Für die Ventile ist das doch unerheblich, welche Marke du nimmst.
Diese müssen frei liegen, um das Spiel zu messen. Und da spielt eine solche Abweichung keine Rolle.
:), das hätte ich auch gesagt (und mache das seit Jahren so :)).. ist aber nicht die reine Leere, weil es ja sein kann, das die Nocken im "freien" Bereich nicht völlig exakt rund sind.
Aber @entevauler, ganz so schlimm kann es ja nicht sein -- dein Motor läuft schließlich 
. Wäre aber interessant, wie groß die Abweichung bei dir ist (wie gesagt, habe im Winter vor, das mal bei meinen Entchen zu prüfen.
Schönen Gruß
Knallfrosch
Ich habe den Motor ja nun recht weit zerlegt.
Habt ihr mal den Test gemacht einen dünnen Schraubendreher in das Kerzenloch zu stecken und damit den OT zu ermitteln ?
@Kallfrosch, ... du wirst dich wundern wie lange der Draht oben bleibt bis sich merklich etwas verändert 
Und auf jeden Fall bei der Ente hast du sehr lange eine Lose bis die Nocken wieder fassen vor oder nach OT.
Hier kannst du die Ventile echt nach gefühltem OT einstellen
Moin.
Das mit dem Schraubendreher halte ich für relativ ungenau. Während man am Schraubendreher fast nichts erkennt wird der Zeiger einer Messuhr schon recht nervös.
Gruß Maik
.....servus Ralf, wieso eigentlich mußten die Zylinderköpfe überhaupt ab 
Moin Hans,
ich habe gehofft dass die Frage nicht kommt, weil ich ja immer ehrlich antworten will und das schon peinlich werden kann
Aaaaalsooo ... Das Moped hat einen schlechten Allgemeinzustand (gehabt). Der Rahmen ist an vielen Stellen, vor allem innen
aufgeblüht.
Also habe ich alles nackig gemacht und den Rahmen dann in der Garage gestrahlt. "Kabine" war rund herum foliert aber oben
gab es eine ca. 10 cm Lücke.
Habe bislang noch nichts in dieser Größe gestrahlt. Für Gegenstände bis Tankgröße habe ich mir eine Box gebaut.
Kurz um, es ist viel Staub in der Garage umher geflogen und ich wollte sicher gehen dass der nicht abgedeckte Motor nichts
in den Ventiltrieb und die Buchse bekommen hat.
Habe bei diesem Projekt offensichtlich an so einiges nicht gedacht ...
Naja egal ... war nichts drin, trotzdem alles gereinigt. So konnte ich mir den Allgemeinzustand wenigstens mal anschauen
Gruß Ralf
@Michael RC31, vielen Dank. Du hast recht -- ich habe da offensichtlich einen gehörigen Unsinn verzapft, was die Prozedur angeht.
Habe mein obenstehendes Geschreibsel entsprechend korrigiert.
Vielleicht sollte ich doch eher bei meinen Leisten bleiben.... 
Schönen Gruß
Knallfrosch
Wart mal... da stimmt schon wieder was nicht...lies mal was bei 9-19 steht das widerspricht sich in dem Buch... 
Ich checks mal in anderen WHBs.
Moin,
also ich lese das in Summe als
- FT einstellen
- Nockenwelle vorn einbauen (Nocken hoch!), ausrichten, erste Schraube rein.
- 360 Grad drehen (wieder auf FT)
- zweite Schraube rein
- 232 Grad drehen (auf RT)
- Nockenwelle hinten einbauen, ausrichten, erste Schraube rein.
- 360 Grad drehen (wieder auf RT)
- zweite Schraube rein
Das passt dann auch zu dem Fakt, dass sie schreiben, wenn man nur die hintere Nockenwelle ausbaut, dass man dann so einstellen soll, dass FT und alle Nocken nach unten zeigen. Das ist nach der ersten 360Grad Drehung oben der Fall!, dann 232 Grad weiter.
@Michael RC31, aber so oder so finde ich nichts in Relation zur Zündung. Stimmt das, dass die NTV auch immer "zwischenzündet" (also am Ende des Auslasstaktes)?
Schönen Gruß
Knallfrosch
Ob jetzt jede beliebige andere Variante wirklich hilfreich ist sei mal dahingestellt.....
Stimmt das, dass die NTV auch immer "zwischenzündet"
Gegenfrage, hat die NTV einen Nockenwellensensor?
Woher sollte das Steuergerät also wissen wann der Impuls von der KW gilt und wann nicht?
Nockenwellensensor ? 
Ich denk das ding mit den Zahnkränzen ist der Zündgeber ?
oder liege ich schon wieder daneben ? sind doch auch zwei Nehmer installiert .. ich würde sagen 232 Grad versetzt
Ob jetzt jede beliebige andere Variante wirklich hilfreich ist sei mal dahingestellt.....
Gegenfrage, hat die NTV einen Nockenwellensensor?Woher sollte das Steuergerät also wissen wann der Impuls von der KW gilt und wann nicht?
......Nockenwellensensor, die Piks nehmen wie bei allen Honda-V an der Kurbelwelle ab.
Gegenfrage, hat die NTV einen Nockenwellensensor?
Woher sollte das Steuergerät also wissen wann der Impuls von der KW gilt und wann nicht?
Ist klar, dass sie keinen Nockenwellensensor hat. Und wenn das "Zahnrad" für die Pickups 1:1 von der Kurbelwelle übersetzt ist, ist klar, dass sie jeweils zwischen den Arbeitstakten zündet.
Wenn es 2:1 untersetzt wäre, könnte die Zündelektronik "sehen", wann die eigentlichen Zündzeitpunkte sind.
Die Nockenwellen sind ja auch über die Antriebsräder / Steuerkette untersetzt... an den Explosionszeichnungen meine ich zu sehen, dass das "Zahnrad" nicht direkt auf der Kurbelwelle sitzt sondern über ein Zahnrad angetrieben wird. Und ich bin zu blöd, den Explosionszeichnungen das Größenverhältnis zu entnehmen, insofern könnte das untersetzt sein...
RalfWHV: ja, du liegst richtig, die Zündpulse werden von dem "Zahnrad" in Fahrtrichtung vor der Kupplung erzeugt... die Frage ging auch klar in eine offtopic-Richtung und der Nockenwellensensor war mehr Michaels weg, mir zu sagen, dass ich mir das auch selbst überlegen hätte können...
In Sachen zwei Nehmer/Pickups: es scheint so zu sein, dass nicht klar "ein Pickup pro Zylinder" existiert. Wir hatten hier schonmal den Fall, wo ein Pickup kaputt war -- dann läuft die Ente gar nicht mehr (auch nicht als Eintopf...).
Was Honda da genau in der Transistorzündeinheit gebaut hat, das werden sie wohl mit ins Grab nehmen, auch wenn es vom Prinzip her nichts wahnsinnig kompliziertes ist.
Schönen Gruß
Knallfrosch.
