Hallo Fernlicht,
das ist doch schön, wenn man wieder was gerlernt hat.
Wie schon hier gesagt, wenn Du noch mehr wissen möchtest (und es gibt noch mehr)
lies "Die obere Hälfte des Motorrads" und mache ein Fahrtraining.
Dann hält Dich nichts mehr auf.
Viele Grüße!
Den besten für mich neuen Tipp hatte ich neulich in irgendeinem Video gesehen: Knieschluss statt am Lenker festhalten und die Arme locker lassen...
Vor allem bei starkem, böigem Wind und Regen neigte ich in letzter Zeit dazu, meinem geliebten Krad böswillige Straßenlage zu unterstellen.
Irgendwie dachte ich, sie führe zappelig und nicht wirklich auf Linie...
So geht es mir auch manchmal. Manchmal auch nicht. Kommt immer drauf an, wie bewusst ich fahre.
Ist aber schon lustig, dass ich nicht der Einzige mit diesem "Problem" bin.
@knallfrosch, Du hast wirklich Glück gehabt mit Deinem Fahrlehrer... Ich hatte auch nur einen, der mich durchprügeln wollte und solchje WEeisheiten wie "Gegenlenkimpuls" etc. lieber für sich behalten hat.
Meinen guten Fahrlehrer hab ich meinem Onkel ( @Chamaeleon ) zu verdanken.
Der hat mich in die Fahrschule geschickt, wo sein ehemaliger Fahrlerer arbeitet ! 
Hat sich gelohnt ! 
....mein Cosin fährt seit 20 Jahren kein Motorrad mehr, hat mich heuer mal gefragt ob wir nicht vielleicht mal eine Runde zusammen fahren können da ich ja zwei eNTen angemeldet hab und er sich vielleicht eine BMW 1200 GS von einem Bekannten kaufen wollte, haben dann letzten Monat eine ca. 150 km-Runde gedreht er mit meiner Roten ich mit der Blauen und ich muß sagen es war eine Katastrophe wie er unterwegs war und ich hatte wirklich Angst um meine altes Mopped und war froh als wir wieder zuhause angekommen waren, als ich würde meinem Cosin einige Stunden in der Fahrschule empfehlen sonst wird das bei ihm nix mit motorradfahren! 
Ich hoffe doch,dass du eher Angst im deinen Cousin als um dein altes Mopped hattest! 
Grüße aus dem Norden Wolfgang O.
leider jetzt erst begriffen wie mein Motorrad funktioniert
Klasse Beitrag
Das Kurven fahren werde ich jetzt anders angehen und hoffentlich auch lernen.
Guenni: Langsam angehen! Es gibt nix schlimmeres als Panik in schwierigen Situationen.
Taste dich ran, so dass du immer ein gutes Gefühl dabei hast.
Und falls du es noch nicht im Forum gelesen hast:
Die Reifen sind das A&O in Kurven!
Das macht den Unterschied zwischen "Hilfe, ich fall gleich um" und "Holla, das fährt sich ja wie von selbst".
Gruß, Wolfgang
Ich bin das Kurven fahren heute behutsam und langsam anders angegangen .
Ein ganz anderes Gefühl.
Die Reifen sind das A&O in Kurven!
Das macht den Unterschied zwischen "Hilfe, ich fall gleich um" und "Holla, das fährt sich ja wie von selbst".
Ich habe ganz neue Reifen drauf , die BT 45
Gruß Günter
Ich habe ganz neue Reifen drauf , die BT 45
Öhm, neu?
Die Reifen ja, das Modell sicher nicht. Warte mal bis du die Battlax T31 drauf hast...
Gruß, Rolli
Kommt drauf an, was vorher montiert war. Dann kann auch der BT45 eine Verbesserung sein
eher Angst um deinen Cousin als um dein altes Mopped
....wenn ich gewußt hätte wie grotteschlecht mein Cousin Motorrad fährt hätte ich mich niemals auf so ein Abenteuer eingelassen! 
....bis jetzt hat er sich noch kein Motorrad gekauft!
aber Kurven fahren hat mir mein Fahrlehrer nicht beigebracht.
Warum auch, Fahrschule ist lediglich dazu da das du dich Regelkonform im Straßenverkehr bewegen kannst.
Warum auch, Fahrschule ist lediglich dazu da das du dich Regelkonform im Straßenverkehr bewegen kannst.
*hüstel*, ich hoffe, das ist Ironie. Fahrschule ist auch dazu da, die Kenntnisse zu vermitteln, dass man ein Fahrzeug bewegen kann, ohne sich und andere zu gefährden.
Und wenn man nur a'la US-Highway geradeaus fahren kann, dann ist das in Deutschland definitiv eine Gefährdung
die Kenntnisse zu vermitteln, dass man ein Fahrzeug bewegen kann, ohne sich und andere zu gefährden
Das ist doch mit Regelkonform gemeint, nicht mehr und nicht weniger (also eher gerade so). Das wirkliche Beherrschen des Fahrzeugs lernst du/man doch erst hinterher.
Sagt dir auch jeder Fahrlehrer wenn er ehrlich ist.
Wenn jeder der die Führerscheinprüfung bestanden hat sich sagen wir mal nahezu durch den Strassenverkehr bewegt wäre das "traumhaft".
Aber wenn man sich so umschaut ist ein Großteil der Führerscheinneulinge meilenweit davon entfernt.
