Ich packe in meinen Seitenkoffer... Ostseeumrundung!

  • Moin alle zusammen!


    Ende der nächsten Woche ist es endlich soweit, meine NTV darf dem hohen Lob gerecht werden, und sich auf einem Trip einmal um die Ostsee, beweisen. :thumbsup:


    Die geplante Route ist recht flexibel und hat grob einen Zeitrahmen von ca. 4 Wochen.
    Daher bin ich für Anregungen und Empfehlungen sehr dankbar! :rolleyes:


    Erstmal geht es nach Schwerin, dort haben Freunde von mir ein Musikfestival geplant, welches sich über das Wochenende ab dem 09.08 erstreckt.
    Anschließend geht es weiter in Holsteinische Schweiz, hab viel gutes über die Ecke der Republik gehört.


    Danach ist die Planung sehr grob, im Großen Ganzen:


    Dänemark, Schweden, Norwegen (Ab Oslo geht's dann mit Freundin weiter) Lofoten und Nordkap sollen auf jeden Fall Teil der Route sein.
    Finnland, Tagesausflug nach St.Petersburg (leider verpasst n Visa zu beantragen um mit dem Motorrad durch Russland zu fahren können)
    Mit der Fähre nach Estland , Lettland, Litauen Polen und dann wieder Heim.


    Gibt es Utensilien die ihr auf einer Motorradreise nicht missen möchtet, und die jeder Motorradreisende dabei haben sollte ? ?(
    Muss ich irgendetwas spezielles für die NTV mitnehmen?
    Ich bin für jeden Tipp dankbar. :saint:


    Mein Plan ist es hier zwischendurch Updates und Fotos zu teilen.


    Ich wünsche ein schönes Wochenende! :weizen:


    Sven

  • Klingt nach einer langen und spannenden Tour. Bei größeren Touren habe ich einen Kupplungszug, ein Reparaturset für Bowdenzüge, Flickzeug, Brems- und Kupplungshebel, einen Miniblinker als Ersatz, Sicherungen und etwas Werkzeug dabei.
    Auf das Flickzeug verzichte ich nach dem JT in Drangstedt jedenfalls nicht mehr :D

    DLzG, RedRider


    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen ;)
    Nte gut, alles gut

  • Die 4 Wochen werden nach meiner Erfahrung nicht annähernd reichen, wenn Du etwas von der Route haben möchtest.
    Ich bin vor 4 Jahren über Hirtshals nach Norwegen gefahren. Dann weitgehend der Küste entlang bis auf die Lofoten. Allerdings in norwegen gleich ganz in den Süden um den Prejkestolen mitzunehmen.
    Eigentlich wollte ich bis zum Nordkapp, habe aber auf den Lofoten die Biege gemacht und bin durch Schweden zurück nach Hamburg. Dafür habe ich 3 Wochen gebraucht.


    Die runde über Polen, Lettland, Estland, litauen, Finnland (nur Helsinki), Schweden, Dänemark habe ich vor 2 Jahren mit dem Wohnmobil gemacht. Auch hierfür habe ich 3 Wochen gebraucht.


    Diese Runde hat auch Silvia mit der NTV gemacht.


    Die üblichen Sachen hatte ich mit: gutes Zelt, Schalfsack, Isomatte, Besteck, Teller, Kochgeschirr, Kartuschenkocher, Thermoskanne und meinen unentbehrlichen Leatherman. Nicht zu vergessen das Navi und Handy.


    Viel Spaß bei Planung und Tour!

    Veränderung bewirkt stets weitere Veränderung. (Niccolò Machiavelli)
    Jahrestreffen:
    2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler | 2013 Blauezipfeltage | 2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Creglingen |2017 Pappelhof,Weidenbach/Eifel | 2019 Drangstedt |


    Gruß
    Pidy

  • Ich schließe mich Pidy an. Für 4 Wochen ist das sehr viel Programm.
    Rechne mit den unterschiedlichsten Temperaturen und Witterungsbedingungen.
    Ansonsten gute Reise.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Kleine Empfehlung, nicht lebenswichtig aber sehr praktisch:


    Eine BW-Liegematte. Gibt es für 10-20 €. Das Ding kann man ins Vorzelt legen, als Notliegematte verwenden oder um den Zeltboden zu schützen, und am Strand oder auf einer nassen Wiese macht es sich auch gut. Nimmt auch nicht viel Platz weg. Ich habe das Ding jedenfalls immer dabei.


