Beiträge von posmanet

    (Vorsicht, Senf)


    Hm. 8| Ich hab dies Adaptergeraffel nie begriffen. Meine H&B (Modell "Junior II") kommen direkt aufs Rohr und feddich. Kein Adapter, keine Bleche, kein Plastik - nur der TC-Träger und gut is.

    Naja Aufwand... Die Kofferträger sind jetzt irgendwas zwischen 13 und 14 Jahren alt (OK, bei meiner ersten Hammerite-Aktion warens um die 10 Jahre.), 95% der Zeit montiert gewesen (kein Garagenmopped) und haben oft die Koffer gesehen, auch auf Kurzstreckenfahrten als "Kofferraum". Vorausgesetzt, die Beschichtung hält, was sie verspricht (also nochmal ~ 10 Jahre), dann sind mir 1x 60€ investieren glaub ich weniger Aufwand, als alle 1-2 Jahre Putzen/Rostabschleifen/Lacken oder Putzen/Einfetten ( :D a la Frapet) (im Idealfall inkl. De- und Re-Montage). Für so öde Arbeiten ist mir meine eigene Arbeitszeit einfach zu wertvoll. ;):weizen:


    Der Tipp mit der Kupferpaste ist gut! Auch danke fürs Angebot - ich werde bei Bedarf per PN drauf zurückkommen. :)

    Heute habe ich meine Träger zurück. Toll sehen sie aus! :) Die Freude ist groß und wenn das jetzt ne Weile so schön bleibt, dann hat sichs auf jeden Fall gelohnt. Ich überlege ja schon, mir evtl. anstelle der originalen noch ein paar schöne Edelstahlschrauben zu kaufen. 8)

    Ich grüße Saisonkennzeichenfahrer, BMW-Fahrer (wenn ich die nicht für Burgmann-Roller-Fahrer halte) mit Warnwesten und das sogar im Sommer. Nur bei Rollerfahrern versuch ichs zu vermeiden ...


    ...wird immer schwieriger, wo sich die Plastikbomber den Monsterrollern von vorne immer ähnlicher werden, ist es manchmal schwer, zwischen Maschine und Roller zu unterscheiden. 8|


    Zu den Handschuhen
    ... gibts schon ;)


    Hahaha :P

    OK - so sehe ich das auch. In Anbetracht dessen, was das Geraffel mal neu gekostet hat, kann man auch was investieren. Andere Mopedfahrer investieren außerdem freiwillig über die Zeit genausoviel in Kettenfett... :D Danke für die Antworten.

    SO.


    Nach ewigen Zeiten hab ich wieder Zeit dafür gefunden und einen Beschichter in der Nähe gefunden. -> 15€/Stück (Strahlen/Entlacken und Beschichten) macht beim H&B dann 60€... Was meint Ihr - ist das ein fairer Tarif?

    Wenn es darum geht, über eine Motorhaube zu fliegen statt eine A,B,C,... Säule zu küssen, dann ja. Wenn der Aufprall nicht mehr anderes zu verhindern ist. Wenn das Motorrad mich einen Hang herunterzieht, oder im Gewässer sinkt... logisch....


    ...und ganz genau so und nur so ist es gemeint. Ob man in der Praxis in Bruchteilen von Sekunden die richtige Entscheidung trifft - das weiß man erst, wenn's soweit ist. (Ausprobieren ist teuer und schmerzhaft. :cursing: ) Aber sich gedanklich damit auseinanderzusetzen, was passieren könnte und wie man dann reagieren könnte: Schaden kann das denke ich nicht.


    In der Dose biste auf Gedeih' und Verderb' gefangen - auf dem Bock haste die Möglichkeit, Dich notfalls von diesem zu trennen.

    Warnweste und Neonstreifen weisen nicht auf Gefahren hin, sondern auf das Vorhandensein einer Person an einem Ort.


    Na da hoffe ich doch mal insgeheim, dass vor mir als Motorrafahrer nicht ge-"warnt" werden muss... Was außer Warnwesten und Signalfarben weist denn dann auf Gefahren hin?


    Da guckt man 1x hin und dann ist's gut.


    Das hat für mich was mit der Wahrnehmung zu tun. Die ist verhaltensbiologisch nunmal so eingerichtet, wie sie ist. Siehe der Hinweis auf Blinklichter an Fahrrädern. Leider geraten andere Bildinformationen beim Vorhandensein von Warn- bzw. Signalfarben und -lichtern in den Hintergrund.


    Dass es immer mehr Leute machen ist doch gut, ich habe nämlich auch keine Lust nachts außerorts mal einen Fußgänger über den Haufen zu fahren.


    MOMENT - jetzt geht es plötzlich um Fußgänger, die im Stockdunkeln auf der Fahrbahn herumlaufen - vielleicht weil sie eine Panne oder einen Unfall hatten? (...oder weil sie meinen, ausgerechnet zu der Zeit auf einer unbeleuchteten Straße ohne Bürgersteig ihr Lauftraining absolvieren zu müssen?) Oh, ich sprach von Motorradfahrern, die auf einem (auch tagsüber) voll beleuchteten KRAD sitzen. Dass die trotz Abblend- und manchmal sogar Fernlicht übersehen werden, daran ändert sich vermutlich auch durch eine Warnweste (die aus Richtung einer Seitenstraße - der klassische Motorradunfall eben - ohnehin nicht angeleuchtet wird) nicht viel.


