Neuer Helm Nolan-Erfahrung/Alternativen?

  • Servuz...


    ich bin am Überlegen mir einen neuen Helm zuzulegen. Momentan fahre ich mit einen "Nolan N90"-Klapphelm durch die Gegend.
    Im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden mit dem Helm. Da nun bei Tante L. der Helm im Angebot ist (~130,-€) überlege ich, diesen einfach neu zu kaufen.
    Es gibt allerdings auch noch eine Nummer besser - und auch teurer den "Nolan N104 Absolut" (~250,-€).
    Dieser ist moderner, besser für Brillenträger (fahre immer mit Sonnenbrille trotz Sonnenvisier) und soll vor allem leiser sein, wenn man den Bewertungen glauben darf.


    Daher meine Frage an euch - fährt jemand von euch mit einen "Nolan N104" und kann mir mehr berichten?
    Oder gibt es vernünftige Alternativen?
    Voraussetzung:
    - Klapphelm (in der Stadt fahre ich meist offen)
    - leise wäre schön
    - 250,-€-Limit

    • Offizieller Beitrag

    Ja ich.
    Den 104 OHNE Absolut.
    Naja. Leise ist relativ. Ist bauartbedingt bei Klapphelmen eben lauter als bei Integralhelmen.
    Für mich aber erträglich.


    Vorteile aus meiner Sicht:
    Passt auf meine Rübe hervorragend.
    Leicht zu bedienendes Sonnenschutzvisir.
    Visir ohne Werkzeug aus- und einzubauen.
    Einfach einzubauendes Ncom B5 (Lautsprecheraussparungen und Aussparung fürs Sendegerät sind im Helm vorhanden).
    Und da du ja offen fahren möchtest: Arretierung des Klappteils durch einen Hebel. So kann es nicht herunter klappen.


    Nachteil:
    Der Windabweiser am Kinn ist sehr labil.
    Ist nur mit Plastiknoppen befestigt, die gerne mal abreißen, wenn du den Helm "unsauber" abnimmst oder aufsetzt.


    Kostet so um die 16 Euro.


    Viele Grüße
    Axel

  • Naja, mein Vater hatte früher verschiedene Klapphelme und ist jetzt auf einen umgestiegen der umbaubar ist, den Nolan N40 (der Nachfolger N44 ist bei Tante L. zu kriegen).
    So einer mit abnehmbaren Kinnteil (macht er beim gemütlichen fahren), mit Sonnenschirm, Sonnenvisier und normalem Visier. Der ist leichter und leider als eine Klapphelm und man kann ihn individuell an seine bedürfnisse anpassen. Das Kinnteil ist schnell und einfach montiert und abgenommen, im Prinzip so leicht wie bei einem Klapphelm die Klappe bedient wird.


    Das wichtige dabei ist, dass der Helm im gegensatz zu einem Klapphalem auch offen gefahren werden darf!

    Man ist erst alt, wenn man mehr Freude an der Vergangenheit, als an der Zukunft hat!

  • Das wichtige dabei ist, dass der Helm im gegensatz zu einem Klapphalem auch offen gefahren werden darf!

    Das ist so nicht ganz richtig, mein Nolan- und mein Caberg-Klapphelm haben auch eine Zulassung als Jethelm. Und das sind nicht die einzigen.
    In dem Test sind es 5 von 14:
    http://www.motorradonline.de/m…rm-ece-r-22-0.363491.html
    Machen würde ich es aber trotzdem nicht, weil die Windlast mit Sicherheit größer ist als bei einem richtigen Jethelm.


    Gruß
    Günter

  • @riedrider
    Da geb ich dir recht - die Klassifizierung als Jethelm erfüllen heutzutage fast alle neueren Klapphelme.


    Bei Landstraßen- oder Autobahnfahrt mache ich den Helm auch immer zu.
    1. wegen der Windlast
    2. Kommen mir zuviele Insekten entgegen (sich mitunter dann auch noch durch Zeiträume im Helm herumkrabbeln :cursing:


    In der Stadt und im Berufsverkehr bei tropischen Temperaturen ist das Hochklappen ein Segen... :geil: