Macht euch keine Illusionen, die Zeit der Verbrennungsmotoren läuft unaufhaltsam ab.
Denke schon ernsthaft an unterirdische Großtanks zur Bevorratung mit Superbenzin nach. Vielleicht klaue ich ein paar volle Tanklaster und vergrabe sie im Garten...
Das erste Mal, als das Ende der Verbrenner drohte, war in der Ölkrise. Dann als der Wald gestorben ist, nun wegen des von Toyota finanzierten Selbstverherrlichungs-Vereins DUH und der ollen Greta. Wird es dieses Mal wirklich soweit kommen??
Die Batterie in Verbindung mit Windkraft und Solar ist kein Allheilmittel, nur ein kleiner Baustein. Und dieser wird nicht ausreichen, um den Energiebedarf der BRD zu decken. Auf Sicht der nächsten 15 Jahre wird es noch Sprit geben. Dann bin ich fast in Rente und mit dieser werde ich es dann wohl höchstens schaffen, den Gaskocher zu betanken, um mir unter irgendeiner Brücke die Ravioli-Dose aufzuwärmen.
Gruß
Thomas
Schließlich gibts schon den Bio-Radler...
das ist einer, der ohne E-Antrieb fährt.
Die tun hier auf dem Land schon jetzt so, als wenn Ihnen allein die Straße gehört.
Vor 4 Jahren wurden hier die Radwege komplett erneuert. Und nicht nur die Didi Thurau- Verschnitte, sondern auch Oma Erna mit Einkaufstüten am Lenker fährt schön mittig auf der Kreis-Straße... Bin dafür, dass Radwege für KRZ jeglicher Art freigegeben werden...schon wegen des Grundsatzes der Gleichbehandlung.
Gruß
Thomas
Aus dem gekaperten Thread §Ich liebe meine NTV...
Ich habe mir erlaubt, die Posts, die nichts mit dem eigentlichen Thread zu tun haben, hierher zu kopieren.
MfG
Axel
Denke schon ernsthaft an unterirdische Großtanks zur Bevorratung mit Superbenzin nach.
Moderne Treibstoffe sind nicht zuletzt aus solchen Gründen nur noch sehr begrenzt lagerfähig.
Würde dir im Übrigen auch nichts nützen wenn die Straßen/Städte für Verbrenner gesperrt werden.
DUH und der ollen Greta
Jo... die Boten waren schon immer die Schuldigen der Nachricht.
Das erste Mal, als das Ende der Verbrenner drohte, war in der Ölkrise.
Das hat uns die allerersten Abgasgrenzwerte beschert und eine Minimal-Besinnung auf Spritverbräuche.
Natürlich kündigte uns die Industrie den Untergang des Abendlandes an.
Dann als der Wald gestorben ist
... hat uns das immerhin die Drei-Wege-Kats und erste Minimal-Grenzwerte für die Diesel eingebracht.
Natürlich kündigte uns die Industrie den Untergang des Abendlandes an.
selbstverherrlichungs-Vereins DUH
Merke: wer die Einhaltung geltenden Rechts verlangt ist selbstverherrlichend.
von Toyota finanzierten
Gähn.. der älteste aller Anwaltstricks: Wenn man gegen den Inhalt nichts mehr sagen kann, versuche den Ruf/das Umfeld zu diskreditieren... wahr muss das nicht mal sein.
Vor 4 Jahren wurden hier die Radwege ... dass Radwege ...freigegeben werden...schon wegen...Gleichbehandlung.
Genau die gleiche Schublade, schnell diejenigen die es unwidersprechbar besser machen (wollen) diskreditieren.
Sorry, die heilige Kuh hat eben BSE.... und wie immer stellt sich mir in solchen "Glaubenfragen" die Frage nach dem Sinn. Ist es wirklich wichtig wie dein Moped angetrieben wird?
Mir ist das völlig wurscht.... 1,2,4 Zylinder, Batterie, Kernreaktor oder meinetwegen auch n Flux-Kompensator.... Hauptsache es geht ordentlich (und möglichst umweltverträglich) vorwärts wenn ich an der Rolle drehe.
Dann bin ich fast in Rente
.... lol... und nun frag dich nochmal warum die "Jungen" auf die Straße gehen und fordern dass man ihnen eine Zukunft übrig lässt die Menschen deines (und meines) Alters nicht mehr haben.
Gerade als Ingenieur versteh ich den ganzen Aufriss doppelt nicht... nach dem Holz-, dem Kohle-, dem Öl- und dem Atomzeitalter kommt nun eben das nächste. Wo genau ist da nun das Problem?-
Aber meine Spezies hat mich schon öfter verblüfft.... aktuell regen sie sich über abgestellte Elektroroller auf die "alles verstopfen und überall im Weg liegen"... ähmm.. ja klar, das ist bisher defintiv unglücklich und unelegant gelöst, da besteht auch zweifellos Handlungsbedarf.... aber schon mal drüber nachgedacht was alles an ungenutzten Autos in den Städten/Straßen so rumsteht?
Seltsame Wahrnehmung.....
......wenn man die Autoindustrie so an schaut muß nun mit aller Gewalt und so schnell als möglich die elektrifizierte Fahrmaschine auf der Strasse Einzug halten koste es wolle, meine Befürchtung dabei wenn alle Fahrzeuge auf E-Motor umgerüstet dann wird die KFZ-Steuer zur Stromsteuer umgemünzt und auf den kompletten Stromverbrauch aufgerechnet, wenn wir unseren Strom im Ausland kaufen müssen weil in deutschlannd nichtmehr produziert dann wird man sich am Abend ein Süppchen kochen nichtmehr leisten können.
Hatte da nicht so ne bayrische Blitzbirne ne Idee zum Thema.... Maut oder so?
Aber ganz abgesehen davon, glaubst du ernsthaft es würden jemals die "Gründe" ausgehen wenn sie dir an den Geldbeutel wollen?
wenn wir unseren Strom im Ausland kaufen müssen weil in deutschlannd nichtmehr produziert
btw... noch sind wir StromEXporteur. Und wenn du wüsstest zu welchen Preisen wir den Strom verkaufen würdest du noch ganz anders "bruddeln" ....
Ich kanns grad einfach nicht lassen.... der Preis liegt zwischen 3 und 4ct/Kwh, nett, gelle?
Hatte da nicht so ne bayrische Blitzbirne ne Idee zum Thema.... Maut oder so?
Aber ganz abgesehen davon, glaubst du ernsthaft es würden jemals die "Gründe" ausgehen wenn sie dir an den Geldbeutel wollen?
btw... noch sind wir StromEXporteur. Und wenn du wüsstest zu welchen Preisen wir den Strom verkaufen würdest du noch ganz anders "bruddeln" ....Ich kanns grad einfach nicht lassen.... der Preis liegt zwischen 3 und 4ct/Kwh, nett, gelle?
.....ja ja und der sogenannte saubere Strom wurde zwei Jahrzehnte mit zig ct/KWh subvenzioniert, aber das Verarschen hört erst auf wenn man tot ist.
