Beiträge von posmanet

    Altes Thema, aber brandaktuell für mich:


    Heute Morgen Blindflug auf der Landstraße nach Fernlichteinsatz - das Abblendlicht tats im Anschluss nur noch (gelegentlich) mit Druck auf dem Schalter. Also rechts ran, den Scheinwerfer ein Stück nach unten gedreht, damit man nicht die ganze Meute blendet, und erstmal weiter zur Arbeit mit Fernlicht.


    Den Faden habe ich dann hier gefunden und die Schalterkaufgelüste zugunsten eines Ballistol-Bads fallen gelassen. Danke an dieser Stelle! Der Schalter schaltet wieder tadellos, nebenbei flutscht der Choke-Hebel auch wieder besser. :saint::D Vorsicht beim Zusammenbau: Die beiden Schrauben sind unterschiedlich lang! ;)


    Hallo,
    der Fred ist zwar schon älter, aber ich fahre immer noch mit meinem NÜVI 200 rum. :thumbup:
    Für Kartenupdates gibt's jeden Monat aufs neue ne kostenlose Garmin Freizeitkarte! :D


    +++ Euer Doc. +++


    Moin,


    ja, schon etwas länger her, aber:


    Im Auto hab ich ein Nüvi 255W von 2009. Als echt gute Straßenkarten haben sich kostenlose OSM-Karten erwiesen - sowohl im In- als auch im Ausland. An kniffligen Stellen nicht selten aktueller als manche Kaufkarte. ;)


    Auf der eNTe fahr ich, wenn, dann mit Garmin Dakota 20 mit OSM-Straßenkarte. Fürs Dakota gibt es auch so schöne Lenkerhalterungen und das Ding ist von Haus aus regenfest. Das Gequassel eines Auto-Navi hört man ja eh nicht (Kopfhöhrer und Helm-Hörmuscheln, die ich mal in Sachen Sprechfunk ausprobiert hatte, hab ich ziemlich schnell verworfen. Das Dakota piepst und das reicht mir. Das Routing ist manchmal ein wenig "Luftlinienartig", ich komme aber gut damit klar, zumal ich auf dem Moped eh mehr der Nase nach fahre und Navi erst kurz vorm Ziel zwecks finden brauche.

    Wie sind eigentlich Eure CO-Messwerte so? (zum Vergleich)


    Meiner liegt bei 0,05 %vol - der Prüfer meinte, darunter könne sein Messgerät gar nicht messen, und: "Das schafft nur Honda - nicht mal BMW!" 8|8o:thumbsup:
    (Der Grenzwert liegt laut Prüfbericht bei maximal 4,5 %vol.)

    Ich war heute auch mal eben los zur HU - wie immer ohne Vorbereitung. :D (OK, ich gebe zu, ich habe vorm Abfahren noch kurz geguckt, ob irgenwas auf die Straße sifft... 8) )


    Termin wäre im März gewesen :whistling: , war also +2 Monate da, Prüfentgelt wie immer, da noch innerhalb der 2 Monate (der Prüfer hat drauf hingewiesen).


    Und: Natürlich auf Anhieb bestanden, die alte Lady! :thumbsup:

    Ich biete dir einen exklusiven Abholservice an der Haustür an und als ob das nicht schon genug ist, gebe ich sogar noch einen roten oder wahlweise zwei grüne Scheine mit lustigen Wasserzeichen und Hologrammfolie dazu. ]


    Ker, für 2 grüne lohnt es sich ja schon fast, mal eben vom Reifenheini einen zu kaufen und DIR den im Ruhrgebiet vorbei zu bringen! :thumbsup:
    [Blockierte Grafik: http://www.neue-euro-banknoten.eu/var/storage/images/site-conference/euro-banknotes/euro-banknotes-7-1/100/20231-50-ger-DE/100-Banknote_coverflow.jpg]

    Hey, wenn Du aus diesem Projekt fertig geätzte Platinen zur Verfügungs hast, möchte ich gerne die eine oder andere davon nebst Stromlaufplan und Bauteilliste erwerben!


    ^^ Mal sehen, wie weit ich das treibe...


    Nach meinem kleinen Update habe ich brauchbarere Werte; min und max treffen jetzt für die allgemeine Fahrzeugbeschleunigung zu - Motorschütteln (Ob sowas für ne Harley taugt?!?), Fahrbahnunebenheiten und fahrerinduzierte Erschütterungen :rolleyes: gleichen sich jeweils selbst durch großzügige Mittelwertbildung aus.


