moien zusammen.
kann mich bitte jemand über den sinn dieses gabelstabies aus blech
im originalkotflügel der ente aufklären?
ich habe ihn gegen probehalber gegen den der sv650 (knubbel) getauscht
und da passt das blechteil nicht rein (sieht eh krumm aus).
also, ist der stabi wirklich nötig?
gruss
Gabelstabi
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Hallo Crazy,
ja der ist notwendig, auch wenn er auf den ersten Blick nicht so danach aussieht.
Da wir vorn nur eine Bremsscheibe haben, verhindert der den Verzug beim Bremsen.
Der Gabelstabi stabilisiert die Gabel. … es gibt auch nachrüstbare Zubehörteile, aber dazu hab ich keine Erfahrung.
Warum sieht der den krumm aus....Unfall?? -
Danke schonmal.
Dann muss ich mir wohl was einfallen lassen.
Ist mir beim fahren nicht wirklich aufgefallen (war im Blümchenpflückermodus unterwegs).
Da ich noch am rumspinnen bin und noch ein paar Teile liegen habe
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Naja, der Blümchenflückermodus dürfte das "Problem" sein. Und auch sonst, wäre die Frage, ob du einen Unterschied "spürst".
Aber wenn du fest in die Bremse langst, biegt sich die Telegabel asymmetrisch und federt dann schlechter als es sein müsste.
Und das gibt dir etwas weniger Haftung am Vorderrad. Und wenn es mal ernst wird, willst du alle Haftung vorn haben, die du bekommen kannst. -
Ach, ich glaube "Blümchenpflücker-Modus" kann kein Problem sein.
Jeder so wie er will und kann.....finde den "Racer-Modus" auch problemlos
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Ist den beim Fahren der Lenker gerade?
Diese Gabelstabis sind Fluch und Segen zugleich, die Rohrlenker-Ente hat ihn übrigens auch, da ist er in der VR-Kotflügelhalterung verwirklicht. Blechteil unten im Kotflügel drin, welches die Gabelholme zusammenhält und gleichzeitig den Kotflügel befestigt.
Der Gabelstabi "versteift" die Gabel, sodass sie resistenter gegen Verwindung und Biegung wird, den beides davon wird vom Fahrer als "undefinierte Bewegung im FW" wahrgenommen, besonders beim Bremsen, vor allem wenn nur eine Scheibe einseitig Kräfte einleitet.
Ist die Gabel gerade, gut ausgerichtet, der Stabi ohne Spannung und passgenau verbaut.....ist er ein Segen, wenn nicht, wird er zum Fluch.
Ein Stabi, der die Gabel beim Einbau verspannt, verdrückt, nicht 100%-tig passgenau ist.....durch eine leicht verzogene Gabel, zwar ausgefedert passt, aber die Gabel im eingefederten Zustand verdrückt......ist semioptimal.
Die Gabel agiert stuckrig, neigt zum klemmen, wirkt unsensibel. Vorne wirkt es holprig, trampelig.....Der Stabi verdrückt so, das die Lagerschalen der Gabel leiden, auch die Gabel-Siris haben es deutlich schwerer "dicht zu halten".....alles leidet, auch das Fahrgefühl und der Grip.
Beim Gabel-Stabi ist es ganz wichtig, das er passgenau, OHNE die Gabel zu verziehen und verdrücken, eingebaut wird und ist.
Alles andere ist schlecht.Lösungsvorschlag.
Stabi ausbauen, Gabel unten an der Steck-Achse lösen.....sodass sich die Gabel in ihre Lieblingsposition setzen kann. Man hilft ihr dabei, wenn man die Gabel dabei von oben ordentlich drückt, sie ruckartig nach unten drückt und entspannen läßt. Es gibt dafür auch andere Methoden, die jetzt aber den Rahmen sprengen würden.....Forum-Suchfunktion.Dann den Stabi auf Verzug, Verbiegung prüfen.....wenn verbogen, nicht gut......wenn nicht, wieder einsetzen und möglichst verzugfrei befestigen.
Natürlich auch unten an der Steckachse die Klemmung wieder anziehen......nicht anbomben, nur gut handfest.Geht das nicht, mit verzugfrei......muss man der Sachlage auf den Grund gehen.
Ein Stabi, der die Gabel verdrückt, macht vieles schlechter und kaputt.
