Die Ente geht in Rente...okay, zumindest in Altersteilzeit

  • Nun, da man mein Stammparkhaus abreißen möchte, für das ich jeden Monat einen nicht unerheblichen Betrag an Platzmiete abgedrückt hab, obwohl ich recht häufig mit der Ente zur Arbeit gefahren bin, kam ich ins Grübeln...


    Spritkosten + tägliche Parkgebühren + weitere Fußwege zur Arbeitsstelle, wenn ich mit dem Auto führe...


    Andererseits die Abnutzung meiner geliebten Ente auf dem schnöden Weg zur Arbeit bei jedem Mistwetter... Es werden ja nicht mehr gute Enten...ich möchte sie ein wenig schonen...


    Grübel,grübel...


    Wetterschutz, Helmfach, Topcase, eher trockene Füße bei kaum vorhandenen Unterhaltskosten...wieso nicht mal wieder einen Roller fahren wie früher auf einigen Vespen.


    Arbeitsweg 2X17km, Dorf-Landstraße-Stadt, eventuell ein wenig Autobahn, Low-Budget, aber große Räder untendran, wenig Kilometer und günstiger Preis.


    Eine lange Qdysee durch die Tiefen des Internets begann und ich wollte die Suche fadst einstellen, da sprang mich auf einmal eine Honda an, die alle meine Vorgaben erfüllte.


    Also flugs mit der Ente hingeflattert und Probe gefahren.


    Dann mit breitem Grinsen zurück...und dann die leckende Gabel entdeckt. Verkäufer ebenso erschrocken wie ich... er erließ mir den Preis zweier komplett neuer Gabelholme, die wir günstig im Netz entdeckten und gestern habe ich sie, also die Honda, abgeholt.


    Honda Vision 110, unglaubliche 8,4 PS stark, 2. Hand seit 2014 mit gerade einmal 2.400km auf der Uhr.


    Nach dem Volltanken ( 5,5 Liter Fassungsvermögen) über Landstraße und Autobahn nach Hause gefräst, Tank noch mehr als halbvoll :))


    Das Ding verbraucht zwischen 1,9 und 2,2 Liter lt. Vorbesitzer, und seit gestern glaube ich ihm das aufs Wort.


    Bis 60 ist sie richtig flott, danach geht es gemütlich bis Tacho 95, am Berg fällt sie nicht unter 80km/h. Langt für den Weg zur Arbeit.


    Mal ne kleine Rechnung Auto gegen Honda Vision


    Bei einem Spritpreis von 1,35 Euro kostet mich jede Tour zur Arbeit und zurück mit dem Roller 0,92 Euro.


    Mit dem Abarth wären das bei 6,5 Liter zzgl. 4 Euro Parkgebühren Euro 6,99.


    Jede Fahrt mit dem Vision statt mit dem Auto spart also Euro 6,07 pro Arbeitstag.


    Ach ja, mal zum Vergleich, der Zug würde 8,80 kosten!!!


    Wenn ich mit dem Ding statt mit dem Auto insgesamt 230 Tage zur Arbeit fahre, dann hat sie sich über die Ersparnis selbst bezahlt ( Kaufpreis + Inspektion + Gabel + Zulassung/ Versicherung)und jeder Euro Verkaufserlös wäre Plus.
    Von der Schonung der anderen Fahrzeuge will ich hier mal gar nicht anfangen zu rechnen.


    So macht sparen Spaß :)


    Vor allem, weil das Ding wirklich bequem ist, mit Scheibe , Handprotektoren guten Windschutz bietet und mit Helmfach und Stauraum glänzt.


    Perfekt für die tägliche Fahrt zur Arbeit.


    Gut, ich bin pro Tour etwa 5 Minuten länger unterwegs. Einverstanden.


    Macht aber dafür richtig Spaß, wenn man sich auf sie einlässt: Handlich wie ein Klapprad, nur 102 Kg leicht.



