Die Länge ist genau das Problem und auch der Federweg natürlich. Aus irgendwelchern Sportlern gibts nichts passendes und Enduros mit Cartridges haben üblicherweise dickere oder gar USD-Gabeln.
Technisch machbar ists sicher, aber wie hoch der Aufwand ist kann ich schlecht abschätzen.
Mess doch mal die Geamtlänge und gib mir wenn möglich den Federweg... dann schau ich mal ob man was "zaubern " könnte.
Einstellmöglichkeit an Teleskopgabel nachrüsten
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......servus Michael,
na also da ist einer heiß auf Cartridge, da hat einer Blut geleckt
, Transalp 700 Federweg vorn: 177mm, Standrohrlänge: 725mm, Durchmesser: 41mm !`schen Gruaß Hans
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Naja, die Gabel der Transalp arbeitet auch ohne Cartridge etwas besser als eine unveränderte Entengabel, warum auch immer......
Aber Verbesserungspotential ist dennoch vorhanden.... -
......habe nun auch bei meiner roten Revere das Cartridge PC31 in der NTV-Gabel nachgerüstet und kann sagen fährt sich einfach nur geil!
`schen Gruaß Hans
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Hast du die Shims der Druckstufe einfach gelassen?
Nur 5er Öl drin? -
ja habe ich so gemacht
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Mal nur so gefragt:
Fällt das von außen auf das die Gabel umgerüstet wurde? -
Man sieht natürlich die anderen Deckel mit der Verstellung der Vorspannung und der Zugstufe...
Auffallen ist relativ, das sind ja bei Honda übliche Teile, wenn aber jemand die NTV wirklich kennt sieht ers natürlich. Wer sicher gehen will lässts eintragen... aber mir ist kein einziger Fall bekannt wos beim TÜV oder gar der Ordnungsmacht auch nur eine Nachfrage gab.... -
......bei meiner eben umgebauten roten Revere sieht man fast garnichts da noch die Stummellenker drauf sind!
@ Michael, habe nun statt 50mm auf 60mm lange Rohrhülsen geändert, es ist jetzt perfekt, habe ausserdem beim Ausrichten der Gabel am Fender eine Scheibe beigelegt!
`schen Gruaß Hans
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Dann werde ich erstmal auf die Unwissenheit des hiesigen Prüfers hoffen und erst dann eintragen lassen wenner es merkt.
Aber dann werde ich wohl mal ne Tour Richtung Süden machen da soll es einen guten Prüfer geben. -
Übrigens, aus gegebenem Anlass:
Auch die beste Gabel funktioniert nicht wirklich gut wenn sie verspannt eingebaut ist. Und da habt ihr an der NTV ein echtes Handicap, nämlich den Pseudo-Gabelstabilisator unter dem Kotflügel. Der bringt immer irgendwelche Spannung auf die Tauchrohre.
Abhilfe:
Kotflügel lösen, also die 4 Schrauben aufmachen, richtig lose, dann das Tauchrohr auf der Bremsenseite mit offener Klemmung ausrichten, NICHT mit der Bremse sondern von Hand, einfach minimal hin und herschieben und probieren an welcher Position die Gabel optimal anspricht. Das braucht paar Versuche, aber es lohnt sich. Klemmung unten festziehen. Dann Kotflügel auf der Bremsenseite festziehen und auf der gegenüberliegenden Seite mal schaun ob sich ein Spalt zum anderen Tauchrohr zeigt. Wenn ja mittels Unterlegscheiben bzw. Beilagscheiben(Werkzeughandel) ausgleichen und erst dann festziehen. Bei der letzten hab ich mehr als 1mm gebraucht....
Lohnt sich auch bei Seriengabeln....Hi Michael,
danke für den Tip!
Gestern, als ich die neu besohlten Räder eingebaut habe, bin ich bei der Montage deiner Anleitung gefolgt.
Letztendlich war ein Spalt von 0,8mm auszugleichen.
