Schon wieder eine leere Batterie, nach einer Woche im Stand

  • So, und jetzt bin ich irritiert. ?(


    hier die kleine Tabelle zum Nachvollziehen und Staunen.



    Vorgang Spannung gemessen [V] Bemerkung
    CTEK abgeklemmt 13,43 Batterie kalt
    2 Stunden später 12,88
    Zündung ein 12,80 Abblendlicht an
    1200 U/min 14,43
    2000 U/min 14,00
    4000 U/min 13,88



    Meßwerte direkt von den Batterikontakten abgegriffen. Die Meßwerte sind mehrfach reproduzierbar gewesen. Zwischendurch mal Meßkabel abgezogen und wieder angeklemmt - selbe Meßwerte.
    Die Spannung bliebt in den jeweiligen Drehzahlbereichen konstant bei +/+ 0,05 V


    Höher wollte ich im Stand nicht drehen wegen der Nachbarn um 20:30 Uhr ;(


    Und jetzt brauche ich eine Erklärung, weshalb die Spannnung bei steigender Drehzahl abfällt.

    leicht erhöhter Drehzahl (ca. 2000Umd/min) und eingeschaltetem Licht. Dabei sollten 13,4-14,5Volt Anliegen. Aber auch bei normal Standgas ca. 1300Umd/min, sollte die Spannung nicht unter 13,1Volt fallen.....dann stimmt etwas nicht.


    Nach der Aussage und auch von meinem allgemeinen Gefühl her, hätte doch die Spannung bei sinkender Drehzal FALLEN müssen oder verstehe ich nicht die Funktionsweise des Reglers?


    Gut, unter den Kontakten der Batterie ist kaum Fett aber daran kann es doch nicht liegen, oder? Hab die Batterieschrauben handfest angezogen gehabt.
    Bei Interesse könnte ich morgen abend mal einen kleinen Film von den Meßwerten machen und einstellen.

  • Bei meinem letzten Lima-Regler, von Honda, an einer PC25 (CBR600), mit originalen Regler mit Vlies/AGM-Batterie, der auf mehr als 15Volt regelte...... ging es jedenfalls auch schief.


    Es begann damit, das mir bei Nachtfahrten, mein Scheinwerferlicht, als besonders hell auffiel......ein paar Fahrten später, kam ein eigenartig, fauliger Geruch, im Stand dazu......und schließlich ging der Motor einfach aus und dann war das Moped wie tot.


    An der Batterie, Vlies, hat es die Verschlußleiste (die Stopselleiste die man nach dem Initial-Auffüllen eindrückt) abgehoben.....es trat dort Schwefelgeruch aus, die Batterie wurde zerkocht, der interne Überdruck war so groß, das es die Leiste hochgedrückt hat.
    Nach Anschluss einer anderen Batterie, lief das Moped wieder, normal, nur die Ladespannung lag bei ca. 15,5Volt......das hätte die neue Batterien auch zerstört.


    Nach Reglertausch, bei dem es den Anschlussstecker verschmort hatte, war wieder alles gut, auch die Ladespannung.


    Selbe/ähnliche Erfahrungen konnte ich noch bei einer VFR 750, Transalp, Honda CBX 650, KTM LC4 620, Harley Davidson machen.


    Bei der Harley war es noch extremer, die hatte einen Blei-Akku, durch das Kochen hat die Batterie das Fach unterm Sitz mit Wasserstoffgas gefüllt......beim Wiederanlassen, nach einem Tankstop, hat es eine Verpuffung gegeben und der Seitendeckel schoss dabei seitlich vom Moped weg.


    Bei der KTM hat sich die Batterieflüssigkeit über Heckrahmen und Alu-Schwinge ergossen......sah grausam aus.


    Aus diesen Gründen, kann ich > 15Volt auf Dauer, bei Blei, GEL oder AGM Batterien, nicht empfehlen.


    Bei Lithium-Ionen sind bereits 14,7Volt zu viel......das killt diese, unwiederbringlich, recht schnell.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

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  • Wir müssen nicht jedesmal eine Diskussion draus machen, geschmückt mit Anekdötchen. Ich hab nur aus dem WHB zitiert was Hr. Honda dazu zu sagen hat. ICH würde einen Regler der um 15V liefert jedenfalls nicht wegwerfen....