Verarschen hört erst auf wenn man tot ist.
Grins... wart mal auf die Rechnungen für "Liegegebühren" etc. aufm Friedhof.
Ebenso,wie du meine Ausführungen einseitig und platt finden magst, empfinde ich die Forderungen dieser neuen Gutmenschen-Gesellschaft als überzogen.
Der DUH klagt geltendes Recht ein. Jo. Genau das ist der Pinkt. Wer hat diese Gesetze verabschiedet? Ich nicht.
Nicht, weil ich Umweltschutz verteufeln würde, aber er muss machbar sein. Die derzeitigen Klimaziele sind es nicht, weder zeitlich noch finanziell. Darüber gibt es auch nicht wenige Studien.
Und eben dieser plötzliche Absolutismus einseitiger Betrachtung von Ökologie versus Wirtschaft und den Energiebedürfnissen breiter Bevölkerungsschichten macht mir Sorgen.
Um und herum machen alle weiter, die aktuelle Politik lässt sich von einer jugendlichen Autistin in ihren Entscheidungen lenken ( ein Anstreicher hat es hier ja sogar schon mal zum Reichskanzler geschafft).
Die Ideen der Regierung gipfeln ja nur darin, dem Wähler wieder kräftig mit irgendwelchen Öko-Steuern in die Tasche zu langen, mit bereits vorhandenen Geldern sachfremde Gegen-Finanzierungen durchzuführen ( Rentenkassengelder für Merkel-Freunde z.B.)
Klar kann ich als Student, der ich zum derzeitigen Zeitpunkt weder meine Rente, noch meine Familie oder eventuell noch eine Immobilie zur Rettung vor inflationären Mieten finanzieren muss, idealistisch Öko-Umlagen, Verbot von Benzinern und Dieseln fordern und auf SUV- Fahrzeugen herumtrampeln ( was übrigens, wenn auch politisch motivierte, immer noch den Tatbestand der Sachbeschädigung darstellt).
Ja, ich wohne auf dem Land, wo mich die Regierenden mit erschwinglichen Grundstückspreisen hingelockt haben und wusste damals, einen nicht unerheblichen Teil meins Einkommens in Mobilität investieren zu müssen. Habe ich gerne getan.
Aber die bestehende Infrastruktur erlaubt es mir und auch meiner Frau eben nicht, auf die eigene Mobilität zu verzichten, um mir eben dieses Fleckchen Erde dauerhaft leisten zu können. Hier fährt nicht alle Nase lang ein Bus. Und meine körperliche Konstitution erlaubt es mir nicht, jeden Tag 18km einfache Strecke mir dem Rad zur Arbeit zu fahren. Und ich möchte auch nicht 5 Mal mit dem Rucksack zum Einkaufen fahren, nur um für das Wochenende einzukaufen.
Ebenso wenig möchte ich 30Teuro in so einen Elektrokarren investieren, der in der Gegenwart ökologisch schon längst Vergangenheit ist.
In der Stadt wohnend, hätte ich wahrscheinlich kein eigenes Auto ( bin früher dort wohnend 3 Jahre ausschließlich mit dem Motorrad gefahren).
Aber dort kann und will ich mir kein Haus leisten ( auch eine Frage des schwindenden Sicherheitsgefühls).
die ganze Geschichte ist meiner Meinung nach wieder der vielzitierte Lobbyismus:
Die junge Generation will Veränderungen und das ist gut. Aber sie müssen machbar und finanzierbar sein.
Die Politik hingegen intrumentalisiert dieses Thema, um von anderen Problemen abzulenken : Finanzierung der Renten, Finanz-Blase der Nullzins-Politik, Finanzierung der Pflege...
Ein Beispiel aus Kiel : Hier gibt es 600 Meter Straße, auf denen der lächerliche Grenzwert überschritten wird. Liegt hauptsächlich neben dem Verkehr an einer Häuserfront der untersten Miet-Kategorie mit hohem Renovierungsrückstand. Statt diese 2 Blöcke abzureißen und besseren Wohnraum im Umfeld zu schaffen, wurden bislang Hundertausende von Euro in Gutachten investiert, nun wird der Schwerlastverkehr dank straßénbaulicher Maßnahmen durch bislang "saubere " Wohngebiete geführt.
Solchen Politikern , die sich sowas einfallen lassen und nicht einmal einen Flughafen bauen oder eine rechtskonforme Maut erlassen können, soll ich also eine vernünftige "Energiewende", geschweige denn im Rahmen einer sozialverträglichen Lösung, zutrauen können?
Einer Regierung, die Konzerne schont ( Diesel-Skandal) und ihre Wähler mit hohlen Phrasen auf BILD- Zeitungs-Niveau zumüllt und den Ausweg aus jedem irgendwie geartetem Dilemma ausschließlich in Steuer- und Abgabenhöhungen statt in echten Lösungsansätzen sucht, sich dabei in ihren eigenen Gesetzen verzettelt ( Baugenehmigungen für Windkraftanlagen/ Solaranlagen) u d Ämter nach dem Gießkannenprinzip verteilt, statt dort Fachkräfte einzusetzen, die vielleicht von dem, was sie verantworten, zumindest ein Mindestmaß an Ahnung haben ( siehe Kamp-Karrenbauer, Ursula von der Leyen und viele andere)...
Natürlich wünsche ich ihr eine Zukunft, sogar eine schöne. Aber so wird das nichts, ob ich nun meine Honda tanke oder nicht.
Deutschland alleine wird die Welt nicht retten, nicht einmal ansatzweise. So, wie es im Moment läuft, gehrt der Schuss nach hinten los.
Wir schaffen mittelfristig weitere Abhängigkeiten von anderen Staaten, eben auch energiewirtschaftlich. Und so, wie man früher Kriege ums Gold oder territoriale Ansprüche geführt hat ( und es in einigen Regionen dieser Welt ja immer noch tut), so wird es Kriege um Energie geben.
Ist doch schon krank, wenn ich mich mit irgendwelchen Zertifikaten freikaufen kann von der Co2- Belastung meiner Produkte. Was für ein geiler Ansatz. Fast wie die Ablassbriefe der katholischen Kirche im Mittelalter. Wenn es der Politik und nicht nur Greta und den Schülern ERNSTHAFT
um die Umwelt ginge, dann wäre so etwas nicht möglich, oder?
Dann wäre morgen mit der Braunkohle Schluss und wir hätten eben 12.000 freigesetzte Arbeitsplätze. Na und? Interessiert ernsthaft nicht einmal die EON. Thema dient nur der Meinungsmache.
In den deutschen Banken sind in den letzten Jahren 40.000 Arbeitsplätze abgebaut worden. Interessiert keine Sau. Banken sind in Deutschland als Einzelinstitute nicht systemrelevant wie in z.B. in Griechenland und schon dadurch kein politisch interessantes Thema. Da erhöhe ich als Regierung lieber die Renten, auch wenn ich mir das nicht leisten kann, gebe mich als "ökologisch-nachhaltiger Gutmensch", um auch bei den Jungwählern zu punkten um meine Wiederwahl zu sichern und stochere danach wieder 4 Jahre im Nebel der Unwissenheit und Unentschlossenheit.
