Motorschaden!

  • Kopf lohnt sich nicht zum Instandsetzten.Dieser Kopf ich nehem an von 2.4 JTD gibt es sehr oft.
    Rufe mal die Firma Grünbacher an in Rastatt Autoverwertung ob er einen da hat .
    Gruß vom Auer.Die Ventile sind sehr teuer .Ventilsitze zu sehr ausgeschlagen .Kopf ist verzogen du musst ihn extrem Plan schleifen.Du bekommst dadurch eine zu hohe Kompression und haust dann unten die Lager raus.
    Hydrostössel kosten einfach zu viel.
    Gruß Daniel

    Das ist ein 2.4 20V Benziner, den gibt es überhaupt nicht oft und wenn, dann total verheizt. Kopf aufbauen lohnt sich bei dem schon, dazumal das ganze Theater im Standgas passiert ist.


    Sven

  • Hallo Sven


    Sehr ärgerlich. Ich drücke Dir die Daumen, daß Du finanziell mit einem blauen Auge davonkommst.


    Hallo Andreas,


    Vielen Dank für die mitfühlenden Worte! - Die Instandsetzung inkl. neuer Ventile, Ventilsitze, Ventilführungen kommt so bei 800-1000 EUR.


    Den Rest mache ich selbst...


    Viele Grüße!


    Sven

  • bin von Fiat gar nicht angetan, von alten Autos reden wir besser erst gar nicht.
    Wer problemlos fahren will der kauft ganz grob gesagt asiatisch oder deutsch.

    ?( DEUTSCH, ICH LACH MICH FAST TOD! <X:thumbdown:


    z.B.


    ......wenn man einen Handwerker braucht, kann man sich mit diesen auf deutsch fast nicht mehr unterhalten, (kommem nämlich alle aus) Ex-Jugoslawien, Bulgarien, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Tschechien, Polen, Russland! 8o



    Mercedes verkauft Renault-Produkte! :thumbsup: top


    Opel gehört nun zum PSA-Konzern!


    BMW Mororrad-Motoren werden in China, Indien usw... produziert! :thumbdown:


    .....durch unsere doch so tolle Globalisierung, weis der Deiwel wo in der Welt die Produkte herkommen/produziert werden, Hauptsache es spart sich irgendwer dadurch pro Einheit ein paar Cent, wenn überhaupt, aber zusätzlichen 'Ärger durch längere Wartezeiten hat man dadurch immer! ?(;(X(

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

    3 Mal editiert, zuletzt von NT/Hans ()

  • So, dieses WE kommt der Kopf raus!


    Ich habe schon 20 neue Ventile und 20 Hydrostößel und alle Dichtungen besorgt, sowie diverser Kleinkram und Werkzeuge, damit ich überhaupt die Arbeiten durchführen kann.


    Viele Grüße!


    Sven

  • ?( DEUTSCH, ICH LACH MICH FAST TOD! <X:thumbdown:

    Ich glaube man sollte das nicht pauschalisieren. Das Problem ist einfach, dass heut zu Tage die Trefferquote für ein qualitativ gutes Fahrzeug -egal von welchem Hersteller- viel niedriger ist als früher. Dies ist vermutlich dem immensen Stückzahlausstroß der Hersteller, der Produktionsverbilligung sowie der von dir beschriebenen globalen Sourcingmethoden geschuldet.


    Beispiel: Ich fahre einen BMW 525d E39, im Januar volljährig geworden mit über 300.000 km mit nahezu keinen Problemen (sogar noch erster Lader), andere werden mit dem Modell scheinbar nicht froh.
    Meine Schwester hatte einen französischen Flitzer - der letzte Mistkübel, kaum ein Monat ohne dass da was zu reparieren war (und zwar quer über alle Baugruppen) - der von meiner Schwiegermutter dagegen kaum kaputtbar.
    Vorher hatte sie einen Polo 3-Zylinder Diesel - dem hat nur ein vorfahrtmissachtender Rentner den Garaus gemacht, ansonsten würde der vermutlich heute noch laufen.
    Opel Astra... der eine frisst die Kilometer gerade so, der andere kommt nicht ausm Quark
    Audi A3, der eine rostet dir unterm A*** weg, der andere ... nein - Überraschung - rostet genau so :D