    Im übrigen sind die heute üblichen rel. niedrigen Spannungswerte für unsere Bleiakkus u.a. der "Wartungsfreheit" geschuldet, man will Wasserverluste über "gasen" unbedingt verhindern. Für die Lebensdauer wäre das aber sogar besser, vorrausgesetzt der Wasserverlust wird ausgeglichen, da "gasen" der Sulfatierung entgegenwirkt.
    Eins ist jedenfalls absolut sicher, bei 15,5V ,selbst bei 16V, wird kein Bleiakku zerstört, es wird nur Wasser verbraucht.
    Wenn du dagegen den Geruch von Schwefel wahrgenommen hast, war die Spannung deutlich höher.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • @awaken


    Die Ladespannungsmesswerte sind ganz gut, sind normal.


    Die Ladespannung, bei gutem Generator und Regler, fällt üblicherweise bei Drehzahlerhöhung, im oberen Drehzahlbereich, nach dem 1. Drittel.


    Wie hoch die Ladespannung im absoluten Standgas ist, liegt an der Lichtmaschinen-Auslegung und Drehzahlpotential des Mopeds.
    Bei hochdrehzahl Motoren >10.000Umd/min, ist die Spannung im Standgas manchmal recht niedrig und steigert sich dann deutlich bis 3000Umd., um dann stabil, leicht abfallend zu bleiben.
    Die Generatoren von niedriger drehender Motoren, sind etwas größer, potenter ausgelegt, weil sie weniger hohe Drehzahlen zur Stromgewinnung ausnützen können......diese erzeugen bereits im Standgas bereits recht hohe Ladespannung.


    Das ist normal, wenn es zwischen 13,1-14,7Volt bleibt und oben raus bei >13,6 - 14,7 Volt, mit einem gewissen Toleranzbereich.
    Da die Regler rein analog sind, kann man auch Unterschiede zwischen kalt und recht warmen Regler feststellen.


    Bei Reglern, die bei mir mit Überspannung auf einer Mopedtour, mit zerkochter, oder fast wasserlosen Batterie im kalten Zustand, von 15,5Volt aufgefallen sind (es fährt immer ein kleines Multimeter bei mir, auf größeren Touren, mit)
    hatten nach einer Rettungsaktionen, bei Ankunft zu Hause, im warmen Zustand deutlich mehr.
    Kontrollmessungen macht man aber meistens, kurz mach dem Anlassen, im kalten Zustand.


    Bei der Erklärung, dieser abfallenden Ladespannungswerte bei ansteigenden hohen Drehzahlen, muss man wissen, das die Kurbelwellenstumpf-Lichtmaschinen und ihre Regelung recht einfach und analog ist.
    Die Lichtmaschine macht einen 2 oder 3 phasigen Wechselstrom, dessen Frequenz und Spannung von der Drehzahl abhängt.....diese fließt ganz plump in den Regler, dessen Gleichrichterdioden machen dann einen welligen Gleichstrom daraus.
    Diese Wellen sind bei niedrigen Drehzahlen recht groß, bei hohen Drehzahlen klein.....das beeinflusst die Spannungsregelung im Regler, das Regeln von stark welligen Gleichstrom ist dabei schwieriger......aber das ist ja kein Problem, die Batterie wirkt als Puffer & Dämpfer, gleicht es aus und stabilisiert.
    Da die Regelung so einfach ist, haben die wenigsten Mopeds, eine Ladekontrollampe.....so wie die aufwendigere Lichtmaschinen bei Autos.


    13,9Volt bei hohen Drehzahlen ist perfekt und die Regelung ebenfalls.


    Wäre die Spannung im Standgas recht niedrig, <13Volt, aber bei hohen Drehzahlen bei 13,5Volt......hättest du ein Generator-Spulen oder Generator-Magnetfeld-Problem oder Kontakt-Problem im Lichtmaschinenkreis.


