Das mit der "geschlossenen Nase" ist leider eine "Nebenwirkung", ja 
Das ist genau die Abwägung.
Mit Allergie geht das noch schneller.
Also ist das wie immer eher die Wahl zwischen Cholera und Pest....
Ich weiß, denke ich, genau was du meinst.
Früher dachte ich exakt wie du. 
Hatte 12 Jahre mit Überzeugung meinen Volvo 745 ohne Klima....
So ändert sich das.
Die eingeschaltete Klimaanlage frisst aber Sprit und Motorleistung. Zudem bildet sich bei Nichtnutzung vom Klima und Heizung dann immer ( auch bei geputzter Scheibe) bei feuchterem Außenklima ein nahezu undurchdringlicher Film auf der Scheibe.
Genau diese Filmbildung verhindert die Klimaanlage eigentlich. Das kling mir eher nach einem Bedienfehler.
Meine Klimaautomatik ist immer an, ich hab keine Probleme mit Beschlag oder trockener Luft.
Der große Vorteil ist doch, daß man einfach konzentrierter bleibt. Im Auto nie wieder ohne.
Genau diese Filmbildung verhindert die Klimaanlage eigentlich. Das kling mir eher nach einem Bedienfehler.
Meine Klimaautomatik ist immer an, ich hab keine Probleme mit Beschlag oder trockener Luft.
Der große Vorteil ist doch, daß man einfach konzentrierter bleibt. Im Auto nie wieder ohne.
gilt für mich genau so.
Der Film - sorry, dass ich frage - hast du mal die Scheiben von innen geputzt? Dann sollte es deutlich besser werden.
Diese Filmbildung entsteht erst durch die Benutzung der Klimaanlage und wird erst durch das Anschalten wieder egalisiert. Auch bei frisch geputzter Scheibe ( Mache ich recht häufig, da ich da gerne den Durchblick habe :)).
Bei der nächsten Tour, also ohne Klima, geht das Zeug fast nicht mehr runter...
Das ist ja das Drama, Bei unseren beiden Autos mit Klimaanlage der gleiche Effekt.
Auszuhalten ist das nur, wenn ich die Klima bei den "Wartungsfahrten". nicht auf die Scheibe stelle.
Aber da ich sie ja fast sowieso nur dazu nutze kann ich damit leben.
Einziger Anwendungsbereich ist, wenn mehrere Personen mit nassen Klamotten ins Auto steigen. Dann hilft die Anlage beim Trocknungsvorgang.
Ansonsten halt wie früher: Heizung auf die Scheibe und Seitenfenster einen Spalt breit öffnen. Spätestens einen Kilometer vor dem Ziel Heizung aus und Fenster auf. Dann bleibt der Wagen trocken ( und auch die Scheiben).
Ich fahre mit trockenen Augäpfeln und zugeschwollener Nase nicht konzentrierter als ohne.
Bei Temperaturen über 30 Grad im Stau habe ich die auch schon mal laufen lassen um nicht am Sitz festzukleben.
Aber wenn es wieder Fahrtwind gibt, dann lasse ich den halt rein.
Klimaanlage ist halt nichts für mich.
Hab ich auf dem Motorrad ja auch nicht... 
Obwohl dort ein Kühlanzug manchmal durchaus was hätte. Erinnere mich an die Tour von Karlsruhe nach Kiel bei 35 Grad, endlosen Staus und insgesamt 12 'Stunden Fahrt. Und das schön geschützt hinter der Käselochscheibe der Deauville. Insgesamt 3 Liter getrunken und nicht einmal Pippi...
Mein ich doch, ein Bedienfehler.
Lass die Klimaanlage einfach an und regele die Temperatur mit dem Heizungsregler. Die Luftverteilung auch der Automatik überlassen, dann gibt es keine gereizten Schleimhäute oder trockene Augäpfel. Dann funktioniert das auch.
Ausnahme, Du hast keine Klimaanlage mit Automatik sondern nur eine Kühlanlage.
Moinmoin,
sagen wir mal so, für mich ist Klimaanlage kein Muss, aber ein Bonus.
Allerdings haben die Knallfroschmobile (üblicherweise kaufe ich mir einen mittelalten Gebrauchten und fahre ihn dann, bis er hin ist) die Angewohnheit, dass früher oder später die Klimaanlage den Geist aufgibt. Und reparieren lasse ich sie dann nicht.
Hab ich einmal gemacht: neuer Kompressor, ca 1000DM. 1 Jahr später die nächste unauffindbare Undichtigkeit.
Seitdem: Scheiss drauf.
