Ich hab wohl ein ganzes Stadtviertel erschrocken und erzürnt mit einer knallartigen Fehlzündung beim Örgeln. Also dass, was öfters beschrieben wird: Anlassen funktioniert nicht, es knallt, und der Anlasser dreht, wenn man weiter macht, immer langsamer bis gar nicht. Zuvor (zum Ende der kühleren Jahreszeit) nach längerer Draußen-Standzeit da ich Wenigbenutzer bin war es das erste Mal. Danach Batterie raus und ans Ladegerät gehangen. Akku leer da Akku „erkältet“. Kann ja nur daran liegen. Danach keine Probleme gehabt. Bis zum besagten Knall ein paar Fahrten (bei nahezu sommerlichen Temperaturen aber regnerischen Wetter) später. Bei der Hinfahrt startete sie problemlos und war auch 200 km unterwegs Als die Rückfahrt nach zwei Tagen anstand. Die Verweigerung mit Knall. Die Erlösung war: stehengelassen und nach 20 Minuten sprang sie an (vielleicht ist damit das Benzin von den abgesoffenen Zündkerzen verdunstet).
Grundtenor für alle Betroffenen hier nach Forumsuche bisher: Es ist die Batterie!
Nun meine erste Frage: Ist doch mal ein Arbeitsprotokoll abzuarbeiten, um rauszufinden ob der Anlasser mit schwindendender Batteriekraft gegen weitere Probleme (Zündkerzen, Choke, Elektrik) andreht?
Ich als unwissender zwei Linke Hände Bordwerkzeug Theoretiker, habe auf der Straße noch nicht weiter nachgeschaut.
Stichwort Batterie:
Was ist von Motorradbatterien mit LCD Display zu halten?
Wie kann ich eine Batterie auf Defekt testen?
Welche Batterie soll ich nehmen?
Auch hier gab es bisher die fast einhellige Empfehlung: Yuasa. Allerdings scheint sich die Qualität nach unten hin an andere Marken anzugleichen siehe z.B. in Thread "Kriechstrom".
Zumindest ist das auch meine Wahrnehmung aus meiner damit hoffentlich vollständigen Batterie-Historie:
2008 Yuasa
2015: vergessen („No-Name“?) Austausch gewerbliche Werkstatt
2017: Yuasa
2020 bzw. 30 Monate: ?
Anscheinend soll man nun zu jeder Batterie noch eine Starthilfe-Powerbank dazukaufen (wenn ja, welche)?
Vielen Dank für eure Meinung und angenehmen Sonntag, Montag, Die… noch
Gruß
Ralf