Lämmerschwanz anstatt eNTe-Bürzel

  • Brauche mal wieder eure Erfahrung.

    Ist der Belag der Strasse eben läuft die NT schön stabil in den Kurven.

    Sobald aber die Oberfläche mau ist fängt der Tanz an und sie wackelt wie der besagte Lämmerschwanz.

    Kenn ich von der AT überhaupt nicht.

    Gibt's Abhilfe oder welche Einstellung würdet ihr empfehlen. Bin mit Klamotten 90 Kg leicht.

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    Life is a lesson, you learned it when your through (Limp Bizkit)

  • Moin

    Fängt doch einfach mit der Frage an :

    Welche Reifen hast Du drauf ( die eNTe fährt noch lange nicht mit allem was Schwarz und Rund ist ^^

    Wie alt sind die Reifen :?:

    Wat haste fürn nen Luftdruck :)


    roso

    Auch Albert Einstein war Legastheniker
    Alle Äuserungen,auf Threads mit technischen Inhalten,in Wort und Bild,dienen nur dem technischen Verständniß .
    No Digitalis
    Bitte keine Bilder von mir bei facebook und Co

  • au, ganz schlechte Frage, weil die Pellen sind zwar nicht fertig, aber eher als Holzreifen zu betrachten.

    M.E. ist die Fuhre aber zu weich.

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  • In der Betriebsanleitung sind Hinweise zur Einstellung drin. Abhängig von Alter und Laufleistung kann das Federbein aber auch ausgenudelt sein.

    Ich hab nen Kurzen ... und das ist gut so ;)


    (\_/)
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  • Auwa Frischling,

    ein Spruch vom alten Hasen: NIE mit alte Pellen fahren, es sei den man möchte "frisch" sterben.

    nach 6- spätestens 7 Jahren ab in die Tonne, weil vor allem dem Nassverhalten und die Kurvenstabilität extrem gefährlich ist. Investiere in einem neuen Satz Reifen, für unter 200 € bekommst du 100% mehr Lebenschancen!!


    Und wenn du nen Wackeldackel hast, dann:

    1) Reifenalter und Druck (wie ROSO!)

    2) Lenkkopflager bzw dessen Einstellung

    3) Radlager bzw Schwingenlager prüfen

    4) Stossdämpfercheck / Dämpfungseinstellung / Federvorspännung auf maxi / härtere Feder Notwendig??

    5) Gabelfedern noch die Originale?


    Die AT ist für grosse fahrer gebaut, die Ente für kleine und leichtere Fahrer gebaut und abgestimmt.

    Gruß aus der Klingenstadt Solingen


    Floris


    Was nicht passt wird passend gemacht, geht nicht gibts nicht... :rolleyes:

  • Ansonsten kann ich Dir wärmstens ein neues Fahrwerk sprich andere Gabelfedern und ein anderes Federbein empfehlen. Bei mir ist beides von Wilbers und macht die Abstimmung spürbar fester/strammer/direkter. Zusammen mit erhöhtem Lenker, höherer Sitzbank und tieferen Fußrasten und den richtigen Reifen hat man ein ganz anderes Motorrad oio

    Gruß


    VinoS


    -------------------------
    Ob rot, grün, gelb, weiß oder blau ... ich mag alle NTV

  • Welche Reifen hast Du drauf

    Wie alt sind die Reifen :?:

    Wat haste fürn nen Luftdruck :)

    :thumbup:

    Wie viele km, seit das Fahrwerk eine Revision hatte?

    Frage, kannst du mit der eNTe freihändig fahren, oder beginnt sie da zu tänzeln?

    (Hände nicht zu weit weg beim testen)

  • ....die eNTen die im NET zum Kauf angeboten werden haben größten Teils Holzreifen montiert, ist in bestimmten Situationen Lebensgefährlich :thumbdown:

    ....kann man mit 200,- Euro ändern ;)

    scheen Gruaß Hans 😊

    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen

  • Moin.


    Auch wenn es nach deiner Aussage eher am Fahrwerk liegt: Reifen Neu!!! Unbedingt!!!

    Bridgestone BT46, BT023, T30, T30evo, T31, T32

    Continental Road Attack 3

    Metzeler roadtec 01

    ( Drauf achten, welche eingetragen werden müssen )


    Und schau dir das Fahrwerk an. Gabel undicht, womöglich schon kein Öl mehr drin?? Lenkkopflager defekt oder falsch eingestellt? Federbein kaputt oder völlig daneben eingestellt? Die Seriengabelfedern haben leichte Schwächen, aber nicht so extrem. Normal funktioniert die recht gut. Das Serienfederbein mit Handrad ist eigentlich wirklich sehr gut. Wenn das Fahrwerk fit ist und eventuell sogar andere Gabelfedern hat, ist die Ente mit guten Reifen ein Moped was sich auch fix durch Kurven fahren lässt. Was hat die Fuhre denn an km runter?


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Nach der Prüfung von Luftdruck, LK- und Radlagern, fange mit der Einstellung der korrekten statischen Negativfederwege von jeweils einem Drittel des Gesamtfederwegs mit dir in voller Montur und regelmäßigem Gepäck drauf an. Anfangen würde ich hinten, da das am einfachsten geht. Dann mache eine Probefahrt über eine holprige Referenzstrecke (mit der gleichen Geschwindigkeit, nicht zu schnell) und prüfe im Vergleich zu vorher. Dann kannst du dich an die Zugstufendämpfung ran machen. Merke die aktuelle Stellung der Einstellschraube unten. Gehe eine Stufe straffer gemäß Bedienungsanleitung und vergleiche wieder.
    Vorne ist es diffiziler, da hier die Stahlfeder stärker von der Luftfeder unterstützt wird und bei zu wenig Öl, die Gabel auch zu tief einsinkt. Auf kleinjung.de sind die Angaben für viele Hondas gelistet. Die '95er hat im Vergleich zur 91'er dickeres Öl und weniger Luftkammer drin, ist also straffer beim Einfedern und dämpft mehr. Probeweise kannst du unter die Gabelverschlußstopfen Beilagscheiben unterlegen. Der Innendurchmesser müsste ca. 35 mm sein. Da musste halt leider die Lenkerstummeln dafür abschrauben.

    Das kannst du noch alles vor dem Reifenwechsel machen. Mit den alten Reifen müsstest du einen stärkeren Unterschied merken. Die neuen Reifen kaschieren diese Unzulänglichkeiten später wieder.

    Viel Erfolg!


    DLzG

    Reinhard

  • Danke für die Kommentare, ihr habt alle recht.

    Hat ca. 77TKM auf der Uhr. Reifen ja, muss aber noch zum TÜV, weil ich 120/160 gerne eingetragen hätte. Eine Kopie von einem Brief habe ich diesbezüglich aus dem Forum erhalten.

    Möchte gerne Stollen haben ....

    Lenkkopf ist ok, Gabel ist dicht, aber mir fehlen die Gabel und Federbein Referenzwerte.

    Wie geschrieben liegt sie bei glattem Belag sauber und stabil, nur bei wellig ist es unangenehm bis herausfordernd.

    Ich mach das jetzt mal mit TÜV und neuen Pellen und dann melde ich mich nochmal.

    If you fall - I'll be there (Floor)

    Life is a lesson, you learned it when your through (Limp Bizkit)

  • Ich würde das Federbein etwas fester stellen als nach Handbuch. Dazu ist die Gabel in Serienkonfiguration auch recht weich. Zur Zeit habe ich Wirth-Federn und 10er Öl in der Gabel. Reifen bei meiner: BT023 ,Luftdruck bei 2,5v und 2,8 bzw. 2,9 hinten. Das Lenkkopflager sollte natürlich auch in Ordnung sein.

    Viele Grüße


    Andreas



    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Jahrestreffen
    2006 Brilon | 2007 Weidenhof | 2008 Oberbernhards | 2009 Drangstedt | 2010 Bernkastel-Kues | 2011 Neidenberga | 2012 Titisee | 2013 Antweiler |2014 Drangstedt | 2015 Neidenberga | 2016 Weidenhof | 2017 Weidenbach | 2018 Neidenberga | 2019 Drangstedt

  • Ich würde das Federbein etwas fester stellen als nach Handbuch. Dazu ist die Gabel in Serienkonfiguration auch recht weich. Zur Zeit habe ich Wirth-Federn und 10er Öl in der Gabel. Reifen bei meiner: BT023 ,Luftdruck bei 2,5v und 2,8 bzw. 2,9 hinten. Das Lenkkopflager sollte natürlich auch in Ordnung sein.

    Die Federbasis bitte unabhängig von der Handbuchvorgabe mit dem Metermaß bestimmen:
    1. Die eNTe auf den Hauptständer bzw. das Hinterrad komplett entlasten.

    2. Von der Mitte der Radachse senkrecht nach oben zu einem Fixpunkt messen.

    3. In voller Montur und mit regelmäßigem Gepäck auf die abgebockte eNTe in Fahrposition setzen. Ein Helfer hält die eNTe senkrecht und mißt erneut den Abstand Radachse zum Fixpunkt.

