Sie haben es geschafft!

  • Nur schärfere Gesetzte helfen gegen den egoistischen Wahnsinn auf D-Straßen

    Nun, Fachleute, allen voran die Verkehrspsychologen, vertreten da eher ne andere Meinung:
    Man fährt wie man lebt.
    In einer Welt in der man gegeneinander lebt kann man kaum erwarten dass ausgerechnet im Straßenverkehr dann Kooperation und Rücksicht geübt wird.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Sorry Markus aber das sind doch jetzt Wortglaubereien. Solche "Westentaschenphilosophie" ist mir zu hoch. Vielleicht habe ich dafür einfach ein zu schlichtes Gemüt!
    Dein Titel lautet "Sie haben es geschafft" Wer ist denn "Sie" wenn nicht die Anderen. Du lässt Dich sätzelang über das
    Fehlverhalten von .., Anderen? aus bis hin zu dieser in meinen Augen unsäglich unterirdischen Bemrkung:

    Könnte sein, dass du dafür ein zu schlichtes Gemüt hast. Ich kann ganz gut damit leben, dass mir jemand schreibt, es wäre zu hoch für ihn.
    Diesen Eindruck hatte ich nämlich auch, als du dich zu diesem Thread geäußerst hast.
    Für mich sind das alles andere als Wortklaubereien. Die deutsche Sprache ist kompliziert, aber sie ermöglicht dadurch sehr differenzierte Betrachtungen. Das kenne ich aus kaum einer anderen Sprache.
    Bitte beachte den Verlauf aus emotionalen Äußerungen an dem Tag, als ich diesen Thread eröffnet habe, und anschließenden Betrachtungen, nachdem sich Eindrücke und Erlebnisse gesetzt haben. Natürlich sind immer subjektive Emotionen mit von der Partie, aber wenn man den Verlauf betrachtet, sollte klar werden, dass ich mich sehr kritisch, auch mit mir selbst, mit dem Thema auseinandergesetzt habe.
    Insofern lasse ich mir da nicht reinreden, dass ich mich irgendwie falsch geäußert oder verhalten hätte.
    Wenn du mich persönlich kennen würdest, hättest du bestimmt auch anders geantwortet.
    Alles, was jetzt noch detaillierter werden könnte, würde aber zu viel von mir preisgeben, das ich hier nicht "öffentlich" posten möchte......
    Insofern danke für deine Kritik, die aus meiner Sicht aber falsch angesetzt ist.....

  • Was raten denn die Verkehrspsychologen?

    Glückauf und Gruß vom Niederrhein, Peter


    Ur-Ente blau-grau, EZ89, zur Zeit >173 Mm


    Treffen:
    2002 Herzberg - 2005 Scharzfeld - 2006 Brilon - 2007 Creglingen - 2009 Drangstedt - 2010 Bernkastel-Kues - 2011 Neidenberga - 2012 Titisee - 2013 Antweiler - 2015 Neidenberga - 2016 Creglingen - 2019 Creglingen - 2021 - Neidenberga - 2022 Heidenheim - 2023 Westerburg


  • Was raten denn die Verkehrspsychologen?

    Da kommen "schlaue" Ratschläge a la "locker bleiben".
    Mein Verweis auf diese Jungs sollte nicht bedeuten dass von dort Lösungen zu erwarten wären, aber in in dem Punkt "schärfere" Gesetze haben sie eben trotzdem Recht. Es ist einfach Fakt dass man Verhaltensänderungen nur sehr begrenzt über die Höhe von Strafen erreicht. Es wird nur sehr wenige Menschen geben die z.B. denken, für 100€ blockier ich ne Rettungsgasse, für 200€ isses mir zu teuer.
    Jeder von euch kennt es, ist man z.B. in Hektik oder gerade schweinesauer, dann wirkt sich das auf die Fahrweise aus. Und so ist der Strassenverkehr eben ein Spiegel für die Stimmung, der eigenen und der der Mitmenschen.
    Ich lebe ja unmittlebar an der deutsch-französischen Grenze, wenn ich gen Süden unterwegs bin habe ich die Wahl auf welcher Seite des Rheins ich fahren möchte... und der Kontrast speziell auf den Autobahnen ist gewaltig. Bei uns wird gedrängelt, in Frankreich macht man dir Platz.... natürlich gibts auch dort mal Ausnahmen, aber die Tendenz ist unübersehbar. Etwas lockerer und entspannter wäre also die Lösung... und Zwang und Kontrolle sind da m.M.n. bzw. zumindest was mich persönlich betrifft (siehe meinen Beitrag #7) genau der falsche Weg.

