...
Nee, im Ernst, Kupplung und Schalthelbel/Gelenke i.O. halten... und mit dem Rest leben.
@ Michael RC31: was ist das Mittel Deiner Wahl, um Schalthebel/Gelenke geschmeidig zu halten?
Danke für alle Tipps
Christian
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Nee, im Ernst, Kupplung und Schalthelbel/Gelenke i.O. halten... und mit dem Rest leben.
@ Michael RC31: was ist das Mittel Deiner Wahl, um Schalthebel/Gelenke geschmeidig zu halten?
Danke für alle Tipps
Christian
Na ein Fett eben... ich nehm meistens MoS² oder das Zeugs das ich für die LKL nehme.
Das ist aber wirklich wurscht was man da nimmt....
Danke
Also wenns Wurst ist... Bei Leberwurst oder Teewurst geht man das Risiko, Hunde anzulocken. Und Salami schmiert sich nicht gut. *wegduck*
Also für den verleih ich dir den "Fips-Asmussen" in Gold. Das sind nach aktuellem Kurs immerhin 0,224 Bülent Ceylan oder 0,067 Mario Barth
Legendär der Schaltvorgang von Norifumi Abe... am Ende der Zielgerade vom 6. bis in den 1. .... in weniger als einer Sekunde.
Hab kurz versucht was dazu zu finden, eher erfolglos.
Kann mir den Sinn jemand erklären ?
Kann man innerhalb einer Sekunde so runterbremsen, dass es Sinn macht vom 6. in den 1. zu schalten ?
Danke.
Hab kurz versucht was dazu zu finden, eher erfolglos.
Kann mir den Sinn jemand erklären ?
Kann man innerhalb einer Sekunde so runterbremsen, dass es Sinn macht vom 6. in den 1. zu schalten ?
Danke.
Ja, auf der Rennstrecke, Vollgas bis zum Kurveneingang, dann runter auf den 1. Gang
Nee, natürlich kann man auch auf der Rennstrecke nicht von irgendwelchen jenseits 280km/h innerhalb 1 Sekunde auf 1. Gang-Geschwindigkeiten runterbremsen. Was ihn da genau zu der Aktion bewegt hat weiß er vermutlich nicht mal selber. Vielleicht ist beim Bremsvorgang irgendwas nicht ganz wie geplant gelaufen und er musste die Gangwechsel noch schnell nachholen....
Diesen Wert hat man später aus dem Datarecording ausgelesen.
Noch einmal zurück zum Thema:
Ich habe den Kupplungskit von TRW eingebaut, also Reiblamellen, Stahllamellen und Federn.
Es waren Rattermarken am Korb und am Innenhalter sichtbar, aber nicht fühlbar. Quasi nur glatt polierte Stellen, an denen die Beläge und Lamellen anlagen. Deswegen habe ich auch keine weitere Veranlassung gesehen dort etwas glatt zu schleifen.
Nach dem Zusammenbau kann ich jetzt problemlos im Stand in den Leerlauf schalten und auch das Knallen beim Einlegen des ersten Gangs ist weg, es macht nur noch Klick und drinnen ist er. Sämtliche Gangwechsel sind ähnlich leise.
Die Reiblamellen waren an ihrer Verschleißgrenze, die Kupplung rutschte aber nicht durch. Vielmehr trennte sie nicht ordentlich, was ich auf ggf. krumme Stahllamellen schiebe. Die Stahllamellen sahen optisch sehr gut aus, nur an der ersten hat sich die Vibrationsfeder etwas eingearbeitet. Keine Reste von Belag sichtbar und auch nichts angelaufen.
Die noch stärkeren Federn machen das Kuppeln nicht einfacher. Meine Linke Hand muss einfach noch etwas trainiert werden...lach. Kupplungszug ist neu und sehr leichtgängig.
Alles in allem eine überschaubare Arbeit, wenn da nicht die unsägliche Arbeit des Entfernens der Dichtung wäre... Ich habe für Motorgehäuse und Deckel insgesamt 2 Stunden mit dem Schaber zugebracht und auch der tolle Dichtungsentferner hat keinen Deut geholfen. Da hat es eher was gebracht die Dichtungsreste mit etwas Motoröl einzustreichen.
Also: Die Schaltprobleme kommen von einer nicht sauber trennenden Kupplung. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für schlechte Trennung: Verzogene Stahllamellen, Rattermarken (Beläge gleiten nicht), falsches Öl (haftet zu stark an den Reibpartnern und überträgt ein Restmoment wie bei einer Viskokupplung). Das muss man dann beim Zerlegen herausfinden.
Viele Grüße!
Sven