Wir bleiben zu Hause und machen was?

  • Glaubs mir, ich versteh dich viel besser als es mir lieb sein könnte....ich weiß aus eigener Erfahrung wie sehr das Selbstwertgefühl von der eigenen Arbeit abhängt.
    Mir stieß nur dein Satz über die Gewerkschaften auf, das las sich für mich erstmal nach "hab ich nicht, will ich nicht, brauch ich nicht" und nur das war der Grund weshalb ich etwas dazu schrieb.
    Alles gut.... und wenn ich was für dich tun kann, lass es mich wissen.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ich habe gemerkt das die Formulierung misslungen war. Deshalb auch die ausführliche Klarstellung.


    Und Danke. Du hast mit deinen letzten Worten bereits sehr viel getan. Und das, obwohl wir uns nicht mal persönlich kennen.
    Glaubs oder nicht, aber es schreibt sich gerade nicht gut mit Tränen in den Augen...man sieht die Tastatur und den Bildschirm nicht mehr so gut <3

  • Glaubs oder nicht, aber es schreibt sich gerade nicht gut mit Tränen in den Augen...

    Scheiße, was läuft da ab?
    die laufen bei mir gerade auch
    Knallfrosch, Michael echt stark euer Disput...
    dann das Statement von Zargh...
    da beamt es einen richtig weg,,, Gänsehaut...

  • Scheiße, was läuft da ab?

    Exakt das: Scheiße. ;)
    Wie überall im Moment.


    Wirklich bitter ist nicht so sehr die finanzielle Situation, das ist zwar sehr unschön aber dafür können wir Lösungen finden. Wir sind beide gute Vollzeit-Verdiener und ich habe das ganz große Glück, einen unglaublich menschlichen Chef zu haben, der das Adjektiv "gut" mehr als nur verdient hat. Auch wenn ich, nach dem ich ihm unsere Situation erklärt habe, vorerst nicht mit dem Gespenst "Kurzarbeit" zu rechnen habe (wobei auch er keine Aussagen treffen kann, wie das in einem halben Jahr aussieht - auch wenn unser kleines Unternehmen aktuell noch stabil da steht. Weiß ja keiner, wie das mittel- und längerfristig weiter geht). Stattdessen habe ich mich mit ihm auf halbe Urlaubstage geeinigt bis Mitte Juni. Stichwort Resturlaub abbauen. Bitter ist es für mich, nicht das tun zu können was nun mal Teil meines Jobs ist.


    Da alle meine Kollegen im Home-Office sitzen und dort gut arbeiten können, sind ja Entwickler, fällt für mich ein großer Teil meines Aufgabengebietes flach. Also abgesehen von der Sicherung des Kaffeevorrates. Reiseplanung, Schulungsbuchungen, Reisekosten, Versorgung unseres Mini-Fuhrparkes (wenn keiner reist, müssen auch die Autos nicht ständig wieder reisebereit gehalten werden ...) und zwischenmenschlich das offene Ohr für alle, das irgendwie mit meinem Job kam. Und, so schräg das klingt, der Teil des Jobs ist, den zwar kaum einer sieht, der aber für mich und das Unternehmen ziemlich relevant ist. Im Moment arbeite ich irgendwie mit der Kollegin zusammen im luftleeren Raum und bis jetzt habe ich mich mit dem Rest der Innen-Renovierung, Aufräumen, Ausmisten, Büros wieder einräumen etc. gut beschäftigt. Geht ja auch gut, wenn keiner da ist. Fehlen tut trotzdem etwas. Wir sind alles in allem ein sehr familärer Betrieb, mit all den Ritualen, wie sie Familien so haben. Osterhasen zu Ostern, Nikolaus und Adventskalender, Weihnachts- und Sommerfeste, Grillen bei dem schönen Wetter wie im Moment, Kuchen wenn einer Geburtstag hat, mit freuen wenn bei einem glückliche Ereignisse wie Hochzeit oder Geburt anstehen, und und und. Und das sind alles Dinge, die ich zum einen organisiere (das mit Spaß) und die das hier arbeiten zu mehr machen als nur dem Job, wo ich morgens hin gehe um meine Brötchen zu verdienen. Und das Gefühl, gerade irgendwie unnütz zu sein, das geht nun mal rational nicht weg - auch wenn ich jeden Morgen noch ins Büro fahre und sich zumindest der Teil anfühlt wie ein kleines bißchen Normalität ...


