Vergaser - bitte um Rätsellösung

  • Moin Gemeinde
    die erfreuliche Nachricht, hab dieses Jahr bisher schon 2000 km auf die Ente geradelt.


    Mein Problem ist, daß der Motor, wenn er warm ist, die Standgasdrehzahl erhöht auf über 2000rpm, kalt dreht sie schön bei 1100. Auch im Fahrbetrieb geht die Drehzahl bei Gaswegnahme (ganz) nicht runter, bleibt so bei 3000 stehen, da schiebt sie halt immer etwas stark statt zu bremsen.
    Hb heute mal die Vergaser freigelegt, Kerzen geprüft, sehen alle gut aus, und den Lufi abgenommen.
    Jetzt gehen da ja die zwei Schläuche für die Leerlaufluft rein. Hab den vom hinteren Zylinder zugehalten, geht die Drehzahl etwa auf 2000 hoch und bleibt da.
    Dann den vorderen zugehlten, geht sie innerhalb von 2 sec aus. ???
    Dann hab ich die Deckel der Luftabschaltventile abgenommen, sind neue Membranen drin, sieht alles gut aus.


    Da die Ente derzeit das einzig fahrbereite Gerät ist (Pickup steht seit ner Woche in der Werkstatt und Nissan Spanien hat keinen Kupplungshydraulikschlauch), hab ich nicht weiter zerlegt.


    Evtl. hat jemand ausm weltbesten Entenforum einen tipp für mich, freu mich und Danke im Voraus :P:weizen:


    sonnige Grüße
    Berti

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Hi Berti,
    die beiden dünnen Schläuche zum Nebenluftfilter (ich nehme an, die meinst du) sind m.W. nicht für die Leerlaufluft da sondern eher Luft für Choke und als "Referenzdruck" für den Hauptschieber (Druckdose).
    Mag aber sein, dass die allen drei Zwecken dienen. Habe leider bisher noch nie einen Entenvergaser zum "kaputtspielen" gehabt, nur die, die ich wirklich noch brauche und ganz doll lieb habe.


    Ich würde jetzt auch mal sagen: unnormal, dass sich das bei beiden Vergasern stark unterschiedlich verhält...


    Das einfachste (offensichtlichste) zuerst: Hast du geprüft, dass die Chokeschieberchen ordentlich zurückgehen? Vielleicht hängt der ja für einen Vergaser fest?
    Ansonsten könntest du mal einen Blick auf die Membrane der Schieber (große Druckdosen, je nach Baujahr nicht die Federn vertauschen...) werfen. Ich kann nicht einschätzen, wie sich das genau verhält, wenn du da ein Loch hast?


    Schönen Gruß
    Knallfrosch

    I reject your reality and substitute my own!

  • Ich tippe auch auf hängenden Choke-Zug, Choke-Ventil oder am Vergaser nicht richtigen sitzenden Chokezug, der durch seine Fehlposition denn Choke daueraktiviert.


    Auch kann es Fehluft, Synchronisations-Nippel-Stöpsel, poröse Ansaugstutzen, schlecht sitzende Ansaugstutzen zum Motor und/oder Vergaser.....sein!


    Wenn du in die beiden, von dir beschriebenen Schläuche leicht reinpustest.....,heben sich dann die Unterdruckkolben der Vergaser gleichmäßig....und senken sie sich dann gleichmäßig wieder, wenn du mit pusten aufhörst?

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • Hallo Berti,
    das ist so aus der Ferne schwierig zu beantworten. Auf die Gefahr hin kalten Kaffee aufzuwärmen versuche ich trotzdem eine Strategie zu entwerfen. :saint::whistling::) .
    Also die Vergaser der NTV sind Gleichdruckvergaser. Das Funktionsprinzip kann man recht gut bei Youtube erforschen. Es gibt zwei Gemischsysteme. Das Leerlaufsystem und das Hauptdüsensystem. Wo welche Düsen sind, sieht man in dem Reparaturhandbuch sehr gut. Die Düsen sind und Kanäle sind vor allem bei längeren Standzeiten empfindlich gegen Verschmutzungen.


    Die beiden Schläuche rechts und links an den Vergasern, die in den Luftfilter gehen sind die Referenzdruckschläuche für die Gasschieber. Wenn wir Gas geben, öffnen wir die Drosselklappen und mit steigender Drehzahl ändern sich die Druckverhältnisse im Ansaugkanal und die Schieber gehen auf und umgekehrt. Sinn und Zweck dieser Bauart ist zu verhindern, dass sich der Motor bei heftigem Gasgeben verschluckt, was bei den früher üblichen Schiebervergasern vorkam.
    )
    Wenn Du die Schläuche am Luftfilter abziehst und leicht reinbläst muss der Schieber sanft hoch gehen und ohne hakeln auch wieder runter. Die Nadel am Schieber steckt in der Hauptdüse und je höher der Schieber desto mehr Benzin im Gemisch....


