Beiträge von rope

    Hallo Leute


    Ich bin im Frühjahr 2003 vom Metzler ME33 / ME55A auf die BT45 umgestiegen. Ich bin mit der Performance der Bridgestones voll zufrieden.
    Den ersten Satz habe ich mit dem von Honda vorgesehenen Luftdruck (v / h = 2.3bar / 2,3bar) gefahren.
    Den zweiten Satz fahre ich von Beginn an mit dem von Bridgestone vorgeschlagenen Luftdruck (v / h = 2.5bar / 2,8bar).
    Gelegentlich habe ich an beiden Sätzen die Profiltiefe gemessen, dabei habe ich folgende Beobachtungen gemacht:


    Luftdruck: (v / h = 2.3bar / 2,3bar)


    Vorderrad:
    - mäßige bis starke Schuppenbildung
    - höchster Verschleiß auf den Flanken ca. 15-20mm neben der Mittelrille
    - theoretische Laufleistung war 15000 km (Mittelrille bis Profiltiefe 1,6mm)
    (allerdings bei 10000 km gewechselt; wegen Abnutzung der Flanken)


    Hinterrad:
    - ca. 0,1 bis 0,2 mm tiefe Kante zum weicheren Flankengummi hin
    - theoretische Laufleistung war 8300 km (Mittelrille bis Profiltiefe 1,6mm)
    (allerdings bei 7500 km gewechselt; wegen anstehender Urlaubstour)


    Luftdruck: (v / h = 2.5bar / 2,8bar)


    Vorderrad:
    - mäßige Schuppenbildung
    - höchster Verschleiß auf der Flanke ca. 15-20mm neben der Mittelrille
    - theoretische Laufleistung ist 12000 km (Mittelrille bis Profiltiefe 1,6mm)
    (Angaben sind noch nicht ganz aussagekräftig, da erst 3000km gelaufen )


    Hinterrad:
    - ca. 0,1 bis 0,2 mm tiefe Kante zum weicheren Flankengummi hin
    - theoretische Laufleistung war 6200 km :( (Mittelrille bis Profiltiefe 1,6mm)
    (zurzeit ca. 6000 km gelaufen)


    Fazit: Da ich vergleichbare Strecken mit der Ente gefahren bin und sich mein Fahrstiel in einem Jahr wahrscheinlich nicht stark geändert hat, denke ich, dass der erhöhte Reifenverschleiß auf den höheren Luftdruck zurückzuführen ist !!!! Allerdings fühlt sich das Motarrad auch etwas agiler an, so dass ich auch beim nächsten Satz beim höheren Luftdruck bleiben werde.


    Gruß


    rope

    Zitat

    Original von Der_UniVirus
    nur damit ich das jetzt nicht in die falsche röhre bekomme: du kontrollierst vor jedem start den ölstand?


    Hallo UniVirus


    Nein, ich kontroliere nicht vor "jeder" Fahrt!


    Mit mit "in unregelmäßigen Abständen" meinte ich so alle zwei bis vier


    Wochen. Das sind bei mir dann ca. 500 - 800km oder 2 - 3 mal tanken.


    Wenn ich auf Urlaubsfahrt bin , dann natürlich häufiger in Abhängigkeit


    der gefahrenen Kilometer.


    Da die Ölmenge im Motorad geringer ist als beim Auto, ist hier die


    Gefahr größer, das der Minimalstand unterschritten wird.


    Ich war diese Jahr im Herbst etwas nachlässig noch ein paar schöne


    Touren und wenig Zeit um sich ums Motorrad zu kümmern und prombt


    reichte der Ölstab nicht mehr bis ans Öl !!!


    Also häufige Kontrolle kann nicht schaden und ist ja auch schnell


    erledigt!


    Gruß


    rope


    PS: Ohne Benzin bleibt der Motor stehen, ohne Öl geht er kaputt!

    Hallo UniVirus


    Im Sommer:


    Ich kontroliere meinen Motorölstand in unregelmäßigen Abständen.


    Meist vor der Fahrt, also bei kaltem Motor.


    Bei mir ist aber auch nur ein geringer Ölverbrauch vorhanden.


    Ich schätze mal, das es ca. 0,1 Liter/1000 km sind.


    Im Winter:


    Überprüfe ich den Ölstand fast nie, da ich so gut wie nie fahre!