    Und ich weiß, daß es dem ein oder anderen Kollegen ähnlich geht. Klar, Home Office ist Luxus, keine Frage. Den die "systemrelevanten Berufe", wie man sie jetzt nennt (früher hieß das mal Geringverdiener ...) und die den Laden am Laufen halten, nicht haben. Andererseits ist nicht jeder für Home Office geeignet, ich hab Kollegen, die mich jede Woche fragen wann wir das Büro wieder aufmachen weil denen alleine zu Hause das Miteinander fehlt oder die einfach mit der aufgehobenen Trennung von Arbeit im Büro und Leben zu Hause nicht gut klar kommen.


    Rational gesehen ist das Kurzarbeitergeld ein gutes Instrument, um langfristig Arbeitsplätze erhalten zu können in diesen Zeiten, in denen sich die Faktenlage jeden Tag aufs Neue verändert. Emotional betrachtet ist das für viele eine Katastrophe - gerade für Menschen, die ihren Job mit Herzblut und Spaß an der Sache machen so daß es eben mehr als "nur" ein Job ist. Von daher bin ich da beim @knallfrosch - mir ist da auch eher nach Decke über den Kopf ziehen und leise weinen als "Yeah, endlich Zeit für Unkrautzupfen im Garten" (wenn ich denn einen Garten hätte ...). Und so wird es vielen gehen, ganz zu schweigen von all den Jobs im Tourismus, Hotels, Gaststätten, Restaurants, kleinen Geschäften, Kulturbetrieben, Freischaffenden, etc. etc.


    Nicht wissen, was kommt und wie es weiter gehen wird ist eben genau das: Scheiße. Ganz große Scheiße.


    Hoffentlich kommen wir alle da unbeschadet durch. An Leib und Seele.

    "I don't know half of you half as well as I should like; and I like less than half of you half as well as you deserve." J.R.R. Tolkien

    „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Paul Watzlawick

    • Offizieller Beitrag

    Moin.


    Zargh, ich glaube zumindest, ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich habe damals in meiner Lehrfirma auch den "Fehler" gemacht ( Ok, es war wohl eher junge Naivität ) und der Führung vertraut. "Wenn du einen sicheren Job hast, dann hier." Ende vom Lied war: 1 Jahr als Geselle/Springer gearbeitet ( Büro/Werkstatt/Montage - alles ) Erste Wohnung, erstes Auto, wenig Knete. warum auch nicht? Mein Job war sicher. - Zack kam die "betriebsbedingte" Kündigung. Kaum Worte. Auftragslage war gut. In meinen Augen völlig überraschend, es gab keine Grund. Ich habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen. Trotzdem war ich auf einmal überflüssig.
    Finanziell ist es schon schlimm genug, aber dieses "abwatschen", dieses "Null" an Feedback vom Arbeitgeber eines mittelständischen Betriebes, obwohl man ein Stück Herzblut in der Firma lässt. Das tut einfach weh...
    Und manchmal erlebe ich es heute in der neuen Firma auch. Klar, man macht gute Arbeit, versucht sein Bestes. Aber Schuld und Fehler aufschieben, damit man den Kopf aus der schlinge ziehen kann. Abmachungen, die in Ordnung sind, werden einem irgendwann um die Ohren gehauen, ohne Vorschläge zu machen, wie man es gerne hätte. Diese "Bildungs-Sackgasse" was Fortbildung oder Seminare angeht. Gut fühlt man sich nicht dabei. Aber all das bringt mir die Erkenntniss, niemanden in der Firma auch nur zu 90% zu vertrauen. Und es wird immer schlimmer. So schlimm, daß ich absolut keine Bock habe, auch nur irgendeine betriebsinterne Feier mitzumachen. Nicht falsch verstehen, die Kollegen/innen sind echt nett und komme gut mit denen zurecht. Aber ich sichere mich ab. Kaum ein Schwein weiß, was ich privat so mache.


    Ich kann dir nur sagen: Du bist nicht Dumm, du bist nicht wertlos - ganz im Gegenteil!!! Und lass dich nicht hängen!


