Augen auf beim Klarglasscheinwerfer-Kauf!

  • Er ist drin :D
    Hier ist er im Vergleich zu 3 Klarglaseinsätzen:


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    Oben links ist einer von Shin Yo mit asymmetrischem Abblendlicht. Den hätte ich eingebaut, wenn es mit dem LED nicht geklappt hätte.
    Unten links ist der mit dem symmetrischen Abblendlicht und daneben einer von der Hornet 900.
    Der mechanische Einbau war völlig problemlos, weil der Zubehör-Scheinwerfer eine Aufnahme für Standard-7"-Einsätze hat. Beim Serienscheinwerfer könnte es schwieriger werden.


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    Es gab auch keine Platzprobleme mit den Kabeln im Scheinwerfer. Im Gegenteil, der LED-Einsatz ließ sich besser montieren als der Klarglas-Einsatz.


    Optisch gefällt mir der Klarglaseinsatz allerdings besser:



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    Gruß


    Günter

  • Das wird nichts. Dazu liegt im Moment noch zuviel Gerümpel in der Garage das ich wegräumen müßte um raus zu kommen.
    Und ich müßte eine Dose auf die Straße stellen.
    Außerdem habe ich sowieso keine Ente mit Originalscheinwerfer zum direkten Vergleich ;)

  • Nennt mich Fortschrittsfeind, aber ich würde an einem Tourenmoped keinen Scheinwerfer haben wollen, bei dem ich unterwegs das Leuchtmittel nicht ersetzen kann. Was machste denn wenn das Ding irgendwo in der Wallachei verreckt.... ne H4/7 treib ich auf, aber sowas?
    Das seh ich selbst bei nem Auto so... auch wenn ich da wenigstens zwei Scheinwerfer dran hab und notfalls auch "einäugig" bis nach Hause komm. Und kommt mir jetzt bloß nicht mit 10.000 Stunden Haltbarkeit... hatten wir gerade erst an nem 3 Jahre alten VW, Blinker links hinten ausgefallen, 3 Tage Standzeit bis das Ersatzteil da war. Dazu dann statt paar Euro für ne Lampe nen deutlich 3stelligen Betrag weil die komplette Leuchte gewechselt werden musste.
    Wenn ichs mal ganz offen sagen darf, bevor sich die Industrie nicht auf einen Norm-Standard für die LED-Leuchtmittel einigt und die dann auch im Defektfall austauschbar sind, halte ich das für ne zusätzliche Einnahmequelle.
    Kann man z.B. auch hier mal nachlesen:
    https://www.adac.de/infotestra…chttechniken/default.aspx
    Auf "Retrofit" klicken.... mit minimalen Änderungen könnten konventionelle Scheinwerfer auch LED-tauglich werden... mit wechselbaren Einsätzen.

    Tunerlatein:
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  • Wenn ichs mal ganz offen sagen darf, bevor sich die Industrie nicht auf einen Norm-Standard für die LED-Leuchtmittel einigt und die dann auch im Defektfall austauschbar sind, halte ich das für ne zusätzliche Einnahmequelle.

    Hallo,
    so hatte ich das bisher auch die ganze Zeit gesehen.
    Eigentlich hätte man es besser wissen müssen, dass es in Deutschland (bzw. laut verlinktem Beitrag von dir sogar in Europa) wieder mal aufgrund irgendwelcher verstaubter Gesetze nicht einfach machbar ist.
    Normalerweise würde ich an dieser Stelle sagen: ist vllt. auch ganz gut, dass es so ist, sonst würde jeder machen, was er will. Tlw. auch die Hersteller selbst.
    Umso mehr wundert es mich nun natürlich, warum es möglich ist, solche teilweise extrem blendenden Leuchten genehmigt zu bekommen, wenn doch alle Leuchten als "Gesamtwerk" zugelassen und getauscht werden müssen?
    G
    Markus

  • Michael:
    da hast Du schon schon Recht. Bei mir war es erst mal reine Neugierde, was LEDs so können und der Preis zum "Rumspielen" war noch einigermaßen akzeptabel. Mit illegalen China LEDs wollte ich dafür nicht durch die Gegend fahren.


    Gruß
    Günter

  • Naja, was mich son bissle an den Motiven bezüglich Zulassung zweifeln lässt.... außerhalb der EU, sprich USA oder Japan bietet Philips dort völlig legale H4/7 Umrüstkits an namens Ultinon an.
    Der ADAC hatte wenig, die AMS gar keine Probleme bei der Lichtverteilung festgestellt. Und der ADAC meinte ja, technisch sei es leicht möglich mit minimalen Anpassungen konventionelle Bauformen von Schweinwerfern tauglich für so ein wechselbares Leuchtmittel zu machen.


    Ich mach mir da so meine Gedanken obs da in Wahrheit nicht primär um Geschäftsinteressen geht....

    Tunerlatein:
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  • Da wäre die Frage interessant, ob ein Hersteller (so wie du von Philips schreibst) eigenständig eine Zulassung für solche Retrofit Leuchtmittel auch hier bei uns bekommen kann.
    Unabhängig von dem in deinem verlinkten Artikel erwähnten Gesetz.
    Also die Frage nach ober sticht unter.. was würde stärker gewichtet werden...
    Wenn das möglich ist, muss man wirklich Geldschneiderei unterstellen.

  • ......bin nur auf der Suche nach einem Scheinwerfer der nachts die Straße etwas besser ausleuchtet ohne einen halbillegalen Zusatzscheinwerfer (Nebelscheinwerfer) benutzen zu müssen um einigermaßen Licht zu haben,
    aber wenn es da noch keine einheitlichen Leuchtmittel/Ersatzteile dafür gibt bin ich an so einem modernen LED-Scheinwerfen nicht interessiert, muß aber auch zugeben habe mich mit diesen Material noch zu wenig beschäftigt! :huh:

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Da wäre die Frage interessant, ob ein Hersteller (so wie du von Philips schreibst) eigenständig eine Zulassung für solche Retrofit Leuchtmittel auch hier bei uns bekommen kann.