In Sachen Spritverbrauch, das ist ein heikles Thema.
Jede halbwegs moderne Klimaanlage im Auto hat den Kompressor nicht permanent auf voller Leistung laufen, sondern nur, wenn "Kälte abgenommen wird", d.h. du kühlst oder die Frontscheibenbeschlagsentfernungsfunktion (wie auch immer man das richtig nennt) anschaltest.
Aber selbst bei 30°:
Ein Auto mit runtergelassenen Scheiben (vielleicht ausgenommen Cabriolets u.u.?) hat i.a. einen deutlich schlechteren Luftwiederstand als ein "geschlossenes", d.h. also auch einen höheren Spritverbrauch.
Das bedeutet, dass es drauf ankommt:
- stehst du im Stau und hast die Klimaanlage bollern, verbrauchst du garantiert deutlich mehr Sprit, als wenn du die Fenster aufmachst und den Motor aus 
. Kann trotzdem sehr unangenehm werden, kennt jeder Motorradfahrer (also jeder hier ).
- knallst du mit 180 die Autobahn lang, wird sehr wahrscheinlich die Klimaanlage weniger Sprit fressen, als wenn du die Fenster unten hast.
Ansonsten, wohlfühlerei, gesundheitliche Gründe, etc...: alles sehr individuell.
Schönen Gruß
Knallfrosch
Hab ich einmal gemacht: neuer Kompressor, ca 1000DM. 1 Jahr später die nächste unauffindbare Undichtigkeit.
Seitdem: Scheiss drauf.
Ich hab da nen Kumpel, der fährt Jaguar X-Type (den vekleideten Mondeo) und ist permanent klam. Dem ist ebenfalls der Klimakompressor verreckt.
Bei ebay nach Teilenummer einen neuen Klimakompressor (Hella ca. 150,-€) gekauft, das passende Kompressoröl dazu und im Baumarkt 2 Fläschen Kühlmittel (R290). Mit dem ersten Fläschen haben wir die Anlage durchgespült, mit dem zweiten aufgefüllt. Anlage läuft wieder und der Spaß hat keine 200,-€ gekostet. Der gleiche Kompressor bei Jaguar sollte über 1000,- € kosten...
Achso, R290 ist Propan, gibts im Baumarkt z.B. von Rothenberger, steht irgendwas von Brenngas drauf.... Diese ganzen speziellen Klimagase sind einfach nur satte Abzocke der Chemieindustrie für die Autofahrer. Kühlschränke und Wärmepumpen laufen schon ewig mit R290. KFZ in Australien auch.
Und wie habt ihr das in der Anlage enthaltene Gas entfernt?
Wenn der Kompresser hin war und es ein Leck in der Anlage gegeben hat, dann wird da wohl kein Gas mehr drin gewesen sein 
Zumindest bei meinen 318er E36 war das so. Kompressor defekt, Kühlmittel auf Wiedersehen. Ich fand damals schon die Umweltstrafen für
in die Atmosphäre abgelassenes Kühlmittel durch Personen, welche sich nicht als zertifizierte Klimatechniker identifizieren lassen, merkwürdig.
Diese Unterscheidung zwischen einem durch einen Defekt verursachten Umweltschaden und einem bewusst durch selbst dran basteln verursachten
ist der Umwelt ziemlich egal. Zumal du den Defekt ja erst merkst wenn die Anlage leer ist, du das also nichtmal verhindern kannst...
....damals in den 90ern mussten alle Halon-Löschgeräte abgeschafft werden, das FCKW in den Millionen Feuerlöschern wurde einfach in die Atmosphäre abgelassen, die Behälter zersägt "Problem gelöst". 
Hmmm... wie war das: die Atmosphäre ist groß. Das wichtige(re) als existierende FCKW loszuwerden, war keine neuen mehr zu machen bzw. das stark einzuschränken.
Wenn ich mich von damals richtig entsinne (ich war noch klein, als die Diskussion anfing), war das ja das "Wundermittel", das nicht nur in Kälte- oder Löschanlagen verwendet wurde, sondern eben auch zum Aufschäumen von Kunststoffen, als Treibgas in Spraydosen und und und... eben überall, wo man ein quasi inerte, gesundheitsunschädliches Gas brauchte, das einen Siedepunkt recht nah an 0°C hat...
Ohne jetzt viel mehr als Schulchemiewissen zu haben, würde ich behaupten, dass man FCKW Gas nicht leicht mit irgendetwas reagieren lassen kann, womit es "entsorgt" ist. Insofern wäre ein absaugen, transportieren, chemisch "weiterverwenden" vermutlich sehr aufwändig und teuer geworden oder hätte gar Chemie"müll" erzeugt, der noch garstiger gewesen wäre.