    Gruß Maik

  • @Zargh, das kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen.
    Du hast das, was ich aus der IT Branche ganz genauso kenne, sehr gut auf den Punkt gebracht -- abgesehen davon, dass dein Arbeitgeber scheinbar das "ITler-Verhalten" noch zynischer ausnutzt, als ich das kennengelernt habe.
    Solange in so einem Laden wie du es beschreibst die Sonne scheint, kann man sich sehr wohl fühlen. Nur habe ich das halt leider mehr als einmal kippen gesehen, so wie du jetzt. Und das wünsche ich niemanden.
    Auf 20% runter ist natürlich gefühlt hart an der Kündigung -- das tut weh, vor allem, wenn es nicht fair aufgeteilt ist.


    Schmink dir bitte ab, mit knapp 55 "zu alt" zu sein -- das gilt vielleicht für IT Systemhäuser oder Beraterfirmen. Und auch da ist es in erster Linie mehr dass man sich das selbst einredet und eine Frage, wie man handelt und auftritt.
    Ansonsten wird schon mal gerne ein bisschen geschaut, was derjenige eigentlich so kann und vor ein paar Wochen haben die anderen Branchen noch verzweifelt Leute gesucht. Und die sind (so meine Erfahrung) tatsächlich humaner zu den älternen ITlern... dafür muss man sich halt ggf. damit "anfreunden" bei einem Konzern zu arbeiten, wo manchmal Politik höher gehalten wird als technische Zielführung.


    Insofern verstehe ich voll, wenn du jetzt "trauerst". Das ist gerechtfertigt und völlig ok. Ich würde da auch ein paar Tage auf dem Sofa rumhängen (oder meine Ente streicheln oder was auch immer).


    Aber bitte, bleib da nicht drin hängen -- versuch die "unfreiwillig gewonnene" Zeit für dich zu nutzen. Vor allen Dingen, lass dir nicht einen "Schuldkomplex" einreden, in den 8 Stunden jetzt die Arbeit von 40 zu leisten!
    Werd' dir drüber klar, wo du hinmöchtest und ob du den Vertrauensverlust wiederherstellen kannst/willst oder ob du besser gehst und wo eigentlich deine Qualitäten liegen. Polier die auf, mach im Zweifel einen online Kurs bei Coursera (Python for Datascience der University of Michigan ist tatsächlich ziemlich interessant :)).


    Uns bleibt allen aktuell nur die Hoffnung, dass sich die Situation zügig auflöst und dann die Wirtschaft auch zügig wieder an Fahrt aufnimmt.

    I reject your reality and substitute my own!

  • @Frau Mirtana,
    ich hoffe, ihr arbeitet bei unterschiedlichen Firmen? Zumindest beschreibst du deinen Chef anders als Zargh...


    Ansonsten sagst du da was mit den Systemrelevanten Berufen und den Geringverdienern...


    Gestern in der Tageschau haben sie ja so ein bisschen erklärt, was sie machen wollen, damit sie weiter Fußball spielen lassen können. So mit (ich habe nur mit einem Ohr zugehört) alle Nase lang vorm und nach dem Spiel alle Spieler auf Corona testen und so.
    Und ich dachte nur, "dafür sind genug Testressourcen da, aber nicht für das Pflegepersonal im Krankenhaus/Altenheim?"
    Und Frau Knallfrosch äußerte mehr oder weniger das gleiche.
    Dann haben wir uns einen Moment angeschaut und dann habe ich gesagt, dass man ja an der Gehaltsdifferenz schon klar erkennen kann, wer der Gesellschaft wichtig ist und wer nicht... was erwarten wir also.