    Tunerlatein:
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  • Da kommen "schlaue" Ratschläge a la "locker bleiben".Mein Verweis auf diese Jungs sollte nicht bedeuten dass von dort Lösungen zu erwarten wären, aber in in dem Punkt "schärfere" Gesetze haben sie eben trotzdem Recht. Es ist einfach Fakt dass man Verhaltensänderungen nur sehr begrenzt über die Höhe von Strafen erreicht. Es wird nur sehr wenige Menschen geben die z.B. denken, für 100€ blockier ich ne Rettungsgasse, für 200€ isses mir zu teuer.
    Jeder von euch kennt es, ist man z.B. in Hektik oder gerade schweinesauer, dann wirkt sich das auf die Fahrweise aus. Und so ist der Strassenverkehr eben ein Spiegel für die Stimmung, der eigenen und der der Mitmenschen.
    Ich lebe ja unmittlebar an der deutsch-französischen Grenze, wenn ich gen Süden unterwegs bin habe ich die Wahl auf welcher Seite des Rheins ich fahren möchte... und der Kontrast speziell auf den Autobahnen ist gewaltig. Bei uns wird gedrängelt, in Frankreich macht man dir Platz.... natürlich gibts auch dort mal Ausnahmen, aber die Tendenz ist unübersehbar. Etwas lockerer und entspannter wäre also die Lösung... und Zwang und Kontrolle sind da m.M.n. bzw. zumindest was mich persönlich betrifft (siehe meinen Beitrag #7) genau der falsche Weg.

    Gleiches gilt für die Niederlande. Selbst im dichten Verkehr kommt man da, trotz Tempolimit, entspannter und gefühlt zügiger durch als hier während der Rushhour.


    Ich bin auch der Meinung, dass schärfere Gesetze und Strafen nicht viel bringen. Ein Gesetzestext ändert garantiert nicht die Meinung einiger weniger rücksichtsloser Verkehrsteilnehmer, die, zumindest habe ich den Eindruck, häufig ungestraft davon kommen. Allerdings denke ich, dass genau das Wissen, dass vieles gar nicht erst zur Anzeige gebracht oder bestraft wird, bei dem ein oder anderen die Hemmschwelle stark sinken lässt.


    Ich wünsch euch auf jeden Fall weiterhin eine möglichst entspannte und sichere Fahrt!


    Gruß
    Marcel

    Stolzer Besitzer zweier NTV 650 von '88 und '95

  • @Michael RC31: danke... dass härtere Strafen nicht abschrecken, sieht man in den USA und deren War On Drugs.
    Ähnliches gilt in Deutschland für alkoholisiertes Fahren. Da rechnet keiner damit erwischt zu werden, daher ist die Höhe der Strafe egal.


    Menschen sind einfach schlecht in Wahrscheinlichkeitsrechnung und Erwartungswerten,sonst würd ja keiner Lotto spielen.
    Und Strafen sind sowas wie eine negative Lotterie...


    Alkohol: Das einzige, was da zu einer Verbesserung geführt hat, ist meiner Meinung nach die geschwundene gesellschaftl. Akzeptanz und das Wissen, dass man sich und andere gefährdet.


    Was wir brauchen ist weniger „ich bin im Recht und die Straße gehört mir“, weniger Neid und mehr miteinander.