Wir schaffen ja nicht mal deutschlandweites W-lan. In diesem Bereich liegen wir mittlerweile sogar hinter dem Iran ( ist ja nicht unbedingt eine echte Industriemacht, oder habe ich da was verpasst..)
Wann hat Mutti Merkel uns das zum ersten Mal versprochen? Schon ein paar Jahre her, oder?
Und der ganze Batterie-Hype verschiebt doch die Probleme nur wieder in andere Länder, wo Trinkwasser in unglaublichen Mengen geopfert wird, um Rohstoffe freizuspülen. Von den daraus resultierenden Landschafts- und Klimaveränderungen einmal ganz abgesehen.
Mit den Altbatterien ist das dann einfacher: die exportieren wir dann ebenso wie unseren anderen Sonder-Müll in die dritte Welt und erfreuen uns hier an den blühenden Landschaften. Pervers? Irgendwie schon...
Jedes Ding hat halt zwei Seiten...
Gruß
Thomas
Toller Rundumschlag.... nur eins hast nicht nur du bei der ganzen Auzählung vergessen:
Es gibt keine Alternative, das einzige was absolut sicher ist, ein "weiter so" das in Wirklichkeit ein immernoch größer, schwerer, stärker, weiter ist, steht nicht zur Auswahl. Und die die jetzt am lautesten jammern waren exakt die, die zu einem Zeitpunkt als man vielleicht noch ohne größere Schmerzen den "ewiges-Wachstum-Wahn" hätte therapieren können jede Überlegung in diese Richtung zur Ketzerei erklärten.
Das was wir z.B. "Verkehrskonzept" nennen ist in Wirklichkeit ein Wirtschaftsfaktor... und noch dazu ein völlig bescheuerter. Kein noch so bekloppter Unternehmer käme auf die Wahnidee eine meinetwegen 30.000€ teure Maschine anzuschaffen die am Tag nur wenige Minuten sinnvoll läuft, nach relativ begrenzter Zeit ersetzt werden muss und das dann auch noch durch ein noch größeres und teureres Modell. Aber genau diesen Irrsinn kannst du geparkt überall in unseren Städten bewundern.
Und weiß du was der größte Witz an dieser Debatte zwischen uns ist? Ich hab nicht mal Kinder, von mir aus könnte der ganze Planet mit den "Wachstums-alternativlos-weiter-so-alles-nicht-so-schlimm-und-machen-kann-man-doch-eh-nix-Jüngern" in ein paar Jahren in Flammen aufgehen. Ich könnte vielleicht sogar ein boshaftes Vergnügen bei dem Gedanken empfinden....nix is mit Gutmensch, ätsch. Aber dummerweise tuts mir um die leid, die es ohne eigenes Verschulden an dem ganzen Dreck (buchstäblich!) mit erwischt.
Hallo Thomas,
ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, es geht dermaßen drunter und drüber in deinem Beitrag ...
Nicht, weil ich Umweltschutz verteufeln würde, aber er muss machbar sein. Die derzeitigen Klimaziele sind es nicht, weder zeitlich noch finanziell. Darüber gibt es auch nicht wenige Studien.
Das wissen wir alle, dass ambitionierte Ziele einen gewissen Einsatz erfordern, damit man das schafft. Aber so ambitioniert war das gar nicht. Referenz wurde auf 1990 gesetzt. Gutes Jahr, denn aufgrund mehrerer Randbedingungen lag der Ausstoß an CO2 und Klimagasen 1990 extrem hoch, so haben wir die ersten paar Prozente Einsparungen geschafft, ohne überhaupt irgend etwas tun zu müssen. Danach hat sich erschreckend wenig getan. Anstrengungen seitens der Industrie: quasi Null. Im Gegenteil, der Industrie wurde seitens der Regierung mehr oder weniger versprochen, dass sie das nichts angeht, vergl. auch Energiepreise für energieintensive Unternehmen.
Sonstige Anstrengungen? Na, ja, wisst ihr selbst. Nur da, wo es nicht wehtut oder eine heilige Kuh geschlachtet werden muss, z. B. Auto.
( Eine Ausnahme gibt es: Wärmedämmung/Energieeffizienz von Häusern, da ist man an der einen oder anderen Stelle über das Ziel hinaus geschossen)
In Summe: Wir haben wenig bis Nichts getan und es gibt logischerweise genug Interessenvertreter, die das von Anfang an bekämpft haben.
Sorry, ich bekomme das auf dem Handy mit Zitaten und Einfügen nicht so richtig hin, ist jetzt wieder ein Zitat von Thomas:
Und eben dieser plötzliche Absolutismus einseitiger Betrachtung von Ökologie versus Wirtschaft und den Energiebedürfnissen breiter Bevölkerungsschichten macht mir Sorgen.
[/quote]O.k. Wirtschaft und Ökologie kann ein Widerspruch/Problem sein, muss es aber nicht, kann auch eine wirtschaftliche Chance sein.
Aber was das mit dem Energiebedürfnis breiter Bevölkerungsschichten zu tun hat, entzieht sich mir völlig.
Michael sagte schon, wir sind de facto Energie Exporteur. Recht hast du insofern, als die Bereitstellung von Energie trotzdem für Privathaushalte unnötig teuer geworden ist, das ist aber ein Problem der unausgereiften, teilweise chaotischen Energiepolitik der letzten Jahre, kein Verschulden der "Ökoausrichtung"!
Ich könnte jetzt weiter deinen Beitrag durchgehen, will ich aber nicht.
Ich verstehe deinen Unmut gegenüber Politik und weltwirtschaftlichen Randbedingungen, die gefühlt die Probleme auf dem Rücken der Bevölkerung abladen.
Du fällst da aber auf einen der ältesten Tricks des Kapitalismus rein:
Wenn es prekär wird, dann sorge einfach dafür, dass unterprivilegierte Schichten sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben!
Warum sonst sind denn deine Sündenböcke diejenigen, die Probleme ankreiden und sich für eine Besserung einsetzen?
Sollten wir uns nicht alle fragen, wofür oder wogegen wir stehen, bevor wir die verteufeln, die Probleme ansprechen?
Soll kein Angriff sein, eher ein Denkanstoß.
Wolfgang
die es ohne eigenes Verschulden an dem ganzen Dreck (buchstäblich!) mit erwischt.