    Ansonsten Klamotten nach dem Zwiebelprinzip, eher ein Fleecepullover als das Innenfutter der Motorradjacke, Unterwäsche aus Merino (müffelt auch nach Tagen nicht), fürs Zelten eine Auswahl guter Heringe. Wenn gekocht wird dann einen winzigen China-Gaskocher mit kleiner Kartusche und kleinem Topf plus Windschutz, reicht für den morgendlichen Kaffee und eine Tütensuppe völlig aus. Benzin nur wenn täglich richtig gekocht werden soll. Einen wasserdichten Sack für das Zelt falls man es mal im Regen abbauen musste.


    Ah, noch den kleinen Luxus, ein aufblasbares Kopfkissen. Die Lederjacke tuts auch, aber so ein Kissen ist echt nett und zusammen gepackt winzig.


    Ersatzteile und Werkzeug schaden nicht, aber meist hat man genau das was man braucht nicht dabei. Also nur einen universellen Grundbestand mitnehmen, ansonsten auf ADAC vertrauen :thumbsup:


    - 1/4 Zoll Knarre und Einsätze, 8,10,12,13,14 mm, Handgriff, Verlängerung
    - Knipex Cobra Zange klein
    - Ring/Gabelschlüssel 8,10,11,12,13,14 mm
    - Leatherman
    - Draht
    - Tape
    - Kleber
    - Erste Hilfe Set
    - Reifenflickzeug
    - Bordwerkzeug natürlich auch
    - Grüne Versicherungskarte


    Gute Fahrt, Rolli

    BaZinGa :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von Rolli ()

  • ...
    Dänemark, Schweden, Norwegen (Ab Oslo geht's dann mit Freundin weiter) Lofoten und Nordkap sollen auf jeden Fall Teil der Route sein.
    Finnland, Tagesausflug nach St.Petersburg (leider verpasst n Visa zu beantragen um mit dem Motorrad durch Russland zu fahren können)
    Mit der Fähre nach Estland , Lettland, Litauen Polen und dann wieder Heim.
    ...

    Moin,


    folgende Ostsee-Tour habe ich gefunden. Die fahren zwar gegen den Uhrzeigersinn, aber vielleicht ist ja die ein oder andere Anregung (Tourenstop/Besichtigung) dabei :rolleyes:


    Man sieht sich...
    Alex


    PS: Ich hoffe es macht kein Prob, das ich hier eine "kommerzielle" Tour verlinkt habe, wenn ja einfach meinen Beitrag wieder löschen 8|

  • Ich bin Polen - Litauen - Lettland - Estland gefahren ..... so ungefähr an den Grenzen und der Ostsee entlang und etlichen Schlenkern ins Land


    War 3 1/2 Wochen unterwegs..... pro Woche 1 Ruhetag ...... habe "nur" in Tallin Stadtbesichtigung gemacht und hab von den Ländern immer noch nicht alles gesehen


    mir scheinen die 4 Wochen auch zu knapp für deine Tour.... wenn du noch was anschauen willst


    Ersatzteile hatte ich nicht dabei..... eine Bekannte hat mal bei einer gemeinsamen Tour durch die Seealpen die ganze Hebelei von der rechten Seite dabei gehabt - ihre Aussage war..... sie würde immer auf die rechte Seite fallen ... wenn sie denn fällt....... naja.... bei dieser Tour fiel sie auf die Linke ;)


    Ich habe das normale Bordwerkzeug dabei.... noch einen Leatherman ..... Gewebeband.... Kabelbinder ..... so ein In-den-platten-Reifen-Sprüh-Zeug ..... und ganz wichtig.... meine ADAC-Karte


    Norwegen - Schweden - Finnland reizen mich auch noch.... wenn es dort nur nicht so teuer wäre ..... das Wetter ist auch nicht immer so optimal..... und bei Kälte bekomme ich Probleme mit den Händen .... was beim Fahren auch nicht so toll ist