    Das Leerlaufsystem sorgt dafür, dass der Motor im Leerlauf und im niedrigen Drehzahlbereich sauber läuft.
    Das wird gesteuert über die Leerlaufdüse und die Leerlaufluftgemischschraube. Einstellen kannst Du hier nur die die Leerlaufluft. (nachlesen, wie man das justiert).
    (Bis hierhin gibt's 5 Klugscheißerpunkte )



    Ich würde jetzt folgendermaßen vorgehen.
    1. Zunächst checken, ob die Ente im Leerlauf auf beiden Töpfen läuft. Wenn nicht, hast Du ein Problem mit dem Leerlaufsystem. (Das Problem habe ich gerade an der Speichenente und das nervt!!!! :cursing: )
    2. Dann wie @knallfrosch schon gesagt hat prüfen, ob der Choke gescheit funktioniert. Das sind die beiden Züge mit den beschissen zugänglichen Plastikmuttern. :evil:


    Sonst Vergaser zerlegen und reinigen, Ultraschall, Pressluft, Veragserreiniger... Die üblichen Methoden halt.
    3. Mit der oben beschriebenen Methode checken, ob sich die Schieber sauber bewegen, wenn das nicht der Fall ist, Membranen prüfen. Vorsicht dabei, die sind sehr empfindlich!!
    4. Wenn das alles nicht hilft, mit den Schultern zucken, verzweifeln, sich wieder beruhigen und wieder anfragen.


    So wie gesagt, vielleicht ist das jetzt nach dem Motto, "es ist alles schon gesagt, aber noch nicht von jedem" aber mehr kann ich aus der Ferne (und wahrscheinlich aktiv aus der Nähe) auch nicht sagen oder tun. Ich hoffe, Du kommst damit weiter.

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen:

  • Wenn du in die beiden, von dir beschriebenen Schläuche leicht reinpustest.....,heben sich dann die Unterdruckkolben der Vergaser gleichmäßig....und senken sie sich dann gleichmäßig wieder, wenn du mit pusten aufhörst?

    Das wäre das allererste einfachste, um die Membranen und Schieber auszuschließen.
    Würde ich auch zuerst testen, wenn die Schläuche sich so unterschiedlich während des Motorlaufs verhalten.

  • Moin Jungs
    erstmal dickes Dankeschön für eure Überlegungen und Hinweise.
    Die Membranen hbe ich vor zwei jahren getauscht, weil die alten rissig waren. Da hatte ich die Gaser ganz ausgebaut und auch ziemlich weit zerlegt, war alles sauber, auch die Chokekolben - und züge wurden damals in Bestzutand versetzt.
    Ich benutze den Choke übrigens nie zum Starten, weil sie dann nicht oder nur seehr schlecht anspringt.
    Ist wohl auch nicht normal, aber mit 30 kommen den Diven halt so ihre Eigenheiten.


    Wie gesagt, momentan steht meine Dose in der Werkstatt und ich brauch die Ente zum fahren, das tut sie ja auch bestens, nur so um die 4.2 bis 4.4oo rpms hat sie manchmal ein powerloch, immer blöd beim Überholen, das klingt dann wie Verschlucken, und beim Gaswegnehmen furzt sie ordentlich


    Wenn meine Coche (Auto auf spansich) wieder fit it, bau ich mal wieder ab und forsche weiter, ich halt euch auf dem laufenden


    Dank euch und sonnige Grüße aus´m Backofen Malle
    Berti

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • *Edit* Hätte jetzt weiter auf Choke getippt, aber nach Deinem letzten Post, bin ich auch unsicher... daher hab ich´s wieder gelöscht. :(


    Bist Du vielleicht lange nicht gefahren und der Vergaser ist innen allgemein in schlechtem Zustand? Schluck Vergaserreiniger rein?


    Toi, toi, toi und viele Grüße.

    Lern aus der Vergangenheit – träum von der Zukunft und leb in der Gegenwart.

  • Ente mit kalten Motor starten , und dann mal vorsichtig mit Starthilfespray oder Bremsenreiniger an den Vergasern und Krümmer sprühen . Ändert sich die Drehzahl :D:D oder nicht ;(;(

    Auch Albert Einstein war Legastheniker
    Alle Äuserungen,auf Threads mit technischen Inhalten,in Wort und Bild,dienen nur dem technischen Verständniß .
    No Digitalis
    Bitte keine Bilder von mir bei facebook und Co

  • Pepp
    die Ente wurde in letzter Zeit regelmäßig und auch häufig gefahren, für meine Verhältnisse, wie gesagt, heuer schon 2000 km.
    Das Symptom hatte sie allerdings schon letztes Jahr, ging leider nicht von selber weg.
    Ich werd mal eure Hinweise umsetzen und berichten.


