Also abgesehen davon, dass @mattes wahrscheinlich mehr Ahnung als ich davon hast... 
Nach meinem Verständnis dürfte sich da zwischen 92 und 96 nichts "im" Motor getan haben, insofern sollte das grundsätzlich gehen. Mit einem 88er wäre es wg. der außenliegenden Ölleitungen problematisch.
Das Getriebe geht m.W. nur dann "auseinander", wenn man das Kurbelgehäuse zerlegt. Das würde ich als "große Herzoperation" werten.
Andererseits sollte man aber den vorderen Zylinder/Kolben/Zylinderkopf (das sollte wohl besser zusammenbleiben...) von deinem Motor auf Elmars mit vertretbarem Aufwand draufbekommen. Aber natürlich geht man dabei das Risiko, dass irgendwo im Kurbelgehäuse noch Späne von dem Motorschaden lauern oder sonstwas anderes (total abgenutzter Steuerkettenantrieb) und man wird die Fuß/Kopfdichtung neu machen müssen.
Aber sinnvoller, als beide Motoren dem Schrottler mitzugeben, fänd ich das allemal...
Probleme dürften sein
- das eine Ding von A nach B zu schaffen (oder beide nach C :-)). Den Zylinder/Kolben/Kopf kann man natürlich auch per Post verschicken.
- Know How (zumindest bei mir... theoretisch ja, praktisch... *hüstel*)
- Eigentümerschaft des Frankensteinmotors
Wär was für's Jahrestreffen, falls jemand mit Begleitfahrzeug über Darmstadt und Dortmund nach Norden fahren will
Knallfrosch
Ich lese hier gerade was von einem Herausspringen des zweiten Ganges? Kann mir mal einer sagen, was die Ursache dafür ist/sein könnte ? Ist denn überhaupt sicher, daß für eine Reparartur der Motorrumpf zerlegt werden muss? 
rausspringen 2. Gang:
passiert "gern mal", weil man den Schalthebel nicht ganz hochzieht (verstellen kann helfen).
Langfristig werden dann wohl die Schaltklauen rund... je öfter der rausspringt, desto runder wirds, bis der halt gar nicht mehr drun bleibt...
Also ist das eher eine Verschleißerscheinung der Schaltklauen und kein Defekt im eigentlichen Sinne ?...
.....nur so zur Info, diese aussenliegende Ölleitung wurde bei der eNTe bis Ende März 1991 verbaut,
rausspringen des zweiten Gang, Abhilfe kann vielleicht wirklich durch das Einstellen des Schalthebels (andere Position) erreicht werden, was das Schalten bei der eNTe auch erschweren kann sind die Rattermarken (in den Aussparrungen) am Kupplungskorb,
zur Getriebereparatur müssen die Motorgehäusehälften auseinander,
dieser Motor mit dem Einlassventilabriss braucht nur einen anderen (aber nicht neuen) Kolben, Zylinderkopf und neue Dichtungen(da sind keine Teile, Späne ins Gehäuse gefallen)[Teile gibt es alle bei ibääää, nur die Kopfdichtung sollte man original Honda nehmen] dann läuft dieser Motor wieder! 
Kardanfan: Verschleißerscheinung... naja. Wenn der Motor nach > 300.000km keinerlei Kompression mehr hat, ist das auch eine Verschleißerscheinung, hin ist er trotzdem.
Springt der Gang in Einzelfällen, nach "hastigem" Schalten raus, dann hilft im Zweifel bewusster schalten, den Schalthebel etwas weiter runter stellen. Springt er häufig (oder ständig) unter Last raus, dann kannst du wohl eher davon ausgehen, dass das Getriebe gründlich überholt werden muss -- was halt eine ziemlich kapitale Angelegenheit ist.
Hans: ich hab ja auch nicht von einem neuen Kolben geredet. Und wenn sich da in dem Motor bei Elmar das Ventil drin zerdengelt hat, würde ich für die Zylinderlauffläche keine Garantie übernehmen wollen. Kann sein, dass er noch gut ist, muss aber nicht. Insofern fänd ich sinnvoller, auch gleich den Zylinder mit zu tauschen, eh man hinterher feststellt, dass man (ggf.langfristig wg. verreckenden Kolbenringen) ein Kompressionsproblem hat.
Wenn man ganz doll sparen wollte bräuchte es wahrscheinlich auch keinen Zylinderkopf sonder man könnte ein neues Ventil einschleifen...
Teile/Späne im Gehäuse: sicher nichts vom Ventil her, der Kolben ist schließlich nicht hin (dann müsste es schon ordentlich im Zylinder "gespant" haben, was Elmar sicherlich bemerkt hätte). Allerdings sind Folgefehler nicht "undenkbar", z.B. könnte die Steuerkette gesprungen sein, dann weiß ich nicht, wie hinterher das Zahnrad aussieht...
Aber ja: ist unwahrscheinlich. Insofern sollte die aus-zwei-mach-eins-Geschichte überschaubar sein und wahrscheinlich hat man hinterher einen vernünftigen Motor/Getriebe-Satz.
Schönen Gruß
Knallfrosch.
Dem Motor mit dem Ventilabriss kann man auch nicht einfach so wieder vertrauen.
Niemand kann sagen ob das Pleuel bei der Nummer was abbekommen hat. Da mans erst vermessen kann wenns ausgebaut ist und man dazu den Moto teilen muss ist da nicht viel gewonnen.
Also was definitiv beschädigt ist :
Kolben
Zylinder (beschädigungen in der Lauffläche)
Kopf
und wie Michael schon sagt was mit dem Pleul ist 
Aktuell steht der Motor ohne
Wasserpumpe , Lichtmaschine , Kupplung , Anlasser, Öldruckschalter, Neutralschalter, Zylinderkopf auf dem Tisch.