    Wünsch dir ganz viel Spass


    noch vergessen.... in Litauen fand ich es ganz interessant.... am Mittelpunkt von Europa zu sein...... und der Berg der Kreuze hat mich fasziniert.... und die Geschichte dahinter.... bei den Kreuzen bist aber besser gleich in der Früh oder am Abend.... ziemlich viele Touris tagsüber dort


    Mit Zeltplätzen oder so kann ich nicht helfen.... war immer in Pensionen oder Hotels


    Es sind doch einige Seitenstrassen ungeteert..... oder in der Mitte ist ein Teerstreifen..... da weicht man halt dann aus.... wenn mal Gegenverkehr kommt

    Ich arbeite.... um zu leben .... ich lebe nicht .... um zu arbeiten
    und ich verjubel das Erbe meiner Kinder

    Einmal editiert, zuletzt von Silvia ()

  • Hier die Tipps von EdMurphy's Best Friend:
    1 x 1,5 L Benzinflasche, hab ich mit Autowindscheibenschutz isoliert - hab ich immer unter der Topcase-Brücke geschnallt,dabei - Benzinschlauch mit Handpumpe, zusammengepackt mit einem 10 m Abschleppseil, 2 Paar Venyl Einmal-Handschuhe, immer Merinowollsocken (Sommer wie Winter), ReiseFlüssigseife+kleines Handtuch, Motorradverbandspäckchen mit Brandgel, Pfefferspray, Chemische Wärmepads gegen kalte Finger oder Füsse (Nord-Norwegen!), (Intenso)-Powerbank S10000 (No. 1 Stiftung Warentest) zum Handy nachladen, LED-Stirnlampe, Sonnenbrille....noch was vergessen? Sicher, fällt Dir ein 500 km nach dem Start.
    Alles Gute, no Crash mit Elch.


    Red Baron

    Männer sind wie Weine: Das Alter macht die schlechten sauer und verbessert die guten.

    Marcus Tullius Cicero

  • Guten Abend,
    Erstmal ein Danke für die ganze Resonanz! :thumbsup:


    Hier laufen die Vorbereitung auf Hochtouren, wenn ich nicht gerade meinem Werksstudentenjob nachgehe, plane ich die Route, hab 'nen Schraubendreher in der Hand, recherchiere nach "ultimativer" Campingausrüstung oder rede meiner Freundin unnötiges Gepäck aus.


    Die Ente fühlt sich zumindest schonmal top fit für den Marathon, sie hat neues Endantriebs+Getriebeöl+Filter, Kerzen, Bremsklötze, Kühl und Bremsflüssigkeit spendiert bekommen


    Das mit dem Bowdenzug Reparatur Set hab ich mir zu Herzen genommen und direkt mal eins geordert!


    Morgen will ich noch einen Aluwinkel anfertigen um eine 12V Dose am Stummellenker anzubringen.
    Diese speist dann ein 3er Verteiler im Tankrucksack für Handy, Navi, Powerbank, Kamera etc. (Wird dann doch wohl eher ein Digital-Nomaden Trip)


    Die Route ist wie gesagt nur grob geplant und mir tut es auch bestimmt nicht weh wenn ich etwas von meinem Plan abweichen muss.
    Der Weg ist das Ziel und es soll nicht darauf hinauslaufen auf Teufel komm raus die Runde zu schaffen.


    Aber in 4-5 Wochen dürfte es schon gut machbar sein, im Gegensatz zu einem Wohnmobil Trip, steht hierbei ja das Fahren selbst im Vordergrund.


    Wir wollen möglichst viel Wildcampen,ausgerüstet sind wir derweil recht gut.
    Das ganze hat mich in Neuseeland schon total überzeugt.
    In Norwegen gibt es insgesamt 18 "Landschaftsrouten", von diesen hab ich mir die interessantesten herausgepickt und flicke nun die Teilstücke mit Hilfe von Calimoto zu etwas brauchbarem zusammen.


    Im Moment quält mich nur noch die Frage ob ich lieber mit Topcase oder Gepäckrolle fahre.
    In beidem sehe ich ganz klare Vor und Nachteile.


    Gruß Sven

  • In Norwegen gibt es insgesamt 18 "Landschaftsrouten", von diesen hab ich mir die interessantesten herausgepickt und flicke nun die Teilstücke mit Hilfe von Calimoto zu etwas brauchbarem zusammen.