    Danke und sonnige Grüße
    Berti


    roso
    das mit dem Bremsenreinigerspray ist mir zu heikel, ich kenn einen, der ist mir dem Zeug in die Luft geflogen, allerdings im Motorraum einer Motoryacht.

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • Wenn der Motor schneller dreht, dann muss irgendwo Luft (und Kraftstoff) her kommen!


    Die beiden dickeren Schläuche zum Sekundärluftfilter belüften die Unterseite der Membran und erfüllen mehrere Funktionen:

    • Belüftung der Unterseite der Membran auf Umgebungsdruck
    • Bereitstellung Luft für die Startanreicherung (Choke)
    • Bereitstellung Luft für das Standgassystem

    Von daher ist es nicht verwunderlich, dass der Motor ausgeht, wenn Du diesen Schlauch zuhälst. Es scheint also, dass der Vergaser für den hinteren Zylinder korrekt funktioniert, denn der Motor bekommt kein Standgasgemisch mehr und stirbt ab. Wenn das am vorderen Zylinder nicht so ist, dann liegt das Problem dort.


    Nach Deinen Beschreibungen nach klingt das sehr nach hängendem Choke-Kolben auf dem Vergaser. Wenn dieser nicht ganz schließt, ist ein ungeregelter Startvergaser aktiv. Die Kraftstoffmenge wird durch die Choke-Düse und den Luft-Bypass grob festgelegt. Der Luft-Bypass hat auch einen relativ großen Querschnitt.


    Die Luftabschaltventile haben damit gar nichts zu tun. Diese sind nur für einen Zweck da: Das Standgasgemisch im Schubbetrieb anzufetten (Luft abzuschneiden), damit es nicht mehr zündfähig ist und im Auspuff nicht zündet.


    Hälst Du jetzt den Schlauch zu, dann kann der Motor über die geschlossene Drosselklappe kaum Luft ansaugen und holt sich das über das Standgasystem (4 kleine Bohrungen am unteren Rand der DK) und dem Choke-System (eine große Bohrung nach der DK). Hängt der Choke-Kolben und/oder dichtet nicht ganz ab, so ist der Startvergaser mit seiner relativ großen Luft- und Kraftstoffmenge aktiv und der Drehzahl steigt. Der Effekt verstärkt sich, wenn der Schlauch zugehalten wird, da dann die Luftströmung über das Choke-System schneller wird (Standgasteil fehlt) und auch mehr Kraftstoff mitgerissen wird.


    Schraube den Choke-Kolben heraus und messe das Maß zwischen Ende Kunststoffgewinde und hinteres Ende Choke-Kolben (zum Bowdenzug hin). Das maß soll bei ausgeschaltetem Choke mind. 10-11 mm betragen, denn dann kommt der Kolben auf der Dichtfläche zum Liegen. Schau Dir die Bohrung im Vergaser an und reinige sie ggf.! Auch die Gummidichtfläche am Choke-Kolben muss in Ordnung sein, sonst wird es nicht dicht.


    Der Bowdenzug lässt sich besser demontieren, wenn man den Vergaser von den Ansaugstutzen abzieht. Löse die Schellen und schaue Dir auch mal die Ansaugstutzen an, ob die ggf. rissig oder porös sind.


    Prüfe, wenn Du den Vergaser herausgezogen hast, grob optisch die Synchronisation. Bei korrekt eingestelltem Standgas verdeckt die Drosselklappe ca. das halbe erste Loch von den 4 Löchern für das Standgassystem. An den Löchern kannst Du Dich orientieren, ob das grob hin kommt und bei beiden Vergasern identisch eingestellt ist. Somit kann man eine "total verdrehte" Synchronisation ausschließen.


    Als Idee fällt mir noch ein die Dichtheit und den korrekten Sitz der Schiebermembranen zu prüfen und ob ggf. die Deckelschrauben der Membrankammer lose sind.


    Hast Du das alles geprüft und auch die Ansaugstutzen sind in Ordnung und dicht, dann muss der Motor vernünftig im Standgas laufen.


    Viele Grüße!