    Gruß


    rope

    Hallo Olli


    Ich schließe mich meinen Vorrednern an!


    Hätte aber noch eine kleine Ergänzung zum Kardan-Öl:


    Hier solltest Du darauf achten, dass Du wegen der höheren Flankenbelastung der Zahnräder ein Öl für hypoidverzahnte Getriebe verwendest.


    Ich verwende das EPX 90 von Castrol.


    Gruß


    rope

    Hallo ntv_seb


    Ein herzliches Wilkommen von mir.


    Erkelenz ist ja gar nicht weit entfernt von meinem Wohnort!


    Die Öle von Louis kannst Du, wenn die Spezifikation stimmt bedenkenlos fahren. Es wird von den Deutschen Pentosin Werken in Wedel hergestellt.


    www.pentosin.de



    Das Öl das bei Polo verkauft wird, wird von der Firma Fuchs in Mannheim hergestellt.


    www.fuchs-oil.de


    Ein paar allgemeine Informationen zu Öl findest Du z.B. bei Castrol auf der Seite:


    www.castrol.com/castrol/faq.do…2916602&contentId=6005166


    Vielleicht sehen wir uns ja mal bei einer gemeinsamen Tour!


    Gruß


    rope

    Dragol


    Sitzen diese Ringe in einer Nut/ in zwei Nuten im Bremskolben oder in einer Nut/ in zwei Nutem im Bremszylinder?


    Die beiden Ringe sitzen im Bremszylinder. Von der Öffnung her gesehen kommt zuerst die Staubdichtung dann der Rechteckring.
    Ich denke es sind zwei Nuten aber da bin ich mir nicht mehr ganz sicher (ist schon einige Zeit her, das ich reingeschaut habe).


    Ich habe die Ringe auch noch nie ausgebaut, sondern immer nur angeschaut und mit einem Lappen gereinigt. Wenn ich sie dann doch mal ausbauen sollte, dann werde ich für den Einbau nur neue verwenden.


    Gruß


    rope

    Hallo TheForeigner


    Einen herzliches Wilkommen und viel Spass im Forum.


    Ich bin auch erst eine Woche dabei!


    Viel Glück beim Kauf. ;)


    Die Farbe ist doch egal; hauptsache man kann damit fahren. :D


    Gruß


    rope

    Hallo Leute


    Bitte Entschuldigt! Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich mit meiner ersten Frage in diesem Forum gleich in ein Wespennest steche! :(


    Dennoch einige Erläuterungen zu euren Antworten:


    @ stez


    Zu deinen Fragen


    a) warum die Kolben komplett ausbauen?


    Man kann den Kolben sicherlich auch reinigen, wenn man den Kolben nur zur Hälfte herausdrückt und dann die Verschmutzungen entfernt.
    Ich schaue mir nach dem herausdrücken der Kolben die Staub- und Rechteckringen (von mir als Manschetten bezeichnet; da hab ich wieder ein paar neue Fachbegriffe gelernt) an und suche nach evt. Beschädigungen. Ebenfalls überprüfe ich die Kolben und das innere der Bremszange auf evt. vorhanden Riefen.



    b) woher die Info kommt, dass die Manschetten alle 2 Jahre getauscht werden sollten???


    Ich glaube dass ich die Info aus einem alten Louis-Katalog habe. Dort wurden Dichtsätze für Bremszangen angeboten mit dem Hinweis Sie alle zwei Jahre zu wechseln. Allerdings gibt es die Dichtsätze nicht mehr im aktuellen Katalog; deshalb bin ich mir auch nicht mehr sicher!



    c) Da frage ich mich gleich, wie du denn die Kolben alle 2 Jahre reinigst?


    - Wie du schon erwähnt hast, sind auch bei mir die Kolben an der Seite, die im eingebauten Zustand aus der Staubmanschetten herausragen, mit Dreck und Bremsstaub verschmutzt. Deshalb reinige ich die ausgebauten Kolben mit Bremsenreiniger und eine sauberen Lappen. Es gibt meist noch ein paar hartnäckige Schmutz- bzw. Rostpartikelschen an der Aussenkante der Kolben. Die ersten ca. 5 mm schleife ich vorsichtig mit 600’ter Schmirgelpapier ab; eben nur der Teil, der nicht vom Rechteckring überstrichen wird. Anschließend setze den Kolben mit Bremszylinderpaste wieder ein und überprüfe ob sich der Kolben leichtgängig im Zylinder bewegen läst. Dann Bremsschlauch anschrauben….entlüften….usw.



    d) Hast du dir da die Bremskolben und/oder Dichtringe kaputt-gewartet?.


