Schrauben für Kotflügel vorne

    • Offizieller Beitrag

    mM: Öhm, ich glaube fast, dass nicht nur der Fender verbogen ist,
    sondern was anderes, siehe Micha.
    Der Verkäufer wird alles vermutlich irgendwie so geschraubt haben,
    dass es halbwegs irgendwie "passt".

  • damals bei meinem unfall war auch alles krumm ,und ich hab alles erneuert ausßer eben dieses blech / stabi untrm schutzblech,
    habs wieder hingebogen so daß es so einigermaßen passt und alles leicht zusammen geht.


    beim lezten schraubetreff in sinsheim hab ich dann auch erfahren daß eben dieses kleine blech sehr wichtig is .
    nu werd ich mir ein neues/ nicht verbogenes besorgen und das ganze nochmal neu zusammenbaun .

    Wer später bremmst,ist nicht immer schneller!!!

  • Ich hab mir nen Fender mitsamt Stabi jetzt bei ibäh ergattert. Kommt aber erst Dienstag... Kann ich jetzt nicht übers Wochenende fahren. Ist ja auch geil.


    Wenn ich alles zusammenbaue, und durch die Gabelholme die Steckachse schiebe, läuft alles super. Ich bin mal gespannt wie das mit dem neuen Blech wird.


    Edith sagt: Falls jemand noch eine Klammer für den Bremsschlauch über hat, die zwischen Fender und Tauchrohr verschraubt wird, würde ich mich freuen diese demjenigen abkaufen zu können.

  • Die Klammer hab ich seit dem Umbau auf Stahlflex auf ausgesondert. Damals war mir allerdings auch nicht wirklich bewusst dass der Fender noch eine Stabi-Funktion hat und dabei diese Klammer einen Einfluß auf das ganze hat. Mittlerweile habe ich die Klammer durch eine Beilagscheibe "simuliert". Scheint zu funktionieren - meine Gabel hat quasi kein Losbrechmoment und ist butterweich.


    Gruß,
    Carlo

    Du solls middem Öl nich spaarsam sein!

  • Kleines Update. Habe aus Langeweile jetzt mal mit dem was ich habe rumprobiert. Es brauchte hinten links zwei Unterlegscheiben, vorne rechts drei und hinten rechts vier. Kotflügel dran und so lassen? :D


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  • Mir ist die Bremsleitungshalterung auch abhanden gekommen...hab alles sonst nach dem Umbau noch...nur dieses dämliche Teil fehlt. Man kann das ja ausgleichen, aber es hat auch ne andere Wirkung, es hält bei mir die Stahlflex vom Kotflügel ab. Hab schon Kratzer dran...wollte mir schon ne neue besorgen nur der passt nicht
    Falscher_Halter1.jpgFalscher_Halter2.jpg
    Irgendwie iss der zu gross..... kann wer das beurteilen....oder hat wer einnen noch...

    Gruß aus Rhoihesse


    Uwe


    "Motorradfahren ist keine Art, sich fortzubewegen, sondern eine Lebensform." :thumbup:
    von Reiner Otte, in Windpassagen

  • zur Erinnerung (Anleitung von MichaelRC31)
    Übrigens, aus gegebenem Anlass:
    Auch die beste Gabel funktioniert nicht wirklich gut wenn sie verspannt eingebaut ist. Und da habt ihr an der NTV ein echtes Handicap, nämlich den Pseudo-Gabelstabilisator unter dem Kotflügel. Der bringt immer irgendwelche Spannung auf die Tauchrohre.
    Abhilfe:
    Kotflügel lösen, also die 4 Schrauben aufmachen, richtig lose, dann das Tauchrohr auf der Bremsenseite mit offener Klemmung ausrichten, NICHT mit der Bremse sondern von Hand, einfach minimal hin und herschieben und probieren an welcher Position die Gabel optimal anspricht. Das braucht paar Versuche, aber es lohnt sich. Klemmung unten festziehen. Dann Kotflügel auf der Bremsenseite festziehen und auf der gegenüberliegenden Seite mal schaun ob sich ein Spalt zum anderen Tauchrohr zeigt. Wenn ja mittels Unterlegscheiben bzw. Beilagscheiben(Werkzeughandel) ausgleichen und erst dann festziehen. Bei der letzten hab ich mehr als 1mm gebraucht....
    Lohnt sich auch bei Seriengabeln....
    und hier ein Video, das das ganze visuell verdeutlicht...
    von ZAMsChannel

  • und hier ein Video, das das ganze visuell verdeutlicht...
    von ZAMsChannel

    Vielen Dank für dieses Video. Die ersteren Punkte waren alle klar, nur der letzte Punkt mit dem Lösen der linken Klemmschraube und Einfedern der Gabelholme war für mich so neu und das werde ich auch, wenn alles fertig ist, in meinen Routinezusammenbau der Vorderreifen übernehmen.

