Mehrere Möglichkeiten...
a) neues Leuchtmittel (Glühbirne)
Vorteil: preiswert
Nachteil: bringt nichts wenn Reflektor blind ist
b) Reflektor vorsichtig "reinigen" (spülen mit etwas Fit, ausspülen, im besten Fall noch mit dest. Wasser, wegen Kalk usw. nachspülen)
Vorteil: preiswert
Nachteil: bringt nur bedingt etwas
c) anderen/neuen Reflektor (mit Scheibe) einsetzen (vom Golf 1 soll wohl gehen oder bei Tante L. oder Prolo) gibt es ebenfalls Einsätze
Vorteil: Ansichtssache
Nachteil: soll wohl eine Fummelei sein und die Einsätze passen nicht wirklich (so hab ich es zumindest herausgelesen)
d) neuer Scheinwerfer von Honda
Vorteil: passt alles wie es soll
Nachteil: Lichtausbeute wahrscheinlich nicht ganz so gut wie Klarglas - da streiten sich die Gemüter
e) neuer Klarglasscheinwerfer ab~ 80,-€)
Vorteil: relativ preiswert
Nachteil: man sollte sich mit Elektrik auskennen, nach meinem Kenntnisstand ist die Verkabelung nur sehr schwer oder mit Hindernissen in den Scheinwerfergehäusen unterzubringen, evtl. Neuverkabelung, dass die Steckverbindungen nicht mehr im Scheinwerfer untergebracht sind, sondern im Motorrad selbst
Nachteil 2: wenn ich es richtig gelesen habe, sind die preiswerteren Klarglasscheinwerfer nicht asymetrisch (Farbahnrandausleuchtung)
f) neuer LED-Scheinwerfer
Vorteil: soll kaum defekt gehen, soll auch sehr hell sein (hab ich aber noch nicht live beim Motorrad gesehen)
Nachteil sehr teuer (ab ~350,-€)
g) neue LED-Scheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion
Vorteil: siehe LED-Scheinwerfer + sehr gute Kurvenausleuchtung (Steuerungsmodul ist mit im Scheinwerfer verbaut)
Nachteil: schweineteuer (ab ~850,-€
Ich betone, dass das nur eine Zusammenfassung von dem ist, was ich mir in letzter Zeit durchgelesen habe und was ich gesehen habe!
Ich gebe keine Garantie auf Vollständigkeit.
Bei mir persönlich reichte ein neues Leuchtmittel da mein Reflekktor noch 1a war...! 
Moin.
LED-Einsatz aus der Bucht für einen Jeep. Sollte evtl. passen - ich weiß es nicht. Aber auf die E-Nummer achten.
Kommt auf einen Versuch an. Sieht auf Bildern fast genauso aus wie die sauteuren Einsätze für die HD-Scheinwerfer.
Ich lege mein eHand aber nicht ins Feuer, daß es besser wird. Ich habe einen Klarglasscheinwerfer der CB900 Hornet dran und eine Philipps-Motosvision Birne. Das ist auf jeden Fall besser als vorher.
Gruß Maik
als erste, kostengünstigste empfehlung kann ich nur sagen: philips motorvision und den reflektor reinigen. das sollte auf jeden fall was bringen.
falls nicht, kannst du dir noch immer überlegen, was von den anderen o.g. vorschlägen du durchführen magst.
ich selbst habe einen klarglasscheinwerfer vom golf 1 verbaut. und ja, es ist echt fummelig. dafür ist das licht echt super. muß jeder für sich entscheiden.
HD und Jeep sind kompatibel zueinander. Uwe und ich haben so einen Scheinwerfer in eine HD eingebaut. Ob er in die Ente paßt, weiß ich jetzt nicht. Die Box mit der Schaltung etc muß wohl separat untergebracht werden. Ich habe den Reflektor meiner Ente mit Polierwatte trocken aufpoliert und eine Philips X-treme Vision eingebaut. Dazu zwei Nebelscheinwerfer von Shin Yo auf dem Sturzbügel montiert. Damit bin ich zufrieden.
Hallo zusammen,
gestern habe ich einen guten Erfolg mit einem Tipp hier aus dem Forum eingefahren. Der Reflektor des Original-Scheinwerfers war leicht blind, die Streuscheibe einseitig von innen leicht neblig. Der Tip: Geschirrspül-Reiniger angesetzt mit handwarmen Wasser. Dieses eingefüllt in den demontierten Scheinwerfer. Die beiden Birnenöffnungen verschlossen und das Ganze wie ein Barkeeper shaken. Nach vielleicht einer Minute auskippen, gründlich mit klarem Wasser ausspülen und danach mit Klarspüler (für die Geschirrspül-Maschine) durchspülen, um Trocknungsflecken zu minimieren. Dann die gesamte Flüssigkeit aus dem Scheinwerfer mit der H4-Öffnung nach unten gut auslaufen lassen. Nach ca. 15 Minuten unter Drehen des Scheinwerfers mit dem Haarfön auf kleiner Stufe in die H4-Öffnung hineinblasen, die warm-feuchte Luft kommt aus der Öffnung der Positions-/Parkleuchte heraus. Nach ca. 3 Minuten fönen war der gesamt Scheinwerfer "gut handwarm" und innen wie aussen keine Restfeuchtigkeit mehr zu erkennen. Vor der Montage die Leuchte abkühlen lassen.
