Mitmenschen helfen ist kein Kommunismus

    • Offizieller Beitrag

    Liebe NTVler,
    in diesen turbulenten Zeiten wünsche ich mir, dass ihr eure Mitmenschen im Rahmen eurer Möglichkeiten unterstützt.
    Vielleicht gibt es in eurer unmittelbaren Umgebumg ältere Mitbürger, denen ihr z. B. beim Einkaufen behilflich sein könnt.
    Humianität ist kein Kommunismus!


    Ich wünsche euch ein angenehmes Wochenende und dass ihr weiterhin gesund bleibt.


    In diesem Sinne
    viele Grüße
    Asxel

  • Danke Axel.
    In einer Zeit in der Individualität und Selbstverwirklichung bis zur Rücksichtslosigkeit und Egozentrik kultiviert wird, ist es mehr als dringend daran zu erinnern dass wir als Spezies die wirklich großen Dinge nur zusammen leisten können und eben nicht gegeneinander.
    Ich hege sogar die ganz kleine Hoffnung, dass sich nach Ende des akuten Problems ein klein wenig in den Köpfen bewegt haben wird. Die Welt endet eben nicht an der Haustür, nicht an der Stadt- oder Landesgrenze. Dann wäre der ganze Mist sogar für etwas gut gewesen....

    Tunerlatein:
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    • Offizieller Beitrag

    Ja Axel, guter Aufruf.
    Wird hier in der Nachbarschaft schon etwas gelebt. Aber auch vorher schon.



    Ich hege sogar die ganz kleine Hoffnung, dass sich nach Ende des akuten Problems
    ein klein wenig in den Köpfen bewegt haben wird.

    Schön wärs. Aber ich habe da keine Hoffnung. Es wird m.E. dann noch schlimmer werden.
    Aus der Bankenkrise wurde ja bekanntlich auch nichts "gelernt", ähm gar nichts! just my-2-cent

  • Danke Axel.
    In einer Zeit in der Individualität und Selbstverwirklichung bis zur Rücksichtslosigkeit und Egozentrik kultiviert wird, ist es mehr als dringend daran zu erinnern dass wir als Spezies die wirklich großen Dinge nur zusammen leisten können und eben nicht gegeneinander.
    Ich hege sogar die ganz kleine Hoffnung, dass sich nach Ende des akuten Problems ein klein wenig in den Köpfen bewegt haben wird. Die Welt endet eben nicht an der Haustür, nicht an der Stadt- oder Landesgrenze. Dann wäre der ganze Mist sogar für etwas gut gewesen....


    Ja Axel, guter Aufruf.
    Wird hier in der Nachbarschaft schon etwas gelebt. Aber auch vorher schon.


    Schön wärs. Aber ich habe da keine Hoffnung. Es wird m.E. dann noch schlimmer werden. Aus der Bankenkrise wurde ja bekanntlich auch nichts "gelernt", ähm gar nichts! just my-2-cent

    .....ich denke nicht das Corona in den Köpfen der Menschheit was bewegt ist wie nach einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Toten auf der BAB den ich damals miterlebt aber unbeschadet auch am Fahrzeug überstanden habe nach dem nach ein paar Stunder die Bahn wieder frei war sind alle Nachfolgenden ca. 15 minuten langsam gefahren und dann ging das Drängeln genauso weiter wie vor dem Riesencrash. :huh:

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Hi Axel,
    starker Titel -- du hast in der Sache natürlich völlig recht, wenn ich auch nie auf die Idee gekommen wäre, dass es Kommunismus wäre, anderen zu helfen.
    Aus meiner (vielleicht naiven) Weltsicht ist das einfach Grundlage einer jeden Gesellschaft, gesunder Menschenverstand und im Endeffekt sogar eine egoistische "Investition in die Zukunft"... wenn ich heute jemandem helfe, findet sich vielleicht morgen jemand, der mir hilft.


    Unter anderem ist das ein Grund warum ich betrieblicher Ersthelfer bin... wie kann ich erwarten, dass mir jemand bei meinem Herzinfarkt hilft, wenn ich nicht bereit bin, jemandem bei seinem Herzinfarkt zu helfen?


    Aber ja, vielleicht muss man sowas heute tatsächlich aussprechen.
    Schönen Gruß
    Knallfrosch.


    Nachtrag / Edit: ich habe damals im Kindergarten gelernt, dass man alten Leuten helfen sollte, ihnen z. B. die Einkaufstasche tragen oder ihnen über die Straße helfen. Allerdings haben die sich immer gewehrt und geschrien, dass sie gar nicht über die Straße wollten :D:D:D:D

    I reject your reality and substitute my own!

  • Läuft in unserer Nachbarschaft schon ewig so, auch ohne Corona. Eine Nachbarin ist Verkäuferin bei REWE, die nimmt unsere Bestellungen entgegen und bringt uns das mit.
    Sandra ist Bäckereifachverkäuferin und deckt uns mit Backwaren ein, ich selbst kaufe auch nötige Sachen direkt beim EDEKA um die Ecke ein und stelle unseren Nachbarn das hin.


    Glaube aber auch nicht, dass das bei anderen nach Corona so bleibt.


    Neulich habe ich einen geilen Spruch gelesen:
    "Die beste Waffe gegen das Virus ist der gesunde Menschenverstand."


    "Schade, dann verlieren wir. Die meisten sind unbewaffnet."


    Zuerst habe ich herzlich gelacht, nach den Bildern von Hamsterkäufen und Corona-Partys ist es mir dann aber im Halse stecken geblieben...


    Munter bleiben, Corona kann uns mal!

  • In unserer Nachbarschaft wird auch viel geholfen, ganz unabhängig von Corona.
    Ich finde es schade, dass viele erst ein Virus dazu bewegt, den Mitmenschen zu helfen. Tipp: einfach ab und an fragen, ob man dem älteren Nachbarn irgendwie helfen kann (mehr als ein höfliches "Nein, danke" ist nicht zu befürchten). LG

  • In einer funktionierenden Nachbarschaft hat es das eigentlich immer gegeben.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Bei mir im Ort gibt es mehrere ehrenamtliche Initiativen, die für Ältere und Angehörige von Risikogruppen( auch ich gehöre dazu) in unserer Kleinstadt den Einkauf zusammen mit dem Einzelhandel organisieren.Auch Schüler der Oberstufe machen mit. Auf dem Dorf macht das u. a. die Feuerwehr.
    Ein großes Dankeschön Allen, die so selbstverständlich helfen!


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

  • Ja, Hilfe ist heutzutage sehr wichtig. Es ist notwendig, Kinder von Kindheit an zu lehren, sich gegenseitig zu helfen, und nur dann kann dies die zukünftige Generation verändern. Dies kann beim Einkaufen, zu Hause, usw. hilfreich sein. Die Hauptsache ist die Menschheit!


    edit Potti: Link gelöscht! Spam!!


    edit Zargh: Benutzer gelöscht.

  • Super Beitrag, vielen Dank Axel! hoffe es geht euch allen gut :)