    Warum denkt man nicht: „der hat es gut, wie schön für ihn“ wenn ein Motorradfahrer sich ohne jemanden zu gefährden, durch den Stau schlängelt?
    Wenn es regnet, und ich im Auto im trocknen sitze und ein pudelnasser Mopedfahrer mir begegnet, lach ich ihn doch auch nicht aus sondern bemitleide ihn...

    I reject your reality and substitute my own!

  • Noch Mal zum Alter und deren --> körperliche und geistige Fitnes:
    - Der Club der 100-jährigen Chinesen (ältestes Mitglied derzeit 114 Jahre) lernt einen Siuaheli-Dialekt, damit sie nicht verblöden...
    Aber auch in der Nähe gibt es ganz normale Alte:
    99 Jahre.jpg


    @knallfrosch:
    Ein regelmäßiger Gesundheitscheck aber sicher auch nicht. Und nein: ich rede da nicht von "ab 90" sondern eher von "ab dem Führerscheinerwerb". Das "Recht" ein Kraftfahrzeug zu führen, fängt da an und hört da auf, wo man andere Leute und sich selbst nicht massiv gefährdet. Und nicht jeder ist in der Lage, das für sich selbst zu reflektieren


    Antwort dazu:


    Ja, ein Gesundheitscheck ist sicher nicht ganz unsinnig - aber wo sind die Grenzen... ??


    Da es hier bei der Meinungsfindung genauso menschelt wie beim Thema "lohnt sich ein neues Gelenk noch für so einen alten Menschen" und es dadurch nicht zu vermeiden ist, dass es soziale Ungerechtigkeiten gibt, wird das sehr schnell zerdiskutiert !


    Zur Belehrung beim Training noch einen Satz:
    Es ist absolut nicht normaler Sachverstand, dass man diese Dinge kennt ! Auch wenn es logisch klingt.
    https://www.focus.de/panorama/…quittung_id_11112135.html

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • ......bin eigentlich ein totaler Gegner der EU-Reglementierung was den deutschen Strassenverkehr und allen Auswirkungen dazu betrifft aber zum Thema Gesundheitscheck oder in dem Fall hier Fahrtüchtigkeitscheck stimme ich dem EU-Vorschlag vollends zu!
    ......shit schon wieder Themaverfehlung :whistling:

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

    Einmal editiert, zuletzt von NT/Hans ()

  • Noch Mal zum Alter und deren --> körperliche und geistige Fitnes:
    - Der Club der 100-jährigen Chinesen (ältestes Mitglied derzeit 114 Jahre) lernt einen Siuaheli-Dialekt, damit sie nicht verblöden...
    Aber auch in der Nähe gibt es ganz normale Alte:

    Hmm, ich sehe die "Alten" auch immer wieder im Fitness, aber, die meisten werden gebracht und geholt. Bewegung trainieren ist ja ok, aber ein Fahrzeug zu führen bedarf durchaus mehr.
    Wer sich also das Altern so schön redet ist imho auf der falschen Spur. Altern ist halt Scheisendreg per se und irgendwann ist es halt vorbei mit der einen oder anderen Beschäftigung.
    Klar, fahren können noch viele, die Frage ist nur wie mit welchem Gefährdungspotential. Der Ur-opa auf'm Trecker der freundlich in die andere Richtung grüßt mir aber die Vorfahrt nimmt, weils halt nicht mehr langt mit der Aufmerksamkeit, ist eben keine Ausnahme. Und die Zombie Apokalypse kommt erst noch ;)
    Dann hänge ich den Helm auch an den Nagel und um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ja, ich merke die eine oder andere Einschränkung durch das Altern auch schon .... <X

  • ich gehe genauso, wie ich Kritik an anderen übe, mit mir selbst auch sehr kritisch um.

    ..... merkt man deutlich an Deinen Äusserungen und Reaktionen



    als du dich zu diesem Thread geäußerst hast.

    Du meinst diesen Beitrag?

