Mehlregal in einem großen Edekamarkt am Dienstag, 20.10.2020.
Das bedeutet doch aber auch, daß die Hirnis, die im Frühjahr die Mehlregale leergekauft haben, das Mehl nicht verbraucht sondern einfach nur weggeworfen haben. Ich hab jedenfalls keine Erholung in den Mehlregalen in unserem lokalem Edeka feststellen können.
Wird wohl wirklich Zeit, daß die Menschheit langsam ausstirbt.... 
Das Mehl nicht verbraucht sondern einfach nur weggeworfen haben.
Klar, wenn das MHD beim Toilettenpapier abgelaufen ist, muss man es beim Wertstoffhof kostenpflichtig entsorgen. 
Klar, wenn das MHD beim Toilettenpapier abgelaufen ist, muss man es beim Wertstoffhof kostenpflichtig entsorgen
...oder einmehlen , braten und essen.
Nach und nach wird dann beides alle. 
Bei meiner letzten Onlinebestellung hab ich sogar standesgemässes Toilettenpapier bekommen mit Entendekor.
20200613_183017.jpg 
Gut, die BLÖD Zeitung, die gibt es en masse - aber da haste dann immer Druckerschwärze an der Rückansicht, ist bestimmt nicht gesund ...
Also damals, wenn meine Oma mit mir auf den Wochenmarkt ging und dort ihren Hering in der Zeitung eingewickelt bekam, hat sie dem Fischhändler immer gesagt, er soll nicht die Bildzeitung nehmen, weil der Fisch dann so nach Blut schmeckt...
Ich habe immer gerätselt, was das heißen sollte, zumal sie ja auch gerne Blutwurst aß?
Ich musste erst zweistellig an Jahren werden, eh mir das klar wurde, was sie meint...
@knallfrosch: Oder so.
"Da hat er wieder Bild-Zeitung gelesen. Dieses Drecksblatt, das so widerlich ist, dass man toten Fisch beleidigt, wenn man ihn drin einwickelt." - Volker Pispers
das beste vom Tage ist das sich unser Gesundheitsminister auch infiziert hat, hat wohl seine eigenen Regeln nicht befolgt.
Keine Ahnung, wie ernst du das meinst ... aber die Corona VOs sind politisch gefärbte Gesetze, keine streng wissenschaftlich ausgearbeitete Regelwerke. Es wurden viele blödsinnige Verwässerungen aufgenommen, um die Akzeptanz zu erhöhen. Nur durch einhalten der Regeln ist man nicht automatisch unansteckbar geschützt. So ein Kommentar ist nur in D möglich ... Ich habe alles beachtet, dann DARF DOCH NICHTS PASSIEREN!?
Nur durch einhalten der Regeln ist man nicht automatisch unansteckbar geschützt.
Eben. Dem Gesundheitsminister kann man mit Sicherheit viel nach sagen ... Doch am Ende des Tages sagt es mehr über diejenigen aus, die ihn jetzt mit Häme und Spott bedenken weil er erkrankt ist.
Finde das ,was da draußen gerade so passiert - gerade in den sozialen Medien - einfach nur unappetlich. Ich muss den Menschen nicht mögen und seine politischen Entscheidungen gut finden und kann ihm trotzdem gute Besserung wünschen.
Alles andere ist schlicht schlechte Kinderstube.
Nun,
je größer die Mobilität,desto größer ist die Ansteckungsgefahr.Und Herr Spahn ist äußerst mobil.Das bringt sein Job nun mal mit sich.
Es zeigt, wie wichtig die Einschränkung der Mobilität der Bevölkerung bei exponentiell steigenden Infektionszahlen ist.
Ich jedenfalls wünsche ihm gute Besserung.
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
Ist vielleicht etwas unglücklich vormuliert gewesen ,aber es ist genau das was ich mit etwas Ironie zum Ausdruck bringen wollte ,das die ganzen Regeln kein 100% Schutz sind und es immer ein Restrisiko zur Ansteckung gibt und es kann sich halt nicht jeder erlauben nur noch zuhause zu sitzen und die Sache aus zu sitzen.
Wenn ich mich beim Einkaufen so umschaue, dann denke ich, dass nicht die Mobilität als solche verantwortlich ist, sondern dass durch Mißachtung der Regeln (Abstand - speziell an den Kassen) die Ansteckungsgefahr sehr hoch wird und durch die Mobilität dann nur noch schneller verbreitet wird.
Anmerkung:
Hier in Österreich und auch in Passau / Pocking sind die Regale alle noch voll, von Hamsterei ist nichts zu bemerken.
Dann schick doch mal ein Care-Paket an die deutsche notleidende NtenGemeinde- so das Nötigste, Klopapier,Mehl, Spaghetti, eben was der Deutsche so dringend braucht.
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
Läßt sich machen... "gegen eine geringe Gebühr...."
In belegbaren Notfällen helf ich jederzeit aus..... für hysterische Anwandlungen sind aber andere Fachleute zuständig 
Apropos, was ist eigentlich aus den groß angekündigten Sonderzahlungen für die "systemrelevanten Berufsgruppen" geworden? Just asking ...