Ich nehme auch gerne die Zylinder von meinem Motor und pack sie auf den anderen. Scheint mir auch einfacher zu sein.
Zur genaueren Beschreibung. Der Gang springt nicht raus, sondern es lässt kurz der Zug nach und kracht, als ob ein Zahn durch rutscht und ich hatte den Eindruck, dass es erst passiert, wenn der Motor warm ist. Ich werde den Motor noch untersuchen, bevor ich Ihn aufgebe.
......genau das selbe Phänomen (nach Kraftschluß ein einmaliges Rucken und knacken wenn ich in den ersten Gang geschaltet hatte) hatte der erste Motor meiner Blauen auch allerdings im ersten Gang, der Fehler trat das erstemal bei ca. 165.000km auf,
habe damit aber noch ca. 35.000km mit gefahren bis das Getriebe dann aufgegeben hat (Zahn ausgebrochen).
habe damit aber noch ca. 35.000km mit gefahren bis das Getriebe dann aufgegeben hat (Zahn ausgebrochen).
yo bei meiner ZweitEnte stellt sich mittlerweile das selbe Problem beim "scharfen" anfahren im ersten Gang ein, bei 140tkm Laufleistung, bevor ich da Aktivitäten entfallte (ATM wohl am gescheitesten) frage in die Runde, wie ist den das ausgegangen ? kann man dann noch nach Hause schleichen in den anderen Gängen oder ist komplett Finito ?
Wolfgang
Wenn das einmal passiert, kann es auch am etwas nachlässigen Schaltvorgang liegen. Ist mir bei eiligen Starts auch schon mal passiert, aber wenn ein Gang ständig rausfliegt, wird wohl was mechanisches defekt sein.
w_koe_ddorf: Radio Eriwan - es kommt drauf an.
Wenn das Getriebe in den anderen Gängen noch läuft, aber ab und an der erste Gang rausrutscht, kannst du damit noch fahren, wenn sich das langsam entwickelt hat.
Wenn sich aber etwas wirklich zerlegt hat (rumms-knirsch), gehst du ein min. geringes Risiko, dass sich irgendwas verklemmt/verkeilt. Und das wäre im Getriebe nicht so lustig, das blockiert im schlimmsten Fall sofort das Hinterrad (und kuppeln hilft dann auch nicht).
Ich denke, wenn das zweistellige KM wären, würd ich lieber verladen, als heimschleichen.
yo bei meiner ZweitEnte stellt sich mittlerweile das selbe Problem beim "scharfen" anfahren im ersten Gang ein, bei 140tkm Laufleistung, bevor ich da Aktivitäten entfallte (ATM wohl am gescheitesten) frage in die Runde, wie ist den das ausgegangen ? kann man dann noch nach Hause schleichen in den anderen Gängen oder ist komplett Finito ?
Wolfgang
......bei meiner Blauen ist der erste Gang nie rausgespungen, es gab beim Kraftschluß jedesmal ein einmaliges Rucken und Knacken aber danach lief sie im Ersten ganz normal und als der Zahn abgebrochen ist (es gab einen Knall im Ersten danach ging in dem Gang garnichts mehr) wollte ich an der Ampel einen PKW-Fahrer ausbeschleunigen der mir vorher schon 3km lang fast das Nummernschild vom Mopped gefahren hat und ja ich bin mit den anderen Gängen noch ca. 120km nach hause gefahren, das Phänomen Rucken/Knacken war bei meiner eNTe bei ca. 165.000km von einem Moment auf den Anderen auf einmal da und lief noch 35.000km.
......bei meiner Blauen ist der erste Gang nie rausgespungen, es gab beim Kraftschluß jedesmal ein einmaliges Rucken und Knacken aber danach lief sie im Ersten ganz normal und als der Zahn abgebrochen ist (es gab einen Knall im Ersten danach ging in dem Gang garnichts mehr) wollte ich an der Ampel einen PKW-Fahrer ausbeschleunigen der mir vorher schon 3km lang fast das Nummernschild vom Mopped gefahren hat und ja ich bin mit den anderen Gängen noch ca. 120km nach hause gefahren, das Phänomen Rucken/Knacken war bei meiner eNTe bei ca. 155.000km von einem Moment auf den Anderen auf einmal da und lief noch 35.000km.
... exakt das selbe bei mir ich fahr an nach ca. 15-20 m ist der Vortrieb komplett weg, es tut einen Riesenruck
verbunden mit einem lautem Klack und der Kraftschluß ist wieder da und es geht normal weiter.
Klar ist das das auf Dauer der Mechanik nicht gut tuen kann. Das ist bei 140tkm
von jetzt auf gleich aufgetreten, das tritt auch nur bei "scharfem" Anfahren im 1.ten auf,
und auch nicht immer, durch ein bisschen rumprobieren hab ich noch ermittelt
das das nur dann auftritt wenn man den 1.ten bereits eingelegt hat und länger mit
gezogener Kupplung an der Ampel oder so wartet, wenn man aus dem Leerlauf den
1.ten Gang einlegt und dann sofort losfährt, egal wie rasant, dann passiert das nie.
Naja ich benutze die ZweitEnte am Zweitwohnsitz eh nur für längere Ausfahrten, da
ist das mit dem Anfahren eh nicht die Königsdiziplin, ich denke mal ich mach mal so weiter
vielleicht kann ich die 35 tkm des Vorposters noch knacken
Hallo Mattes,
bin mal gespannt was bei meinem Getriebe defekt war.
Ich tippe immer noch auf auf die Abriebswelle. Laut Zeichnung ist da eine art Ruckfdämpfer.
Im Frühjahr werde ich mir Ersatz für die NTV holen. Momentan ist die Deauville in der engeren Auswahl.
Gruß
Thomas