    Du hast zwar nicht darum gebeten, aber ich kann nicht anders, wenn ich höre, dass jemand nach Norwegen möchte...
    Hier ein paar persönliche Highlights von unserer Tour 2016, die nicht so stark beworben werden.
    Die allgemein immer propagierten Ziele wirst du bereits kennen.
    Vielleicht hast du Lust etwas davon einzuarbeiten...:


    1. Røros: als alte Kupferminenstadt sehr interessant, klasse Wirkung bei irgendwann mal untergehender Sonne... tolles Flair in den Sträßchen, gut fußläufig abzuwandern


    https://www.google.de/maps/pla…748112!4d11.3841068?hl=de


    Wir hatten auf der Weiterfahrt das Hochtal bei Nerskogen von Berkak bis Vognillan mit drin... auch traumhaft!


    https://www.google.de/maps/dir…z/data=!4m2!4m1!3e0?hl=de


    2. Grotli: ehemalige Poststelle auf einer der Ost-West Verbindungen (Straße15) im Land (Lom-Geiranger), jetzt als Hoyfjellshotel mit unwahrscheinlich urigem Flair in Holz-Bauweise, sehr sehenswert, und, ich weiß nicht, ob ihr immer zelten wollt, aber hier würde ich sofort wieder übernachten. Wirkt etwas spartanisch, weil nicht modernisiert, aber extrem gemütlich und toll gelegen! Wenn ihr dort seid, auf alle Fälle mal reinsehen und die historische Ecke mit den alten Post-Zeiten-Fotografien und Exponaten ansehen. Vllt. nen Kaffee trinken oder Elgpølse probieren :)


    https://www.google.de/maps/pla…0137616!4d7.6318378?hl=de


    3. Die Schotterstraße Strynefjellsveg (258) .... einfach nur herrliche Landschaft, wir hatten nur 1 Auto entgegenkommend, ist aber breit genug! Lässt sich mit Geiranger, Dalsnibba, Grotli oder Lom verbinden. Da müsst ihr ja sowieso hin, wenn ihr auch den tollen Sognefjellsvegen Pass (55) fahren wollt


    https://www.google.de/maps/dir…z/data=!4m2!4m1!3e0?hl=de


    4. Die Atlantikstraße würde ich von Süd nach Nord hochfahren, genießen, und dann wieder zurückfahren. Und nochmal genießen!
    Den Tunnel von / nach Kristiansund braucht man nicht, kostet Geld und Kristiansund ist nicht sehenswert (m.E.)


    5. Alesund ist ein MUSS! Vor allem in der Abendsonne!


    6. Ihr wollt bestimmt Stegastein oberhalb von Auerland einbinden. Dorthin nicht den extrem langen Laerdal-Tunnel nehmen, sondern die Passtraße oben drüber:


    https://www.google.de/maps/pla…9080913!4d7.2129509?hl=de


    https://www.google.de/maps/dir…z/data=!4m2!4m1!3e0?hl=de


    Ich hoffe, ich konnte noch ein paar Anregungen geben, neben den Highlights, die sowieso empfohlen werden.
    Die sind ja auf alle Fälle alle klasse, aber man kann durch geschickte Routenplanung, noch viel einbinden, ohne länger zu brauchen.
    Das gilt z.B. für Vorschlag 3. Bevor ich auf dem Weg nach Grotli / Lom von Geiranger die 15 hochfahren würde, würde ich ohne nachzudenken sofort die kleine Schleife über Strynefjell mitnehmen. So bald kommt man dort i.d.R. nicht wieder hin! Am Ende der Schotterpiste stehen auch ne Menge Ferienhäuser von Einheimischen (vor Grotli), die wissen auch, wo es schön ist!
    So, nun viel Spaß bei der Planung!!!
    Liebe Grüße und immer schön aufpassen!


    PS: wenn ihr die Fähre durch den Geiranger-Fjord nehmen wollt, online vorbuchen! Muss nicht in Deutschland sein, aber sonst gibt es auch mit Möppi evtl. Wartezeiten. Das ist ärgerlich, wenn man noch eine Strecke vor sich hat.
    Mich hat das Vorbuchen auch genervt, aber wir hätten definitiv auf die nächste warten müssen!


    Markus


    .

  • Ja, bitte!


