Transalp Winterprojekt

  • 1x Dreck und losen Rost abbürsten und dann aufpinseln. Wenns geht, 2 Schichten täglich. 1x jährlich Sichtkontrolle. Owatrol (<- @423er :D ) kann auch gespritzt werden.

    wenn ich eh 2x täglich Streiche, kann ich mir doch die jährliche Sichtkontrolle sparen - ich sehe es ja eh täglich 2x :D

    DLzG!

    Oliver

    (ich fahr' ja gerne eNTe ... solange sie 2 Räder hat. ;))

  • Hey,


    ja es geht voran, allerdings schleppend, melde mich sobald wieder mehr Zeit ist und nennenswerte Fortschritte gemacht sind.
    Muss als nächstes die Ventile einstellen und dann die fertigen Vergaser wieder drauf, dann kann ich den ersten Probelauf machen.
    Braucht noch etwas ;)


    Frohes Neues euch allen und liebe Grüße,


    Jan

  • Mittlerweile läuft die Transalp,


    Ich hab die Ventile eingestellt, dass hat sich gelohnt da das Spiel bis auf das Auslassventil des vorderen Zylinders zu eng war. Danach den überholten Vergaser montiert und den ersten Probelauf gemacht, läuft alles. Den verbauten K&N Filter gereinigt und geölt und hinten und vorne die Originalblinker montiert.


    Über den Winter hinweg habe ich den Tank an den Außenkanten vom Rost befreit, mit Rostschutz behandelt und anschließend mehrmals dick überlackiert. Als Abschluss einen komplett umlaufenden Kantenschutz verarbeitet, ich hoffe ich hab jetzt vorerst Ruhe...
    Durch ein geliehenes Endoskop eines Freundes habe ich auch den Tank von innen begutachtet, da ist keine Spur Rost zu sehen. Ich hatte vorher schon gelesen das die RD04-Tanks eine Innenbeschichtung haben, jetzt weiß ich es.


    Nachdem die Transalp nun nicht mehr überläuft und ziemlich zuverlässig fährt habe ich beim Fahren ein unschönes hochfrequentes Surren vernommen, mich mit Donnerboxer darüber beraten (Danke!) und gestern dann Ritzel und Radlager inspiziert. Die Radlager selber weisen keine Rastpunkte auf, dass Ritzel hat auf der GAW ziemlich viel Spiel (axial und radial). Während die GAW selbst noch ganz gut aussieht (Leider kein Foto davon gemacht, folgt noch). Abhilfe wird ein Superpinionritzel schaffen von kkbike aus Italien.
    In solchen Momenten wird einem bewusst wie toll der Kardanantrieb der Ente ist....(hab mich schon gefragt ob der Enten-Motor samt Schwinge in den Transalp Rahmen passt.)




    Im selben Zuge habe ich einen gebrauchten Mosfet-Regler verbaut und überprüft und den Edelstahlauspuff der der Alp beim Kauf dabei lag. Zusätzlich die Schwinge ausgebaut, das Federbein und die Teile der Umlenkung zwischen Federbein und Schwinge. Der Tipp mit den Schmiernippeln ist gut, den setze ich dann als nächstes um.



    Ich war in den letzten zwei Wochen wegen Reparaturarbeiten einer Gartenhütte an der Nordsee unterwegs und konnte auf dem Weg dahin einen Satz AT Felgen aufsammeln, die lagen die meiste Zeit wohl einfach rum...Der Lack ist schlecht, alles andere sieht gut aus. Der Plan wäre sie zu zerlegen, Felgen und evtl. Naben vom Lack zu befreien und anschließend mit Edelstahlspeichen wieder einzuspeichen.




    Richtig Glück hatte ich auf einen Sonntagabend, in Kiel wollte jemand 3 Kisten AT RD04 Teile abgeben,also angerufen, reserviert und 4 Tage später abgeholt.
    Dabei eine Sitzbank die wesentlich besser auf die Alp passt, als die Originalbank. Mit dem Kofferraum voller Motorradteile zurück nach Kassel :D
    Eigentlich brauche ich nur noch Rahmen, Gabel und Kleinkram um eine AT aufzubauen....mal gucken.




