsbelag. Die Scheibe blieb zum Glück unbeeindruckt.
Und ja... Das war schon bei etwas sportlicher Fahrweise.
Der Vorderreifen hat nicht ohne Grund seitlich deutlich weniger Material als innen.
Ich denke mit dem größeren Sattel plus mehr Reibfläche/Material kann sich die Hitze besser verteilen.
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Ach sooo, die Belagsplatte, na, ich denke die können schon einiges haben, sind sie für gebaut!
Und ob du mit einen zwei- oder dreikolbenzange bremst ist (siehe auch oben die Ausführungen von anderen) ziemlich schnuppe.
Die ab zu führende Energie ist bei gleicher Bremsleistung gleich.
Ich glaube, für dich würde dann eher eine innenbelüftete Scheibe (zb. Yamaha XJ1100, nicht wirklich eine Alternative) oder einfacher:
doch eine komplette Deauville- Front mit Doppelscheibe das einzig wahre (siehe Winterente von Matthes).
Eine scheibe bleibt doch etwas mager für einen sportlichen Bergabbremser wie du!
Nicht für nichts hat meine WildeNTe jetzt eine Doppelbremsanlage bekommen!
sonnige Grüße,
Floris -
Bläulich verfärbt hat sich die Trägerplatte aus Kupfer vom Bremsbelag.
Öhm... Kupfer könnte sich gar nicht blau verfärben, diese Anlauffarbe gibts nur bei Stahl oder Titan
Achja... auch wenns wieder keiner hören will... das Limit ist die Bremsscheibe, zumindest bei intakter Bremsanlage. Überhitze Bremsbeläge ohne ne ordentlich blau gegrillte sScheibe bedeuten nix anderes als einen Bremssattel der nicht sauber trennt... egal wieviele Kolben der hat.
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Öhm... Kupfer könnte sich gar nicht blau verfärben, diese Anlauffarbe gibts nur bei Stahl oder Titan
dann ist die Platte von TRW kein Kupfer. Siehe Bild im Anhang.
@Donnerboxer aber nicht von der Hand zu weisen ist die größere Fläche auf welcher sich die gleiche Energie verteilt. Also in Summe auch mehr Volumen/Material.
Für die Fahrweise funktioniert die Ente zwar, aber grundsätzlich habe ich dafür dann doch noch ein anderes Moped mit besseren Voraussetzungen.
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Die TRW-Platte ist nur verkupfert, drunter ist schnöder Stahl.
Kupfer wäre in jeder Hinsicht ein Nachteil. Kosten, Gewicht, Festigkeit und Wärmeleitung in die Bremszange. -
Sowas hatte ich mir schon gedacht.
Ach und falls die jemand will: alles auf den Bild ist über und darf weg. Die Beilage sind bis auf ca 2500 km neu, davon ca 700 km in den Alpen.
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Da bin ich fast in Versuchung.... nur um mal zu prüfen woran es wirklich lag
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Die Zange siehts schon ordentlich gebraucht aus, ob die Kolben noch wohl so frei beweglich sind??
Kolben raus, sauber machen, neues ATE- Fett dran und schon funktionuckelt das meist wieder prima!
Aber eine Scheibe bleibt eine Scheibe... -
Öhm... Kupfer könnte sich gar nicht blau verfärben, diese Anlauffarbe gibts nur bei Stahl oder Titan
Dann ist das also kein Kupfer:
https://www.mikrocontroller.net/topic/509901
https://www.bengs-modellbau.de…ssing-kupfer-weichgluhen/
https://www.iforgeiron.com/top…-temper-colors-on-copper/ -
Haltet doch einfach einen Magneten drann / Tip ist für ungläubige gedacht.
Verkupfern ist auch ein Korrosionsschutz und hab ich auch schon oft an Belagträgerplatten gesehen.
Aboxidierte Beläge gibt es auch, wenn sie Oll genug sind...... -
@riedrider
Bei Kupferkabeln hab ich das auch schon öfter gesehen.
Habe es aber nie auf Überhitzung sondern auf unreines Kupfer geschoben.
Meist waren es nämlich Billigkabel.
Aber was das Ausglühen anbelangt stimmt schon.
Früher hat man das ja mit Kupferrohr für Wasserleitungen gemacht.
Da waren Fittings wohl zu teuer.
Oder an unmöglichen Stellen, an denen man mit Fittings nicht zurecht kam.
Nach dem Ausglühen waren die aber eher schwarz bzw. dunkelbraun vom Oxyd.
Nach Abschrecken im Wasserbad, um sie biegsam zu bekommen, und anschließendem Sauberreiben waren sie aber kupferblank, wie nie zuvor.
Wie auch immer, meistens sind es ja zusätzliche, eigentlich unerwünschte (bei billigen Produkten aber wohl gerne bis billigend in Kauf genommen, um die Produktion preiswerter zu gestalten ) Beimengungen von Begleitmetallen, die da in diversen Farben reagieren.
Teils bei Hitze, teils bei Feuchte.....
Bei Kabeln hab ich da auch die chemischen Cocktails der Isolierungen in Verdacht....