    Aber ja, du hast recht, der Anteil der Mistkübel ist mit den neueren Fahrzeuggenerationen enorm gestiegen. Aber ich würds eben nicht auf deutsche Fahrzeuge pauschalisieren sondern generell über alle Fabrikate. Früher waren die Hauptsorgen eigentlich Rost. Während man den bei den meisten Herstellern mittlerweile im Griff hat gibts eben andere Probleme, die man früher besser im Griff hatte weil man mehr für Entwicklung und Produktion ausgegeben hat. Damals waren vielleicht auch die Aktionäre und Manager noch nicht so maßlos gierig wie heute...

    Du solls middem Öl nich spaarsam sein!

  • Früher waren die Hauptsorgen eigentlich Rost. Während man den bei den meisten Herstellern mittlerweile im Griff hat

    Auch da gibts ein "auf und ab"... ich hab bereits mehr Golf 5 geschweisst als 4er.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Ich habe viele viele Fotos gemacht, aber den Blog im Moment noch nicht weitergeführt (aus Zeitmangel).


    Ich bin jetzt soweit, dass heute Nachmittag der Motor seinen ersten Start bekommt! :)


    Angemeldet habe ich ihn ganz zuversichtlich heute Morgen bereits.


    Also, drückt mir die Daumen!


    Sven

  • .....entweder der Motor funktioniert wieder oder du machst eine erneute Raparatur, viel Glück.

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Ich melde Vollzug!


    Motor läuft seidenweich, obwohl er beim ersten Start natürlich ganz schön geklappert hat bis die Hydrostößel sich mit Öl gefüllt hatten.


    Die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle hat wohl einen Schlag bekommen uns eiert etwas. Die werde ich noch tauschen.


    Ansonsten bin ich wirklich froh, dass der 5-Ender wieder läuft! :) Anzug und Fahrgefühl sind wie immer, nur etwas weniger Vibrationen. Dicht ist soweit auch erst einmal alles...


    Ich werde die Tage den Blog Up to Date bringen und Fotos ubd Videos vom ersten Start zeigen.


    Viele Grüße!


    Sven

  • Hier ist schon mal ein Video vom ersten Start:


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    Viel Spaß beim Ansehen!


    Sven


    PS: Mittlerweile läuft der Motor wesentlich ruhiger. Aber Angst kann man da schon bekommen, wenn es so klappert...

  • Klingt in der Tat etwas rauh.
    Ist aber auch schwierig Hydrostößel vorher zu " befüllen ".
    Hab am Corsa C meiner Liebsten seinerzeit auch lange rumgefummelt. Der 3-Zylinder mit SATTEN 1000 ccm :D hatte ja auch ständig " Rücken ".
    Klapper Rassel Klopf Dengel Stöhn.
    Die Hydro's hätten auch in der Singer-Nähmaschine meiner Mutter stecken können :D
    Wenn dein Triebwerk jetzt säuselt ist doch alles paletti!
    Glückwunsch und hoffentlich hast du noch lange Freude dran bei der teuren Reparatur!

  • Sooo....


    Die ersten 250 km hat der Motor runter. Spritverbrauch ist mit knapp 9 l völlig im Rahmen und das Triebwerk schiebt ohne Vibrationen, dass es ein wahrer Genuss ist!


    Nur beim 3500 Umdrehungen ruckte er kurz und kam danach nicht mehr aus dem Quark, das kannte ich anders. Unterhalb von dieser Drehzahl fährt er völlig normal.


    Bei 3500 U/min wird das Saugrohr auf die kurzen Wege umgeschaltet, damit die Füllung besser wird, aber die Umschaltung arbeitete, mit aktiver Diagnose angesteuert, perfekt. Also weiter gesucht und das Problem gefunden: Das Ansaugrohr war vom Luftmssenmesser gerutscht und Falschluft war das Problem!