Da läuft gerade eine Kriegserklärung an die Arbeitnehmer. Verdi hat den Vorschlag gemacht, die Tarifverhandlungen im ÖD der Kommunen und dem Bund gegen eine Einmalzahlung von 1500.- Euro auf 2021 zu verschieben, da die Situation gerade nicht gut für einen Streik ist. Als Gegenleistung wurde der Tarifvertrag von den Arbeitgebern aufgekündigt. Daraufhin hat Verdi die 4,8% für 12 Monate als Verhandlungsgrundlage gefordert, während die Arbeitgeber zwei Runden lang gar nichts geboten haben. Eine übliche Verschleppungstaktik. Jetzt haben die Arbeitgeber 1%, 1% und 1,5% für die nächsten drei Jahre geboten. Also nicht einmal Inflationsausgleich. Dazu war von Arbeitgeberseite gefordert, auch Herabgruppierungen, also Lohnkürzungen möglich zu machen. Dazu noch weitere Gemeinheiten für die Arbeitnehmer, besonders der Sparkassen. Und dann mit gespielter Verständnisslosigkeit auf die Streiks reagieren. Wertschätzung sieht für mich völlig anders aus. Das ist weniger als ein Händeklatschen. Das ist eine Ohrfeige. Dementsprechend sauer sind die Arbeitnehmer im ÖD.
Was mich dabei besonders ankotzt, daß selbst im öffentlich rechtlichen Rundfunk darüber kaum berichtet wird. Man muss sich die Infos regelrecht zusammensuchen. Dafür bekommen die Arbeitgeber reichlich Sendezeit eingeräumt.
Danke Hr. Schröder, daß nun auch die Gewerkschaften in D klein sind.
Ein Kommentar in der Tagesschau oder den Tagesthemen war auch noch gewerkschaftsfeindlich. Das von der ARD,
deren Mitarbeiter ja auch näher am ÖD als an der freien Wirtschaft sind. Nicht einmal ist die Situation
im ÖR-Rundfunk auch nur neutral geschildert worden. Das ist eine Frechheit.
Da läuft gerade eine Kriegserklärung an die Arbeitnehmer. Verdi hat den Vorschlag gemacht, die Tarifverhandlungen im ÖD der Kommunen und dem Bund gegen eine Einmalzahlung von 1500.- Euro auf 2021 zu verschieben, da die Situation gerade nicht gut für einen Streik ist. Als Gegenleistung wurde der Tarifvertrag von den Arbeitgebern aufgekündigt. Daraufhin hat Verdi die 4,8% für 12 Monate als Verhandlungsgrundlage gefordert, während die Arbeitgeber zwei Runden lang gar nichts geboten haben. Eine übliche Verschleppungstaktik. Jetzt haben die Arbeitgeber 1%, 1% und 1,5% für die nächsten drei Jahre geboten. Also nicht einmal Inflationsausgleich. Dazu war von Arbeitgeberseite gefordert, auch Herabgruppierungen, also Lohnkürzungen möglich zu machen. Dazu noch weitere Gemeinheiten für die Arbeitnehmer, besonders der Sparkassen. Und dann mit gespielter Verständnisslosigkeit auf die Streiks reagieren. Wertschätzung sieht für mich völlig anders aus. Das ist weniger als ein Händeklatschen. Das ist eine Ohrfeige. Dementsprechend sauer sind die Arbeitnehmer im ÖD.
..hmm....eine Kriegserklärung an die Arbeitnehmer 
Als eine solche Erklärung doch nur an die AN des öffentlichen Dienstes und da find ich deren Bestrebungen zeitlich äusserst ungünstig. Hatten die auch Kurzarbeit oder waren deren Arbeitsplätze in Gefahr oder wurden sogar gekündigt....OmG hoffendlich trifft die noch nicht absehbare Belastung der öffentlichen Kassen nicht bald auch deren Arbeitnehmer 
eigentlich müsste es doch für den öffentklichen Dienst zur Zeit heisse "Mund abbutze unn Schnabbel halle!" 
Solche Sprüche werden, seit ich im Arbeitsleben bin, gegenüber dem ÖD geklopft. Es war nie die richtige Zeit für Lohnerhöhungen.
Da kann man locker die letzten 30 Jahre betrachten. Hier geht es ja zusätzlich auch um verbesserte Arbeitsbedingungen.
Das Händeklatschen reicht nicht, um die Miete zu bezahlen. Dabei geht es auch um Lohngruppen, deren Gehalt so niedrig ist,
daß die Mehrheit hier im Forum vermutlich dafür gar nicht aufstehen würde. Dazu Verbesserungen bei Schichtplänen.
Geboten wurden im Gegenzug Lohnkürzungen und verschlechterte Arbeitsbedingungen.
Danke Hr. Schröder, daß nun auch die Gewerkschaften in D klein sind.
Ehre wem Ehre gebürt.... der Geniestreich die Gewerkschaften schrittweise zu entmachten geschah 1984/86 mit der Änderung des Streikparagraphen 116. Das war also noch die Kohl-Ära. Interesssant vielleicht auch, zeitgleich wurde das "Privatfernsehen" genehmigt in dem uns milliardenschwere Konzerne einlullen bzw. was von "neuer" sozialer Marktwirtschaft schwafeln (RTL/Bertelsmann).... vermutlich weil die "alte" den Konzernen wenigstens leichte Zügel angelegt hatte.
Es ist schon bezeichnend dass man sich heute den "https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinischer_Kapitalismus" zurückwünscht nachdem man hier zunehmend den angloamerikanischen kennenlernt. Wobei... pikanterweise lauteten die Grundsäulen eben dieses Kapitalismus mal: Starke Unternehmen (die möglichst hohe Gewinne erwirtschaften), starke Gewerkschaften (die für eine gerechte(re) Verteilung dieser Gewinne sorgen.... und ein starker Staat (der die Spielregeln dafür ausgibt).
Hahaha... nichts davon ist mehr übrig, die Unternehmen unterliegen dem Diktat des Fremdkapitals.... der Staat folgerichtig ebenfalls... und schwupps das wars dann auch mit Gewerkschaften. Kapital 3, Normalmensch 0. Selbst meine mühsam geliebte Reichsverweserin sprach schon von "marktkonformer" Demokratie.