    Nur der Ölwechsel, der geht ins Geld...0,7 Liter Füllmenge 10W-30 frisst das Biest. Und Reifen sind sauteuer Heidenau K81, zwei Stück unter 100 Euro...


    Die Honda fühlt sich geschmeichelt, dass sie nun den Sonderstatus eines Freizeitgerätes eingenommen hat.



    Eine echte WIN-WIN-WIN- Situation


    Gruß
    Thomas

    Nach 5 Enten nun (fast) nur noch mit Kleinfahrzeugen unterwegs:

    Honda SH 300i und Royal Enfield Meteor 350.

    Ende Juni 2023 kam nun noch eine NC 750S DCT dazu, die nahezu perfekte Mischung aus Roller und Motorrad....

    Die Enten haben auf ewig einen Ehrenplatz in meinem "Schrein der guten Erinnerungen'".

    oio

  • na dann, gute Fahrt mit dem Sparzeug :thumbup:


    Ich hatte die Honda Wave, die wiegt unter 100 Kg
    das größte Manko für mich, der geringe Tankinhalt (3,7Liter),
    da ich 100 Kilometer zur Firma (hin und zurück) habe.
    Das bedeutete jeden Tag zur Tanke :wacko:
    Ok, hätte man mit einem Reservekanister kompensieren können.
    Dazu und dass war letztendlich für mich ausschlaggebend, kam aber,
    dass ich irgendwann auf der Fahrt immer hinter einem LKW fuhr,
    das ist dann wie eine Wand, an der man nicht vorbei kommt.
    Fährt man dann auf Höhe der LKW Bereifung, so mir passiert,
    hat man schnell einen Stein am Visier.
    In meinem Fall war der Stein so groß, dass man die Faust nicht mehr zu bekommt
    und ich hatte Glück, dass mein Visier geschlossen war...
    Das war 2014 und ich habe die Wave wieder verkauft
    und dafür (m)eine NTV 650 geholt.
    Die mich seitdem etwas komfortabler an viele schöne Ziele geführt hat.


    Bei deiner Entfernung von 17 Kilometer hast du eigentlich alles richtig gemacht
    und ich wünsche Dir lange Freude an dem "Leichtkraftrad" :thumbup:
    und solltest du hinter einem LKW fahren, so meide ganz einfach die Fahrspur der Reifen.

  • Die Vision hat ja immerhin ein 5,5 Liter-Fass.


    Damit kann ich theoretisch eine Arbeitswoche pendeln.


    Aber ich habe eh immer Sprit im Kanister zu Hause ( Rasenmäher, 50iger meiner Tochter) und kann so auch mal zwischendurch nachladen.


    Zudem liegt die Tankstelle direkt an meinem Arbeitsweg und ist dadurch nur ein wenig zeitlicher Aufwand.


    LKW sind mit so einem lütten Roller wirklich eine Hürde. Allerdings läuft der Roller eh nicht viel schneller und ich habe eigentlich nur ein kurzes Stück Landstraße, wo diese mich aufhalten könnten. Auf der Autobahn würde ich die wohl eher aufhalten....


    Mit den fliegenden Steinen ist das immer gefährlich, ob mit Motorrad oder Roller. Mir haben die Dinger schon einen Kühler zerschossen, mein Schienbein geprellt und ein Visier beschädigt.


    50km täglich für die einfache Fahrt wäre mir auf Dauer zu viel mit der Vision wenn es nur über Land ginge ( zumindest zur Arbeit).


    Aber gegen den Fuffi meiner Tochter, mit dem ich auch gelegentlich fahre, ist der Vision eine Rakete. Vor allem viel entspannter, weil er nicht ständig in den Begrenzer läuft und man auf der Landstraße nicht so oft auf zum Teil lebensgefährliche Art und Weise überholt wird.