    Auf diese Weise komme ich (bei trockener Fahrbahn und 3°C Außentemperatur = recht kalte Reifen) auf die folgenden, in meinen Augen realistischen, min/max - Werte: - 7,6 m/s² für eine Bremsung. (Die Ironie des Schicksals: Diese Bremsung war NICHT von mir "einfach so" auf offener Straße durchgeführt worden - vielmehr meinte so ein ****** Dosenfahrer, einfach so vor mir aus seiner Parklücke losfahren zu dürfen. :cursing: Immerhin hat er sich per Handzeichen entschuldigt. Glücklicherweise war niemand hinter mir - wer weiß - in dem Falle wäre ein blinke-Bremslicht vielleicht schon hilfreich gewesen...) Dank dosenfreiem Autobahnabschnitt konnte ich ab Beschleunigungsstreifen mit maximal 6,9 m/s² beschleunigen.

    Für alle Bastler hier:


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    Weil's Spaß macht, habe ich gestern mal eine kleine g-Sensor-Schaltung mit atmega8 Mikrocontroller zusammengebaut. Auf dem Bild seht ihr den atmega, darunter den g-Sensor nebst Reset-Taster, links darüber eine superhelle (rot leuchtende) LED (das soll erstmal mein Bremslicht sein), links der Programmierstecker (ISP) und rechts ein Display, dass diese Werte zeigt: ADC-Wert, Minimalbeschleunigung (=Bremsen), aktuelle Beschleunigung, Maximalbeschleunigung (=Gas geben); die Maßeinheit der Beschleunigung ist natürlich jeweils m/s². Die Hintergrundbeleuchtung wird im Normalfall gedimmt und bei großen positiven (> 5 m/s²) oder negativen Beschleunigungen (< -6m/s² - in Anlehnung an den kürzlich genannten Artikel; in dem Falle blinkt auch die LED) aufgehellt (PWM).


    Ich hab das Ding eben in den Tankrucksack (nur die Bodenplatte mit den Magneten und Kartentasche, ohne Packtasche drauf) gesteckt (die Tankoberfläche ist bei der eNTe ja einigermaßen waagerecht) und bin einmal mit kaltem Motor um den Häuserblock gezuppelt. Ergebnis: Ich muss noch deutlich mehr Mittelwerte bilden! In "min" und "max" wird einem - wie befürchtet - jede noch so kleine Bodenwelle angezeigt, die eigentliche Beschleunigung geht in diesen Extremwerten (-17 ... 17 m/s²) total unter. Offensichtlich ist die eNTe doch nicht sooo träge. ;) Jetzt gibt es erstmal ein "Firmwareupdate". 8)


    Gruß

    Hallo Leute,


    interessant zu lesen in dem Zusammenhang war für mich dieser Ratgeber, S.10-15 (pdf-S.6-11): PDF (Herausgeber: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR) und Institut für Zweiradsicherheit (ifz) - Redaktion: MOTORRAD)


    Der Text ist angereichert mit einigen interessanten konkreten Messwerten - angefangen von Bremsverzögerungen auf optimaler Fahrbahn (optimale Bremsung unter optimalen Bedingungen: ~10 m/s²; durchschnittlicher Fahrer auf durchschnittlicher Landstraße bei Vollbremsung: ~7m/s²; durchschnittliche Bremsung: ~5m/s²) über den Vergleich unterschiedlicher Motorradtypen mit Messungen (die Bremsverzögerungen sind vergleichbar!) bis hin zu Reibwerten und daraus resultierenden Bremswegen auf unterschliedlichem Untergrund. (Asphalt rau: 1,2; Asphalt normal: 0.9; nasser Staub dagegen: 0,3 8| )


    (-> Schlussfolgerung: Vielleicht sollte dann ein adaptives Bremslicht (für trockene Straßen) ab etwa 6m/s² Bremsverzögerung blinken? Für nasse Fahrbahnen (worst case: "nasser Staub") wäre ein Wert von etwa 2m/s² schon "Gefahrenbremsung". Auch ich lasse Schnee und Eis mal außen vor. ;) )


    Viel Spaß beim Lesen - der "Ratgeber" ist auch für nicht-Elektronikfreak-Biker interessant! :)


    Gruß

    Ich habe noch keine eineindeutige Interpretation der Abstandsvorschrift "...und vom Rand der Licht­austritts­fläche des Scheinwerfers mindestens 100 mm betragen..." im Netz gefunden.
    Hierzu frage ich mich, ob dieser Abstand in iner Ebene gemessen sein muß oder ob es auch für den tatsächlichen Abstand zwischen Scheinwerferrand und Blinkerinnenseite gilt, wenn die Blinker z.B. zurückversetzt - also in einer anderen Ebene - montiert sind.