....Demo: *Fridays for future*, lächerlich oder anders rum zum Kot..n, wenn ich z. B. im Supermarkt an der Gemüsetheke stehe und den Damen/Herrn zusehe egal ob jung oder alt wie sie ihre Sachen einpacken jedesTeil in eine extra Plastiktüte und vorher noch einen Plastikhandschuh über die Pfote den dann nach der Übung in die Tonne, dann gehts zur Brottheke das selbe Spiel mit Handschuhen und Tüten und wieder in die Tonne dann einmal rum um Käse-und Wursttheke und dann nochmal zurück zur Gemüsetheke das selbe Spiel mit Handschuh und Tütchen noch mal weil die Tussi vergessen hat das sie noch zwei Limonen benötigt, dann zur Kasse ich da vor ihr da sagt der ca. zehnjährige Ableger dieser Dame , Mutti kuck der Mann legt seine Äpfel und Paprika ohne einzupacken auf das schmutzige Gummiband, aber dann noch nicht genug werden noch schnell drei Plastiktüten unter der Kasse hervor gezogen statt ein paar Jutetaschen von zuhause mit zubringen um den Einkauf sicher nach hause zu Schleppen und am nächsten Tag beginnt das selbe Spiel von Neuem!
Ähm Hans....
die es ohne eigenes Verschulden an dem ganzen Dreck (buchstäblich!) mit erwischt.
da waren eigentlich eher Menschen gemeint die weder zu Supermärkten noch zu den von dir aufgezählten Lebensmittel einen Zugang haben.
Selbst wenn jemand in Afrika, Feuerland oder Südostasien (gezwungenermaßen) perfekt ökoligisch lebt, noch nie ein Auto oder ein elektrisches Gerät benutzt hat, der Klimawandel und die Verschmutzung wird ihn trotzdem betreffen.
Du fällst da aber auf einen der ältesten Tricks des Kapitalismus rein:
Wenn es prekär wird, dann sorge einfach dafür, dass unterprivilegierte Schichten sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben!
Grins.... ich hab bewusst versucht das Kapitalismus-bashing zu vermeiden, aber du hast es soooo schön auf den Punkt gebracht.
Der Witz dieser ganzen Problematik besteht nämlich u.a. darin, dass wir zusehen wie ein Drama passiert ohne dass es eine Notwendigkeit dazu gäbe. Wir treiben Raubbau an der Natur, nicht um Menschen zu ernähren, sondern um noch größere Überschüsse zu erzeugen. Mobilität, dass ich nicht lache, "Mittelklasse"-Autos mit Leistungen von reinrassigen Sportwagen der 80er Jahre und Gewichten von beladenen VW-Bussen. Containerschiffe, randvoll mit Wegwerf-Klamotten oder elektronsichen Gimmicks die kein Mensch jemals vermisst hätte. Supermärkte mit brechend vollen Regalen... ach, die Liste ist endlos.
Sorry, da ist reichlich Luft für Besinnung eh es wirklich an echte Lebensqualität geht.
Und um mal den Bogen zum eigentlichen Thema dieses Thread zu kriegen: Ich liebe Mopeds wie die NTV weil sie langlebig sind, weil sie (vergleichsweise) ressourcenschonend mit Verschleißteilen wie Reifen, Bremsen etc. umgehen, sich in Leistung und Gewicht (naja ) bescheiden und weil sie dich trotzdem (oder gerade deswegen) zig Jahre mit Spaß durch die Welt rollen können.
Danke Michael,
ich finde Du bringst den Sachverhalt gut auf den Punkt.
Grüß Euch!
Hallo Michael,
da sind wir ja im Grunde doch ähnlich. Die Wirtschaft arbeitet rein konsumorientiert und die Menschen machen mit. Sonst hätten wir weltweit noch mehr Hunger und Elend wegen fehlender Einkommen, Investitionen.
Sicherlich machen 80% der angebotenen Fahrzeuge keinen Sinn, zumindest nicht aus ökologischer Sicht, wohl aber aus wirtschaftlichem Interesse, denn "Verkaufen, verkaufen, verkaufen" schafft Arbeitsplätze und sichert die Finanzierung des Lebensunterhaltes. Dummes System, läuft aber leider so.
Die Wegwerf-Klamotten sichern vielen Arbeitern in der dritten Welt das Überleben und vernichten gleichzeitig Rohstoffe und belasten die Umwelt.
Jo.
Aber wenn uns der Staat nun unter dem Deckmantel des Umweltschutzes immer tiefer in die Tasche greift, dann bleibt vielen nichts anderes übrig als diese Klamotten zu kaufen.
Aber zurück zum Thema Fahrzeuge, Nachhaltigkeit und NTV 650:
Ich achte seither beim Kauf auf Fahrzeuge, die eine halbwegs brauchbare Ökobilanz aufweisen, schon aus monetären Aspekten. Habe vermeintlich saubere Diesel gefahren und nun einen Zweizylinder- Fiat, der sich locker mit 5,5 Litern bewegen lässt. Ich bin keine Umweltsau.
Mein Haus war bei Erstellung ein Niedrigenergiehaus, ich verwende ausschließlich LED-Beleuchtung im Haus, achte auf sparsame Elektrogeräte, kaufe Obst und Milchprodukte aus der Region und vieles mehr. Noch kann ich es mir leisten....
Deshalb empfinde ich auch den Kauf gebrauchter Motorräder als Beitrag zur Nachhaltigkeit. Schließlich sind diese bereits vor Jahrzehnten gebaut worden ( und haben somit den größten Teil ihres Beitrags zur Umweltzerstörung hiermit bereits erbracht) und werden halt im Gegensatz zum KiK- Pulli nicht am Ende der Saison weggeworfen.
Und die NTV erfüllt meines Erachtens nach den Nachhaltigkeitsfaktor besser als viele andere Motorräder, verschwendet keine Kettensätze und kleckert über diese kein Öl in die Gegend, ist relativ sparsam und verschleißarm.
Okay, sie hat keinen Katalysator. Aber sie deswegen nicht zu fahren ginge mir zu weit. Solange Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl fahren, Flugbenzin staatlich subventioniert wird ( nur 2 Beispiele von vielen) ist der Saisonbetrieb eines Motorrades ohne Katalysator nicht einmal ein Furz im Wind, vor allem, da sie sich durch Zeitablauf sowieso selbst im Bestand dezimieren. Das Problem ist sozusagen "selbst-lösend".
Gruß
Thomas
Leute, Leute, geht ja mal wieder gut zur Sache hier.
@tompeter, ich kann dich durchaus verstehen -- u.a. weil ich mich in einer sehr ähnlichen Situation befinde, wie du sie beschreibst (und ja: mir ist im Endeffekt meine Unterhose näher als des anderen Jacke -- wenn ich nicht irgendwie mit meinen eigenen Grundbedürfnissen klarkomme, kann ich mich wohl kaum um andere Dinge kümmern -- wo auch immer ich meine Prioritäten setze).
Vor allen Dingen ärgert mich in der Tat, dass es seitens "der Politik" (in meinen Augen speziell unsere derzeitige Bundeskanzlerin, aber Herr Juncker war da auch schon immer groß drin) das Schema gibt, dass Ziele für "in ein paar Jahren" gesetzt werden, die auch durchaus erreichbar wären, wenn man was täte. Aber genau das passiert nicht, bis sich alle verdutzt die Augen reiben, dass "in ein paar Jahren" ja übermorgen ist.
