Keine Staudurchfahrung mehr in Frankreich

  • Nach fünf Jahren Laufzeit endete im Januar 2021 in Frankreich ein Experiment zur Erlaubnis der Staudurchfahrungen für Motorräder. Was zur Unterstützung einer Gesetzesänderung geplant war, resultierte wohl im Gegenteil: Es gab mehr Unfälle als zuvor.
    Jedoch zeigt die abschließende Studie verglichen mit Unfalldaten vergangener Jahre, dass sich 90 Prozent dieser 1.650 Unfälle zwar auf der vorgeschriebenen geteilten Fahrspur ereigneten, aber auch immer unter Beteiligung eines unerwarteten Spurwechsels eines Autos. Die restlichen Unfälle kamen laut der Studie durch unangemessene Geschwindigkeit der Zweiräder zustande.


    Aus: https://www.motorradonline.de/…le-beim-durchschlaengeln/

    Mobbing ist für manche Lebenselixier.

    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Simmer mal ehrlich, das Resultat war zu erwarten.
    Was erlaubt ist, wird auch bis an die Grenze ausgenutzt.... und dann kommt noch der Fahrerspezifische Interpretationsspielraum oben drauf. Siehe Corona-Regeln..... naja... und dann kommt eben was kommen muss.
    Ich werds weiter wie bisher halten... Minenräumer-Strategie.... langsam, mit äußerster Vorsicht, unbedingt metallische Geräusche vermeiden und nicht aufhören bis ein Weg durch geschafft ist.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Meine Kontakte mit der französischen Ordnungsmacht waren selten und immer positiv.
    So lange man sich halbwegs zivilisiert verhält, will niemand etwas von einem.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • So lange man sich halbwegs zivilisiert verhält, will niemand etwas von einem.

    In 98% der Fälle stimmt das... die anderen 2% brauchen Tätigkeitsnachweise, sind Deutschenhasser oder haben gerade Ehekrach.
    Aber der Durschnittspolizist ist wie der ganze Rest der Bevölkerung deutlich entspannter als bei uns, das stimmt schon.

    Und wenn du dann wenigstens versuchst, ein bisschen französisch zu sprechen, hast du eine gute Grundlage .

    Stimmt auch, freundlich sein, Einsicht heucheln und oft drücken die dann ein Auge zu.
    Ausnahme ist Alkohol, da verstehen die heute keinerlei Spaß mehr.

    Tunerlatein:
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  • Es gibt Schulen die das anbieten, aber nicht alle. Bei mir, humanistisches Gym., war die Reihenfolge damals Latein, Englisch und danach als dritte Fremdsprache wahlweise Französich oder alt-griechisch. Als AG wurde auch noch Spanisch und Russisch angeboten. An den kaufmännisch/technischen Gymnasien dieser Zeit gabs Englisch und danach Französisch.
    Gibt aber wie gesagt heute auch Schulen wo Französisch zuerst kommt. Endlich.

    Tunerlatein:
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  • "-Zweifel an der Messung" wäre ein fataler Fehler. Kratze nie am Ego eines Polizisten.
    Vor allem nicht in Frankreich oder Spanien.
    Einfach freundlich und kooperativ sein.


    Alkohol am Steuer ist in Frankreich, wie in vielen Ländern um uns herum, wesentlich höher bestraft.
    Durchaus zu recht.


    Wir hatten englisch als erste Fremdsprache ab der 3. Klasse.
    Dann kam ab der 7. Klasse französisch oder Latein.
    Altgriechisch, russisch, spanisch und italienisch kamen dann später als Wahlfächer
    oder Kursen hinzu. Wir waren sowohl sprachlich als auch naturwissenschaftlich ausgerichtet.


    Ich war auf einer von drei Gesamtschulen in Baden-Württemberg.
    Das Ganze noch als erster Jahrgang überhaupt an dieser Schule.
    Niemand wurde vermutlich häufiger getestet als wir.
    Wir waren ein Experimentaljahrgang. Das begann mit der Mengenlehre
    und ging weiter mit unmengen an Multiple Choice Fragebögen in der Grundschule.
    Bis zum Abitur waren wir Versuchskaninchen.

    Viele Grüße


    Andreas



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  • Mengenlehre... Das ist die Geschichte mit dem Bus, in dem 5 Personen sitzen und 7 aussteigen.. wie viele müssen wieder einsteigen, damit der Bus leer ist...