Ich hätte nicht gedacht, dass so ein kleiner Spalt so große Auswirkungen zeigt.
Auf jeden Fall spricht die Gabel spürbar feiner an. -
Gern.
Das 100% ausrichten ist bei jeder Gabel das A und O. Auch bei modernstens und edlesten Teilen.
Die Holme haben ein Laufspiel von etwa 2/10mm, damit müssen sie ggfs. auch schon den zulässigen Verzug der Standrohre von 0,1mm ausgleichen und etwas Restspiel muss für reibungsarmes Ansprechen auch noch bleiben.
0,8mm sind da also bereits vielfach mehr als da tolerabel wäre. Vor allem weil diese Spannung ja auch dafür sorgt dass sich der Holm unten an der "losen" Klemmung nicht richtig ausrichtet.
Ich kanns nicht oft genug betonen wie wichtig das ist. Ich brauch manchmal mehrere Versuche, trotz weiß Gott reichlich Übung, um das vernünftig hinzubekommen. -
So nun ist es mal an der Zeit meine Erfahrungen mit Cartridge mitzuteilen. Habe jetzt gute 1500km mit meiner neuen, von Michael bearbeiteten, Gabel zurückgelegt.
Nunja wo soll ich anfangen? Ich glaube, dass was es am besten beschreibt ist: Warum habe ich das nicht früher gemacht?
Ich werde mal in Stichpunkten positive und negative Erfahrungen zusammenfassen.
positive Veränderungen:
- viel sanfteres Ansprechverhalten
- Linienführung in Kurven viel sauberer und einfacher zu steuern, auch wenn die Straße mal was schlechter wird
- Anbremsen vor Kurven viel viel viel besser. Wenn ich früher die Bremspunkte so gewählt hätte wie jetzt, hätte ich einen Abflug befürchtet
- einfach sicheres Fahrverhalten auch in schnellen Kurven > 120 km/h mit ordentlich Schräglage. Da hatte ich früher immer so ein schwammiges Gefühl
- Komfortgewinn --> die Knochen danken es. Vor allem weil ich seitdem hinten viel weicher unterwegs bin. (@ Michael: danke für den Tipp!!!) Gibt viel weniger Schläge in den Rücken, aber auch an den Armen ist eine positive Veränderung spürbar.Also zusammengefasst: Ich bin viel viel viel schneller, komfortabler und dabei sicherer unterwegs. In den Kurven meiner Stammstrecke konnte ich das am besten nachvollziehen. Ich bin in allen Kurven wesentlich schneller dran als früher. In langgezogenen Kurven bis zu +40 km/h!
negative Veränderungen:
- permanenter Aufenthalt im Grenzbereich (weils einfach soviel Spaß macht) Die Reifen sind jetzt zum Schwachpunkt mutiert... und ja ich fahre inzwischen die T30
- Die meisten BMW Fahrer nerven noch mehr in den Kurven als früher (jetzt muss ich langsam über Tuning nachdenken, in der Kurve blockieren die alles und auf der Geraden kommt man nicht vorbei )
- erhöhter Spritverbrauch (weils heizen jetzt soviel Spaß macht)Fazit:
Ich kann es eigentlich jedem empfehlen diesen Schritt zu wagen. Das Fahrverhalten verbessert sich spürbar! Vielleicht ist bei mir die Veränderung besonders krass ausgefallen, dal ich nahezu gleichzeitig neue Reifen vorne und hinten bekommen habe. Das ändert aber nichts an dem wesentlich besseren Verhalten der Gabel was Ansprechverhalten und Verhalten beim anbremsen vor Kurven angeht.
Ich kann die Beratung und Arbeit von Michael uneingeschränkt empfehlen. Für Telefonate mit Michael sollte man sich aber ein wenig Zeit nehmen die Beratung ist sehr ausführlich :), es macht einfach Spaß mit ihm zu telefonieren. Dabei können schnell mal 2 Std. vergehen. (Danke für die interessanten Telefonate!) Er kommt hier beim schreiben schon mal ein wenig schroff rüber, dieser Eindruck bestätigt sich im persönlichen Gespräch überhaupt nicht. Der Mann hat Ahnung! So jetzt genug gelobt, aber ich bin halt zufrieden!