Das ist wie bei einem Schulkind, das feststellt: "oh gott, die Mathearbeit ist ja morgen" und dann quer durch die Nacht versucht das zu verstehen, was es in den letzten 8 Wochen ohne weiteres hätte machen können.
Ein Beispiel, wo wir das Ganze "durch" haben, sind die beliebten Glühbirnen.
In meinen Augen (das mögen andere sehen) hatten wir da
- eine Regelung, die allgemein nicht bemerkt wurde, bis sie wirklich "da" war
- viel Aufregung und Drama und besch"§%"%ene Übergangslösungen (die vermaldeite Energiesparlampe und LED lampen mit fest verlöteten Leuchtmitteln, die binnen Rekordzeit kaputtgingen)
- inzwischen recht stabile LED lampen, die schlicht funktionieren. (Und ich habe trotzdem im Keller noch ein paar normale Glühbirnen, die vielleicht zweimal im Jahr für ne halbe Stunde brennen).
Und so ähnlich wird das mit der Mobilität auch laufen. Die Umbruchphase (die jetzt unvermeidlich kommen wird) wird nervig, unberechenbar und "hin und her".
Und ja: das frustriert mich und macht mit unglücklich. Ich weiß gerne, wie morgen wird und will mich drauf einstellen. Egal ob morgen genauso ist wie heute oder anders. (und das gilt für viele Leute, deswegen gibt es ja die Wettervorhersage )
Ansonsten klar: es trifft (von mir so gefühlt) immer die "Kleinen" (also mich und dich), weil wir keine Lobby haben. Egal, was derzeit diskutiert wird, ich sehe überall, dass es mir und meinem Lebensstil irgendwo wehtun wird.
Auf der anderen Seite ist für mich klar, dass morgen nicht so sein kann, wie heute. Völlig egal, ob man an den menschgemachten Klimawandel glaubt oder nicht -- die erdölbasierte Wirtschaft und Geopolitik, die monokulturelle Landwirtschaft,... sind offensichtlich keine Modell, die so langfristig oder gar permanent funktionieren werden. Was auch immer da "richtige" Lösungen / Alternativen sind.
Da ein "ich geh in die Politik und mache alles besser" über meine Kräfte gehen würde, bleibt mir nur, die Umstände zu akzeptieren und in einem Rahmen, wo ich anderen möglichst wenig Schaden zufüge, für mich weiterzuwursteln.
Das bedeutet für mich, dass ich mich versuche, einigermaßen ressourcen- und energiesparend zu verhalten. Halt in dem Rahmen wo ich es hinbekomme.
Ja: mein Haus ist eine unisolierte "Brennstoffschleuder" (egal ob Öl, Holz oder Solar), mein Motorrad hat keinen Kat (stört das Kohlenmonoxid jemanden? Nicht wirklich...) und eine modernere Maschine würde weniger Sprit verbrauchen. Dafür sind die Ressourcen für die "Herstellung" aber schon längst abgeschrieben (was dummerweise nicht heißt, dass mein Haus abbezahlt wäre...).
Was mir an den "Antworten" der letzten Jahre nicht so gefällt, ist die Zwanghaftigkeit mit der wir auf Strom setzen (genauso wie "vorher" auf Öl gesetzt wurde). Ich hatte mal einen Etechnikprof, der immer sagte, dass elektrische Energie eine sehr hochwertige Energieform ist, insofern, dass man sie sehr einfach für sehr viele Zwecke einsetzen kann. Andererseits ist aber die Herstellung, Transport und Speicherung immer verlustbehaftet, so dass es (insbes. wenn es um Wärmeenergie (Heizung) geht) häufig geschickter ist, andere, direktere Energieformen einzusetzen. Und daran hat sich nichts geändert.
Und was wir heute bauen, ist eine Monokultur. Ohne Strom geht nichts. Überlegt mal, was in eurem Leben alles nicht mehr funktioniert, wenn mal der Strom in eurem Haus oder an eurer Arbeit mal zwei, drei Tage weg ist. Oder, wenn er in euren 20km Umkreis mal 1 Tag weg ist. Wenn er in Deutschland eine Woche weg wäre, hätten wir Anarchie...
Ich finde die Idee gar nicht so schlecht, einen Heizöltank (ja, ich bin so eine Umweltsau, der eine Ölheizung hat) im Keller zu haben, und neben der Ölheizung ein Dieselaggregat (steht auf meiner Wunschliste...), mit dem ich zumindest dafür sorgen kann, dass die Heizung funktioniert.
Schönen Gruß
Knallfrosch
Okay, sie hat keinen Katalysator. Aber sie deswegen nicht zu fahren ginge mir zu weit.
Tompeter hat sich da mit meinem Posting überlappt...
Das mit dem Katalysator (an der Stelle, bei einem Motorrad oder Rasenmäher) ist kein Argument.
1. ist das heutige Benzin im Gegensatz zu den 70ern/80ern bleifrei und schwefelarm -- d.h. diese beiden "langfristig" wirkenden Abgasschadstoffe sind erledigt.
2. produzieren die niedrig verdichtenden, klassischen Vergasermotoren, die eher im zu fetten Bereich arbeiten kaum Stickoxide
3. ist die CO Menge (ja, ist vorhanden, sollte man nicht direkt in größeren Mengen einatmen :)) oxidiert sich an der Luft "mittelfristig" (Tage, Wochen) zu CO2 weiter
4. bleiben noch ein paar Kohlenwasserstoffe, die hinten stinkend rauskommen. Werden (zumindest mit ein bisschen Sonnenlicht / Ozon zur Unterstützung) früher oder später auch weiteroxidiert.
Bei den letzten 3 Punkten ist halt das Verhältnis an Litern Kraftstoff, die "abgasgereinigt" werden zu Litern Kraftstoff, die man in "einfacheren" Motoren verbrennt, relevant.
Genauso, wie ich i.a. Brennholz "sauber" in einem ordentlichen Ofen verbrenne (ein Holzvergaser wäre natürlich noch effizienter), aber mir ab und zu die Freiheit nehme, auch mal ein Lagerfeuer zu machen, was den Brennstoff bei weitem nicht so gut nutzt und viel mehr Abgase produziert.
Und ich würde hier auch behaupten, dass das so in Ordnung ist.
Schönen Gruß
Knallfrosch
Ihr verstrickt euch in Details und versucht die derzeitigen politischen Entwicklungen mit Logik auszudiskutieren.
Interssant wäre es doch mal auszudiskutieren wieso gerade DIESE sog. Klimaaktivisten und Klimaaktivistinnen von den Medien so gepusht werden.
Wem gehören eigentlich die Medien?
Haben die was vor?
Man weiß es nicht.
gepusht wird das, was gerade "in Mode" ist, siehe SUV-Fahren, die Aufnahme von Flüchtlingen ( obwohl es da ja schon etwas ruhiger im öffentlichen Medieninteresse geworden ist) und nun ist es halt der ( notwendige) Klimaschutz.