    Dann sag mir doch einmal bitte klipp und klar was Dich daran stört?
    Das meine persönliche Erfahrung von Deiner abweicht, bzw wir Zwei die gleiche Situation anders sehen oder damit umgehen?
    Das ich (Selbst-) Kritik geäussert habe? Übrigins tatsächlich auch an mir selbst!
    Das ich Dir nicht einfach nach dem Wort geredet habe?


    Allmählich habe ich den Eindruck das Du ein Ventil für Deinen Frust suchst und ich offenbar genau in Dein Feindbild passe!!


    Wenn du mich persönlich kennen würdest

    Lege ich mittlerweile keinen Wert drauf. Und ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit nachdem Du ja bereits auf Deine geistige Überlegenheit hingewiesen hast:



    Könnte sein, dass du dafür ein zu schlichtes Gemüt hast. Ich kann ganz gut damit leben, dass mir jemand schreibt, es wäre zu hoch für ihn.Diesen Eindruck hatte ich nämlich auch, als du dich zu diesem Thread geäußerst hast.

  • Bevor ihr euch nun endgültig auf die "Alten" einschiesst, fragt einfach mal die Unfallstatistiken.
    Erst mit über 80 hast du in etwa wieder das Unfallrisiko eines 18-20-Jährigen... aber bei ungleich geringeren Folgen. 80-jährige rempeln parkende Autos und übersehen auch mal Radfahrer, 18-20-jährige knallen mit vollbesetztem Autos nachts von der Disco vor Bäume oder liefern sich Rennen auf Leben und Tod.
    Ich glaub ja gern das "Großväter/mütterrchen" ein gewaltiges Nervpotential haben wenn die im gefühlten Tempo einer Endmoräne zum Kaffeekränzchen schaukeln, aber die Gefahren gehen eher von Testosterontankern mit dem Aggressionspotential einer Herde Panzernashörner aus die dir bei Tempo 200 mit der Stoßstange den Auspuff zuhalten oder in der 30er Zone den geleasten 8-Zylinder-Doppel-Turbo-Rambo durch die doppelgekuppelten Gänge jagen.

    Tunerlatein:
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  • @Askano
    ...ich habe alles zum Zusammenhang, den du mir negativ auslegen möchtest, gesagt.
    Besser kann und will ich das nicht erklären.
    Wenn du mir das nicht abnehmen kannst oder willst, dann weiß ich leider auch nicht weiter...
    Ich lerne grundsätzlich gerne Menschen kennen.
    Das wird sich vermutlich in meinem Leben auch nicht mehr ändern...
    Achso, und ich habe nichts gegen dich.
    Wie sollte ich das haben, wenn ich dich gar nicht kenne???

  • Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen“


    "Der Mensch is guad, de Leit' san schlecht!"


    Karl Valentin.


    Scjließen wir bitte das Thema. Danke

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  • So, nun ist eine Saison rum, und wie ich wollte, bin ich nicht gefahren.....
    Was ich vorher natürlich nicht wusste, war die zusätzliche Beeinträchtigung durch die Covid-Pest.
    Dem Möppi ging es gut, es gab eine Tour zur DEKRA, aber sonst nix.
    Vor ein paar Tagen habe ich mich dazu entschlossen, den möglichen Nachfolger, über den ich schon 1 Jahr nachdenke, Probe zu fahren.
    Wie blöd ich war, das nicht vorher zu tun!
    Es war nämlich sehr heilsam.
    Ich möchte das Ergebnis möglichst neutral handhaben, nur soviel zur Erkenntnis: wer vorher nur Dose fuhr, mag es toll finden, aber für Biker ist das nix.
    Mehr sage ich nicht dazu....
    Es ging um das Teil (CanAm Spyder F3 S 1,3l 117PS (angeblich)):
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  • Sowas fahre ich erst, wenn auch ein Beiwagen bei Gleichgewichtsstörungen nicht mehr hilft....


    big_grubel.gif ... ich glaub, ich hab noch irgendwo Stützrollen von Kinderfahrrad meiner Enkeltochter liegen..

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