    Die versuchens schon länger....aber ich muss dir wohl nicht erzählen welche Hürden man für eine allgemeine Zulassung aufbauen kann wenn man will.
    A la... blendet das auch wirklich in keinem Scheinwerfer wo sie passen würden... von 72er Käfer bis zum 2018er China-Roller....

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  • Nein das musst du nicht :)
    Das steht fast immer in keinem Verhältnis zu dem Umsatz, den man hinterher daraus generieren kann.
    Das zeigt mal wieder eindrucksvoll, wie kompliziert Zusammenhänge oft sind, wenn man beginnt, sie von allen Seiten zu beleuchten.
    Und wie oft man in Sackgassen gerät, meist weil etwas zu teuer wird.

  • Uwe und ich haben vor Jahren einmal LED-Einsätze ins Rücklicht eingebaut. Das war im wahrsten Sinne des Wortes nicht so erhellend.

    Viele Grüße


    Andreas



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    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Mit superhellen LED in rot, weil weiß damals noch zu teuer war, hatte ich auch mal eine 21W Glühlampe "nachgebaut".
    Sockel von Glas und Vergussmasse befreit, neue Drähte eingelötet und dann mit Heißkleber die LED in verschiedenen Winkeln im Sockel fixiert.
    Das Ergebnis war ebenfalls sehr ernüchternd. Das rote Rücklicht"glas" hatte einfach zu sehr verdunkelt.
    Vielleicht hat sich auch rote LED in rotem Glas in Schwarzlicht verwandelt ;(
    Zum Glück gibt es das heute professionell. Nur eben ohne Zulassung.

  • OT, aber von Riff bzw. WhiteLights gibt´s ein led-rücklicht mit e-prüfzeichen. das habe hier auch schon einige verbaut (ich auch).


    ich bleibe auf die ergebnisse vom günter gespannt.

  • Das habe ich auch in meiner Ente. Das leuchtet auch ordentlich. Getestet haben wir vorher so etwas:
    BAY15d P21/5W 13 SMD Rücklicht Bremslicht Lampe LED KFZ 12V PKW
    Interessant wäre, ob die besser geworden sind.


    Zu Hause rüste ich gerade die Halogenlampen auf LED um. Kostet zwar etwas, aber lohnt sich auf Dauer.
    Und die Lichtfarben, Abstrahlwinkel und Helligkeit sind inzwischen echt brauchbar.

    Viele Grüße


    Andreas



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  • ich habe in meinem alten mini die glühlampen gegen led ausgetauscht. aufgrund des reflektors und der rundrum angebrachten smd´s ist die ausleuchtung super und das licht schön hell.

  • Zu Hause rüste ich gerade die Halogenlampen auf LED um. Kostet zwar etwas, aber lohnt sich auf Dauer.Und die Lichtfarben, Abstrahlwinkel und Helligkeit sind inzwischen echt brauchbar.

    Das stimmt!
    Aber letztlich mittlerweile auch mit durchschnittlich der doppelten Leistungsaufnahme, als zu Beginn.
    Die ersten (zu dunklen) z.B. 12V Strahler, die als Austausch für 20W Halogen gedacht waren, hatten etwa 3,5 Watt.
    Um eine akzeptable Ausleuchtung zu erhalten, haben die mittlerweile 5-6 Watt.
    Das ist zwar immernoch eine beachtliche Stromreduzierung gegenüber den "alten", nur nicht mehr soviel, wie anfänglich den Verbrauchern versprochen wurde.

    • Offizieller Beitrag

    nur nicht mehr soviel, wie anfänglich den Verbrauchern versprochen wurde.

    dafür halten sie auch nicht solange wie angegeben

  • Die Angaben zu den Betriebsstunden gehören vermutlich in die Rubrik Märchen und Fabeln. Zwischen 15000 und 50000 Stunden werden versprochen. In meiner neuen Bleibe sind von einem Vormieter insgesamt 31 von den Strahlern verbaut worden. Dazu 4 Stehlampen mit 1 bis 4 Mal E14 bzw. E27, Dunstabzugshaubenbeleuchtung und Schreibtischlampen. Nur Herd, Kühlschrank und Mikrowelle lasse ich in Ruhe. Mit der Dimmbarkeit wird es lustig. Da werde ich eventuell noch ein wenig nachdenken bzw. an die Trafos gehen müssen. Die sind schon sehr alt.

    Viele Grüße


    Andreas



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  • ...und letztlich könnt ihr das mit der Ersparniss auch vergessen.
    Wenn der Verbrauch sinkt, steigt der Kw/h-Preis umso mehr weil Betriebskosten und Gewinnerwartungen der Konzerne konstant bleiben. Und die Milliarden für die "Energiewende" müssen schließlich auch noch aufgebracht werden....
    Wer aber nicht am Verbrauch spart, wird erst Recht bluten... tolles Spiel das.


    dafür halten sie auch nicht solange wie angegeben

    Das ist in der Tat ein echter Hammer. Amazon ist voll von entsprechenden Beschwerden... und es interessiert mal wieder keine Sau wie wir da betrogen werden. Anscheinend brauchen wir wirklich erst Gesetze die versprochene Eigenschaften, Lebensdauer, "bio", "umweltfreundlich", oder auch "erfüllt die Abgasnormen" erst vorschreiben... upps... nee.. ich glaub sowas gibts sogar schon.
    Demnach fehlts wohl an ein paar Arschtritten....

    Tunerlatein:
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