Medienhype deshalb, weil es die kleine süße Greta war, die mit ihren "Friday for Future"- Aktionen diejenigen auf die Straße gebracht hat, die bislang als unpolitisch galten: die Jugendlichen. Und dadurch durch die Medien zur Marke gemacht wurde.
Die Jugendlichen zu motivieren ist ja auch ein wahrhaft gutes Instrument. Sie sind alle gut vernetzt, haben das größte persönliche Interesse an einer "funktionierenden" Natur und so kann der Journalismus unter Appell an die Schutzbedürftigkeit unserer Stammhalter dieses Feuer weiter schüren und seine Artikel dann entsprechend vermarkten.
Und die Politik springt mit Vehemenz auf diesen Zug auf, um sich künftige Wählerschaften zu sichern. Zudem ist "Gutmensch" ja auch immer positiv besetzt. Und "Natur schützen" klingt doch toll ( und ist es grundsätzlich ja auch).
Nur ist eben in meinen Augen kein tragbares Konzept da, welches durchaus berechtigte ökonomische Interessen mit den ebenso wichtigen ökologischen Interessen in Einklang bringen kann. Stattdessen fühlen sich Politiker jedweder politischer Färbung zu weiteren Worthülsen berufen und sieht die Lösungen einzig in der Verteuerung der Energie durch Steuern und Abgaben.
Gut möglich, dass die Regierung selbst hinter diesem Hype steht, zumindest mittlerweile. Es sind ja viel zu wenig E-Fahrzeuge im Umlauf ( allerdings auch zu wenig Ladestationen, wenn wir denn alle welche hätten). Außerdem lenkt die Sorge um Mutter Natur ja auch herrlich von anderen Problemen ab, die ich in ein paar Posts bereits angerissen habe : Rente, Pflege, Nachlassen des Wirtschaftswachstums, Umbruch der Arbeitswelt durch die Digitalisierung usw.
Gruß
Thomas
Um und herum machen alle weiter, die aktuelle Politik lässt sich von einer jugendlichen Autistin in ihren Entscheidungen lenken ( ein Anstreicher hat es hier ja sogar schon mal zum Reichskanzler geschafft).
Entschuldigung, aber diesen Vergleich finde ich absolut daneben. Man mag zu Greta Thunberg stehen wie man möchte, doch einen jungen Menschen, der sich für etwas einsetzt, mit einem Diktator, unter dessen Herrschaft halb Europa in Schutt und Asche gelegt wurde, auf eine Stufe zu stellen? Das geht mal gar nicht, das ist unterste Schublade was das Niveau angeht.
Als ich das letzte Mal geschaut habe, war das hier noch das NTV-Forum und nicht Facebook, wo man Respekt und Anstand vor der Türe abgibt bevor man seine Tastatur bedient.
@ Frau Mirtana
Es ging mir nicht darum, die kleine Greta mit dem Österreicher zu vergleichen, es ging um die durch sie ausgelöste Hysterie und den Medien-Hype sowie die plötzliche, teils unreflektierte Verehrung durch breite Schichten der Bevölkerung
DAS finde ich durchaus vergleichbar.
Gruß
Thomas
Sorry,
aber die Propaganda der Nazis mit der heutigen Medienlandschaft in Deutschland zu vergleichen, ist genauso daneben....
Grüße aus dem Norden
Wolfgang O.
Sorry,
aber die Propaganda der Nazis mit der heutigen Medienlandschaft in Deutschland zu vergleichen, ist genauso daneben....
Grüße aus dem Norden
Wolfgang O.
Das stimmt früher war es grober gestrickt und eher plump und die Leute sind trotzdem drauf reingefallen.
Heutzutage ist die Propaganda und Hetze ausgefeilter und versierter denn je, weil sie aus allen Ecken quillt und die Menschen von allen Seiten bestrahlt.
Nach dem zweiten Weltkrieg hätte man doch eigentlich nicht mehr denken sollen dass es der sog. Medienlandschaft nicht noch einmal gelingen sollte die Mehrheit der Bevölkerung gegen Russland und die USA aufhetzen zu können oder?
Trump böse, Putin böse, und Menschen die meinen man sollte das Grundgesetz auch mal anwenden... gaaanz böse.
Die Leute fressen es genau so wie damals. Und es fahren wieder deutsche Panzer an der russischen Grenze auf und ab ohne dass es jemandem sauer aufstößt.
Es werden Attentate auf Politiker begangen und es gibt noch Beifall, weil er ja in einer "bösen" Partei war. Das hatten wir damals auch schon alles. Diiieses Mal ist es aber für einen guten Zweck, nicht wahr?
Der Vergleich ist keinesfalls daneben. Er ist nur sehr bitter weil es so viele Parallelen gibt. Diffamierung, Dämonisierung und Hetze gegen anders denkende. Heutzutage unter dem Deckmantel der Toleranz und sog. Klimaschutz.
Solang die Mehrheit der Bevölkerung stumpf den Fernseher einschaltet, keine eigene Medienkompetenz entwickelt, und sich selber aktiv abseits der FakeNews Medien informiert wird es nicht besser werden.
Heutzutage hat man doch dank Internet die Möglichkeit,alle Informationen, aus allen Eckes der Welt zusammenzutragen. Aber eine Flasche Bier auf machen und Glotze einschalten ist halt einfacher.
Ontopic:
Ich liebe meine NTV weil sie kommendes Frühjahr sofort anspringen wird.
Gruß
Hasake
P.s. Es gibt niemanden der in einem Laborversuch nachweisen kann, dass sich eine Atmosphäre unter Sonneneinstrahlung mit höherem CO2 Gehalt stärker erwärmt als mit niedrigerem CO2 Gehalt.
Woran das nur liegen mag?
Die Leute fressen es trotzdem.
Ich liebe meine NTV, weil ich mir über sowas keine Gedanken mache, wenn sie unter mir brummt oder ich an ihr schraube.
@Hasake, hinsichtlich Treibhauseffekt / CO2: wo hast du denn das her?
M.W. war das Thema ein theoretisches Modell aufgrund des im Labor gefundenen Absorptionsverhaltens von Gasen, das man dann in der Natur verifiziert hat. Besser geht es nicht.
Ohne den (natürlichen) Treibhauseffekt durch Wasserdampf und CO2 wäre das hier ein toter Eisklumpen.
Hinsichtlich Panzern: sorry. unlogisch. Wenn die "Mainstreammedien" uns gegen USA (Nato) UND Russland aufhetzen, warum finden wir dann die Natoosterweiterung und BWübungen im Baltikum toll? Tue ICH jedenfalls nicht und kenne auch keinen, der das für ne gute Idee hält.
Hinsichtlich Nazivergleichen bin ich raus, berufe mich auf Godwin und ignoriere sie.