    Ich kann darin auch kein Wettrüsten erkennen, nur weil es gerade populärer wird. Die Leute werden sicherheitsbewusster, und die Klamotten verfügbarer/günstiger/praktischer.


    Im Grunde nichts anderes als das Wettrüsten im PKW-Bereich: Das SUV ist für MICH sicherer, also kaufe ICH MIR so einen Panzer. Klar hat das was mit Sicherheitsbewusstsein zu tun - aber eben nur für die eigene Person.


    Ansonsten gilt wie bei ABS oder Traktionskontrolle: Warnweste bringt mehr Sicherheit,


    Nachgewiesen ist für Motorradfahrer meines Wissens da noch nichts. Gerne lasse ich mich aufklären - auch über Studien, wie sich das auf die Gesamtverkehrssituation auswirkt, wenn viele Teilnehmer neonfarben sind und einige nicht.


    ohne seinen Fahrspaß einschränken zu müssen :thumbup:


    Wenn Du im Hochsommer gerne Plastikfolien anziehst - manche Leute stehen auf sowas. :D


    Kauft Ihr Warnwestenträger eigentlich regelmäßig neue Westen? Schließlich verlieren sie im Sonnenlicht nach kurzer Zeit ihre Fluoreszenzeigenschaften - womit das Tragen der Weste sich auf das "sichere Gefühl" reduziert - ein Placebo eben. Und: Was macht Ihr mit den alten Westen? Kann man die eigentlich energetisch neutral und ohne neue Klimagase oder andere Gifte zu verbreiten recylen?

    Am besten stelle ich auch mal vorne an: Soll doch jeder tragen, was er für richtig hält.


    Wenn jemand sich mit einer flatternden Neon-Plastikfolie sicherer fühlt, bitte. Leider gibt es nur immer auch viele Lemminge, die das gleich nachmachen müssen, weil es andere auch grad machen oder jemand mal gesagt hat, es wäre sicherer - bis es am Ende dann zur Pflicht wird, Plastikfolien tragen zu müssen, auch wenn man das bei 38 Grad Celsius im Stadtverkehr vielleicht gerade gar nicht möchte. Ich denke, das ist das, was die Kollegen mit dem "vorauseilendem Gehorsam" meinen.


    In einem Raum, in dem sich mehrere Leute unterhalten, kann ich natürlich auch anfangen zu schreien. Sicher kann man mich dann besser verstehen - keine Frage. Am Ende werden sich dann alle gegenseitig anschreien. Ein ähnliches Gefühl hat man heute schon als Verkehrsteilnehmer in jeder halbwegs großen Stadt. Zu lauter Schildern, Ampeln, Lichtern und Reklame gesellen sich dann noch neonfarbene Roller- und Motorradfahrer. Warum nicht. Als nächstes rüstet mit Sicherheit der ein oder andere Radfahrer auf. Ungefähr so sinnvoll wie die (derzeit meines Wissens nicht erlaubten) hektisch blinkenden Fahrradrücklichter. Man kann gar nicht anders, als dort hin zu schauen. Vielleicht hätte man zwar besser gerade das kleine Kind anschauen sollen, das unvermittelt über die Straße läuft - aber der Radfahrer hat erreicht, was er wollte. Hauptsache, ER wird gesehen. Ja, wenn jeder so denkt, haben wir eben irgendwann nur noch neonfarbene, bunt blinkende Verkehrsteilnehmer. Klar, die kleinen Kinder kann ich ja auch in Neonklamotten einpacken (ob sie das wollen oder nicht) und meinen Hund mit ner Blinkfunzel versehen. Oops - was mache ich bloss nur, wenn wirklich mal eine Notsituation da ist - etwas, was von der normalen Verkehrssituation abweicht, worauf man unbedingt hinweisen sollte? Noch lauter schreien? Selbstleuchtende Kleidung statt Neonwesten? Aber die muss dann auch schon so richtig hell sein, wie Fernlicht nach allen Seiten, um ernsthaft wahrgenommen zu werden.


    Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt ein wenig verdeutlichen, ohne irgendwem auf die Füße zu treten... Und nein: Mir geht es nicht drum, eine mattschwarze Kutte zu tragen und dass all meine Mitmenschen dies auch tun sollen. Irgendwas zwischen mattschwarz und neonfarben wär nicht schlecht - mit einer kleinen individueller Note vielleicht. ;)

    Naja, es war manchmal auch schon etwa anders:
    Die Batterie lieferte zwar noch genug Strom am den Anlasser (scheinbar) zügig zu drehen zu lassen, für die Zündanlage war die Spannung aber schon zu niedrig.


    Aha - na gut. Meine Ente konnte bei Minusgraden auch schon bei 10-11V Batteriespannung (ohne Last) anspringen. Ich hab die Batterie immer gefahren bis sie absolut tot war.