    Offenbar ist es wichtig, dass Fußballspieler Fußballspielen können. Hauptsache, jemand spielt Harfe, während Rom brennt... <X
    (Gleich kommt @Michael RC31 mit seiner humanistischen Bildung und weist darauf hin, dass das gar nicht der Fall war.... :) )


    Das zweite Thema, was mich gestern wirklich traurig gemacht hat, aber in die gleiche Kerbe haut, ist im Endeffekt meine eigene misanthropisch/zynische Sicht auf unsere Gesellschaft und andere Menschen.
    Gestern gelesen: Pharmaunternehmen aus Mainz hat Genehmigung für Corona Impfstoff-Test bekommen.
    Und was denke ich? Nicht etwa "Toll, bald haben wir einen Corona-Impfstoff und die ganze Misere ist rum." Nein... der erste Gedanke war: "na da wird nicht viel hinter sein. Hauptsache, der Erste, weil das gibt sicher einen Haufen Fördergelder und nen tollen Aktienkurssprung..."
    Wohlgemerkt, ich habe 0 Ahnung, ob das was die da testen wollen sinnvoller ist als eine sterile Kochsalzlösung. Aber der Aktienkurs hat *genau* das gemacht, was ich erwarte.
    Und dann sagt die Trulla in den Vor-Tagesschau-Börsennachrichten auch noch sowas wie "naja, das ist ja gut, das bringt Cashflow, so dass die Pharmafirmen in Forschung investieren können". <X (Ich meine, seit wann bringt ein Aktienkursgewinn (im Gegensatz zu einem IPO oder einer Kaptialerhöhung) der Firma mehr Geld? Das bringt Investoren mehr Geld, aber sonst niemandem. Habe ich da was verkehrt verstanden, irgendwann mal?)


    Ich meine, was habe ich da eigentlich für eine Einstellung gegenüber anderen Menschen?
    Vielleicht sollte ich mich echt in Behandlung begeben.


    Schönen Gruß
    Knallfrosch

    I reject your reality and substitute my own!

  • ich hoffe, ihr arbeitet bei unterschiedlichen Firmen? Zumindest beschreibst du deinen Chef anders als Zargh...

    Ja, tun wir. Zum Glück. Mit Zarghs Chef käme ich nicht durch die Türe und je älter ich werde, desto mehr merke ich, daß ich ein Problem mit Autoritäten habe, die nicht in der Lage sind, ihre Position auszufüllen. Wenn ich merke, mir ist jemand vorgesetzt/übergeordnet, der fachlich, sozial oder menschlich eine inkompetente Nullnummer ist, dann ist es Essig mit Respekt. Und das merkt man mir an. Eine Führungsperson ist jemand, von dem ich was lernen kann und zu dem ich dann hin gehen kann, wenn ich mit einem Problem nicht weiter komme und ich erwarte von so jemandem Kompetenz. Ist das nicht vorhanden, dann wirds kritisch. Ich kann sehr gut alleine und selbständig arbeiten, Inkompetenz in der Führung ist allerdings der schnellste Weg aus mir eine demotivierte, genervte und schlecht arbeitende Mitarbeiterin zu machen ;)



    Offenbar ist es wichtig, dass Fußballspieler Fußballspielen können. Hauptsache, jemand spielt Harfe, während Rom brennt...

    Wir haben einfach die falschen Prioritäten. Was ist denn eigentlich mit all den anderen Sportarten, bei denen keine Millionengagen in den ersten Ligen gezahlt werden? Die müssen sehen, wie sie klar kommen. Ich weiß, da hängen auch kaum Fernsehlizenzen dran wie beim heiligen Fußball ... Genauso erschreckend fand ich übrigens die Diskussion (falls man das so nennen möchte, in meinen Ohren klingt das ja mehr nach Geheule) um die Absage des diesjährigen Oktoberfestes ... Ja, da hängen Touristen, Einnahmen, Arbeitsplätze, Existenzen dran. Das weiß ich. Finde es trotzdem gruselig, daß das so ausufernd bejammert wird. Als ob es gerade keine größeren Probleme gäbe als Fußball und Volksfeste.



    Und dann sagt die Trulla in den Vor-Tagesschau-Börsennachrichten auch noch sowas wie "naja, das ist ja gut, das bringt Cashflow, so dass die Pharmafirmen in Forschung investieren können". (Ich meine, seit wann bringt ein Aktienkursgewinn (im Gegensatz zu einem IPO oder einer Kaptialerhöhung) der Firma mehr Geld? Das bringt Investoren mehr Geld, aber sonst niemandem. Habe ich da was verkehrt verstanden, irgendwann mal?)