Ergebnis der Maßnahme: Reflektor blitzeblank, die Streuscheibe frei von Schmutz. Mit der alten H4-Leuchte ergaben sich 30 % mehr Licht, mit einem Profi-Lichtmesser das auf einer Graufäche reflektierte Licht als Vergleichsmessung vorher/nachher gemessen.
Nächster Schritt: gleiche Maßnahme an der Ente 2, bei der der Scheinwerfer noch ein Tuck weniger Licht bringt. Danach kommt die "Aktion bessere Leuchtmittel". Eine versuchsweise eingebaute Motovision von Philips brachte weitere 30% mehr Licht, die Philips X-tremeVision Moto H4 ist bereits im Zulauf für knapp über 10 €. Diese soll nochmals deutlich mehr Licht auf die Strasse bringen. Dies alles für mehr Sicherheit.
Zum Thema "E-geprüfte" Ersatzscheinwerfer für das Mopped einfach mal diesen Artikel lesen und lieber Finger weg !!
I
http://www.faz.net/aktuell/tec…dArticle=true#pageIndex_2
Gruss Stephan
Mit der OSRAM Nightracer Plus habe ich beste Ergebnisse erzielt.
Ist schon ein wirklich massiver Unterschied zu der vorher verwendeten Bosch +30%
Klasse - Glückwunsch
Bin auf das Ergebnis gespannt! 
@ 4xbiker
Soweit ich den Artikel richtig verstanden habe, ist das Problem, dass einzelne Leuchtmittel (also Birnen) mit LED´s vertrieben werden - die sind in alten Scheinwerfern (-einsätzen), welche für Glühlampen entwickelt und geprüft / abgenommen worden sind, nicht zulässig. Die Nachrüstbirnen aus Fernost sind ja i.d.R. ohnehin meistens ohne Straßenzulassung und nicht StVO-konform; kein Wunder also, dass die BE erlischt.
Komplettscheinwerfer, also mindestens Einsatz und dazugehöriges (LED-)Leuchtmittel oder auch komplett mit eigenem Gehäuse, sind wohl schon ok, da hier Leuchtmittel und Einsatz zueinander passen und gemeinsam geprüft worden sind - um im Jargon zu bleiben ... "sind für den Betrieb mit dem LED-Leuchtmittel vorgesehen" 
.
Gruß
Rainer
Habs gemacht,wie Dieter beschrieben hat und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht,Danke.Gruß Robert
Ich habs auch gemacht. So heiß, wie es ging. Mit klarem Wasser gut gespült und dann mit kalkfreiem Wasser aus dem Luftentfeuchter durchgespült. Der Scheinwerfer sieht wieder wie neu aus. Gleich noch ne neue Birne rein und einstellen und die Welt ist wieder heller. Bei den vielen Tunnels hier - bin gespannt.
viele Grüße vom Gardasee
Euer Nicola
Ich habe mich vor zwei Jahren auch intensiv mit der Beleuchtung beschäftigt. Natürlich hab ich die Scheibe gereinigt und ein helleres Leuchtmittel eingesetzt. Trotzdem war die Lichtausbeute immer noch mieß. Als ich dann mit einem Multimeter weiter gesucht habe, war der Fehler auch recht schnell entdeckt:
Die serienmäßig verlegten Kabel (bei meiner 91er) sind einfach zu dünn! Bei mir lagen an der Lampe nur knapp über 9 Volt an, der Rest der Spannung blieb in der Leitung. Ich gehe da jetzt nicht näher auf die elektrischen zusammenhänge ein, jedoch ist es somit klar, dass die Birne nur ca. 70% ihrer Lichtleistung bringt.
Ich habe keine Ursache wie korrodierte Stecker oder ähnliches gefunden, es scheint tatsächlich ein zu kleiner Kabelquerschnitt verbaut zu sein.
Also hab ich mich entschlossen hinter der Rückleuchte in dem kleinen Fach unter der Sitzbank einen weiteren Sicherungskasten zu verbauen. Ich habe ausgehend von der Hauptsicherung (zwischen LiMa und Hauptsicherung, an der Sicherung mit Kabelschuh mit aufgelegt) über eine neue, weitere 30A Hauptsicherung ein 2,5mm² Kabel zu diesem Sicherungskasten verlegt. Von dort aus gehen jetzt separate 1,5er Leitungen zum Zigarettenanzünder (den ich neben dem Sitzbankschloss verbaut habe), zum Relais für das Abblendlicht und zum Relais fürs Fernlicht. Das hätte man auch über eine Leitung machen können, ich wollte aber Abblend- und Fernlicht separat abgesichert haben. Natürlich habe ich die Leitungen ebenfalls von den Relais dann weiter bis zum Scheinwerfer verlegt.