    Und in der Stadt hält man mit dem Ding ganz entspannt mit dem Verkehrsfluss mit. Da ist sie dann auch noch wirklich müheloser als die Ente ( kein Schalten, kein Gewicht).


    ich denke, ich habe für mich die eierlegende Wollmilchsau für die Pendelstrecke gefunden. Und kann ja auch mal mit der Ente zur Arbeit fahren, wenn mir danach ist.


    Gruß
    Thomas

    Nach 5 Enten nun (fast) nur noch mit Kleinfahrzeugen unterwegs:

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    oio

  • Einen Roller benutze ich für solche Zwecke schon seit über 40 Jahren...
    Das Sparpotenzial ist aber so ne Sache, je nach Modell kommen da ziemliche Wartungskosten dazu, Rollen, Riemen, Reifen, etc.
    Hondas hab ich bisher nicht gefahren, ich kann für meine Zwecke keine 4-Takter brauchen, von daher kann ich natürlich nix konkretes zu deinem Modell sagen... bin daher sehr gespannt wie sich deine Rechnung nach paar Jahren darstellen wird.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Natürlich braucht auch ein Roller Zuwendung.
    Aber dafür verteilen sich die verschleißbedingten Kosten bei den anderen Fahrzeugen auf längere Zeiträume, z.B. Bremsen, Reifen und schönen die Gesamtlaufleistung.


    Ich bin selbst gespannt, wie günstig die kleine Honda sich insgesamt bewegen lässt.


    Aber für welches Einsatzgebiet brauchst du zwingend einen Zweitakt-Roller?


    Bin die ja früher auch viel gefahren, aber im Vergleich zum modernen Viertakter sind die alles andere als sparsam oder haltbar.


    Gruß
    Thomas

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    oio

  • Aber für welches Einsatzgebiet brauchst du zwingend einen Zweitakt-Roller?

    Das Ding muss 8-10x täglcih extremen Kurzstreckenbetrieb ertragen, oft unter 2km und das auch im Winter.
    Da fährt man jeden 4-Takter "sauer" weil er nicht warm wird.
    Außerdem kriegt ers gleich nach dem Start voll auf die Mütze.... :) , son luftgekühlter 2-Takter reisst einfach besser und wenn er die Quälerei mit nem Schaden quitiert ist nicht viel dran was man reparieren müsste. Neuer Kolben, KW-Lager, schwupps isser wieder fit. Hab das seit ich den hab (1994) schon mind. 6-8x machen müssen.
    Wenn ich längere Strecken hätte (und etwas vernünftiger fahren würde) würds ein SH150i oder was in der Art werden....der hat bei ner längeren Probefahrt nur halb soviel Sprit verbraucht, hat Kat und ABS....aber die Kurzstrecken würde er nicht ertragen.
    So warte ich eben bis die E-Roller alltagstauglich/bezahlbar werden. Konnte schon so ne E-Schwalbe mit 8kw mal probefahren.... sowas wäre für meinen Zweck noch besser als n 2-Takter. Aber 7000€... nicht im Ernst.

    Tunerlatein:
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  • Gut, da bin ich bei Dir.


    Meine Touren sind ja länger.


    Habe heute eine neue Batterie verbaut, nachdem mir die alte schon beim Kauf etwas schwächlich vorkam. Offensichtlich rechtzeitig bestellt, denn heute Morgen sprang sie gar nicht erst an. Typischer Standschaden halt. Denn leider hat die Vision keinen Kickstarter, da ist sogar der Sym Fiddle meiner Tochter besser ausgestattet. Darum habe ich gleich einen Anschluss für mein Ladegerät mit eingebaut.


    E-Roller ist Irrsinn. Für das Geld kann ich den Vision jahrelang unterhalten und tanken, ohne auch nur in die Nähe von 7 Teuro zu kommen.


    DerHonda SH, allerdings als 125, hätte mich auch sehr gereizt. Die waren mir aber mit wenigen Kilometern deutlich zu teuer.