    Wenn es um Finanzen geht, habe ich ohnehin ständig das Gefühl, ich verstehe immer alles falsch. Vermutlich werde ich deswegen auch nie reich werden, ich bin für den ganzen Driss einfach zu blond ;)

    "I don't know half of you half as well as I should like; and I like less than half of you half as well as you deserve." J.R.R. Tolkien

    „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Paul Watzlawick

  • moin,
    habe einen neuen Knopf an eine alte Hose genäht.
    --- weil ich es kann und weil es sich lohnt.
    --- weil die alte Hose wieder paßt.


    Das mit der Wertschätzung am Arbeitsplatz habe ich hinter mir.
    Einfach war das nicht, aber die Details sind nun auch nicht mehr wichtig.


    Eigentlich paßt das Bild vom "Hamsterrad" sehr gut: ich werde mich nicht mehr abstrampeln um es am Laufen zu halten sondern ich schaue nur das ich nicht rausfalle.


    Bleibt munter! 8)

  • habe einen neuen Knopf an eine alte Hose genäht.
    --- weil ich es kann und weil es sich lohnt.
    --- weil die alte Hose wieder paßt.

    Sniiiiief, das habe ich auch neulich machen müssen... das Problem ist, dass die alten Hosen einen größeren Durchmesser haben als die neueren ;(;(;(

    I reject your reality and substitute my own!

  • Hallo zusammen


    Das Dilemma der IT im Bezug auf Betriebsräte kenne ich auch seit 30 Jahren. Ohne Organisation von Mitarbeitern wäre kaum etwas erreicht worden.
    In der IT wurden Gehälter über viele Jahre recht frei verhandelt. So lange das gepaßt hat, war der Ruf nach einem Betriebsrat scheinbar überflüssig.


    Die Vorteile von Betriebs- bzw. Personalräten habe ich dann als angestellter ITler in Industrie, ÖD oder in der Bildungsbranche gesehen.
    Heute sehe ich da mit anderen Augen als früher. Gewerkschaftsmitglied bin ich, seit ich einmal als Ausbilder bei einem Schulungszentrum
    eines Arbeitgeberverbandes gearbeitet habe. Deren Vorstellungen hätten eher in die Zeit der industriellen Revolution gepaßt.


    Der Organisationsgrad der Arbeitnehmer muß wieder höher werden. Nur so lassen sich die Errungenschaften verteidigen.


    @Frank
    Gute Besserung. Jetzt hast Du auch etwas für den Scanner am Flughafen.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Zum Oktoberfest:


    Das bietet vielen Kleinverdienern in kurzer Zeit einen Zuverdienst, ohne den es in München kaum geht.
    Vor einigen Jahren habe ich, ein auf den ersten Blick recht ordentliches Angebot erhalten.
    Überwachung des technischen Aussendienstes (70 Personen, mehrere Filialen, ganz Bayern),
    Gebrauchtgerätehandel und Betreuung der Topkunden. Das Gehalt sah für Heidelberger Verhältnisse
    gut aus und wir sind jetzt auch keine Billiglohnecke. Auf München umgerechnet habe ich dann dankend
    verzichtet.


    Als Ganzes betrachtet sagen wir uns, auf das Oktoberfest können wir verzichten. Ich kenne auch Schausteller,
    die gerade überlegen, wie sie die Raten für ihre Fahrgeschäfte zahlen sollen. Auch dort steht viel auf dem Spiel.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
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  • Ich meine, seit wann bringt ein Aktienkursgewinn (im Gegensatz zu einem IPO oder einer Kaptialerhöhung) der Firma mehr Geld?

    ev.
    Eigenanteil der Aktienpakete auf den Markt bringen (die kurz zuvor aufgekauft... :thumbsup::saint: )
    Rating ... bessere Kredite - kleinere Tilgung

    • Offizieller Beitrag

    @Zargh
    Kurzarbeit muss mit dem einzelnen Arbeitnehmer abgestimmt werden

    @Zargh Kann mir ansatzwweise vorstellen...
    ... wenn Du mal anrufen willst, ruf an

    JT 05Scharzfeld,06Brilon,07Creglingen,08Oberbernhards,09Drangstedt,10Bernkastel ,11Neidenberga
    12Titisee,13Antweiler,14Drangstedt,15 NBG,16Creglingen,17Weidenbach,18 NBG
    19Drangstedt 20NBG 21Drangstedt
    -22 Heidenheim -23 Westerburg