.... zumindest von dem Dosenfahrer, der gestern beim Abbiegen auf einer 3-spurigen Straße rechts von mir fuhr und unvermittelt direkt vor mir auf meine Spur wechselte. Bei der notwendigen Bremsung hats mich dann leider zerbröselt.
Gottlob waren die Dosenfahrer hinter mir aufmerksamer und sind rechtzeitig stehen geblieben, haben die Maschine von mir runtergepflückt und die Polente gerufen. Leider konnten die Zeugen nur Fahrzeugmarke und Farbe benennen, das Kennzeichen hat sich niemand notiert.
Nachdem das Röntgen dann ergeben hat, dass die Rippen und der rechte Knöchel nicht gebrochen sondern nur fett geprellt sind, kann ich mich nun also der Reparatur meiner lädierten eNTe widmen. Die Scheibe darf bei Gelegenheit lackiert werden, den gerissenen LED-Blinker bekomme ich wohl ebenso wie den Bremshebel bei Louis und für die Fußrasten meldet sich hoffentlich bald jemand auf meine Anzeige unter "suche".
Nochmal mit nem blauen Auge davon gekommen, würde ich meinen, aber das war nicht das Verdienst des Deppens, der dann auch noch einfach weitergefahren ist. Der hat hoffentlich letzte Nacht die schlimmsten Zahnschmerzen seines Lebens gehabt, sozusagen als ausgleichende Gerechtigkeit Was sagte mein Fahrlehrer letztes Jahr? "In der Großstadt sind die Fahrstunden Überlebenstraining."
Gruß
Antje