Yamaha XV 1600 Wildstar

  • ....Michael ist topp wie du das erklärt hast! :thumbup:


    ....ich sage zur Bremsen-Reparatur nix mehr seit ich die Bremsenreparatur von meinem Nachbar gesehen habe, er musste neue Bremsankerplatten an seinem PKW verbauen da die alten weggerostet und weil er die Steckachsen nicht ziehen wollte hat er die neuen Ankerplatten zu Hälfte durchgeschnitten und diese so über die Steckachsstummel geschoben und festgeschraubt, habe ihm dann gesagt er solle zumindest die durchgeschnittene Ankerplatte wieder zusammenschweißen, er sagte nö geht doch auch so, habe einfach letztens aus Neugierde unter sein Auto geschaut er hat diese tatsächlich nicht zusammen geschweißt, Wahnsinn, ok die alten Bremsankerplatten waren schlechter.




    JT: 2010 Bernkastel/ Kues/2011 Neidenberga/2012 Titisee + geile Sau-Tour/2013 Antweiler + blaue Zipfel/2014 Drangstedt/2015 Neidenberga/2016 Creglingen/2017 Weidenbach + Heuabschiedstour/2018 Neidenberga/2019 Drangstedt/2021 Weidenhof-Herbsttour/2022 Heidenheim + Weidenhof Herbsttreffen/2023 Weidenhof-Herbsttreffen/2024 Westerburg

  • Danke Michael RC31 !

    Das ist auch eine gute Möglichkeit, wenn man schon an dem Punkt steht, wie ich.

    Da kann man ja auch mittendrin "einsteigen".

    Sehr gut!

    Das hin- und herpumpen (nach Reinigung) werde ich nachholen.

    Bin gespannt, was da noch an Luft kommt.

    👍

    Das einzige, was dann leider auf der Strecke bleibt, ist das evtl. Ausspülen des Drecks mit der alten Flüssigkeit...

  • Das ist auch eine gute Möglichkeit, wenn man schon an dem Punkt steht, wie ich.

    Da kann man ja auch mittendrin "einsteigen".

    Ja, ich mach das öfter mal zum staunen derjenigen die nach Eigenversuchen entnervt bei mir vorbeikommen und sich dann wundern das es auch für Mopeds chiropraktische Griffe gibt :)

    Das einzige, was dann leider auf der Strecke bleibt, ist das evtl. Ausspülen des Drecks mit der alten Flüssigkeit...

    Das seh ich eigentlich nicht so. Mehr erreichst du beim "normalen" Wechsel der Flüssigkeit auch nicht, der Dreck setzt sich ja in der Zange ab und dort kommts nicht zu irgendwelchem Strömungen die "spülen" könnten. Im Gegenteil, wenn überhaupt hift da das zurückdrücken der Kolben mehr als jede noch so große Menge frische Flüssigkeit.

    Ihr würdet euch wundern was mit in zerlegten Sätteln so findet, die Bilder sind aus nem anderen Forum, von ner Fireblade:

    Sattel.jpgSattel, Schmodder.jpg

    Die Flüssigkeit ist manchmal gar keine mehr sondern hat sich in ein Gel, oder wie hier, in so ne Art Sirup verwandelt..

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Mit Spülen meinte ich mehr das simple Herausdrücken der alten (hoffentlich noch Flüssigkeit, nicht wie bei deinem Beispiel) nach unten.

    Ich hatte ja gar nichts nach unten gedrückt.

    Da ist nur bisschen rausgesickert beim Ansetzen der Spritze.

    Da die aber noch recht gut aussah ( die Maschine war ja bei Schwager seit Anbeginn in fachkundigen Händen) mache ich mir erstmal keine weiteren Gedanken...

    Aber eins ist natürlich klar, und das gilt nach meiner Erfahrung für alles, was gereinigt werden muss.

    Zerlegen (wenn es denn möglich ist) ist immer besser als Spülen.

  • Moin,

    gestern bin ich endlich mal ans Federbein gegangen.

    Ich wollte mir schon lange ansehen, wie straff das eigentlich eingestellt ist.

    Nun sind die Temperaturen ja endlich mal so, dass man sich nicht gleich ne Zerrung oder Erkältung holt.

    Da ist man(n) doch viel motivierter.

    Ich hätte vorher nicht gedacht, dass das Federbein so stark entspannt war.

    Von oben kaum eine Chance, das vernünftig zu sehen, zumal ich bis Februar mit Gleitsicht auskommen musste.

    So stark konnte ich meinen Hals und Kopf gar nicht verdrehen, um das scharf zu sehen.

    Na ja, nun habe ich mir das in Ruhe auf der Grube angesehen und ca 1½cm straffer gedreht.

    Das macht an der Schwinge ca 3 cm aus.

    Ich Blödl hab natürlich vorher nicht gemessen 🙈

    Ist aber auch nicht so wichtig, da man die Bedingungen unter Betrieb alleine eh nicht simulieren kann.

    Jetzt steht die Schwinge unbelastet ca 1cm tiefer als der Rahmen.

    Die 4-5 km um den Pudding gestern fühlten sich klasse an.

    Das Ansprechverhalten hat sich gar nicht so extrem verändert.

    Beim Drauf-herumwippen sprechen sowohl Gabel als auch Schwinge hinten immernoch relativ gleichmäßig an.

    Heute bin ich ca 85km gefahren schön satt durchgezogen über Land.

    Da, wo man auch noch 100 darf.... äh 120.... Quatsch 100 natürlich 😅

    Ich fands so echt klasse!

    Aber eigentlich soll es ja um das Gesamtgewicht gehen.

    Also mit Sozia und Gepäck.

    Da stand mir der Eisenhaufen hinten deutlich zu tief....

    Auf dem Detail-Foto mit dem Federbein, das ist noch nicht die Endstellung.

    Ich habe noch ca ½cm nachgedreht...


    20250413_143141.jpg


    IMG-20250413-WA0015.jpg


    20250413_152309.jpg

  • Was sagt denn dein Handbuch zur Einstellung?

    Bist du ganz sicher dass dort die Federvorspannung verstellt wird? Das sieht nämlich einer Längenverstellung von Wilbers/Öhlins sehr ähnlich. Darauf deutet auch die Veränderung der Heckhöhe hin....das wäre nichts Schlimmes, im Gegenteil, aber dann musst du drauf achten das Gewinde nicht zu weit herauszudrehen denn das könnte wirklich böse Folgen haben.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)

  • Was sagt denn dein Handbuch zur Einstellung?

    Bist du ganz sicher dass dort die Federvorspannung verstellt wird? Das sieht nämlich einer Längenverstellung von Wilbers/Öhlins sehr ähnlich. Darauf deutet auch die Veränderung der Heckhöhe hin....das wäre nichts Schlimmes, im Gegenteil, aber dann musst du drauf achten das Gewinde nicht zu weit herauszudrehen denn das könnte wirklich böse Folgen haben.

    Ich schaue die Tage mal ins Buch...

    Gefühlt und von der sichtbaren Mechanik her würde ich sagen, dass die Spannung erhöht wird, weil der Teller, der auf der Feder sitzt, diese stärker anpresst gegen die andere Seite.

    Oder anders ausgedrückt:

    Während des Schraubens hat sich die Länge des Federbeins nicht verändert.

    Ist aber schwierig zu beobachten, weil das ja beim Feingewinde so peu a peu geht....

  • Ich habe doch kurz mal nachgesehen...

    Ich werde vor der nächsten Tour mal messen, ob ich es übertrieben habe 😇

    Laut Buch max. 51,5mm

    Mal sehen, ob ich den halben mm messen kann.

    Nee, Spaß beiseite...

    Herzlichen Dank Michael für den wichtigen Hinweis!

    Und: es geht um Vorspannung, nicht im Länge....


    20250415_081046.jpg


    20250415_081055.jpg

  • Herzlichen Dank Michael für den wichtigen Hinweis!

    Gern... außerdem hab ich auch was gelernt. Hatte ich so noch nie gesehen.

    Tunerlatein:
    nolite dare sanctum canibus neque mittatis margaritas vestras ante porcos ne forte conculcent eas pedibus suis et conversi disrumpant vos (Matth. 7,6)