Es ging mir nicht darum, die kleine Greta mit dem Österreicher zu vergleichen, es ging um die durch sie ausgelöste Hysterie und den Medien-Hype sowie die plötzliche, teils unreflektierte Verehrung durch breite Schichten der Bevölkerung
Nun ja...., nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Gut, deine Wortwahl, Hysterie, Hype, unreflektiert, mag ja deine Meinung zu dem Thema sein... aber was du da formulierst würde, wenn man weniger böse ist, genauso auf Jesus Christus oder Ghandi passen. Nun ausgerechnet besagten "Österreicher" herzunehmen ist schon krass.
Zumal es einen ganz grundlegenden Fehler in diesem Vergleich gibt. Da tritt eine junge Frau vor die "Mächtigen" der Welt tritt und bittet, gut, vielleicht fordert, dass endlich etwas getan wird worüber doch selbst in den Reihen dieser "Mächtigen" inzwischen Einigkeit herrscht... gab doch weiß Gott bereits genügend Klima"konferenzen" bei denen zwar tolle Beshclüsse verabschiedet wurden, aber letztlich doch nur (Achtung Wortspiel) heisse Luft dabei herauskam. Solch eine Forderung ist absolut legitim, ich würde sogar sagen sie erfüllt hohe ethische Ansprüche. Das viele Menschen (weltweit !!!) darauf aufmerksam wurden und offensichtlich ähnliche Wünsche/Ängeste haben... wo ist da nun genau der Kritikpunkt?
Diese Friday for future Bewegung hat es zumindest bisher sogar erfolgreich geschafft sich nicht von irgendeiner Gruppe besagter Mächtigen instrumentualisieren zu lassen.... und ich hoffe dass sie das auch weiterhin durchhalten werden.
Ich frag mich ohnenhin woher der Widerstand gegen einen Umbau unserer Energiewrtschafft wirklich kommt. Befürchtet ihr einen ersnthaften Wohlstandseinbruch, Ochsenkarren und ungeheizte Wohnungen? Mir kommt manchmal der böse Gedanke, dass sich unsere Generation vielleicht nur nicht eingestehen will, was sie trotz Kenntniss der Fakten falsch gemacht hat. Das wäre dann vielleicht wirklich der Bogen zu jenem "Österreicher", man hätte es wissen können, man hätte es sogar wissen müssen..... und man hat zugesehen bis es zu spät war.
P.s. Es gibt niemanden der in einem Laborversuch nachweisen kann, dass sich eine Atmosphäre unter Sonneneinstrahlung mit höherem CO2 Gehalt stärker erwärmt als mit niedrigerem CO2 Gehalt.
Das ist schlichtweg Unsinn. Es ist unbestreitbar an entsprechenden Gesteinsformationen beweisbar dass die Erde vor etwa 3 Milliarden Jahren ein einziger Eisball war der erst durch die Entstehung einer Atmosphere inkl. dem CO² und dem damit verbundenen Treibhauseffekt überhaupt lebenstauglich wurde. Alternativ kannst du dir gern die aktuellen Bedingungen auf der Venus ansehen. Fast 500° Oberflächentemperatur, verursacht durch den dortigenTreibhauseffekt. Ohne diese Atmosphere, nur durch die Strahlungsenergie der Sonne, würden dort fast angenehme 34° herrschen. Auf der Erden zum Vergleich wenig lauschige -19°. Das sind übrigens keine Spekulationen, das ist einfache Mathematik.
Mehr ist dazu auch nicht zu schreiben.
Der Techniker in mir empfindet fast schon ein wenig Vergnügen daran, wenn Menschen ihre Meinungen mit Hilfe einer Technik verbreiten können, die auf exakt der gleichen Physik basiert deren Gültigkeit sie dann an anderer Stelle bezweifeln. Auch wenn das vielleicht gegen meinen Charakter spricht.....
Moin.
Hmmm...deswegen malt Maximilian, der Polizist von nebenan seinen Ford Falcon Kompressor schwarz an und zieht sich Lederklamotten an. Wasteland ist nahe...
Hey kommt, bisher war das Thema hier echt entspannt. Greta und der Österreicher sind woanders schon präsent genug. Vor allem heute in Bremen...FFF...wo später ganze Kolonnen von Diesel-LKWs reinfahren und den ganzen Müll der Demonstranten aufsammeln.
Peace. Seed-Bombs for Future.
Gruß Maik
Alles gut.
Deutschland ist für den Rest der Welt nicht umsonst das Tal der Ahnungslosen über das alle spotten.
Ist eine medial erzeugte Käseglocke unter der eine andere Realität existiert.
Mehr sag ich nicht mehr zu diesem Thema. Bin raus.
OnTopic:
Ich liebe meine NTV weil sie nächstes Jahr wieder sofort anspringt.
Gruß
Hasake
Solch eine Forderung ist absolut legitim, ich würde sogar sagen sie erfüllt hohe ethische Ansprüche. Das viele Menschen (weltweit !!!) darauf aufmerksam wurden und offensichtlich ähnliche Wünsche/Ängeste haben... wo ist da nun genau der Kritikpunkt?Diese Friday for future Bewegung hat es zumindest bisher sogar erfolgreich geschafft sich nicht von irgendeiner Gruppe besagter Mächtigen instrumentualisieren zu lassen.... und ich hoffe dass sie das auch weiterhin durchhalten werden.
.....aha, weil waren ja schließlich Ferien, hat Fridays for Future nun 3 Monate nicht stattgefunden, jetzt kann die Aktion wieder fröhlich weiter gehn,
also früher mußten Eltern für nachweislich Schuleschwänzen der Kinder pro Tag 70,- Mark abdrücken,
und ja Maik, der Dreck muß dann wieder weg,
schließlich muß auch die unterste Schicht der Gesellschaft Geld verdienen.
Das bleibt mir übrigens ein ewiges Rätsel.
Bei einer Demo den Verkehr blockieren ist unausweichlich. Grünanlagen platttreten: kann passieren.
Aber warum muss man Müll in die Landschaft werfen?
Kapier ich nicht.
Mir kommt manchmal der böse Gedanke, dass sich unsere Generation vielleicht nur nicht eingestehen will, was sie trotz Kenntniss der Fakten falsch gemacht hat. Das wäre dann vielleicht wirklich der Bogen zu jenem "Österreicher", man hätte es wissen können, man hätte es sogar wissen müssen..... und man hat zugesehen bis es zu spät war.
Ist es nicht das Recht der Jugend, ihre Vorgänger-Generationen in Frage zu stellen? Einerseits hört man überall die Beschwerden, daß "die Jugend von heute" ja nur noch mit dem Handy daddeln kann und sich für sonst nix interessiert. Und wenn sie die Handys mal weglegen um für etwas einzutreten, was sie für wichtig halten, dann behandeln wir sie von oben herab und beschweren uns, weil ihre Fragen/Forderungen ja doch ein wenig unangenehm werden. Im Gegensatz zu uns Alten erheben sie sich von ihren Hintern und wenn sie damit Erfolg haben, umso besser. Und nein, sie müssen nicht perfekt sein, auf Anhieb alles besser machen als wir und sie haben ein Recht darauf, Fehler zu machen. Und dennoch finde ich es eine beachtliche Leistung von so jungen Menschen, große Demonstrationen auf die Beine zu stellen und sich Gehör zu verschaffen. Ich kann das von mir nicht behaupten
So wie die erste Nachkriegsgeneration ihren Eltern unangenehme Fragen gestellt hat, wie es zu zwölf Jahren Nationalsozialismus kommen konnte, müssen wir uns halt fragen lassen, warum wir der Jugend von heute die Welt so ramponiert hinterlassen. Deswegen auf die Jugend schimpfen? Scheint, es hat sich seit Sokrates nicht viel geändert an dem Prinzip.
