Hallo zusammen,
Ende April haben meine Tochter und ich bei einem Sicherheitstraining auf dem Übungsplatz Jülich teilgenommen. Über den Sinn solcher Trainings brauche ich hier wohl kein Wort zu verlieren.
Der Trainer war echt klasse und hat einige unkonventionelle Übungen mit uns gemacht. Dazu zählte das Überfahren eines Motorradreifens. Hintergrund und Ziel: wenn mal was auf der Straße liegen sollte und die Wahlmöglichkeiten darin bestehen, beim Ausweichen in die Leitplanke oder in den Gegenverkehr zu rauschen, kann das Überfahren die Alternative sein.
Zuerst fand ich den Vorschlag, drüber zu fahren absurd. Als der Trainer dann auch noch zu meiner Tochter meinte, sie solle doch als erste drüber fahren, merkte ich, wie meine Herzschlagfrequenz plötzlich "etwas" anstieg. Aber sie hat es gemacht und für einige offene Münder gesorgt. Wichtig ist, nicht vom Gas zu gehen und den Blick in die Ferne (und nicht auf den Reifen) zu richten. Als ich selbst drüber fuhr, war ich überrascht, dass die Reaktion des Motorrades geringer war als gedacht. Tja, manchmal geht mehr, als man so denkt.
Gruß, Hans
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