    @Michael RC31
    @Miraculix
    Ich habe versucht nachzuvollziehen warum US-Bad für Vergaser die letzte Lösung sein sollte und keine schlüssige Antwort gefunden, würde aber gerne dazulernen.




    Bleibt gesund!

  • Hi Jan, noch eine Idee: habe ofters gehört dass das Lager der Ausgangswelle auf der Ausgangsseite in seltenen Fälle defekte zeigen kann...
    Frage auch im Transenforum mal nach!
    lg,
    Floris
    ps: das Surren kommt nicht zufälligerweise der Reifen?? ;)<X

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes:

  • @Memo
    Ich bin kein US Spezialist, habe zwar mittlerweile ein kleineres Gerät, aber würde nie einen ganzen Vergaser dort hineintun, ohne genau zu wissen, was ich tue.
    Einzelne kleine "Teilchen" bei denen hinterher eine Überprüfung, ob die Reinigung funktioniert hat, mit einem milden Reiniger, sind auch für mich kein Problem.
    Aber bei versteckten Bohrungen und Gängen innerhalb eines Gehäuses wäre ich erstens sehr skeptisch, ob die wirklich dichtgesetzt sind, und überhaupt ins Bad müssen/sollten, und zweitens hätte ich zu viel Bedenken, dass Schmutzteilchen sich dabei erst recht genau dort hineinvibrieren, wo sie nicht hin sollen.
    Somit man genau das Gegenteil erreicht.
    Also, meine Devise wäre immer:
    Vor Zerlegen außen penibel reinigen
    Dann Schläuche außen abnehmen und begutachten, spülen
    Vergaser öffnen Schwimmerkammern begutachten, säubern
    Schwimmernadeln auf Funktion prüfen und Sitze mit Lupe ansehen
    Alle Düsen dokumentieren herausschrauben, mech. reinigen, nötigenfalls wie oben beschrieben, oder ersetzen
    Chokezug- sitze und Nadeln sowie deren Leichtgängigkeit und Funktion checken
    Dasselbe mit den Schiebern, Hauptdüsennadeln, usw.
    Wenn bei diesen Überprüfungen wirklich das Vergasergehäuse derartig versulzt ist, dass es nicht ausreicht, es vorsichtig rückwärts mit Pressluft durchzupusten, dann ist es eh meist eine 50 zu 50 Chance, dass alle Kanäle im Gehäuse wieder frei werden.
    Dazu müssen die Spezies mit ihren US Kenntnissen weiterhelfen.
    Die allermeisten Gaserprobleme sollten sich auf die oben erwähnte Vorgehensweise beseitigen und erkennen lassen, so dass ein komplettes US Bad für mich eigentlich keine (zumindest 1.) Option ist....
    Ansonsten gibt es aber in diversen Gaser Threads auch von unseren Koryphäen, die sich gut mit US auskennen, ausgiebige Stellungnahmen!
    LG
    Markus

  • Hi Jan, noch eine Idee: habe ofters gehört dass das Lager der Ausgangswelle auf der Ausgangsseite in seltenen Fälle defekte zeigen kann...
    Frage auch im Transenforum mal nach!
    lg,
    Floris
    ps: das Surren kommt nicht zufälligerweise der Reifen?? ;)

    Das Surren kommt definitiv von dem Ritzel auf der Ausgangswelle, das Ritzel taumelt auf der Welle, die Kette auf dem Ritzel auch noch und reibt dann an einer Nase des Motors. Im Leerlauf ohne Ritzel auf der GAW ist endlich Ruhe.
    Die Reifen surren auch, das klingt aber wieder anders....bin mittlerweile im AlpForum unterwegs ;)



    Danke für die ausführliche Antwort!

  • Da würde ich dann beim Ausbau aber alles genau angucken, ob das Ritzel etc. nicht was zusammen genudelt hat, die Welle oder so ...

    Ich hab nen Kurzen ... und das ist gut so ;)


    (\_/)
    (O.o) This is Bunny. Copy Bunny into your
    (> <) signature to help him on his way to world domination.

