Beiträge von blahwas

    Death Metal aus der Ukraine


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    Tolles Album :thumbsup:

    "-Zweifel an der Messung" wäre ein fataler Fehler. Kratze nie am Ego eines Polizisten.
    Vor allem nicht in Frankreich oder Spanien.
    Einfach freundlich und kooperativ sein.

    Humor kann helfen. Natürlich ist das nicht ernst gemeint: "ich fahre ein Stück zurück und Sie messen noch mal" ;)


    --


    Ich mache jetzt seit etwa 2013 ungefähr 1-3 Wochen im Jahr Touren durch Frankreich. 99% positive Erfahrungen mit den Menschen dort.

    -18°in Nürnberg und 30 cm Schnee. Gibt's nicht jeden Winter, aber ist auch nicht das erste Mal.


    Aber, Montag gab's in Nürnberg ein Feuer in einem Gaskraftwerk. Deshalb wurde es abgeschaltet. Dem Stromnetz tut das nichts, das ersetzt den Ausfall hier sofort anderweitig. Weniger angenehm ist es für die Fernwärme-Kunden. Die kann man nicht mal eben anderswo herbeziehen. 1150 Haushalte kriegen jetzt kalte Füße. Die Heizleistung ist auf 10-15^° gedrosselt. Ich hoffe die kriegen das schnell wieder hin. Großabnehmer wie Krankenhäuser und Pflegeheime kriegen Ersatzaggregate - irgendwann, irgendwie. Der Rest muss sich mit Heizlüftern und anderen Notbehelfen aushelfen, oder übergangsweise woanders einquartieren. Und hoffen, dass derweil daheim nicht alle Leitungen einfrieren und aufplatzen :S


    https://www.infranken.de/lk/nu…ophenfall-aus-art-5161782

    Ich fahre zur Zeit meinen ersten Satz TKC70 auf der Versys 650. Ein toller Allrounder, kann bei Sonnenschein auf Asphalt alles was ich brauche (na gut, vorne könnte mehr Fedeback sein wenn man's sehr sportlich angeht, aber hinten auf Augehöhe mit CRA3). Schotter klappt besser als mit reinen Straßenreifen. Nässe und Kälte habe ich nicht probiert.

    1 neuer Satz Ganzjahresreifen aus dem Internet für dem BMW E46. Montage beim Dorfschmied, der mir sonst für 20 Euro Reifen auf Motorradfelge aufzieht: Preisauskunft 64 Euro. Für 4x Rad runter, Reifen runter, Reifen rauf, Reifen wuchten, Rad rauf. Hab ihm gesagt: Du bist zu billig. Hab ihm 100 gegeben :) War dann in Summe noch immer 100.- günstiger als direkt biem Reifenhändler kaufen und montieren lassen, bzw. 150.- günstiger als bei der Autowerkstatt hier ums Eck kaufen und montieren lassen.


    Ganzjahresreifen muss man nicht mögen, aber mir ermöglicht es erstmals in meiner Autofahrerkarriere Reifen abzufahren. Vorher mussten Sommer/Winterreifen wegen Alter neu, 2x die Rennenerei mit dem Gewechsel im Jahr, Einlagerung ist als Mieter auch nicht so witzig, und eigentlich sind Winterreifen bei Trockenheit und Nässe auch einfach schlecht. Die von mir gewählten Ganzjahresreifen Bridgestone sind vor allem bei Nässe gut und bei Eis auch noch okay. Bei Schnee weniger. Ich kann aber auch mal aussetzen, wenn's wirklich schneit.


    Und für's Home Office gibt's einen pervers großen 35" 21:9 Ultrawide-Monitor ^^ Kann man natürlich auch noch nach Feierabend nutzen :saint:

    Das ist so ein 3D-Mesh-Überzieher, der das ganze atmungsaktiv macht. Es wird weniger warm am Bobbes. Jenseits der 30°C schon sehr hilfreich. Sollte um die 10-20 Euro kosten je nach Bezugsquelle. Lieber zu groß bestellen. Wird mit Klett um die Sitzbank rum befestigt.

    Die TKC70 bin ich noch nicht im Regen gefahren, weil ich 15 Tage am Stück gutes Wetter hatte :) Auf trockenem und leicht feuchtem Asphalt war kein Unterschied zu CRA3 festzustellen. CRA3 ist sonst eigentlich mein Liebslingsreifen. TKC70 ist das stolligste, was ich je gefahren bin. Bei Kies auf der Straße wirkt er schon viel solider als der CRA3, weil man eher durch den Kies fährt als oben drüber.


    @Miraculix
    Danke, danke, aber die Schotter-Straßen waren zu 99% wirklich gut in Schuss. Nur der Abstecher zum Fort Pramand war scheiße. Ging aber :)


    @* entevauler*
    Ja, passt schon, darum fährt man ja einen Japaner!