Die Masse des Scheinwerfers führte ich ebenfalls über ein 1,5er-Kabel zurück zum Massepunkt der Lima (verborgen unter einem Seitendeckel, garnicht weit weg von den Relais).
Die Absicherung im Lenkerkasten konnte ich nun auf 5 A reduzieren, da ja nur noch die Relais darüber getrieben werden, aber kein Lampenstrom mehr hindurch fließt. Weiterer nützlicher Nebeneffekt: Die Standlichtbirnen und die Tachobeleuchtung sind jetzt heller, da auch sie jetzt wieder mehr Betriebsspannung haben. Und natürlich blinkt der Scheinwerfer beim Abbiegen nicht mehr mit.
An der H4 kommen nun bei laufendem Motor um die 13 Volt an und sie kann nun endlich ihrem Namen "Nightbraker" alle Ehre machen!
Wichtiger Hinweis:
Wenn auch ihr solche Kabel verlegen wollt, nutzt sogenannte "Ölflex"-Kabel. Diese sind beständig und flexibel genug für den Einsatz im Motorrad.
U= R x I
gegeben Udiff = 3,7 V Verlust ,gemessen (12,8 - 9,1 V) da LiMa mind 12,8V
R= U dif /I
4,8V / 4,2 A (bei einer 50W : 12V Leuchte ) = 1,14 Ohm
Jeder meter (plus 1m Rückweg gerechnet =2m ) 2,5 mm² hat einen Widerstand von 0.01368 Ohm..
Jeder meter (plus 1m Rückweg gerechnet) 1,5 mm² hat einen Widerstand von 0.0228
nachrechnen gerne hier http://shelvin.de/kupfer-leiter-widerstand-berechnen/
ergo unbeschädigter Kupferdraht max. 0,5V Spannungsverlust
mit der Gesamtkabel-Länge ergäben sich -theoretisch -für 1Ohm Widerstand bei 1,5er Kabel 87,72 Meter
bis 4 V SpngsAbfall erklärt wären..
Oder denke/rechne ich da falsch ?
Ich denke, dass die vorher verlegte 1,5er Litze irgendwo feinst oder knick-gebrochen war, sodass nur wenige Drähtchen noch die Lampe versorgten.
Das hatte ich auch schon in mehreren Gitarren und Mikrofonkabeln -und war von außen definitiv nicht zu spüren.
wie auch immer>: dicker Draht und kurzer Weg (weil wenig Widerstand) hilft viel und immer !!!!
Freue mich regelmäßig über Mitdenker, denen der gesunde Verstand noch nicht abhanden gekommen ist!
in Anlehnung an diese Gedanken....:
es war ja mal eher (denke ich) bei den Dosen entstanden... wie mache ich meine Scheinwerfer heller?
Damals waren 100Watt H4 angesagt (ohne ABE).
Problem stellten teilweise zu seiner Zeit schon die Reflektoren dar, die nicht mehr aus bedampftem Metall, sondern aus beschichtetem Kunststoff bestanden.
Diese sind dann relativ schnell blind geworden.
Da hatte man dann ein paar Tage den Aha-Effekt und danach nur noch Blindflug.
Deswegen begrüße ich heutzutage unabhängig von der Frage zur Umrüstung auf LED die Entwicklung der besseren Lichtausbeute bei H4 Leuchtmitteln.
Die Nightbraker z.B. haben eine weitaus bessere Effizienz bei gleicher (und erlaubter!) Leistungsaufnahme.
Damit kann man wirklich etwas "rausholen" ohne sich die "Hardware" zu zerstören.
Vorausgesetzt, die Glühlampen erhalten auch die vorgesehene Spannung.
Und da sind wir wieder beim Mitdenken und dem gesunden Menschenverstand 
Oder denke/rechne ich da falsch ?
Ein bisschen schon... wenn an der H4 nur noch 9V anliegen hat sie einen höheren Widerstand und es fließt weniger als der Nennstrom... aber ich hab mich sehr über deinen Rechenansatz gefreut... in einem Punkt hast du definitiv Recht, die ca. 4 Volt bleiben ganz sicher nicht in den Kabeln.
Zumal die in den Jahren nicht dünner geworden sind und irgendwann funktionierte das ja auch mal wie es sollte.
Übeltäter sind da garantiert Schalter, Steckverbinder und Masseanschluss.... vermutlich von allem ein bisschen...
Aber egal, die Kur mit neuen Kabeln und Relais ist keine schlechte Idee.
Das Widerstandsproblem wäre übrigens schon wieder ein Argument für die leider noch illegale Philips Ultinon... die haben Steuergeräte vorgeschaltet die die Spannung an den Leds konstant halten. Ich geb es zu, wenn ich öfter nachts fahren müsste (und es nicht gar so auffällig wäre) würde ich vermutlich auf die Zulässigkeit pfeifen.... Na vielleicht erleben wirs ja doch noch irgendwann....