  • Da würde ich dann beim Ausbau aber alles genau angucken, ob das Ritzel etc. nicht was zusammen genudelt hat, die Welle oder so ...

    Das hab ich gemacht, alles ordentlich gereinigt und begutachtet. Welle sieht gut aus, läuft ruhig und hat weder Spiel noch Rastpunkte. Danach die GAW gefettet und das Superpinion-Ritzel drauf für den ersten Probelauf. (Das zweite Bild ist von der ersten Probemontage ob es passt, deswegen kein Fett zu sehen.)

    Das Ritzel sitzt bombenfest auf der Welle und bewegt sich nirgendwohin, ich bin schwer begeistert. Gar kein Vergleich zum Vorgänger-Ritzel. Das war einfach nur gruselig.
    Tatsächlich ist im Betrieb das Geräusch was mich so irritiert hat deutlich weniger geworden, allerdings immer noch vorhanden. Also ein Teilerfolg...

    Das Surren kommt definitiv von dem Ritzel auf der Ausgangswelle, das Ritzel taumelt auf der Welle, die Kette auf dem Ritzel auch noch und reibt dann an einer Nase des Motors. Im Leerlauf ohne Ritzel auf der GAW ist endlich Ruhe. Die Reifen surren auch, das klingt aber wieder anders....bin mittlerweile im AlpForum unterwegs ;)

    Da das Surren noch da ist habe ich als nächstes das GAW-Lager im Verdacht gehabt, allerdings bin ich nicht kompetent genug um das korrekt einzuschätzen. Also einen älteren Hondamechaniker im Umland aufgesucht (der nebenbei bemerkt eine echt tolle Werkstatt hat und mir eine CB 400 Four zum Kauf angeboten hat :D) und ihn gebeten das Moped mal zu fahren.


    Der hat die Alp eine halbe Stunde bewegt kam zurück und erzählte folgendes:


    - Klappern der Steuerkette des hinteren Zylinders, wäre aber nicht so wichtig (ich hör da nichts)


    - Restgeräusch aus dem Bereich der GAW kommt daher, dass mein verbautes Ritzel keinen Gummidämpfer hat, im Gegensatz zum Hondaoriginalritzel....(rät mir zum verbauen des Ritzels von Honda) => GAW-Lager in Ordnung


    - Vergasereinstellung ist Mist: da gehören kleinere Düsen rein, läuft nicht rund (nachdem er etwas Ruß im Auspuffendbereich fand)


    - Fahrwerkseinstellung ist Mist, harmoniert nicht miteinander. (Das seh ich ebenso, die Gabel der XL 700 V und das Wilbers Federbein hinten machen jeweils isoliert betrachtet ihre Arbeit sehr gut. In Kombination fühlt sich das allerdings schwammig und unpräzise an.)


    - Diagnostizierte einen Rastpunkt im Lenkkopflager, (dass muss ich mir selber in Ruhe nochmal angucken)


    Ebenfalls sind meine Bremsscheiben am Vorderrad an der Verschleißgrenze. Rechts 3,5mm, Links 4mm.
    Er riet mir vom Erneuern der Bremsscheiben ab und meinte ich solle die jetzigen einfach behalten und weiterfahren, allerdings mit anderen Belägen. Er unterschied die Beläge in welche die Material von der Bremsscheibe nehmen vs. Beläge die sich selbst verbrauchen. Diese Unterscheidung hatte jedoch nicht mit Sinter vs. Organisch zu tun, sondern seiner Meinung nach mit dem Hersteller der Beläge.


    Ich muss mich jetzt weiter einarbeiten, weil ich manches nicht schlüssig nachvollziehen kann. Eventuell habt ihr Literaturtipps für mich o.ä. Wie kann ich ein Fahrwerk sauberer abstimmen, Wie kann ich mit Gewissheit sagen, dass die Vergaserbedüsung geändert werden muss? usw..


    Mir fehlt Wissen.



