Nicht umsonst ist der Choke-Mechanismus und der Leerlaufschalter an unseren V2 die Achillesferse.
Den Choke-Mechanismus muss man richten aber beim Leerlaufschalter hilft mal eben Gas geben auf 2000 UPM und schon isser drin.
Undichtigkeit zwischen Vergaser und Motorblock
- aruka2k9
- Unerledigt
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Den Choke-Mechanismus muss man richten aber beim Leerlaufschalter hilft mal eben Gas geben auf 2000 UPM und schon isser drin.
Helmut, ich meinte damit eigentlich, dass die abgerundete Spitze des LL-Schalters relativ schnell verschleißt. Ca. 25 - 30 Mm, dann ist die Spitze plan (zu kurz) geschliffen und man bekommt den LL immer schwerer rein. Die Kontrollleuchte samt der Zündunterbrechungsschaltung arbeitet nicht mehr wie sie soll. Auf dem Seitenständer ohne gezogene Kupplung geht dann z.B. nicht mehr. Also Anlassen auf dem Seitenständer auch nicht, obwohl der LL mechanisch drin ist.
DLzG
Reinhard
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die abgerundete Spitze des LL-Schalters relativ schnell verschleißt. Ca. 25 - 30 Mm, dann ist die Spitze plan (zu kurz) geschliffen und man bekommt den LL immer schwerer rein.
Es gab/gibt? m.W. 2 unterschiedliche Materialausführungen des Nippels,
wo einer nicht so schnell verschleisst.
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Es gab/gibt? m.W. 2 unterschiedliche Materialausführungen des Nippels,
wo einer nicht so schnell verschleisst.
Danke * Potti*! Der in der TA hat auch bei weitem länger gehalten. Gefühlt mehr als doppelt so lang. Habe mir 2018 zwei Nachbau-Schalter aus Polen schicken lassen. In der TA mit 103 Mm ist mittlerweile der insgesamt dritte drin. Die eNTe hat den zweiten.
Der Anbieter war ITALYRACING1 in der eBucht. Zwei Schalter für die RC47 (sind kompatibel) haben damals mit Versand 28,29 € gekostet.
DLzG
Reinhard
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Ich hoffe nun, dass es wirklich nur eine leichte Fehlstellung des Vergasers im Stutzen war, denn ein anderes Leck konnte ich nicht ausfindig machen.
Undichtigkeiten kann man zuverlässig mit den Synchrontestern prüfen:
Die Vergaser im Leerlauf auf Synchronität einstellen, dann den Motor auf etwa 4000/min hochdrehen und prüfen ob die Untedrücke immernoch etwa!! stimmen, leichte Abweichungen sind normal, aber viel sollte es nicht sein.
Das funktioniert deshalb, weil eine geringe Undichtigkeit im Leerlauf einen größeren Einfluss hat.
Da man das durch sie Eintellung im Leerlauf ausgleicht, sprich den Vergaser sozusagen zu "eng" einstellt, wird dieser Vergaser bei höherer Drehzahl einen größeren Unterdruck anzeigen. Der mit dem höheren Unterdruck bei höherer Drehzahl ist ergo der Übeltäter.
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....bei älteren Moppeds ist es nicht verkehrt wenn man selbst etwas Technikverständnis hat weil in den Werkstätten sind meist nur noch Teilewechsler am werk und von Vergasern hat dort leider meist keiner mehr eine Ahnung.
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....bei älteren Moppeds ist es nicht verkehrt wenn man selbst etwas Technikverständnis hat weil in den Werkstätten sind meist nur noch Teilewechsler am werk und von Vergasern hat dort leider meist keiner mehr eine Ahnung.
Ich schraube an meinen motorisierten Fahrzeugen und denen von Freunden seit ich 14 bin, ist ja erst 15 Jahre her, und bin auch der Meinung ganz gutes technisches Verständnis zu haben. Keines meiner zweirädrigen Gefährte war jünger als ich, aber ich finde den Fehler einfach nicht. Das hatte ich vorher noch nicht. Vergaser abstimmen am Zweitakter für meine Bedürfnisse war bisher kein Problem, waren ja auch zu meist Einzylinder.
Die NTV lief auch knapp 7 Jahre ohne ein Mucken, aber jetzt brauchte sie halt mal wieder Zuwendung.
Jetzt zurück zum Problem.
Nachdem ich die letzten beiden Tage wieder etwas Zeit hatte, habe ich mich erstmal um andere Baustellen an der NTV gekümmert.
Bremsbeläge vorne und Bremsflüssigkeiten erneuert, sowie mein Kühlmittelleck beseitigt, indem ich fast alle Dichtungen erneuert habe. Jetzt kocht sie auch nicht mehr über, wenn ich sie warmlaufen lasse.
Beim Entlüften habe ich natürlich auch gleich wieder getestet, ob die Drehzahl sich wieder fängt, wenn ich Gas gebe.
Leider nein. Kann ich hier kurze Videos einstellen?
Dieses mal hat sie nach dem Ausschalten mit erhöhter Drehzahl ~2000 RPM, auch laut aus dem Auspuff geknallt. Da verjagt man sich schonmal kurz.
Wäre das kein Zeichen für ein zu fettes Gemisch? Also vielleicht doch ein hängender Choke?
Bin gerade echt mit meinem Latein zu Ende.Das einzige was mir noch einfallen würde, wäre ein anderes Verlegen der Gaszüge und des Chokezugs. Nach dem Superbikelenker Umbau hatte sie aber keine Probleme und ich habe seitdem auch nichts daran geändert.
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Gehen beide Schieber gleich leicht? Möglicherweise bleibt einer etwas hängen.
Öffnen beide gleich?