    Wenn ich zu alt oder faul oder zu gebrechlich für ein Motorrad werden sollte, dann gäbe es eventuell eine Honda SH 300i.
    27 PS machen im Roller schon Spaß, trotzdem ist das Ding nicht so ein mörderschwerer Klotz wie manch andere Kraftvoller und technisch weit besser und praktischer als z.B. eine 300er Vespa.


    Meine GT 200 bin ich damals gern und viel gefahren, allerdings hielten die kleinen Reifen hinten nur 6tkm ( drehen sich halt öfter als 16-Zöller). Immerhin 16tkm in einem Jahr habe ich damit abgerissen. Erstaunlicherweise habe ich die mehr gefahren als meine zeitgleich vorhandene Yamaha Bulldog. War einfach irgendwie praktischer: Jacke, Helm und los. Beine blieben trocken, Füße sowieso. Und nach Tacho lief die 125km/h. Reichte meist aus.


    Also wurde die Bulldog verkauft. Dann ging irgendwann auch der Roller. In Zahlung gegeben für meine erste Feuerwehr-Ente.


    Nun bin ich wieder froh beides zu haben...

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  • E-Roller ist Irrsinn. Für das Geld kann ich den Vision jahrelang unterhalten und tanken, ohne auch nur in die Nähe von 7 Teuro zu kommen.

    Na schon klar, solange die Preise so sind wie sie sind, schrieb ich ja auch so.
    Wenn dus aber gegen nen billigen China-E-Roller aus der 50er Klasse rechnest sieht das schon ganz anders aus. Vor allem wenn sie irgendwann unsere Innenstädte endgültig für Verbrenner sperren werden.
    Das war auch der Grund weshalb ich meinen zweiten SKR 150 in Betrieb genommen habe, der sollte eigentlich noch 5-10 Jahre im Dornröschenschlaf verbringen und dann mein Rentnerfahrzeug werden. Den hab ich 98 erstmasl zugelassen, gleich wieder abgemeldet und der stand konserviert bis 2019 in ner beheizten Halle. Aktuell hat der grad mal 4.500km.

    Tunerlatein:
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  • Zunächst- extreme Kurzstrecke unter 2 km
    schaffe ich immer noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Erspart mir das Fitness-Studio.
    Alternative wäre da ein E-Trike für nicht mal 2000€, Stromkosten 0,60€ pro 100 km. Ist nur 1/10 der Benzinkosten eines 2-Takterrollers, der so um die 4 Liter bei extremer Kurzstrecke verbraucht. ;)
    Aber ernsthaft, mich wundert es ein wenig, dass hier nur über die finanzielle Belastung, nicht aber über den ökologischen Fußabdruck diskutiert wird. Ich fahre tgl. NTe,
    a) weil es mir mehr Spaß macht als mit der Dose und
    b) weil die Nte weniger CO2 Emissionen produziert als mein Auto.
    Vom ökologischen Fußabdruck her gesehen wäre z.B. eine Honda Super Cub mit einem Verbrauch von unter 2 Litern durchaus eine Alternative.
    Und, können 100 Millionen Käufer irren? ;)


    Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

  • 2-Takterrollers, der so um die 4 Liter bei extremer Kurzstrecke verbraucht.

    Grins... davon träumst du.... der nascht glatte 6-7 Liter weg.

    Zunächst- extreme Kurzstrecke unter 2 km
    schaffe ich immer noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

    Zu Fuß dauert einfach zu lang, das ist schließlich meine Arbeitszeit. Fahrrad ginge natürlich, aber erstens kann ich damit schlechter z.B. Pakete transportieren und zweitens, das mein ich durchaus ernst, ist mir das außerhalb der verkehrsberuhigten bzw. Fußgängerzonen zu gefährlich. Außerdem tu ich mich mit som Ding aus gesundheitlichen Gründen ziemlich schwer....
    Und, ja ich gebs zu, bissle Spaß darfs auch machen sonst hab ich nämlich irgendwann keine Lust mehr mir hier 50h/Woche den Arsch aufzureissen....