    Liebe Grüße,


    Jan

  • Das Ritzel sitzt bombenfest auf der Welle und bewegt sich nirgendwohin

    Das soll es aber eigentlich gar nicht, wenn das gewünscht wäre gäbe es eine andere Art der Verschraubung oder einen Konus an der Stelle. Diese Superpinion-Ritzel sind eine Art Reparatur wenn die Welle bereits mehr oder weniger hinüber ist und man die Welle nicht tauschen will.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Hallo Jan,
    Ich würde die Worte des Mannes als Hinweise, und nicht als Fakten sehen.
    So wie du es machst ist es richtig; zuhören und selbstständig weiterdenken, begreifen wollen.
    Ich habe zu viele Menschen mit viel Erfahrung gehört die auch Bockmist erzählt haben.
    Vielleicht habe ich das selber auch mal gemacht, deshalb sind die besten Worte: "meiner bescheidenen Meinung nach könnte das....sein"
    Also hier unten: meine bescheidene Meinung ;)

    - Vergasereinstellung ist Mist: da gehören kleinere Düsen rein, läuft nicht rund (nachdem er etwas Ruß im Auspuffendbereich fand

    Etwas Ruß im Auspuffende kann auch einfach auf ein bisschen Ölverbrennen hindeuten. normalerweise sind da in Originalzustand bei Honda die richtige Düsen drin, es sei denn sie sind ausgetauscht oder der Motor ist gepimpt.


    - Diagnostizierte einen Rastpunkt im Lenkkopflager, (dass muss ich mir selber in Ruhe nochmal angucken)

    Kannste nur "fühlen" ;) , sehen erst in ausgebauter Zustand.

    Ebenfalls sind meine Bremsscheiben am Vorderrad an der Verschleißgrenze. Rechts 3,5mm, Links 4mm.
    Er riet mir vom Erneuern der Bremsscheiben ab und meinte ich solle die jetzigen einfach behalten und weiterfahren, allerdings mit anderen Belägen.

    verstehe ich nicht recht. Wenn die Scheiben zu dünn werden neigen sie zu Rißbildung und Riefen. Keins von beiden ist förderlich für die Bremswirkung ebensowenig für einen vernünftigen Wärmeabfuhr bei intensiven Bremsaktionen.
    Was der Unterschied da mit "andere Beläge" sein soll ist mir da auch ein Rätsel. Beim Bremsen verschleissen doch immer beide, Belagmaterial und Scheibe.
    Natürlich gibt es unterschiede, aber das hängt einfach vom Scheiben- und Belagmaterial und nicht vom Hersteller ab.


    Finde bei den erklärungen einiges nicht schlüssig.


    Also war das einfach einen möglichen Hinweis...neue Scheiben sind ein gutes Gefühl und muss nicht teuer sein.
    Ich habe für meine Kuh und die Wildente diese gekauft in Kombi mit EBC-HH Sinterbeläge und bin mit der Bremswirkung sehr zufrieden!

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes:

  • Habe mir @Michael RC31 Rat zu Herzen genommen und ein Original-Ritzel von Honda, inkl. Sicherungsblech bestellt, samt neuer DID-Endloskette und neuem Kettenblatt.


    Das Original Ritzel sitzt ebenfalls extrem gut auf der Welle und hat fast kein Spiel, dafür einen Gummi Ring der das Abrollgeräusch der Kette dämpft. Das war dann auch beim Fahren zu hören, endlich klingt alles so wie ich mir das vorgestellt habe. Zusätzlich die Ruckdämpfer am Hinterrad erneuert, den Kettenschleifer auf der Schwinge. Nochmal alle Lager abgeschmiert, durch Floris Thread im Transalp Forum ebenfalls eine Verlängerung des Schutzbleches angefertigt um das hintere Federbein vor Steinschlag zu schützen.


    Den extrem abgefahrenen Vorderreifen durch einen neuen Heidenau K60 Scout ersetzt, das Lekola überprüft und für gut befunden, da ist nichts zu spüren. Dafür ist jetzt das schwammige, unruhige Gefühl verschwunden.



    @Donnerboxer


    Danke für den Beitrag, der Mensch hatte mich mit seinen Aussagen ziemlich verunsichert.