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Ich ziehe es vor, die jungen Menschen finden Vorbilder wie Greta Thunberg gut und schließen sich ihrer Bewegung an, als wenn sie Idole unter denen finden und nacheifern, die den Postkartenmaler immer noch toll finden.
Ist das nicht "Bielefeld"? Aber dies Thema ist ja inzwischen ja auch schon erledigt.
Da gab es doch mal die schöne Aktion vom WDR "50 Dinge, die ein Nordrhein-Westfale in seinem Leben getan haben muss" - ein Punkt war, nach Bielefeld zu fahren um zu gucken ob es wirklich existiert. Könnte man mal machen, schön mit der Ente über Land. Vorausgesetzt, der Staat erteilt mir die Erlaubnis, demnächst auch Moped fahren zu dürfen ...
Solang die Mehrheit der Bevölkerung stumpf den Fernseher einschaltet, keine eigene Medienkompetenz entwickelt, und sich selber aktiv abseits der FakeNews Medien informiert wird es nicht besser werdenHeutzutage hat man doch dank Internet die Möglichkeit,alle Informationen, aus allen Eckes der Welt zusammenzutragen. Aber eine Flasche Bier auf machen und Glotze einschalten ist halt einfacher.
Nun, wie entwickelt man Medienkompetenz und was nützt es mir, wenn mir alle Informationen mit einem Mausklick zur Verfügung stehen, ich aber nicht in der Lage bin, sie kritisch zu hinterfragen und in ihren Kontext einzuordnen? Gar nicht zu sprechen von der Flut an Informationen, denen wir ausgesetzt sind und die wir aufgrund der schieren Masse gar nicht wirklich verarbeiten können. Moderne Medien, gerade Fernsehen, funktioniert nach dem uralten Prinzip panem et circenses. Hat schon bei den Römern funktioniert und wie wir alle wissen "never change a running system".
Den Begriff "Tal der Ahnungslosen" für Gesamtdeutschland habe ich noch nie irgendwo in der ausländischen Presse gelesen, ich kenne das nur als sarkastischen DDR-Ausdruck für die Gebiete, in denen Westfernsehen und UKW-Rundfunk nur schwer zu empfangen war. Ich meine, das wären die Gebiete rund um Dresden und Greifswald gewesen. Würde mich mal interessieren, wer außerhalb Deutschlands uns so sieht?
.....obwohl ich es damals verteufelt, bin ich heute froh meine Kindheit/Jugend auf auf dem Land verbringen durfte ausserdem die Milch aus der Kuh drücken und den Stalldung erst als Viehfutter einholen und dann wieder auf Wiesen und Felder verteilen und damals nicht so arg elektronisch vearscht wurde und mir niemand solche Flausen ala Greta oder dem Postkartenmaler ins Hirn projeziert haben!
Hatte da nicht so ne bayrische Blitzbirne ne Idee zum Thema.... Maut oder so?
Lieber Michael, so geht das aber nicht ! Ich muss Dich da energisch korrigieren :
Ein Blitz ist etwas sehr helles, etwas was zur Erleuchtung beiträgt... Megaphon.png
Lieber Michael, so geht das aber nicht ! Ich muss Dich da energisch korrigieren :Ein Blitz ist etwas sehr helles, etwas was zur Erleuchtung beiträgt... Megaphon.png
Wenn er Dich trifft, biste aber nur für den Bruchteil einer Sekunde erleuchtet - danach wird es zappenduster
Alles anzeigenDen Begriff "Tal der Ahnungslosen" für Gesamtdeutschland habe ich noch nie irgendwo in der ausländischen Presse gelesen, ich kenne das nur als sarkastischen DDR-Ausdruck für die Gebiete, in denen Westfernsehen und UKW-Rundfunk nur schwer zu empfangen war. Ich meine, das wären die Gebiete rund um Dresden und Greifswald gewesen. Würde mich mal interessieren, wer außerhalb Deutschlands uns so sieht?
Dafür kann ich Dir ein paar Beispiele geben:
-die Belgier
Mein Bruder lebt dort seit über 20 Jahren und viele seiner Bekannten und Arbeitskollegen amüsieren sich köstlich über unsere Fortschritte bzw. Bemühungen in Sachen Digitalisierung, Umweltschutz, Maut und BER.
-die Estländer
ein deutschstämmiger Bekannter von mir, der dort seit 10 Jahren lebt und auch in Deutschland schon viele Verkehrsprojekte mitgestaltet hat. Er hatte eigentlich vor, nach Deutschland zurückzukehren, weil er hier auch weiterhin Projekte betreut. Aber er bleibt mit Wohnsitz nun doch lieber in Estland. Es ist ihm hier in Deutschland politisch zu unsicher...
-die Polen
freuen sich über die günstigen Einkaufspreise für Gebrauchtwagen, vorzugsweise Euro 5 - Dieselfahrzeugen. Aber wir haben ja vorrangig Westwind, der Mief bleibt also im Osten.
-die Franzosen, die ebenfalls unsere gebrauchten Diesel mit Kusshand nehmen. Als ich den Citroen HDI vor
2 Jahren bei mobile.de eingestellt hatte, bekam ich binnen Minuten 3 Angebote von französischen Aufkäufern.
PS: Die Amerikaner können uns doch auch nicht ernst nehmen: Wenn Sigmar Gabriel ( als ehemaliger Bundesaußenminister) nicht wusste, was die Amerikaner in Rammstein wider bestehende völkerrechtliche Abkommen so trieben und nun trotz Kenntnis noch treiben, dann kommt zum "Tal der Ahnungslosen" noch das "Tal der Wehrlosen" dazu.
Gruß
Thomas
......könnte dir sagen was die Ami`s 1981 in Ramstein gemacht haben, habe zu der Zeit für ca. 3 Monate in Ramstein an der Fernheizungs-Anlage dort mitgearbeitet (habe damals für eine niederländische Firma gearbeitet),
aber ist warscheinlich das selbe was die Russen unkontrolliert vor der Wende in den neuen Bundesländern getrieben haben,
nur das die Russen dort weg sind,
aber die Ami`s bleiben uns in *Ramstein Air Base* erhalten und machen dort auch unkontrolliert was sie wollen, weil ja amerikanisches Hochheitsgebiet und das schon seit sage und schreibe 70 Jahren nach Kriegsende
(nur soviel zu freies unabhängiges deutschland).
......liebe die meine NTV`s weil ich damit zwei unkomplizierte Mopped`s besitze!