ASPEN ist ein Alkylatbenzin
- Es besteht fast nur aus Paraffinen und enthält nur sehr geringe Mengen an Olefinen und Aromaten, kaum Schwefel und typischerweise nur etwa 0,05 % Benzol. Alkylatbenzin wird dort eingesetzt, wo der Mensch direkt den Abgasen der Maschine ausgesetzt ist.
- Die Variante für Zweitaktmotoren ist mit vollsynthetischem oder auf Estern basierendem Mischungsöl vorgemischt. Im Gegensatz zu normaler Mischung aus Tankstellenbenzin ist 2-Takt-Gerätebenzin sehr lange (mindestens 2 Jahre) ohne Entmischung lagerfähig.
- Alkylatbenzin zersetzt sich an der Luft in wenigen Tagen in der Atmosphäre
- Allerdings gehen Alkane Redoxreaktionen, insbesondere mit Sauerstoff und den Halogenen ein... ...sind aber nicht brandfördernd;
- Da die Dichte von Alkylatkraftstoffen geringer ist als die üblicher Ottokraftstoffe, muss in der Regel die Gemischaufbereitung (Vergaser, u. U. auch die Einspritzung) etwas fetter eingestellt werden; anderenfalls können Startschwierigkeiten und/oder Zündaussetzer auftreten.
- Alkylatbenzin zählt zur Kategorie „Betäubender Stoffe"
- Nach Einatmen besteht Gefahr chemischer Lungenentzündung, kontaminierte Kleidung sofort entfernen und kontaminierte Stellen mit Wasser und Seife waschen
- Alkylatbenzin ist leichter als Benzin, ein "Aufguss" mit Aspen hat also keinen Erfolg, wenn nicht vorher das alte "Benzin" entfernt wurde.
Quellen: Sicherheitsdatenblatt von ASPEN und Wikipedia