Fragen zum Steuerkettenspanner

  • Hallo,
    habe eine 89 er Revere. Wie funktioniert der Steuerkettenspanner? Stellt der sich automatisch nach durch Feder und Rastbolzen, oder muss der von Zeit manuell nachgestellt werden.
    Woran erkennt man die Verschleißgrenze? Was muß zum überprüfen geöffnet werden? Meine hat 57 TKm runter. Gibt es da Handlungsbedarf bezüglich einer Überprüfung. Motor rasselt nicht.


    Gruss Günther


    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
    Unbekannter Autor

  • ">Steuerkettenspanner


    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
    Unbekannter Autor

    3 Mal editiert, zuletzt von Güni ()

  • Da bleibt bei 57 tkm aber noch Zeit.
    ZwEnte hat knapp 150 tkm und gerade nachgemessene 5 vorne und 5,5 hinten ^^

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • Lt. Bucheli: Wenn Maß 7mm überschreitet, Steuerkette wechseln



    Moin,


    hier ein Bild von meinem hinteren Kettenspanner nach ca. 370 000 Kilometern.
    Steuerkettenspanner01.jpg


    Dann muss ich mal hochrechnen, wie lange meine Steuerkette noch hält.
    Solche Geräusche wie in dem Beitrag Kaltstartklappern hat meine eNTe aber auch. Die sind zwar nicht zu laut, aber doch deutlich zu hören.


    Gruß


    Wolfgang



    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“


    Benjamin Franklin


    Bitte keine Bilder von mir bei whatsapp, facebook und Co

  • Defekte am Spanner sind mir keine bekannt, Verschleiss an Schienen oder Kette über die Toleranzgrenzen hinaus auch nicht.


    Allerdings gibts öfter, eigentlich fast immer, mehr oder weniger abweichende Steuerzeiten. 2-5° sind fast die Regel,ich hab aber auch schon 10° gemessen. Die Messung ist rel. einfach, man braucht nur eine Messuhr, Gradscheibe ist unnötig da auf der KW eine 10°-Markierung für die Zündung eingeshlagen ist. Man stellt das Ventilspiel Einlass korrekt ein, positioniert die Messuhr auf einem Einlassventil und dreht dann die KW auf diese 10°-Markierung. Sollwert wäre dann 1mm Öffnung.
    Stimmt der Wert dann nicht und möchte man das korrigieren muss man Langlöcher in das Kettenrad der Nockenwelle schleifen/fräsen/erodieren und die NW entsprechend verdrehen. Ab 5° ist das sinnvoll....

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • und gerade nachgemessene 5 vorne und 5,5 hinten ^^

    Hallo,
    gerade mal so nachmessen wie geht denn das? Da müssen doch sicher die Ventildeckel runter. Aber wenn ich schon bei diesem Thema bin,
    hätte ich die Frage, muss man nach der Abnahme der Ventildeckel neue Deckel/ und Schraubendichtungen drauf machen?


    Gruss Güni


    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
    Unbekannter Autor

    Einmal editiert, zuletzt von Güni ()

    • Offizieller Beitrag

    Moin.


    Der RedRider ist ja gerade dabei und hat es wohl eh offen. :D


    Wenn die Schraubengummis noch nicht ersetzt wurden, würde ich das mit machen.
    Die kann man ruhig aus dem Zubehör nehmen.
    Ventildeckeldichtungen...na ja, wenn man neue Originale verbaut hatte , halten die auch ein zweites mal, wenn man Glück hat und die nicht zu alt/ausgehärtet sind. Ich mache die aber immer neu und nur Original Honda. Die aus dem Zubehör haben ziemlich schwankende Qualität. Ich mache ungern Reparaturen zweimal.


    Gruß Maik

  • Ventildeckeldichtungen...na ja, wenn man neue Originale verbaut hatte , halten die auch ein zweites mal, wenn man Glück hat und die nicht zu alt/ausgehärtet sind. Ich mache die aber immer neu und nur Original Honda.

    Die halten wesentlich länger.... ich hab meine 1999 erneuert und bis zum Verkauf 2015 war alles dicht.
    Lediglich die Dichtungen unter den Schrauben muss man ggfs. erneuern, denn die bestimmen den Anpressdruck des Deckels.

    Tunerlatein:
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  • Hallo ich glaube Ihr macht Euch alle viel zu viel Gedanken über die eNTe, sie ist einfach zum fahren und nicht zum basteln, deshalb würde ich mich auch ungern von meiner eNTe trennen, obwohl geschaut nach einer anderen habe ich schon öfter ^^ aber da ist immer schon als erstes die Kette die mich bei den anderen Moppeds stört und die viele Menge an Elektronik.
    Ich liebe meine eNTe weil nsie einfach so unproblematisch ist, Laufleistung zur Zeit knapp 87.000 km :thumbsup:
    Fazit: Nicht soviel basteln, fahren :thumbsup:

    • Offizieller Beitrag

    Moin.


    Ich habe damals auch mal den Stift gemessen. Beim letzten Ventilservice nochmal...es hat sich NIX getan, wenn überhaupt ein halber Millimeter oder so. Liegt auch bei 5mm. Die haben seit der VT500 bis Bj. 1985 gelernt. Steuerketten- und Spanner sind Teile, die vermutlich so lange leben wie der ganze Motor. Die haben wirklich gutes Material verbaut.


    Darüber würde ich mir nie ´n Kopp machen.
    Vorher altern andere Dinge, die man mal wechseln kann, wenn man Langeweile hat. Nächstes Jahr ist die Ente 30 Jahre auf dem Markt! Vor 20 Jahren lief die Letzte vom Band! Wenn dann mal Dinge anfallen, wie Zündkabel, Benzinpumpe oder Dichtungen des Wasserkreislaufs ( habs hinter mir ) - mein Gott... :D


    Gruß Maik

  • ZwEnte hat knapp 150 tkm und gerade nachgemessene 5 vorne und 5,5 hinten

    @RedRider
    mit anderen Worten : Da hat sich die letzten 75ooo Km nichts geändert


    :D:D:D:whistling: Roso

    Auch Albert Einstein war Legastheniker
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  • Defekte am Spanner sind mir keine bekannt, Verschleiss an Schienen oder Kette über die Toleranzgrenzen hinaus auch nicht.


    Allerdings gibts öfter, eigentlich fast immer, mehr oder weniger abweichende Steuerzeiten. 2-5° sind fast die Regel,ich hab aber auch schon 10° gemessen. Die Messung ist rel. einfach, man braucht nur eine Messuhr, Gradscheibe ist unnötig da auf der KW eine 10°-Markierung für die Zündung eingeshlagen ist. Man stellt das Ventilspiel Einlass korrekt ein, positioniert die Messuhr auf einem Einlassventil und dreht dann die KW auf diese 10°-Markierung. Sollwert wäre dann 1mm Öffnung.
    Stimmt der Wert dann nicht und möchte man das korrigieren muss man Langlöcher in das Kettenrad der Nockenwelle schleifen/fräsen/erodieren und die NW entsprechend verdrehen. Ab 5° ist das sinnvoll....

    Die Kollegen von der Hawk-Fraktion sind uns da mal wieder einen Schritt voraus:


    https://www.hordpower.com/inde…4aotgej6h7374obad90fq9n64

  • Die Kollegen von der Hawk-Fraktion sind uns da mal wieder einen Schritt voraus

    Ich bin aus der Hawk-Fraktion.... :D


    Hordpower ist aber nicht unbedingt das Maß der Dinge, wenn man sich z.B. mal die Bilder aus dem Link vergrößert sieht wie "rustikal" da die Löcher nachgearbeitet wurden.

    Tunerlatein:
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  • Die Kollegen von der Hawk-Fraktion sind uns da mal wieder einen Schritt voraus:
    https://www.hordpower.com/inde…4aotgej6h7374obad90fq9n64

    ......die Bearbeitung ist ja wirklich rustikal *gerade ausgefräst* die Langloch-Fräsung müßte an die Rundung das Steuerkettenrades angepaßt sein damit das Verstellen problemlos funktioniert! ;)

    scheen Gruaß Hans 😊

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