    Die Alp habe ich letztes Wochenende 800km gefahren, ging sehr gut. Deutlich mehr Platz für Arme und Beine als auf der Ente :)
    Nächste Aktion wird Neuer Hinterreifen, TÜV und Bremsbelag hinten tauschen

  • Kurz vor einer spontanen Tour sind mir unbekannte, drehzahlabhängige Vibrationen des Motors aufgefallen. Auskuppeln des Motors und Rollen lassen auf der Landstraße bestätigen meinen Verdacht das die Unruhe nicht vom Fahrwerk kommt. Ich habe gestern alle Motorhaltebolzen kontrolliert und anschließend einen Kompressionstest mit kaltem Motor durchgeführt.


    Ergebnis sind 10 bar auf dem vorderen Zylinder und 7 bar auf dem hinteren, der ebenfalls etwas rasselnd klingt. Die Maschine selber läuft ohne Murren, fühlt sich allerdings nicht gut an.


    Nach kurzer Rücksprache würde ich jetzt den Kompressionstest nochmal durchführen mit einem Schluck Motoröl in jedem Zylinder und gucken ob dann das Ergebnis ein anderes ist.
    Kontrolle des Ventilspiels und der Steuerzeiten wären ebenfalls noch auf der Liste. Allerdings habe ich darüber hinaus wenig Ideen, wie ich weiter verfahren kann.


    Könnte ein Wechsel des Motoröls von 10W40 auf 20W50 eine Veränderung bringen?
    Da das Motoröl ja eine zusätzliche Abdichtung schafft, zwischen Kolbenringen und Zylinderwand und 20W50 für die Alp empfohlen wird, dachte ich daran.


    Eventuell habt ihr noch Ideen wie ich weiter vorgehen kann, ich bin etwas entnervt von der Situation -.-


    Liebe Grüße,


    Jan

  • Naja, man sollte schon erwarten, dass die Kompression etwa gleich ist.


    Grundsätzlich kann die natürlich "unten" zwischen Kolben und Zylinder oder "oben" (Ventile) verlorengehen.


    Ventilspiel anschauen ist sicher kein Fehler - allerdings müsste das schon extrem zu klein sein, dass die Ventile bei kaltem Motor nicht schließen.
    Könnte natürlich sein, wenn du schon lang mit zu kleinem Spiel unterwegs bist, dass die Ventile schon angekokelt sind und deswegen nicht richtig schließen.


    Wie gut das mit dem Kompressionstest mit etwas Öl funktioniert, um den Kolben testweise abzudichten: keine Ahnung.


    Insofern würd ich erst nach dem Ventilspiel gucke / korrigieren. Wenn das gut ist, Kopf und Zylinder runter... X/


    Anderes Motoröl überdeckt dir allenfalls Symptome, wenn es überhaupt was nützt.

    I reject your reality and substitute my own!

  • Kompressionstest


    Ergebnis sind 10 bar auf dem vorderen Zylinder und 7 bar auf dem hinteren,


    Jan

    Dieser Motor ist halb sauer! ;)

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Nach kurzer Rücksprache würde ich jetzt den Kompressionstest nochmal durchführen mit einem Schluck Motoröl in jedem Zylinder und gucken ob dann das Ergebnis ein anderes ist.

    Ich würde eher einen Test bei warmem Motor vorschlagen.... btw. Vollgas hattest du während des ersten Tests gegeben?
    Nächster Schritt wäre dann ein Druckverlusttest und evtl. ein Blick durchs Endoskop.... dann weißte wirklich woran du bist.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Hallo Jan,
    ich schliesse mich hier Michael an, würde zusätzlich die Steuerketten + Spanner angucken, Ventilspiel, Ölstand (siehe Motorprobleme bei Mattes) nach der Honda- Methode wäre auch nicht unerheblich.
    3 Bar Unterschied ist definitiv zu viel.
    Also erst einmal mit warmer Motor NACH Ventilspielmessung messen. Kann auch daher kommen.
    Sonst bin ich am 17. wieder daheim, müsste noch einen oder zwei Motoren liegen haben...
    Grüße und viel Glück!

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes: