ntv-surver , ich übernehm da keine Garantie für LiFePo.
Aber zumindest bei den regelrechten LiIon Akkus (18650 o.ä. Zellen) ist es so ziemlich Pflicht(*), sowohl beim Laden zu balancen.
Wikipedia erkärt das Problem ganz gut, wenn auch in erster Linie für parallel geschaltete Akkus... gilt aber ganz analog für eine Serienschaltung von Zellen.
Auch bei dem Bleiakkus sind ja 6 einzelnen Zellen a ~2V in Reihe geschaltet... nur ist der Bleiakku halt da relativ undramatisch, daher kann man ihn in der Serienschaltung entladen und auch laden.
Hast du z. B. in einer Zelle einen Kurzschluss, d.h. der Akku lässt sich nicht auf gut 12 V aufladen, sondern nur auf 10V, dann sind auch die anderen Zellen beim Laden recht bald dahin. Stört uns nur nicht, weil nichts schlimmes passiert, es verkocht nur das Elektrolyt und der Akku stirbt ganz. (Wer braucht schon nen Bleiakku, der nur 10V kann? Jedenfalls keine NTV...)
Machst du aber das gleiche mit 4 LiIon Zelllen und eine geht kurz, hast du (selbst wenn sie sich ideal auf die anderen Zellen verteilt) eine viel zu hohe Ladespannung, die die durchaus nicht nur mit leisem Tod sondern mit einem Metallbrand quittieren können.
(*): Deswegen sollte man mit billigen LED Taschenlampen aus China vorsichtig sein, wenn die zwei 18650 Akkus haben. Daumenpeilung: benutzt man ein normales USB Kabel zum Laden (5V..., zu geringe Spannung um die Akkus in Serienschaltung zu ladend) dann sollte es kein Problem sein (es sei denn, das Ding ist so billig, dass sie sich komplett die Ladeelektronik gespart haben...).
Hat das Netzteil eine höhere Ladespannung, dann würde ich genau(er) hinschauen...