    Vielleicht, man kann ja nie wissen!!! :D



    @ Didi und Manfred


    Ist wahrscheinlich meine Schuld gewesen; ich wollte hier keinen Streit vom Zaun brechen!



    @ roso:


    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Das die Dichtmanschette etwas mit der Kolbenrückstellung zu tun hat habe ich mir zwar schon gedacht aber jetzt weiß ich es (wider was dazugelernt!!! ;)). Bisher habe ich angenommen, dass auch der zurückgehende Kolben des Hauptbremszylinders, wegen des Zurückziehens der Bremsflüssigkeit (Unterdruck !?) auch eine gewisse Rolle spielt.




    Was habe ich heute gelernt:


    - Ich muss meine Fragen präziser stellen um die gewünschte Antwort zu bekommen.


    - Die von mir als Manschetten bezeichneten Teile heißen Staubdichtung und Rechteckring


    - Der Rechteckring zieht den Kolben zurück


    - Dichtringe werden nicht regelmäßig gewechselt


    - Anscheinend kommt das Problem an euren Enten nicht so oft vor



    Mein Problem besteht aber immer noch:


    Der Kolben der Hinterradbremse geht trotz (oder eben wegen) der oben beschriebenen Vorgehensweise nicht ordentlich zurück. Daher ging meine Vermutung dahin, das der Dichtring möglicherweise verhärtet oder irgendwie verschlissen ist und deshalb seine Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen kann. Daher die Frage nach dem Austausch des selbigen!



    Nochmals vielen Dank und ein schönes Wochenende


    Gruß


    rope



    PS: Ich glaube ich muss noch viel lernen.

    Hallo zusammen!


    Ich hab da mal eine Frage:


    Ich bin ja demnächst Besitzer eines nagelneuen Stahflex-Bremsleitungssatzes :D


    Wenn ich die montiere, dann ist ja die Gelegenheit da, die gesamte Bremsanlage mal zu überarbeiten.


    Normalerweise mache ich die Bremsanlage beim Bremsflüssigkeitswechsel (ca. alle zwei Jahre) komplett sauber. Ich baue auch die Kolben aus und und entferne die Verunreinigungen auf der Kolbenoberfläche.


    Nach der Reinigung sind die Kolben auch noch leichtgängig und die Bremsbeläge schleifen nur noch wenig an den Scheiben. Doch mach ein paar tausend Kilometern schleifen Die dann doch wieder stärker.


    Ich habe mal gehört, dass die Manschetten in den Bremszangen regelmäßig (zwei Jahre!?) gewechselt werden sollen.


    Ich denke, dass bei mir noch die ersten Manschetten drin sind. ?(


    Meine Fragen:


    Hat schon mal jemand die Manschetten gewechsel?


    Wenn ja, wo kann man die dann kaufen (Zubehöhr oder Honda)?


    Welches Problem könnte sonst noch für die schwergehenden Kolben verantwortlich sein?


    Für ein paar Antworten wär ich euch dankbar!


    Gruß


    rope

    Hallo Gener@l


    Es werden zwei Lampenhalter aus geprägtem Blech benötigt.


    Die gibt es beim großen Auktionshaus oder bei Gebrauchteilehändlern.
    Meistens für kleines Geld. =)


    Du musst aber überprüfen, ob an deiner Ente das Gestell aus Rundstahl zwischen den den beiden Gabelbrücken noch vorhanden ist. An diesem Gestell werden die Lampenhalter montiert. :rolleyes:


    Gruß


    rope

    Hallo


    Ich habe mir erst vor vier Wochen welche montiert und muss sagen, dass ich die schon nicht mehr vermissen möchtel.


    Zu deiner Frage:


    Ich denke das der Demontageauwand nicht alzu groß ist. Wahrscheinlich ist alles in der Lampe verdrahtet. Also Lampe auf und die Kabelstränge verfolgen. Die Griffe gehen besser runter, wenn sie warm sind. Du kannst die Griffe vor dem Abziehen noch durch die Griffheizung erwärmen.


    Allerdings brauchst Du dann auch neue Griffe; vieleicht doch die Griffe dranlassen.


    Viele Grüße und warme Finger


    rope