Teststrecken:
- Oberbayern LK Bad Tölz - Wolfratshausen und Nachbar LK
- Tirol
- Südtirol (letztes Wochenende 630 km incl. An- und Abfahrt --> ca. 250 - 300 km nur Pässe gefahren
)
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Ich kann die Beratung und Arbeit von Michael uneingeschränkt empfehlen. Für Telefonate mit Michael sollte man sich aber ein wenig Zeit nehmen
die Beratung ist sehr ausführlich :), es macht einfach Spaß mit ihm zu telefonieren. Dabei können schnell mal 2 Std. vergehen. (Danke für die interessanten Telefonate!) Er kommt hier beim schreiben schon mal ein wenig schroff rüber, dieser Eindruck bestätigt sich im persönlichen Gespräch überhaupt nicht. Der Mann hat Ahnung!
Genau so ist es, da kann ich dir uneingeschränkt recht geben, und wir sollten froh sein, dass wir zwei Koniferen (Michael und Manfred) im Forum haben. -
Genau so ist es, da kann ich dir uneingeschränkt recht geben, und wir sollten froh sein, dass wir zwei Koniferen (Michael und Manfred) im Forum haben.
* FiveBucks*: Peter, ich möchte Dir nicht zu nahe treten,
aber Du wirst mit Sicherheit nicht Koniferen,
sondern Koryphäen gemeint haben.
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So Grünzeug hat doch auch was.
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Hi Michael,
danke für den Tip!
Gestern, als ich die neu besohlten Räder eingebaut habe, bin ich bei der Montage deiner Anleitung gefolgt.
Letztendlich war ein Spalt von 0,8mm auszugleichen.
Ich hätte nicht gedacht, dass so ein kleiner Spalt so große Auswirkungen zeigt.
Auf jeden Fall spricht die Gabel spürbar feiner an.
Hallo zusammen,durch diesen thread bin ich auf das Thema Gabel erst richtig aufmerksam geworden. Ich werde jetzt nicht gleich die Gabel umbauen, aber die korrekte Montage des Vorderrades bzw. der Gabel interressiert mich schon sehr, zerlegen und wieder zusammenbauen ist kein Problem, aber die Feinheiten und die Reihenfolge ( siehe Michaels Beitrag ).
Meine Ente steht z.Zt. teilweise zerlegt in der Garage, die Teile sind beim Lackierer auch der vordere Kotflügel.
Zum ausbau des vorderen Kotflügels musste das Vorderrad raus, aber wenn die Teile vom lackieren zurück sind muss es natürlich wieder
rein.Und jetzt meine Frage:
In welcher Reihenfolge werden die Schrauben festgezogen ?
Erst so wie Michael es oben beschrieben hat und zum Schluß die Schraube in der Steckachse festziehen oder umgekehrt ?Gruß
Stephan -
Moin.
Kann man eine PC25 Gabel benutzen, wenn die leicht krumm ist?
Gruß Maik
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......servus Maik, man kann, wichtig ist nur das die Teile nicht zusehr verschlissen sind, das krumme kann man richten weil dabei die Tauchrohre der eNTe weiter genutzt werden!
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Moin.
Den Verschleiss kann man ja nur anhand der Laufleistung erkennen oder wenn man sie aufmacht... hmm... ich kläre mal die Laufleistung und denn mal sehen. Die Gabel hat frontal nen Schuss gekriegt. Sie ist nicht abgeknickt, aber man kann den Bogen sehen. Hoffentlich hat die Stange innen nix abbekommen.
Das wäre dann ein schönes Projekt für den Winter.... wenn Michael Zeit hat.... Mir fehlen die Möglichkeiten. [Blockierte Grafik: http://forum.ntv-forum.de/wcf/images/smilies/rolleyes.png]
Gruß Maik