    4. Die Differenz unbelastet - belastet sollte jetzt ca. 4 cm betragen (ein Drittel des Gesamtfederwegs von 120 mm)

    5. Entsprechend der Differenz bei < 4 cm die Federbasis gegen den Uhrzeigersinn bzw. > 4 cm im Uhrzeigersinn drehen.
    6. weiter mit 3. bis die Differenz ca. 4 cm beträgt.

    7. Die Anzahl der sichtbaren Ringe am Versteller zählen und den Versteller bis zu diesem Ring zudrehen. Dabei die Anzahl der Rastungen zählen. So kann die Basis immer wieder reproduzierbar eingestellt werden, wenn die Ausgangswerte (Federbeinzustand, Gewicht von Maschine (Tankvolumen), Fahrer und Gepäck gleich geblieben sind.


    Dann die Zugstufendämpfung gemäß Handbuch einstellen. Eine Referenzfahrt machen und den Versteller eine Viertelumdrehung härter oder weicher stellen und wieder probefahren.

    DLzG
    Reinhard

  • ....lach mir grad einen stillen Ast, die Fuhre liegt bei welligem Belag unangenehm bis herausfordernd, das egalisiert sich dann aber mit Stollenreifen

    (die eNTe die neue Enduro) grins.... 8)


    muss aber noch zum TÜV, weil ich 120/160 gerne eingetragen hätte. Eine Kopie von einem Brief habe ich diesbezüglich aus dem Forum erhalten.

    Möchte gerne Stollen haben ....


    Wie geschrieben liegt sie bei glattem Belag sauber und stabil, nur bei wellig ist es unangenehm bis herausfordernd.

    120er Stollenreifen auf 2,50 "-Vorderrad, fährt sich bestimmt super :/:D :D

    scheen Gruaß Hans 😊

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  • Moin.


    Also richtig grobstollige Reifen sind nicht so förderlich für präzises Fahren. Es gibt aber durchaus etwas gröbere Reifen, wie z. B. DasPferd fährt. Aber ok, da gehts wahrscheinlich rein um die Optik.

    Damit ist aber das Fahrwerksproblem nicht beseitigt.


    Gruß Maik

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaaaharrrrrrrr...

  • Das Fahrwerksproblem wird mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar größer.....

    oder erledigt sich sogar ganz plötzlich weil man den Bock in Grenzsituationen nicht mehr hält. Ich würde zuerst als Grundlage das Fahrwerksproblem ergründen und lösen. Erst die "Pflicht dann die Kür". 8)

    Gruß aus Rhoihesse


    Uwe


    "Motorradfahren ist keine Art, sich fortzubewegen, sondern eine Lebensform." :thumbup:
    von Reiner Otte, in Windpassagen

  • Kleiner Nachtrag


    Auf einem Schraubertreff, in Reihen bei Uwe, haben wir schon einmal eine böse Überraschung erlebt.

    Bei einer NTV hatte damals ein Bolzen, der die Schwinge hält, ein defektes Gewinde.

    Dieses Problem wurde von einem Vollhorst mit einem Schweißpunkt gelöst, mit dem der Bolzen am Rahmen

    fixiert wurde.

    Der Neuzugang kam mit dieser Bastellösung über die Autobahn zum Schraubertreff.

    Glücklicherweise ohne Unfall. Die NTV wurde dann auf einem Ersatzrahmen wieder zusammengesetzt.

    Diese NTV hatte auch ein Eigenleben bezüglich der Fahrtrichtung.

    Viele Grüße


    Andreas



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  • ....fahre vorn auch 120er aber auf einer 3,50"-Felge

    scheen Gruaß Hans 😊

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  • ....fahre vorn auch 120er aber auf einer 3,50"-Felge

    Normal gehört schon 110/80 bzw. 110/70 auf eine 3,00"-Felge. Das ist die Referenzfelge für die Entwicklung solcher Reifengrößen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum Honda da immer knausert. Hinten haben sie es im Gegenzug übertrieben. Da ist eine 4,00"-Felge die Referenz. Darum hat Conti auch nur einen 160/60 freigegeben. Diese Disharmonie der Reifenkrümmungen macht das Fahren mit der eNTe auch nicht besser. Besser wäre, vorne - wie bei Hans - auf 3,5"-Felge umrüsten. In 120/70 müsste es auch mehr Auswahl an modernen (Soft-)Enduroreifen geben. Ist nur die Frage, ob der Fender dann noch passt oder höhersetzen noch gehen würde.


    DLzG

    Reinhard