Mein Fahrlehrer (und das war'n gute) hat immer gesagt: "Das Fahren lernste erst hinterher". ..... Und dem ist einfach so.
Ist wie beim Schach oder Skat ...
Die Regeln hast du schnell kapiert, aber gut spielen kannst du erst viel viel später, oder vielleicht auch nie....
P.S.: Naturtalente sind natürlich die berühmte Ausnahme 
P.S.: Naturtalente sind natürlich die berühmte Ausnahme
Ja ..... ich kann mich noch gut an die erste Fahrstunde mit der Dose erinnern.
Habe mich erst doch zurückgehalten (mit Vadders Auto auf Wirtschaftswegen schon "das Fahren" geübt).
Bis ich dann an einer Rechts vor Links Keuzung links abbiegen solle, meiner einer schön sachte auf's Gas (sollte ja wirken wie'n Anfänger),
plötzlich schießt die Fuhre los und die Räder drehen durch, da hat mein Teacher mal eben Gas gegeben.
O.K. ..... wenn das so ist. Ende vom Lied, 6 Fahrstunden mit der Dose und die obligatorische 2 Doppelstunden mit'm Moped und die Fleppe war meine.
Regeln waren eh nicht das Thema da ich vorher schon Klasse 4 gefahren bin, dafür brauchte man damals ja eh nur Theorie.
Hans, am besten du rätst ihm ein E-bike zu kaufen 
Apropos E-bike, gestern das Gegenlenken mit dem Strombike (anscheinend beschäftigt einen, was im Forum diskutiert wird) getestet...
Fahrrad ist auch ein gutes Medium das zu testen
Ende vom Lied, 6 Fahrstunden mit der Dose und die obligatorische 2 Doppelstunden mit'm Moped und die Fleppe war meine.
Du hast schon recht, dass man die eigentliche Erfahrung erFAHRen muss und nicht erlernen kann...
Bei mir waren es aber schon einige Fahrstunden mehr (in allen Fällen)... Selbst auf dem Moped hatte ich für 3 Führerscheine 2 * die Pflichtstunden plus ein paar Boni
Für Klasse 4 (1988, da gab es zu meiner Zeit auch schon die "Grundfahrübungen", ein ganzes Stück beherrschen musste ich die olle Herkules 50er, die nur 40km/h fuhr, aber auch lernen. Ich weiß es nicht mehr genau, aber lass das mal 10 Fahrstunden gewesen sein.)
Für Klasse 1a (1990, Honda CB400. im wesentlichen Grundfahrübungen + Pflichtstunden, ich meine, 4 normale Fahrstungen, 2*45 min Nachtfahrt, 3*45 Überlandfahrt und 2*45 Autobahn wenn ich mich recht erinnere)
Für Klasse 1 (1992, Suzuki Vx800, etwa analog zu 1a -- und den hätte ich ein Jahr später "kostenlos" abholen können. Mann, hab ich mich geärgert.)
Aber vielleicht bin ich trottelig, aber die Gefahrenbremsung mit Ausweichübung die 1992 definitiv Pflicht war, wäre mit der VX800 ohne "Lenkimpuls" in meinen Augen ziemlich unfahrbar.
Und auf den Überlandfahrten habe ich mich durch ein Mittelgebirge geschraubt, mein Fahrlehrer wollte da auch ein bisschen Spaß haben.
Und wie ich heute an meinen Kindern sehe: weniger geworden sind die Fahrstunden nicht... abgesehen davon, dass man sich bei den Aufstiegsprüfungen von A2 -> A1 -> A die Pflichtstunden spart.
Fahrrad ist auch ein gutes Medium das zu testen
... sag ich doch.
Und wenn du ganz mutig (= lebensmüde) bist, fährst du erstmal mit dem Fahrrad freihändig und wenn das gut läuft, dann packst du bei 20km/h mal mit den Händen "überkreuz" (rechte Hand linker Griff und umgekehrt). Dann wirst du sehr schnell und schmerzhaft merken, wie gut das mit dem Gegenlenken klappt, weil das Gehirn eine Schräglage *verkehrtrum* verhindern will... d.h. das Gegenlenken dann verkehrt herum macht und eine beginnende Schräglage nicht kompensiert sondern verstärkt.
Anmerkung: bitte wirklich nur dann ausprobieren, wenn ihr bereit seid, euer Fahrrad zu zerschrammen und willens seid, ein paar Tage im Krankenhaus zu verbringen!!!
Und wenn du ganz mutig (= lebensmüde) bist, fährst du erstmal mit dem Fahrrad freihändig und wenn das gut läuft, dann packst du bei 20km/h mal mit den Händen "überkreuz" (rechte Hand linker Griff und umgekehrt). Dann wirst du sehr schnell und schmerzhaft merken, wie gut das mit dem Gegenlenken klappt, weil das Gehirn eine Schräglage *verkehrtrum* verhindern will... d.h. das Gegenlenken dann verkehrt herum macht und eine beginnende Schräglage nicht kompensiert sondern verstärkt.
Das hab ich als Kind tatsächlich mal gemacht, da hat man ja jede Menge fragwürdige Ideen. ich hatte die Hände noch nicht ganz am Lenker da lag ich schon im Dreck. Kinn musste genäht werden und das Fahrrad hatte die ein oder andere Schramme mehr.
Jugend forscht at its best