    Es geht hierbei mit Sicherheit um die Unterscheidbarkeit von Scheinwerfer und Blinker aus Sicht des Gegenverkehrs - bzw. der Erkennbarkeit des Blinkers neben dem (hellen) Scheinwerfer. Im Extrem gesprochen: Du kannst also nicht einfach die kürzesten Stummelblinker, die der Markt hergibt, 100mm hinter den Scheinwerfer montieren, sondern sie müssen 100mm seitlich daneben sein. Gemäß Deiner Frage also in einer Ebene gemessen.

    Und für die Nachrüstwilligen? Ein gefundenes 'Fressen' für den Zubehörmarkt - ein neuer Bremshebel mit analoger Druckpunkt (Tiefe) und Eintrittszeitabtastung - schön mechanisch - muss her. Er würde sofort die Intensität der gewünscht-eingeleiteten Bremskraft erkennen und könnte dann, schön analog zum Druckpunkt und Eintrittsgeschwindigkeit, dynamisch ein paar mehrWatt ans Bremslicht leiten. So könnte man sich die ganzen elektrischen Sensoren sparen und das Bremslicht wäre quasi 'überall' nachrüstbar.
    Fertig hier & somit freigegeben zum 'zerpflücken'....


    Ein Sensor am Bremshebel ist auch ein Sensor - wie beschrieben auch elektrisch. ;)


    ...dann könnte man auch gleich einen Drucksensor in die Bremsleitung(en) bauen. Bleibt das Problem, dass ein Bremsdruck / eine Bremsung, die bei Sprühregen als Vollbremsung/Notbremsung gelten darf, auf sommertrockener Fahrbahn nichts besonderes darstellt. Ich würde solche Fälle lieber differenzieren können.


    Meine 3,95€ zum Bremslichtgeblinke (ohne ernsthafte Vollbremsung), Warnwestentragen, Fernlichtfahren, Leuchtreklame, ... : Ich halte auch ein Kleinkind/Rentner/Hund/Katze/Maus/Reh/Igel/... für schützenswert im Straßenverkehr. Wenn alle Aufmerksamkeit durch gegenseitige Aufrüstung auf Blend- und Blinklichter gerichtet wird, ziehen all die "schwächeren" Verkehrsteilnehmer, die keine Christbaumbeleuchtung mit sich tragen, unweigerlich den Kürzeren. Für mich ist das eine etwas eindimensionale Aufassung von Sicherheit und hat nicht nur mit "genervt sein" zu tun. :|



    EDIT: PS: Danke Ey.S für den Link! Bei mir liegt seit einiger Zeit schon dieser bislang ungenutzt rum. (...ohne Werbung für online-Versandhäuser machen zu wollen...) :D

    Die Frage, die mich beschäftigt: Woran die Vollbremsung bzw. "unerwartet starke" Bremsung festmachen?


    - Dauer der Bremsung? Wurde hier schon diskutiert: Ungenauer geht es kaum. Leute, die sich mit "angetippter" Bremse dennoch vor der Ampel oder ähnlichen Verzögerungen im Prinzip nur ausrollen lassen (oder stehen), werden andauernd andere Verkehrsteilnehmer durch unnötiges Geflacker nerven und ablenken. Nicht mein Fall.


    - Beschleunigungssensor? Im Prinzip schon, aber eine Vollbremsung auf trockener Straße mit warmen Reifen sieht völlig anders aus, als eine Vollbremsung bei regennasser Fahrbahn oder gar bei Schnee & Eis! Das allein kanns also irgendwie auch nicht sein.


    - Bleibt nur noch die Info vom ABS/ESP (blockierende Reifen)- das wäre dann die absolute Notbremsung (und nicht etwa kurz davor bzw. bei Leuten, die wirklich bremsen können) und alle älteren Fahrzeuge (NTV!) wären damit außen vor. Das ist also auch nix.


    Mir fällt dazu momentan nur eine Kombination der Beschleunigung mit anderen Messdaten ein. (Luftfeuchtigkeit/Regensensor/Außentemperatur) Als ATmega / Arduino - Fan jucken mir irgendwie die Finger...... :rolleyes:



    ...Ideen? 8|?(