    über den ökologischen Fußabdruck diskutiert wird.

    Ich kenn dich zwar nicht, aber ich glaube den Vergleich verlierst du....
    Gib mal deine Werte dort:
    https://www.wwf.ch/de/nachhaltig-leben/footprintrechner
    ein... ich komm dort auf 4,6 Tonnen CO².

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  • @Michael RC 31:
    Hab ich gemacht, hier das Ergebnis:


    "Gratulation! Das ist vorbildlich. Sie können stolz sein! Trotz des zusätzlichen Gewichts, das sich aus den Belastungen durch öffentliche Einrichtungen und Institutionen ergibt, sind Sie im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt eine geringere Belastung für unseren Planeten. Herzlichen Dank und weiter so!"
    Aber, ich gebe es ungern zu: Du hast gewonnen! ;) Ich bin bei 6,32 gelandet...
    Werde ich jetzt zum Veganer konvertieren? :S


    Viele Grüße aus dem Norden Wolfgang O.

  • Bin kein Veganer aber der allergrößte Teil meines Fleischkonsums verursacht praktisch Null CO².... nur 14gramm Buntmetall und ca. 4,5gramm Nitropulver auf etwa 20kg :)

    Tunerlatein:
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  • Bin kein Veganer aber der allergrößte Teil meines Fleischkonsums verursacht praktisch Null CO².... nur 14gramm Buntmetall und ca. 4,5gramm Nitropulver auf etwa 20kg :)

    ....und was ist mit: Freizeit, Pacht, Versicherung, Revierausrüstung, Winterfütterung, Verbiss/Flurschäden, Jahresessen! ;):D

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Nö... bin nur die Aushilfe wenn der Revierinhaber mit den Viechern nicht fertig wird :)


    Der Feind ist zahlenmässig weit überlegen und gut organisiert :)

    Tunerlatein:
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  • solange hier die Muttis die kleinen Racker mit dem SUV zur Schule karren und die Vertreter auf Rechnung der Firma über die Autobahn ballern kann ich mit meinem Ökologischen Fußabdruck gut leben. JO, mein ABARTH kann auch saufen, aber auch mit 6,5 Litern fahren und ist später mal deutlich leichter zu entsorgen als ne Tesla-Batterie. Zudem nutze ich eben die Ente ( 4,5 Liter) oder jetzt die Vision ( 2 Liter).


    Und da gebe ich unumwunden zu: Erst meine Geldbörse, dann der Rest vom Schützenfest, zumindest in Sachen Fortbewegungsenergie.


    Wohne auf dem Land mit bescheidener Anbindung an den ÖPNV, meine Arbeit wohnt aber in der Stadt und kommt mich nicht besuchen. Werde aber meinen Grund und Boden nicht aufgeben, ist trotz der Kosten einfach zu viel Lebensqualität.


    Da muss man auch mal egoistisch sein.


    Aber ich trenne brav meinen Müll, der dann später wieder zusamnengeschmissen wird, wenn die Temperaturen in der Verbrennungsanlage nicht ausreichen.


    Ich bezahle mit meinen Steuern dafür, dass sich Gutverdiener als Zweitwagen dank staatlicher Prämien nun einen scheinökologischen Batteriewagen hinstellen können usw., usw.


    Sollen Sie. Aber dann nicht mit dem Finger auf mich zeigen, wenn ich in vertretbarem Maße fossile Brennstoffe verwerte.


    Sonst müsste ich ja auch Kreuzfahrtschiffe-Versenken spielen und ähnliches.


    Mach ich aber nicht. Bin ein ziemlich toleranter Mensch...