    Sieht schon mal klasse aus eure Planung! :thumbup:
    Roros würde da jetzt zu weit aus der Kehre liegen.
    Ist zu weit im Landesinneren für eure Tour.
    Aber ihr habt schon was vor!
    Meine Herrn!
    Da sehe ich euren Zeitansatz auch kritisch.
    Aber du sagtest ja, ihr bleibt flexibel.
    Unsere längste Etappe war 350km. Das hat mir dann auch gelangt.
    Das war von Roros nach Kristiansund rüber.
    Falls ihr abkürzen müsst, denkt an Roros :)
    Die meisten, die ich gesprochen habe, waren nicht da, aber die, die es angesehen haben waren begeistert.
    Da wir eine Rundtour über Schweden hoch und Norwegen zurück gemacht haben, ließ sich das besser einbauen. Insgesamt 13 Tage mit ziemlich genau 3000km.
    Hin und rück mit Colour-Line jeweils Kiel /Oslo.


    Alles Gute!


    Markus

  • Hallo Sven!
    Da ich bis her nur mit einer Segelyacht in der Gegend war (bin in Tallin an Bord gegangen, dann gings über Finnland nach Schweden und in Stockholm mit Flugzeug nach D) beneide ich euch sehr. Vielleicht schreibst du ja auch so ausgiebige Reiseberichte wie Robert, der mit der XBR 500 und anderen Motorrädern als "Hutzlmandl on tour" Rallys fährt und Urlaube macht, von denen ich nicht mal ein Zehntel schaffe was die Distanzen an geht.
    Alles Gute auf der Tour!
    Gruß Christoph

  • Ach mir fällt grad noch ein....
    Die Frage nach Topcase oder Gepäckrolle....
    Ohne Topcase könnte ich mir eine Tour zu zweit gar nicht vorstellen!
    Von den Seitenkoffern hatte jeder seinen. Mit Klamotten.
    Im Topcase waren schon immer für beide:
    Regenklamotten
    Wechselpelle (Softshell oder Unterziehklamotten für schnellen Zugriff)
    Getränke
    Futter für die Tour
    Feuchttücher, Taschentücher, Kleinkrams
    Alles, wo man während des Tages dran muss
    Brillen, Handy
    Erste Hilfe Kissen
    Solche Sachen halt....
    Und der tägliche Einkauf für den nächsten Tag kam da rein, also war immer etwas Luft ^^
    Also Topcase war Pflicht!

  • Zu den Bowdenzugreparatursätzen. Um einen gerissenen Gaszug zu ersetzen, benötigst Du zwei Sätze. Der passende Nippel ist nur einmal pro Satz vorhanden.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
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  • Moin, ^^


    Also bevor der doppelt ausgelegte Gaszug doppelt reißt bricht eher mein Zentralfederbein.
    Sonst gibt's ne Lösung a lá Mac Gyver. :rolleyes:

    Ich hab eigentlich nur Angst wegen des Kupplungszuges. Da ist viel mehr Zug drauf.


    Sachen sind soweit gepackt -morgen geht es los! Erste Etappe nach Schwerin!

    Ich hab mich für das Top Case trotz des "kleineren" Pack-Maßes entschieden.
    Trotzdem erstaunlich was dort an Ausrüstung hinein geht:


    Zwei Stühle, Zelt, zwei Luftmatratzen, und Schlafsack. Dabei alles unter 10KG - ich bin begeistert von modernen Camping Equipment.


    Gruß Sven :thumbsup:

  • Die Reparatur bei der Anfahrt zum Jahrestreffen erforderte den kompletten Ersatz des Gaszuges, da er einige Zentimeter hinter dem Nippel am Gasgriff gerissen war.
    Öffner und Schliesser sind nicht untereinander austauschbar.
    Der Zug mit dem fest installierten Nippel aus dem Reparatursatz paßt nicht. Der Nippel hat den falschen Durchmesser. Beigelegt ist dem Satz genau ein passender Schraubnippel.
    Ich hatte noch die Reste eines bereits benutzten Satzes dabei. Damit konnte der Zug dann ersetzt werden.


    Der Kupplungszug läßt sich relativ problemlos aus dem Reparatursatz nachbauen. Kombizange (Leatherman) und gute Schraubendreher vorausgesetzt.

    Viele Grüße


    Andreas



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