Ich habe mir in die Verkleidung (ich weiß, hat nicht jeder...) eine Volt-Anzeige eingebaut:
https://www.ebay.de/itm/Digita…5c8e5d:g:1WEAAOSwunNd~MdS
Damit habe ich den Batteriezustand immer im Blick - auch beim "Orgeln", das aber bei einer Ente nicht vorkommt, außer sie ist abgesoffen, weil ich den Chock zu weit gezogen habe - was auch so gut wie nie vorkommt...
Nicht anspringender Motor mit Fehlzündung - Ist das nur der Weckruf für eine neue Batterie (Yuasa) nach 30 Monaten schon wieder?
- Mr.Frl.MeyER
- Unerledigt
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er meint : Du sollst doch die Batterie tauschen
kleines Update
- noch mal versucht zu starten - ein paar kräftige Umdrehungen reichten fast, danach nur kurzes Örgeln bis zum Klackerln. (Ich habe da jetzt nicht so ein feinsinnigen Blick auf z.B. Öl- oder Leerlauflämpchen gehabt, um aus feinen Schwankungen Rückschlüsse über den Stromkreislauf zu lesen).
- Batterie raus
- neue "Baddrie" befüllt - ans Ladegerät gehangen - Lade-LED blieb aus
- alte "Baddrie" ans Ladegerät gehangen - Lade-LED bleibt auswie Roso schrieb - jetzt wirds langsam zur Glaubensfrage - Roso... ähm Rosenkranz kaufen und gesund beten
Zum Erkennen von Defekten: Für den Regler "brauchte" ich vor Jahren den Stillstand auf der linken Spur der dreispurigen Autobahn samt Pannendienst+Werkstatt (adrenalinfördernd das Motorrad erst zum Standstreifen zu schieben).
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Wieso muss eine neue Batterie ans Ladegerät, einbauen und das Mopped starten
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Wieso muss eine neue Batterie ans Ladegerät, einbauen und das Mopped starten
Man sollte zumindest vor dem Einbau und dem Starten mal die Spannung messen. Wenn man etwas Pech hat und eine Gel-Batterie oder eine ab Werk gefüllte wartungsfreie (würde ich z.B. nie kaufen) von einem Händler bekommt, der nicht weiß was FIFO bedeutet, kann die durchaus fast leer sein.
Außerdem soll man laut Yuasa auch frisch befüllte Batterien erst einmal ans Ladegerät hängen.
Siehe Kapitel "Battery Activation for Conventional and YuMicron Types" hier:
http://ktm950.info/library/assets/pdfs/Yuasa%20Batteries.pdf -
Vor ein paar Wochen noch eine Yuasa aktiviert, Säure eingefüllt, eine Viertelstunde gewartet und dann eingebaut, +/- schön festgeschraubt und fröhlich gestartet.
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eine Viertelstunde gewartet
Schön, dass es funktioniert hat. Yuasa sagt, dass man mindestens 30 Minuten warten soll.
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Natürlich soll man sich immer an die Hersteller Vorgaben halten, aber manchmal ist man/n dann doch ein kleiner Rebell.
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Aber vielleicht sind solche kleinen Rebellionen auch an einer verkürzten Lebensdauer schuld. Ich hatte meine letzte Yuasa zwar vor dem Einbau am Ladegerät, hatte aber nur ca. 10 Minuten gewartet
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Die Batterie war nach der Viertelstunde def schon kalt und früher gab es auch keinen Hinweis auf, danach Laden. Das weiss ich auf jeden Fall, denn früher "isch hatte gar keine Ladegerät".
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Außerdem soll man laut Yuasa auch frisch befüllte Batterien erst einmal ans Ladegerät hängen.
Gibt´s Männer, die Anleitungen lesen, bevor sie an der Technik rumfummeln
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aber manchmal ist man/n dann doch ein kleiner Rebell.
ist das die Abkürzung für für eine unbelehrbare dümmliche biologische Lebensform
vergesst esGibt´s Männer, die Anleitungen lesen, bevor sie an der Technik rumfummeln
Bestimmt , aber ich kenne Keinen
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Batterie befüllen, etwas ruhen lassen und dann laden.
Danach ist sie gut nutzbar.
Die Lebensdauer der Starterbatterien ist in den letzten 30 Jahren
rapide nach unten gegenagen. -
Außerdem soll man laut Yuasa auch frisch befüllte Batterien erst einmal ans Ladegerät hängen.
<----- Ladegerät
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- neue "Baddrie" befüllt - ans Ladegerät gehangen - Lade-LED blieb aus
- alte "Baddrie" ans Ladegerät gehangen - Lade-LED bleibt auswie Roso schrieb - jetzt wirds langsam zur Glaubensfrage -
Das heißt gar nix.
Auch alte defekte Batterien erreichen beim Laden u.U. die Schlussspannung bzw. halten sie, wenn sie vorher voll waren.
Nur wenn dann kräftig Strom gezogen wird, brechen sie zusammen.Gruß, Wolfgang
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Thread gelöst: Habs geschafft mit neuer Batterie ein paar mal zu starten. Gegenprobe mit alter Batterie nochmal habe ich keine Lust. So schwimmt die Ente auf weiteren Autobahnkilometern ohne Pflege und Wartung weiter (ja letzten Sonntag abend konnte ich mich wieder auswringen).
Danke für eure Meinungen.
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Ich würde jetzt trotzdem mal die Ladespannung prüfen. Es muss ja irgendeinen Grund haben, weshalb die Batterien so schnell den Geist aufgeben.
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"Langzeit"erfahrung: ...es geht schon wieder los "28. Juni 2020 Ich hab wohl ein ganzes Stadtviertel erschrocken und erzürnt mit einer knallartigen Fehlzündung beim Örgeln...." Mal gut das ich gestern mich doch nicht bereits um 5 Uhr auf dem Weg gemacht habe und dann alle aus dem Bett gefallen wären, so haben sie in meiner Vorstellung bloß vor Schreck nur die Kaffeetasse fallen lassen können. Also nun ein halbjährlicher Batteriewechsel gem. Garantie/auf Kulanz?
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Ich würd da auf Nicolas Post vom 30.7. verweisen... Natürlich kann man mit einer Batterie auch Pech haben, mit zweien wird aber langsm der Hinweis draus, dass da noch was anderes im Busch ist.
Miss mal, wenn die neue Batterie drin ist, die Spannung bei Leerlaufdrehzahl und bei deutlich erhöhter Drehzahl (3000 sollte reichen).
Ansonsten finde ich es komisch, dass sie mit Fehlzündungen ballert... ich kenn das, dass bei schlechter Batterie der Anlasser noch (einigermaßen) munter den Motor dreht, aber kein Gedanke an Zündung ist.
In den Fällen habe ich die betreffende Ente aber schlucht nicht anbekommrn.(Tippfehler wg gedrückter Daumen für die @423er Familie)
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MrFrlMeyer beschreib doch mal den Fehler genauer. Springt sie an oder nicht? Länger gestanden oder bist du vor ner Woche noch 500km gefahren?
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....wenn die Batteriespannung zu niedrig ist kann es sein das der Motor zwar dreht aber zu wenig Strom für die Zündstrom vorhanden dann sammelt sich unverbrannter Sprit im Auspuff und wenn dieser irgendwann gezündet wird knallt es günstigsten Falls.