    Aber ist schon lustig, wenn hier in Kiel die "Friday for Schulfrei-Demonstranten mit dem Auto oder dem Moped anreisen. Ich find das lustig :D

    Nach 5 Enten nun (fast) nur noch mit Kleinfahrzeugen unterwegs:

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    Ende Juni 2023 kam nun noch eine NC 750S DCT dazu, die nahezu perfekte Mischung aus Roller und Motorrad....

    Die Enten haben auf ewig einen Ehrenplatz in meinem "Schrein der guten Erinnerungen'".

    oio

  • Na schon klar, solange die Preise so sind wie sie sind, schrieb ich ja auch so.Wenn dus aber gegen nen billigen China-E-Roller aus der 50er Klasse rechnest sieht das schon ganz anders aus. Vor allem wenn sie irgendwann unsere Innenstädte endgültig für Verbrenner sperren werden.
    Das war auch der Grund weshalb ich meinen zweiten SKR 150 in Betrieb genommen habe, der sollte eigentlich noch 5-10 Jahre im Dornröschenschlaf verbringen und dann mein Rentnerfahrzeug werden. Den hab ich 98 erstmasl zugelassen, gleich wieder abgemeldet und der stand konserviert bis 2019 in ner beheizten Halle. Aktuell hat der grad mal 4.500km.

    SKR 150???


    Für den hätten einige meiner Freunde damals getötet :D .


    Ein echt giftiges Gerät, Glückwunsch!


    Mit der endgültigen Sperrung der Innenstädte hat das wohl noch ein paar Jahre Zeit. Sicherlich, die direkten Zentren haben ja in vielen Städten schon damit begonnen, motorisierten Straßenverkehr zu verbannen ( ich meine damit richtige Motoren :D ).


    Aber um diese Zentren herum wohnen Menschen, die auch weiterhin auf mittlere Sicht Fahrzeuge benötigen werden und diese nicht mit der Kabeltrommel vom Balkon laden können. So viel Einsicht traue ich selbst unseren Politikern noch gerade zu.


    "Für die letzte Meile" würde ich mir dann notfalls ein gebrauchtes Klapprad an die Laterne ketten ( Bus ist da viel zu teuer, hier wurden zur Förderung des ÖPNV gerade wieder mal die Preise erhöht :thumbsup: . Das macht Sinn ...)


    Heute bin ich die erste 0.92 Cent -Tour zur Arbeit gefahren. Mittlerweile 170km seit Abholung und immer noch einen Viertel Tank lt. Anzeige bei 5,5 Litern Fassungsvermögen.


    Zeitverlust gegenüber der "Autostrecke" mit deutlich höheren Geschwindigkeiten gerade mal 5 Minuten pro Tour. Die sind es mir wert.


    Morgen gehrt es auf eine Alternativ-Route mit höherem Spar-Potential. Werde wohl weitere geschätzte 3 Minuten "verlieren", aber die Strecke schont den Motor wegen des höheren limitierten Straßenanteils. Will die kleine Vision ja nicht verheizen.


    Gruß
    Thomas

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    oio

  • Ein echt giftiges Gerät, Glückwunsch!

    Kicher.... wenn du wüsstest was ich aus den SKR125 schon gezaubert habe....
    25 absolut alltaugstaugliche PS und wenns nur ums ballern geht steht da auch mal n 3er davor. Und mit den 10" Rädern willste dann gar nicht mehr schneller als die etwa 160km/h die der dann läuft.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Für 2018 meine ich mich an knapp 80.000 erlegte Wildschweine in BW zu erinnern... da brauchste aber viele Wölfe um da mitzuhalten.
    Mal ganz abgesehen davon dass Wildschweine alles andere als leichte Beute für n Wolf sind:

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    Die jagen eher Rehe und Hirsche.


    Auch für Waldspaziergänger ist ein gelangweilter Keiler oder ne Bache mit Jungen viel gefährlicher als ein Wolf.

    Tunerlatein:
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