    Ansaugrohr richtig aufgeschoben und die Schelle diesmal richtig angezogen und schon zieht er seidenweich über die Schaltschwelle hinweg und es kommt sogar noch ein richtiger Leistungsschub.


    Ich bin echt topp zufrieden!


    Sven

  • Ciao Sven. Du hast viel investiert in deinen Fiat-Abarth. Wie es aussieht, wirst Du nun endlich belohnt. Nun wirst Du hoffentlich noch einige Jahre viel Spaß mit Deinem Goldstück haben.


    liebe Grüße aus bella italia
    Nicola ;)

  • Ich wollte nur mal anmerken, dass der Motor jetzt genau 1 Jahr lang läuft und ich seitdem 32.000 km gefahren bin.


    Immer noch ist der Motorlauf seidenweich, der Verbrauch zwischen 8 und 10 Litern und der Ölverbrauch durch die Kolbenringe bei ca. 800 ml auf 1000 km.


    Die Reparatur liegt jetzt also im Bereich 6 bis 7 Cent auf den Kilometer. Ursprünglich wollte ich weitere 25 tkm aus dem Motor holen, jeder weitere km ist jetzt ein Bonus.


    Fahren werde ich den Abarth bis Frühjahr 2020, dann muss er den Weg alles irdischen gehen... Vielleicht schafft er die 250.000 bis dahin?


    Viele Grüße!


    Sven

  • ... ca. 800 ml auf 1000 km.



    ...

    Du hast ihn also zum Zweitakter umgebaut ?


    :thumbsup:



    Ernsthaft - das ist wirklich ein bisschen viel, oder ? Ich weiß, die geben immer an, bis zu 1000 mL ist normal auf 1000 Km, aber das braucht doch kein Fahrzeug wirklich ... okay, bis auf den Dreck den Audi da im Moment abliefert, aber das steht auf nem anderen Blatt.


    Mal gabz davon abgesehen finde ich deine Reparatur da bewundernswert ! :thumbup:
    Weiterhin gute Fahrt.

    Intelligente Sätze zu verfassen ist kein Zuckerschlecken. Und schon ein einziger Buchstabendreher kann den besten Text urinieren.
    Achja - meine Reifen haben Haftpflicht !

  • ? Ich weiß, die geben immer an, bis zu 1000 mL ist normal auf 1000 Km, aber das braucht doch kein Fahrzeug wirklich ...

    *räusper*, also keines meiner derzeitigen Autos, obwohl sich der eine schon 200.000km nähert. Aber wirklich in Panik geraten würde ich da nicht.
    Vor ca. 20 Jahren hatte ich einen, der hat von 42.000km bis 230.000km konstant seinen knappen Liter Öl auf 1000km verbraucht. Und beim Vorgänger war es eher etwas mehr.


    Und der Nachfolger hat eher einen Liter Öl auf 100km verbrannt (auf einem Zylinder... da musste man nicht nur alle 100km einen Liter nachkippen sondern auch die Zündkerze dieses Zylinders putzen).
    Nein, es waren nicht die Ventilschaftdichtungen. Nein, die (das zweite Mal von mir selbst und einem Freund, falls die Werkstatt gefuscht hat) gewechselten Ventilschaftdichtungen und Kolbenringe auch nicht.
    Und dann habe ich die Kiste mit "es droht ein massiver Motorschaden" bei autoscout24 verkloppt, weil ich keinen Bock mehr hatte.



    Den lustigsten Spruch brachte mal ein Freund zu seiner CB400 (heute würde man sie wohl Ratte nennen), die immer "etwas" am Zylinderfuß tropfte. "Warum sollte ich das Öl wechseln? Der Motor fasst rund 3 Liter Öl und sie verliert auf 1000km einen halben Liter. D.h. nach 6000km ist das Öl neu, das ist immer noch besser als das reguläre Wartungsintervall..."

    I reject your reality and substitute my own!