Apropos Schulchemie und diverse Gase:
Damals, anno 86, in der 8. Klasse. Chemielehrer (stellvertretender Schulleiter und alles andere als trockener Alkoholiker) steht mit stolzgeschwellter Brust vorn: "Wir sind übrigens eine der wenigen Schulen in Hessen, die elementares Chlor für Versuche aufbewahren und nutzen dürfen, weil wir entsprechend ausgestattet und ausgebildet sind." und stellt schwungvoll eine grüne Gasflasche (ca. 30cm hoch, 10cm dick) auf den Tisch, redet dann weiter: "die hat nicht nur oben das Ventil sondern auch hier die aufgeschraubten Kappe..."
Mädchen aus der 1. Reihe: "Herr xxx, das riecht komisch".
Er stutzt, guckt irritiert: "Das bildest du dir nur ein, weil du Chlor gehört hast... ich schraub mal die Kappe auf."
Er dreht eine halbe Umdrehung auf, dann bröckelt ihm die Kappe in der Hand weg. Man hört ein leises Zischen, Lehrer guckt verwirrt.
"Oh... da muss einer das Ventil nicht richtig fest und dann ist das Metall wegoxidiert... ich versuch das mal richtig zuzudrehen."
Er hantiert am Ventil, Zischen wird lauter.
"Ok... du (deutet zu mir) Fenster aufreißen. Alle anderen: raus!"
Hantiert weiter, kriegt das Ventil nicht weiter zu, nur weiter auf, Alles flüchtet.
Er nimmt die Flasche, wirft sie (Erdgeschoss!) aus dem offenen Fenster, steigt hinterher und sagt zu mir "Geh zum Hausmeister und hol eine große Rohrzange. Schnell." (Es hat sich mir bis heut nicht erschlossen, warum er da nicht einen der Sportler... ach so, die waren weggelaufen :)).
Quintessenz: er ist dann mit der Flasche raus auf den Sportplatz, hat das Fußballspiel unterbrochen, das da gerade lief und hat sie dort abgeblasen, weil er das Ventil auch mit der Rohrzange nicht zubekam.
Weitere Quintessenz: vorher hatten wir eine Menge Wühlmäuse auf dem Sportplatz. Hinterher nicht mehr.
Mein ich doch, ein Bedienfehler.
Lass die Klimaanlage einfach an und regele die Temperatur mit dem Heizungsregler. Die Luftverteilung auch der Automatik überlassen, dann gibt es keine gereizten Schleimhäute oder trockene Augäpfel. Dann funktioniert das auch.
Ausnahme, Du hast keine Klimaanlage mit Automatik sondern nur eine Kühlanlage.
Habe nur eine Kühlanlage.
Heizungsregler?
Ja, wenn das feucht ist oder unter 5 Grad draußen, dann regele ich daran manchmal rum... Auf Kurzstrecken bis 20 km bleibt die Heizung aus.
Habe dann ja meist auch eine Jacke an.
Wenn ich mal nach Karlsruhe muss, dann läuft auch die Heizung und die Jacke liegt im Kofferraum.
Ansonsten gehört das warme Wasser gerade auf den kurzen Strecken dem Motor und nicht mir.
Alles anzeigenAber selbst bei 30°:
Ein Auto mit runtergelassenen Scheiben (vielleicht ausgenommen Cabriolets u.u.?) hat i.a. einen deutlich schlechteren Luftwiederstand als ein "geschlossenes", d.h. also auch einen höheren Spritverbrauch.
Das bedeutet, dass es drauf ankommt:
- stehst du im Stau und hast die Klimaanlage bollern, verbrauchst du garantiert deutlich mehr Sprit, als wenn du die Fenster aufmachst und den Motor aus
- knallst du mit 180 die Autobahn lang, wird sehr wahrscheinlich die Klimaanlage weniger Sprit fressen, als wenn du die Fenster unten hast.
Ansonsten, wohlfühlerei, gesundheitliche Gründe, etc...: alles sehr individuell.
Schönen Gruß
Knallfrosch
Das Fenster ist auf der Bahn höchstens zwei Zentimeter auf. langt, wenn man die Düsen auf den Innenraum stellt dann sogar ohne Gebläse.
Im Stau ist mir das bei hohen Temperaturen egal. Möchte in den Polstern keine Bakterienkulturen züchten ( mit dem entsprechenden Muffelgeruch.