    Sven

  • Sven
    danke für deine Erklärung, das werd ich mir genau anschauen wenn ich die Vergaser abmache.
    Klingt logisch, was du sagst, denn es ist ein Vergaser der nicht korrekt läuft.
    Ich hab grad eben, nachdem der Motor inzwischen auf 40 Grad (Umgebungstemperatur, kühler wirds nur im Eisschrank) bgekühlt war, Start ohne Choke, springt sofort an und läuft bei rund 1100 rpm, Choke gezogen und gleich ausgegangen, nachdem die Drehzahl kurz auf 2500 gestiegen war.


    Ich nehm mir die Burschen nächste Woche vor, wenn meine Kiste wieder läuft


    sonnige Grüße


    Berti :weizen:

    .....die Kurve ist zum Reinlegen da.......... :thumbup: :weizen:

  • patschen und leistungslöcher lassen auf verstopfte hauptdüsen schließen.
    im übrigen hab ich mein problem gelöst. Die verschlussschraube von der synchronisation söffnung hat :rolleyes: gefehlt dämlich!!

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen:

  • Die verschlussschraube von der synchronisation söffnung

    Das ist aber nicht nett von der Schraube -- die würde ich wegen unerlaubtem Fehlen abmahnen!
    Einfach unglaublich sowas. :)


    Aber was ein Skandal -- ich glaub, da hätt ich an deiner Stelle erst das halbe Motorrad zerlegt, eh ich da draufgeschaut hätte.


    Topp, dass du es vor dem völligen Verzweifeln gefunden hast!
    Knallfrosch

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  • "Fehlzündung da rausbrannte"..... ;( holla!


    Das hab ich noch nicht gesehen.....aber das die Stöpsel oder Schlauchendkappen fehlen schon.


    Bei großvolumigen 4Zylinder mit Vergaser der letzten Generation (12'er Bandit, XJR 1300, GSX 1300, ZRX 1200...) die recht mager abgestimmt sind, deshalb eine etwas raue Warmlaufphase zeigen, schießt oder hebt es die manchmal weg. Durch leichte "Verschlucker" bei leicht geöffneter Drosselklappe, ploppt der Überdruck im Ansaug, vor der DK, die Stöpsel mit der Zeit weg.

    Das ist meine ganz eigene Meinung und wenn das jemand anders sieht.....bitte gerne!

  • im übrigen hab ich mein problem gelöst. Die verschlussschraube von der synchronisation söffnung hat gefehlt dämlich!!

    Und genau solche Fehler findet man mit :

    Ente mit kalten Motor starten , und dann mal vorsichtig mit Starthilfespray oder Bremsenreiniger an den Vergasern und Krümmer sprühen . Ändert sich die Drehzahl oder nicht

    Das erinnert mich irgendwie an ein Schraubertreffen bei Larahaus , vor 12 Jahren :D:D

    Auch Albert Einstein war Legastheniker
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  • :thumbup::sleeping::whistling:
    das ist eine gute idee. mit ein bischen logik und Nachdenken hätte ich auch so drauf kommen können. Das problem ist genau dann aufgetreten, nachdem floris die synchronisation überprüft hat

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen:

  • ......ja ja, Bremsenreiniger auf die Krümmer sprühen da schüttelte ich als Feuerwehrmann nur den Kopf,
    hallooooo, um die Dichtheit der Ansaugstutzen zu prüfen musst du den Bremsenreiniger vorsichtig auf die Ansauggummis sprühen und wenn sich dann die Dehzahl erhöht würde ich diese erneuern. :D

    scheen Gruaß Hans 😊

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  • ......ja ja, Bremsenreiniger auf die Krümmer sprühen da schüttelte ich als Feuerwehrmann nur den Kopf,

    Naja, @roso schrieb ja "kalter Motor"... da sollte der Bremsenreiniger doch zart verdunsten, ausser natürlich es schlägt (so ähnlich wie mattes das beschrieben hat), ne Fehlzündung mit Flamme aus irgendeinem Loch raus.




    Mein persönliches Highlight war unser Physiklehrer, der auf einem Schulevent den Grill nicht so recht in Fahrt bekam und dann Spiritus aus der Flasche "nachgespritzt" hat. Er hat das etwas gut gemeint, der "Spritzpropfen" ist aus der Flasche geflogen und ein ordentlicher Schluck einfach so drauf. War eine spektakuläre Stichflamme.
    Roch etwas nach verbrannten Haaren und am nächsten Tag kam er dann mit abrasiertem (Rest-)Bart und Augenbrauen in die Schule... und sah ansonsten im Gesicht aus, als hätt er ein wenig zu lang in der Sonne gelegen... nix ernstes zum Glück.


    Ist immer schön, wenn man aus den Fehlern anderer lernen kann, was man selbst besser bleiben lässt...


    Knallfrosch

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