    Wäre die Ladespannung immer oder meist, <13 oder >15Volt, ist meist der Regler das Problem, bei Unterspannung kann es auch noch ein Masseproblem sein.


    Ich denke, deine Batterie ist nicht mehr die Beste.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

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  • Nach Konsultation meines Kaufvertrages habe ich gesehen, daß die Batterie doch nicht erneuert wurde vor 2 Jahren - es ist noch die Alte.
    Neue Gel-Batterie ist bestellt.
    Danke für die Hilfen.

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  • @awaken


    Ich persönlich verbaue keine GEL-Batterien mehr....zuviel Ärger damit gehabt.
    Wenn es nicht unbedingt sein muss, Batterie -Größe oder Einbaulage, dann nehme ich mittlerweile immer eine gute Vlies/AGM-wartungsarme Batterie eines namhaften Herstellers.


    GEL Batterien sind meist deutlich teurer, meist doppelt so teuer und mehr....halten, aus meiner Erfahrung aber nicht so viel länger, auch bei guter Pflege und Qualitäts-Herstellern.


    Ganz im Gegenteil, mind. 3 GEL-Batterien haben bei mir vorzeitig, in der 4-ten Saison, ihren zuverlässigen Dienst beendet, eine davon sogar nur nach EINEM Tag.
    Das ist mir bei einer guten Vlies/AGM noch nie passiert.


    Aus dem Grund, habe ich meine KTM von GEL auf AGM umgerüstet.....und die hält schon 5Jahre, bei einem hochverdichteten Einzylinder, bei geringem Platz, kleiner Batterie.....Worst-Case für eine Mopedbatterie.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • Also das Thema ist doch nicht erledigt.
    Neue Batterie vor 2 Wochen eingebaut, danach knappe 250 km gefahren, abgestellt - alles gut. Zur Sicherheit gleich danach nochmal angelassen - keine Probleme, Batterie auf Sollstand.
    Wollte gestern zu einer Tour starten - Anlasser dreht nicht mehr.


    Dann Starthilfe vom Auto und los ging es erstmal.
    Unterwegs die (mutmaßliche) Erleuchtung, das alles erst nach Einbau des Tagfahrliches aufgetreten war.
    Letzteres ist angeschlossen an Masse, Standlicht und das Kabel für die Dimmung an das Ablendllicht.


    Zurück dann auf Schleichströme gemessen:
    - Zündung aus, Lichtschalter in allen Stellungen - 0 mA, Lenker bewegt - ebenfalls weiterhin 0 mA
    - Zündung ein - größer 0,5 A, mit Tagfahrlicht 1,5 A.


    Ist mir echt ein Rätsel.


    Hat jemand eine Ahnung, welche Verbraucher das Zünschloß bei einer 1997er NTV umgehen, an der elektisch nach meiner Kenntnis und oberflächlichen Prüfung vorher nicht modifiziert wurde?


    Hab grad mal nachgeschaut und festgestellt, daß der Gebläsemotor einen eigenen Abgang am Züdschalter hat.
    Heißt das im Klartext, daß der Gebläsemotor auch bei ausgeschalteter Zündung Strom bekommen kann oder nur bei "Aus" aber nicht bei "Lenkerschloss" oder bei Beidem?
    Ich stehe ja nicht immer neben der Maschine und wenn der Gebläsemotor sich heimtückisch einfach mal nachts einschaltet, bekommt das keiner mit.


    1. Ist das elektrisch möglich?
    2. Wie wahrscheinlich ist sowas?
    3. kann der Thermoschalter so kaputt gehen, daß er spoardisch einschaltet? Tatsächlich funktioniert er zumindest im warmen Zustand. Wenn die Temperaturanzeige die Hälfte übersteigt, geht das Gebläse an und darunter anstandslos wieder aus.


    Bin ratlos.


    Nachtrag: eben gesehen, daß laut Schaltschema der Zündschalter nur bei "on" alles auf Durchgang schaltet......
    Es kann sich also nix am Zündschalter vorbei mogeln - oder doch?