  • sehr gute erklärt....ich mach das sogar ab der Klemmung der mittleren Gabelbrücke so..dank Hans und Michael klappt das prima... ;)

    Gruß aus Rhoihesse


    Uwe


    "Motorradfahren ist keine Art, sich fortzubewegen, sondern eine Lebensform." :thumbup:
    von Reiner Otte, in Windpassagen

  • Ich kanns gar nicht oft genug betonen... das Ausrichten der beweglichen Seite der Gabel ist das A und O.
    Das braucht am Anfang mehrere Versuche bis das einigermaßen hinhaut und die immer wieder gegebene Anleitung die Gabel mittels Bremse einzufedern ist absolut kontraproduktiv weil der Bremssattel den Gabelholm mit Leichtigkeit aus seiner Position drückt. Ausrichten geht nur von Hand und wenn der Bremssattel entweder weit zurückgedrückt oder eben noch nicht montiert ist.
    Die Gabelholme haben ein Laufspiel um 0,15mm, bis zu 0,1mm gehen für evtl. Verzug der Standrohre und Brücke drauf... jetzt habt ihr nen Maß wie genau ihr ausrichten müsst.... erst danach kann man mittels Beilagscheiben den "Stabilisator" ausdistanzieren.


    Wenn das allerdings 1x richtig gemacht ist, gehts danach schnell... und soooo oft muss das Vorderrad ja auch nicht raus.


    Ach, falls nun jemand glaubt ist nicht so wichtig, ging ja bisher auch irgendwie.... die Gleitringe in der Gabel vergessen nichts. Wenn die unter Spannung laufen müssen, mögen die das gar nicht. Das reibt nicht nur, das verschleisst auch. Und der Abrieb landet im Gabelöl wo er dann ebenfalls den Verschleiss fördert... Ich seh das bei der Gabelzerlegung an den Folgen auf einen Blick ob die Gabel verspannt lief....

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

    • Offizieller Beitrag

    Meinst du damit die horizontale und vertikale Ausrichtung? Also Standrohre in den losen Gabelbrücken drehen und nach oben und unten verschieben?

    Die Standrohre haben an der oberen Brücke einen überstand von ca. 2mm, diese können im Prinzip nicht verspannt eingebaut werden sofern die Gabelbrücken in Ordnung sind. Michael meint die Tauchrohre. Diese beiden sollten mit der Achse fluchten und dann geht man vor wie schon weiter oben beschrieben. Zuerst das Bremsseitige Tauchrohr (nach eintauchen der kompletten Gabel) und anschließend die gegenüberliegende Seite ggf. mit Beilagscheiben befestigen.

    Gruß der Peter




    JT-Teilnahmen:
    07 ~ Creglingen ¦ 08 Norwegen ¦ 09 ~ Drangstedt ¦ 10 ~ Berkastel-Kues ¦ 11 ~ Neidenberga ¦ 12 ~ Titisee ¦ 13 ~ Norwegen ¦ 14 ~ Drangstedt ¦ 15 ~ Neidenberga ¦ 16 ~ OP (Creglingen) ¦ 17 ~ Kroatien (Weidenbach)¦ 18 ~ Neidenberga ¦ 19 ~ Drangstedt ¦ 2020 ~HDH~ Corona¦ 2021 ~ Westen ¦ 2022 ~ HDH¦ 2023 ~ Westerburg ¦ 2024~ Westerburg

  • Ich möchte mich noch mal melden. Ich habe heute Nachmittag alles zusammengebaut mit neuem Stabi. Ich habe hinten auf der linken und rechten Seite jeweils zwei kleine Unterscheiben benötigt und vorne links eine. Danach flutschte die Steckachse durch beide Öffnungen.


    Die Wilbers-Federn sind super und nach einer 32km langen Testfahrt suppte nichts und geradeaus fährt sie auch. Auf jeden Fall ist dieses "Wipp-Gefühl" beim Bremsen bis zum Stillstand weg.


    Das Thermostat ist nicht undicht, beim Wiederbefüllen der Kühlflüssigkeit ist einfach nur was daneben gegangen und ist die Wasserrohre entlang getropft und auf den vorderen Zylinder gefallen.


    Bin zufrieden mit meiner Arbeit und sehr zufrieden für die ganze Hilfe hier! :D;)