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    Wenn dir einer sagt: das geht nicht, bedenke:

    Es sind SEINE Grenzen , nicht deine ‼️

  • Ich weiß nur, dass ich heute vermutlich genau deshalb Rückenschmerzen habe, weil wir zur Grundschule schon ein Ranzengewicht hatten, dass unserem Körpergewicht entsprach....
    (nein, etwas übertrieben, ich gebe es zu :saint: , aber echt schwer)
    Wir hatten nämlich für "Rechnen" noch so einen doofen hellblauen Kasten mit drin mit bunten Holzstäben, die uns eher zu Konstrukteuren, als zu Mathegenies gemacht haben, und eben diesen tonnenschweren Blechkasten mit diversen Plastikscheiben in rund, dreieckig, viereckig, rot, grün, blau und gelb, sowei alle in jeweils glatt und rauh....
    damit konnte man noch nicht mal etwas bauen :evil: Die waren einfach nur über! :thumbdown:


    Ich höre noch die Worte des allgemeinen Arztes: Ihr Junge hat ein Hohlkreuz.....


    PS
    Übrigens wurden die Sachen, die man "unbedingt im Unterricht dabei haben musste" in der weiterführenden Schule nicht weniger.
    Da kam dann wahrscheinlich mein -heute- kürzeres Bein zustande. Ab dann habe ich nämlich die alte Fußballtasche meines Vaters (große, alte Lederaktentasche) benutzt, die fand ich cooler.
    Die wurde dann aber in der Hand an einer Seite getragen. Die Mädels hatten außer Schminkzeugs fast nix mehr dabei (nein, keine Diskriminierung, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in Summe war es so!), haben aber heute bestimmt zwei gleich lange Beine.... :thumbsup: (ist natürlich alles Quatsch und frei erfunden, ich hatte wohl schon immer zwei unterschiedliche Beine, aber damals hat das keinen gekümmert !!!! )

  • ....wir hatten 2. Klasse/Grundschule so einen blauen Kasten mit Fenster (wir nannten das Ding Vogelhaus) neben der Tafel hängen da war so eine Papierwalze (waren austauschbar) drin und jeden morgen hat der Klasslehrer dran gedreht und wir mußten alle auf stehen und jeder mußte eine Rechenaufgabe lösen, wer richtig gelöst durfte sich hinsetzen wer nicht mußte die erste Stunde stehen bleiben. :thumbdown: der Lehrer nannte das morgentliches wach werden :thumbdown:

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Meine Kontakte mit der französischen Ordnungsmacht waren selten und immer positiv.
    So lange man sich halbwegs zivilisiert verhält, will niemand etwas von einem.

    meine Kontakte die letzten 40 Jahren mit diese Ordnungshüter waren zu oft und selten positiv, nicht weil ich so ein Rabauke bin sondern weil die meisten fransösische Ordnungshüter oft eine andere Vorstellung von zivilen Umgang haben. Ein ganz besonderer Spezies mit einem Militärischen Lebensumfeld. Kein Wunder dass Sport Nummer eins der Fransozen ist, die Polizisten daran zu hindern tätig werden zu können.
    Die meisten Ordnungshüter drüben sehen sind nicht als dein Freund und Helfer, sondern das blöde Volk dass ich so viel wie es geht Stöcke in die Räder zu werfen wegen den unsinnigsten Sachen.
    Einen Jahr lang waren sie auch "meine" Freunde und Helfer. Die sinnfreie Aktionen dieser Leute haben mir viel Geld gekostet. X(

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes:

  • Man braucht nur französische Comics zu lesen, da sind Polizisten immer gemejn und blöd.
    Siehe Joes Bar Team und andere. Meine persönliche Erfahrung ist allerdings anders.

    LGMattes Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht, der hat´s einfach gemacht. :weizen:

  • Die restlichen Unfälle kamen laut der Studie durch unangemessene Geschwindigkeit der Zweiräder zustande.

    In Paris auf der periferique gabs wahnsinnige und Lebensmüde Jungs, die es als Sport betrieben morgens während den Staustunden um die Wette einmal herum fuhren und dabei Geschwindigkeiten bis zu 280 Sachen zwischen den Autos durchfuhren. Auch damals, mitte der 80er Jahre, kannte ich so ein Wahnsinniger, der seine Filmkamera auf dem Tank montierte und das "Abenteuer" suchte um die Langeweile in seinem Leben zu verdrängen. War ein Bänker aus den oberen Etagen, der bei uns ein 190 PS Motor in seinem GSXR1100 haben wollte. Hat umgerechnet 10 Mille bar für ein Motor auf die Theke gelegt. Wir haben uns die Filmchen angeschaut :S und gottseidank hat mein Freund, Tuningas aus der Big- Bike und Renn- Szene, Kapazitätsgründen angegeben warum er diesen Motor nicht liefern konnte. Ein halbes Jahr später ist der Idiot mit über 240 Sachen durch 3 oder 4 Autos hindurch gefahren, hat sich selbst und einige anderen Unschuldigen damit ins Jenseits befördert. :cursing:X(
    Aber wenigstens ohne unseren Tuningmotor... :D:saint:

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes: