Hallo,
bin im Prinzip schon ein alter Biker (und fahre auch schon lange unfallfrei), aber ich meine, ich bin trotzdem in Kurven ein Schisser! Im Regen ist es ganz schlimm, aber auch auf dem trockenen fehlt mir einfach das Gefühl, wie weit ich gehen kann. Ich bewege die Maschine ganz sicher weit unter dem, was ohne Probleme machbar ist. Das Problem beim Motorrad ist, dass man bei einem Fehler liegt (anders als im Auto, wo, wenn man zu schnell in der Kurve ist, das alles ganz easy ist). So stelle ich mir das zumindest vor. Deshalb meine Frage: Wie ist das, wenn man sich schräglagenmäßig rantastet (ich gehe jetzt der Einfachheit mal davon aus: homogener Straßenbelag, kein Gegenverkehr etc..)? Was passiert, wenn man in den Grenzbereich kommt? Spürt man da was kommen, oder liegt man dann einfach ohne Vorwarnung (so stelle ich mir das vor, und deshalb kann ich mich eben nicht rantasten)? Ich vermute mal, es ist ersteres, aber wie muss ich mir das vorstellen?
Ich weiss, die Frage klingt bescheuert, aber das beschäftigt mich nunmal, wenn ich in Kurven versuche etwas weiter "runter" zu gehen...
Gruß
Franz