Beim abschalten mit erhöhter Drehzahl halte ich das Knallen im Auspuff für normal.
VG
Frank
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Nach dem Superbikelenker Umbau hatte sie aber keine Probleme
Drehzahl bleibt gleich, wenn du im Stand bis zum Lenk- Anschlag links wie rechts einschlägst?
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Moin.
Stellt sich der "Gaszughalter" und die Mechanik nach dem Gasgeben denn komplett zurück ( bei laufenden Motor )?
Ein "Paff" nach dem abstellen bei erhöhter Drehzahl sehe ich nicht als dramatisch.
Kann sein, daß der Chokezug leichtgängig ist, aber wenn er an der Verzweigung ausgehakt ist, ist es Mist. Vielleicht auch in der Hebelmechanik in der Griffarmatur. Aber das würde ja definitiv auffallen.
Berichte mal ruhig weiter. Der Fehler kann nicht groß sein.
Gruß Maik
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A pro pos Chokezugabzweig.... der halt sich ab und an aus, ist der Zug dann (etwas) zu locker oder?
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Gehen beide Schieber gleich leicht? Möglicherweise bleibt einer etwas hängen.
Öffnen beide gleich?
Hatte dies bereits am Anfang geprüft, als ich die Choke-Schieber im Vergaser geprüft hatte. Hier läuft alles "wie geschmiert".
Drehzahl bleibt gleich, wenn du im Stand bis zum Lenk- Anschlag links wie rechts einschlägst?
Hatte da tatsächlich eine leichte Erhöhung der Drehzahl beim Linkseinschlag. Habe jetzt alle Züge nochmal neu verlegt und keine Drehzahlerhöhung mehr im Stand/Leerlauf.
ZitatStellt sich der "Gaszughalter" und die Mechanik nach dem Gasgeben denn komplett zurück ( bei laufenden Motor )?
Vor dem Umverlegen der Züge war es beim Linkseinschlag nicht ganz so "schnappig", wie beim Rechtseinschlag, bzw. Geradeaus. Jetzt schnappt es wieder, wie es soll.
ZitatKann sein, daß der Chokezug leichtgängig ist, aber wenn er an der Verzweigung ausgehakt ist, ist es Mist. Vielleicht auch in der Hebelmechanik in der Griffarmatur. Aber das würde ja definitiv auffallen.
A pro pos Chokezugabzweig.... der halt sich ab und an aus, ist der Zug dann (etwas) zu locker oder?
Ich muss den Abzweig nochmal genauer kontrollieren, hätte ich auch gleich beim Neuverlegen machen können, hatte ich nicht dran gedacht.
Was mich noch immer stutzig macht, ist, dass beim Sprühen von Bremsenreiniger an den rechten Ansaugstutzen die Drehzahl ansteigt.
Mit dem Tipp von Michael mit dem Rauch konnte ich aber kein Leck finden. Habe alle möglichen Öffnungen an den Vergasern dicht gemacht, und Rauch erst einmal bei eingeschraubter Unterdruckschraube gemacht und dann nochmal den Einlass etc. dicht gemacht und Rauch über die Unterdrucköffnung eingepustet.
Nichts. Habe extra mehrfach reingepustet mit dem Rauch/Dampf, damit ich bei möglichem offenen Einlassventil nicht nur in den Zylinder puste.Die Stutzen waren dieses mal sogar original Honda, nachdem ich vermutete schlechte Nachbauten seien der Grund für die Undichtigkeit.
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Moin.
Das ist eigenartig mit dem Ansaugstutzen. Ok, aber ich denke, daß Lösemitteldämpfe eher durchgehen als Qualm einer E-Zigarette. Vielleicht auch nicht direkt der Stutzen, sondern in der Nähe? Kontrolliere nochmal den Abzweig, damit das safe ist. Ist ja auf der linken Seite gut sichtbar.
Vielleicht irgendein Unterdruckschlauch in der Nähe leicht rissig und kaum ersichtlich? Also wenn die Originalstutzen richtig verbaut sind, kann da doch nichts undicht sein.
Gruß Maik
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....genau Maik du sagst es, wenn die Stützen richtig verbaut sind, genau da liegt warscheinlich das Problem dass die Vergaser nicht richtig in den Ansaugstutzen sitzen!
....eine Bekannte von mir hat sich in der Honda Werkstatt neue Ansaugstutzen verbauen lassen danach lief das Mopped schlechter als vorher was war das Problem die haben die Vergaser nicht richtig in die Stützen gedrückt
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Moin.
Hans, das ist schon richtig. Aber normalerweise kann man da nicht allzu viel falsch machen. eigentlich macht das ein sattes, fühlbares "plop" wenn man die Gaser auf die Stutzen stülpt. Ebenso zwischen ZK und den Stutzen. Dann ist am Stutzen noch eine Nase, die exakt in die andere reinpasst. Und die Schellen sind auch sehr gut zu verbauen. Das macht man beim Zusammenbauen eigentlich nur einmal falsch, weil das eigentlich auffallen muss. Der Einbau ist eigentlich richtig "satt", nix wo man irgendwie gegendrücken und draufquälen muss, wie bei anderen Mopeds.
Wie gesagt, ich kann auf einen kleinen Blick irgendwann mal rumkommen. Aber ich glaube nicht, daß ich was entdecken würde, was er nicht gesehen hat.
Gruß Maik
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Sorry, hab da schon Pferde kotzen sehen
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Ich vermute von Gleitmitteln für Gummiteile haltet ihr beim Moped Abstand?
Ich nehme in solchen Fällen Silikonfett.
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Moin.
Bissel Flutschi kann man nehmen. Vaseline, Silikonfett, etc pp
Gruß Maik