  • Möglicherweise ein Kabel irgendwo angescheuert und nur temporär Kriechstrom?
    Der Lüfter hat nur mit Zündung Spannung.
    Hast du irgendwas direkt zusätzlich an der Batterie angeschlossen, z.B. Ladegeräteanschluss, USB Steckdose oder ähnliches?

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • @awaken


    Welche Batterie, Art, Firma.....hast du dir zugelegt?


    Was meinst du mit "Batterie auf Sollstand"?


    Das einzige was mir so einfällt, was immer auf Batterie-Plus liegt:
    - BAT+ Leitungen zum Zündschloss
    - Starter-Relay
    - Lima-Regler


    Ich würde das Moped fahren, Abstellen. Nach 15Min. sollten dann >12,7 Volt an der angeschlossen Batterie Anliegen.
    Wenn Ok, hat bis jetzt alles gut funktioniert.


    Dann würde ich die Batterie abklemmen. Nach 3Tagem, messen, anklemmen, anlassen.


    Wenn es dann gut funktioniert, hast du ein Kriechstrom-Problem im Zündschloss oder Stecker von BAT+ Leitungen oder Anlasser-Relay (Sauberkeit im Stecker an den Anschlüssen, Sicherung....) oder dem Regler/Stecker.


    Teste ob die Batterie nach >3Tagen im abgeschlossenen Zustand fit bleibt.


    Ich hatte schon eine neue Batterie, die war nach einem Tag kaputt!

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • ... klemm die Batterie nach Fahrt ab und vor Fahrt an... dann kann dir kein Strom wegkriechen.
    (Ist natürlich keine Dauerlösung, aber hilft dir zu unterscheiden ob es ein Lade/Batterieproblem oder ein Kriechstrom ist...)

    I reject your reality and substitute my own!

  • Moin Gemeinde
    Batterien sind ein sensibles Thema.
    Die gebräuchlichen offenen Blei-Säure-Batterien sind am billigsten und halten bei richtiger Pflege (Ladung und Beanspruchung) ein paar Jahre.
    Sie mögen keine Tiefenentladung, d.h. max 50 % ihrer Nennleistung kann entnommen werden, darunter wird es für die Batterie kritisch, einen sog. Plattenschluß (Kurzschluß innerhalb der Batterie)zu bekommen, das ist ihr sicherer Tod. Sulfatierung ist auch ein Problem, tritt aber meistens erst nach längerem Gebrauch ein, dieser kann man mit einem Pulser entgegenwirken, lohnt sich aber bei den kleinen Baterien eines Mopeds nicht.
    Batterien wollen zwar geladen werden, aber bitte langsam, mit zunehmender "Sättigung" (so ab 70 % Nennkapazität) verweigern sie die Annahme von zu hohen Ladeströmen, und die normalen Laderegler drehen dann an der Lichtmaschine einfach zu. Das macht sich dadurch bemerkbar, daß die Ladespannung auch oder gerade bei höheren Drehzahlen absinkt.
    Abhilfe würde hier ein Ladebooster schaffen, der die Lichtmaschine feuern läßt, bis die Batterie zu ca. 98% voll ist, dieser muß dann aber temperaturüberwacht an der Batterie geführt werden, sonst gehts euch wie Patrick mit seinen hargekochten Ei...ähm Batterien!
    Was man auch nicht vergessen darf bei diesen Grazien, sie altern nicht in Jahren, sondern in Ladezyklen.
    Je weniger, desto besser, eine normale Blei-Säure-Batterie hat ca. 200 Zyklen, bevor sie stirbt. Also immer schön voll halten die Luder, im Winter an ein gutes Ladegerät und dieses immer angeschlossen, sorgt dafür, daß im Frühjahr max. nur ein Zyklus verbraten wurde.
    Gel- und AGM Batterien, die moderneren Typen, sind tiefentladungssicher, d.h., du kannst bei einer z.B. 10 Ah Batterie auch (fast) 10 Ah entnehmen, ohne daß die einen Plattenkurzschluß hat und damit tot ist. Allerdings fällt dann beim Laden wieder ein kompletter Zyklus in der Bilanz an, die haben aber, je nach Qualität, zwischen 400 und 600 Zyklen.
    Wichtig ist auch die Ladeschlußspannung, man muß einmal sehen, daß eine 12 Volt Batterie aus 6 Zellen a "2" Volt besteht. Jede Zelle funktioniert zwischen 1,9 und 2,4 Volt, das gibt für die gesamte Batterie 11,4 bis 14,4 Volt.
    Blei-Säure-Batterien können aufgrund ihrer inneren Trägheit auch mit 14,7 bis 14,8 Volt geladen werden, Gel und AGM nur bis max 14,4 Volt Ladespannung (die auch wirklich an der Batterie ankommt).
    Was Batterien überhaupt nicht mögen, das kennt ja jeder, ist Kälte, drum würde ich die Batterie übern Winter nie im Carport ohne Ladung bei euren Temperaturen angeschlossen in der Ente lassen, da darfst du dich nicht wundern, daß die im Frühjahr nicht mehr funzt. Quasi erfroren!


