Peinliche Geschichten rund ums Fahren und Schrauben

  • Hier gibt's ja klasse Geschichten, vor allem Tompeters Frau tut mir leid. :)


    Ein kleines Anekdötchen vermag ich auch beizusteuern. Es begab sich, daß der Erik frisch seinen Lappen gemacht hat. Eigentlich wollt ich ja direkt nach der Prüfung auf die schon eine Woche zuvor angeschaffte Trude hüpfen, aber aufgrund heftigen Dauerregens hab ich den Plan auf den nächsten Tag verschoben.


    Am nächsten Tag tatsächlich: Strahlender Sonnenschein. Lederhose und -jacke an, Helm auf und das Trudchen angeworfen. Zumindest wollt ich das. Huch, die Batterie schwächelt? Egal, 50 Meter weiter die Straße runter ist's steil genug, um den ollen Japanchopper anrollen zu lassen, hat auch geklappt, die Batterie wird sich dann schon während der Fahrt aufladen.
    Dann eine wunderschöne Tour durch die rheinhessische Schweiz, einmal über und um den Donnersberg rum, bis mir plötzlich zwischen Winnweiler und Draisen der Sprit ausgeht, passenderweise genau, als ich einen Bus am überholen war. Und bis ich den Benzinhahn auf Reserve umgestellt hatte, stand ich auch schon.


    Na gut, erstmal an den Straßenrand schieben... Kontrolliert, ob der Benzinhahn nun auch wirklich auf Reserve steht. Tat er, also Feuer! Der V2 öttelt ein wenig, aber springt nicht an. Nach einigen Versuchen macht die Batterie schlapp, und ich war auf der einzigen Strecke der ganzen Tour, auf der's wirklich kilometerweit keinen Hügel oder ein Geefälle zum Anrollen lassen gab. Natürlich hab ich's auf nem geteerten Feldweg trotzdem versucht, erfolglos.


    ADAC angerufen, nächstes Problem. Meine Straßenkarte war nicht grade die neueste, nämlich schon 20 Jahre alt. Was es etwas erschwerte, der freundlichen Dame zu erklären, wo ich denn genau sei, da die in meiner Karte verzeichnete B40 schon länger zur Landstraße zurückgestuft worden ist, seit die Autobahn parallel verläuft. Nach zehn Minuten hammer's schließlich doch, der Techniker soll doch bitteschön ein Starthilfekabel für Mopeds und vorsichtshalber ein paar Liter Benzin einpacken.


    Dann hieß es warten. Ohne groß was zu erwarten, hab ich nochmal versucht, die Trude zum Leben zu erwecken - und sie sprang klaglos an! Es hat wohl a weng gedauert, bis wieder genug Sprit im Vergaser war, um anzuspringen.


    Gelben Engel wieder abbestellt, zur nächsten Tanke geeiert und 15,2 Liter in einen 15-Liter-Tank gequetscht. :) Seitdem peinlich drauf geachtet, daß die Batterie immer schön geladen ist und ich nicht mehr in die Reserve komme. :) Trotzdem kriegt die Trude im Frühjahr ne neue Batterie.


    Gruß Erik

  • Da ich von Zeit zu Zeit,Klein Krafträder Restauriere,Die 125 ccm Yamaha AS3,
    geschniegelt Vercromt -Lackiert!Mit Benzin und separat, der Tank vürs Oel gevült,
    Wurde sie im Hof gestartet,1972 Baujahr-125ccm-17PS;SCHLITZ-GESTEUERTER
    Motor,mit Unterdruck wierd Eingespühlt,den Kickstarter aus klappen, und 1mal ohne Zündung Machine drehen lassen,Zündung an ?wahr das Herlich!!!!Ein Saunt,naja so ging es mit Umwegen auf den Feldberg.Alle schauten "über haubt die Alten,was stand da Ein Jugend Traum,sie Sagten Mach Noch Mal AN.Auf der Heimfahrt,in Bremberg an der Tanke vorbei.es wahren doch 12 Liter drienen gewehsen,3 Kilometer dahinter
    Reserve,naja 12Kilometerdie nächste Tanke ,nix da 7 Kilometer Tank lehr.Wiso
    140 kilometer durch 12 Liter 8,57 Liter-100 Kilometer.Deshalb vrüher in jedem ?( :D 8o :evil: Ort eine Tanke