Schönen Abend zusammen,
ein stiller Mitleser muss sich (leider) mal wieder zu Wort melden, da sein Gebläsemotor defekt ist. Ich habe mich bereits (so gut wie ich es kann) in die Materie eingelesen und einige Checks gemacht. Jedoch blicke ich noch nicht ganz durch.
Folgendes:
Die letzten Tage war ich auf einer Motorradtour und stellte im Stadtverkehr plötzlich fest, dass die Temperaturnadel fröhlich Richtung "H" stieg, aber der Lüfter nicht ansprang. Da der Radiator recht groß dimensioniert ist, war es nicht problematisch. Jedoch möchte ich für den nächsten Urlaub wieder einen funktionsfähigen Lüfter für alle Fälle haben.
Da sowohl die Leitung zum Radiator sehr heiß war (d.h. das Thermostat sollte öffnen) als auch die 10A Sicherung für das Gebläse in Ordnung war, gehe ich davon aus, dass es entweder am Thermoschalter liegt oder am Gebläsemotor selbst.
Roso schrieb dazu mal:
Die Ursache kann sein , das der Thermoschalter links am Kühler so langsam den Geist aufgibt
oder die Kohlen im Gebläsemotor festhängen ( kann man testen indem man das Kabel vom T.schalter abzieht und gegen Masse hält - Zündung an )
So wie ich das verstanden habe (bzw. so wie es auch im Haynes Reperaturhandbuch steht) soll ich also einfach das Kabel vom Thermoschalter abziehen und bei eingeschalteter Zündung gegen Masse (in diesem Fall z.B. gegen einen Zylinder) halten. Oder habe ich das falsch verstanden?
Da im Versuch der Lüfter sich nicht drehte wäre ja nun der nächste Schritt den Gebläsemotor auszubauen und direkt an eine Batterie anzuschließen (um einen Defekt der Kabel auszuschließen), was einiges an Arbeit ist, weswegen ich gerne feststellen würde, ob ich wenigstens davor alles richtig gemacht habe (oder eventuell etwas übersehen habe).
Gruß,
David.