Meine heutige Erfahrung beim TÜV Nord.
Es hat den Anschein, dass er anhand meines Moppeds beweisen wollte, dass die ÜV-Gebühren von 73,01 EUR gerechtfertigt sind.
Alles wurde akribischst untersucht.
Vielleicht war er auch sauer, weil er den Lehrlauf nicht fand.
Nach meinen Einwand, er solle den Lerrlauf während des Ausrollens einlegen, hat er eine weitere Runde gedreht - natürlich erfolglos.
So musste ich das erledigen.
Die Überprüfung des Moppeds dauerte gefühlt 1 Stunde.
Leider hatte ich nicht auf die Uhr gesehen.
Gehe aber davon aus, dass es sicher 40 bis 45 echte Minuten gedauert hat.
Brems- und Kupplungshebel wurden moniert, weil ich dafür keine ABE dabei hatte. Habe ich bisher nie gebraucht!
Genauestens unter die Lupe genommen hat er meine rückwärtigen Zubehörblinker.
Darauf hingewiesen wurde ich, dass beide Bremsscheiben an der Verschleißgrenze seien.
Woran erkennt man das?
Hat vielleicht jemand aus dem Westen eine Mikrometerschraube, so dass ich nachmessen kann?
Auch waren ihm zu viele ungeordnete Kabel unter der Verkleidung. Sollte ich mal mit Kabelbindern zügeln.
Georg: RAN!
Tja: Aufbocken musste ich das Mopped auch, damit er sich darunterlegen konnte und mittels Taschenlampe ausgiebig inspizieren konnte.
Um dann erstaunt festzustellen: der Motor ist ja trocken.
Reifenfregabe für die BT 31 hatte ich dabei. Hats verglichen und sich auch weiter nicht geäußert.
CO-Wert: 1.081
Nun ja: Bescheinigung "an Ihrem Fahrzeug wurden zum Prüfzeitpunkt keine Mängel festgestellt".
Fazit: Alles ist gut.
Viele Grüße
Axel
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