    Ich hoffe, ich hab euch nicht gelangweiltmit meiner (kurzen) Batteriebhandlung, ich hab über 10 Jahre auf meinem Segelboot gelebt, da hängst du sehr von der Batterie ab und pflegst die bestens. Meine Gel-Batterien (2 x 215 Ah) für den "'Haushalt" sind jetzt 12 Jahre alt, funktionieren einwandfrei, sie werden mit einem Ladebooster vom Motor/Lima, von den Solarpanelen oder dem Windgenerator (oder einem Mix aus allem) geladen, und der Batteriekontroller zeigt um die 25 Zyklen an, die halten noch eine Weile.
    Also immer schön voll alten die Dinger, und nicht erfrieren lassen


    sonnige Grüße von der Insel
    Berti

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Hab gestern abgeklemmt, Spannung war 12,95 V einen Tag nach Volladung.
    Werde mal das empfohlene Programm durchgehen.


    Strommessungen zwischen Batterie und abgeklemmtem Massekabel hat wieder 0 ergeben, auch bei Bewegung des Lenkers kein Ausschlag des Meßinstrumentes.
    Evtl. ist es ja irgendwie die Katze. Die schläft gern auf der Sitzbank (und hinterläßt Pfotenspuren).


    Welche Batterie, Art, Firma.....hast du dir zugelegt?

    Es ist eine CTX9-BS von Bluemax mit 9,5 AH


    Das einzige was mir so einfällt, was immer auf Batterie-Plus liegt:



    - Starter-Relay
    - Lima-Regler


    wie kann ich die auf Zuverlässigkeit/Fehlerfreiheit testen?
    Denn aktuell scheinen sie lt. Strommmessung komplett zu trennen. Aber eben wahrscheilich nur so lange, bis ich wieder wegsehe.....

  • eine sehr kleine Sicherung dazwischenschalten, 30mA z.B.
    Die Probe mit der abgeklemmten Batterie sollte aber erstmal einen Hinweis liefern ob du überhaupt weitersuchen musst....

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • eine sehr kleine Sicherung dazwischenschalten, 30mA z.B.
    Die Probe mit der abgeklemmten Batterie sollte aber erstmal einen Hinweis liefern ob du überhaupt weitersuchen musst....

    sehr gute Idee, hatte schon überlegt, wo ich einen Logger für Strommessungen herbekomme aber das ist noch einfacher...

  • Ich persönlich verbaue keine GEL-Batterien mehr....zuviel Ärger damit gehabt.
    Wenn es nicht unbedingt sein muss, Batterie -Größe oder Einbaulage, dann nehme ich mittlerweile immer eine gute Vlies/AGM-wartungsarme Batterie eines namhaften Herstellers.

    Du hattest Recht.
    Der NEUE Gel-Akku war Schrott.
    Hatte ihn nochmal neu aufgeladen, abgeklemmt und danach in den Urlaub. Als ich zurückkam hatte er nach 18 Tagen nur noch 10,6 V.
    Ich habe dann nen AGM-Akku gekauft, der klaglos funktioniert und den Gel-Akku reklamiert.