    Ein paar Fotos aus der Saison 2020. Zwei Urlaubstouren und hier da 'ne Abendrunde.


    Sardinen mit Anreise auf eigenen Rädern über schön:


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    Frankreich Hinterland mit Anreise auf eigenen Rädern über schön:


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    Irgendwie bin ich doch recht viel mit Gepäck auf der MT-09 gefahren dieses Jahr, und gar nicht auf irgendwelchen Anhängern :D


    Status, Inspektion fällig in 1200 km, aktuelles Bastelprojekt mit dem Tracer-Tank läuft vor sich hin. Er passt zum Rahmen und sogar halbwegs zum Plastik der Naked. Man braucht eine Lenkererhöhung und eine geänderte Sitzbank.


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    Und dann kam Anfang 2019 meine 2. Versys, eine BJ 2007!


    Sie hatte 27000 km gelaufen, der Auspuff zwitschert etwas, alles original bis auf Givi Handschalen und den festen Kofferträger. Metzeler Roadtec 01 mit 900 km. 2300 Euro. Optisch nicht gepflegt, aber mit Scheckheft. Standgas sehr niedrig, dafür Kupplunsgzug fast gerissen und Schalthebel kaum gefettet. Scheckheft beim örtlichen Kawasaki-Händler - anscheinend ein echter Profi.


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    Ich habe also echt nur 800 Euro aufgezahlt für 100.000 km weniger, intaktes Getriebe, intakte Gabel, fast frische Reifen und Inspektion 8o Manchmal wache ich nachts auf und frage mich, warum. Vielleicht kann ich super verhandeln? :whistling:


    Ziemlich problematisch war der Umbau der Ganganzeige, die war CNC gefräst in den Tacho. Da hat mir ein Feinmechaniker geholfen, das Tachogehäuse zu tauschen und die von der alten auf die neue Platine umzulöten.


    Dann habe ich mir einen zwischenzeitlich angeschafften zweiten Radsatz endlich mal seriös gold lackieren lassen und die Maschine mit Endurorasten und Unterfahrschutz für eine Schottertour vorbereitet :)


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    Der Lackcode der alten BBS-Felgen ist übrigens TK-1 :thumbup: Dann war wieder reisen angesagt. Schotter hat sogar funktioniert. Die rund 200 kg haben mich nicht gestört auf der ligurischen Grenzkammstraße, der Maira-Stura-Kammstraße, auf der Assietta und am Jafferaux. Die Strecken war auch gut in Schuss. Einzig das ABS hätte ich schaltbar machen sollen, aber mit TKC70 gab's auch beim Bremsen Grip. Zum Glück war es immer trocken.


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    Ende 2020 hatte sie dann auch schon wieder 66000 km runter, Ölwechsel steht an und der linke Simmering. Da dachte ich mir, könnte man doch die gleiche Wechselnummer nochmal abziehen? Ich habe noch nichts gutes gefunden, was preislich attraktiv wäre. In Bayern sind die Wege weit und 2 von 3 besichtigten Maschinen hatten so platt gestandene Batterien, dass das ABS nicht mehr geregelt hat. Mit einer davon bin ich sogar liegen geblieben. Und die dritte war wild auf Naked umgebaut, ohne Originalteile. Naked habe ich aber schon, MT-09 :D Naja, der Winter kommt ja erst... oder einfach weiter fahren, noch drohen sonst keine Defekte.


    Als Lektion aus der letzten Versys habe ich keinen Schaltautomat nachgerüstet, und den Kühler immer mit einem Schutz abgedeckt.

    Mal ein Nachtrag:


    Kawa ist halt keine Honda! Es fing um 110.000 km harmlos damit an, dass man vom 4. in den 5. schalten konnte, ohne vom Gas zu gehen und ohne die Kupplung zu ziehen (und ohne Schaltautomat). Da habe ich mir schon gedacht, dass kann nix gutes sein. Das wurde dann innerhalb von 300 km zum hier oben beschriebenen Problem, dass man den 4. Gang zwar einlegen kann, und auch darin rollen kann, aber gibt man Gas, geht die Drehzahl hoch, es kommt aber keine kommt keine Leistung am Rad an und das Motorrad ruckt heftig. Egal ob von 3->4 oder 5->4, egal ob sanft oder kraftvoll, langsam oder schnell, mit oder ohne Kupplung geschaltet. Ich bin bisher 4000 km weitergefahren und habe den 4. Gang nicht mehr genutzt.


    Das Getriebe lässt sich zwar ohne Teilung des Motor ausbauen (Kasettengetriebe), aber das könnte ich nicht selbst und kostet auch wieder selbst. Außerdem war aber die Gabel undicht, und zwar wegen Kratzern in den Standrohren. Da hilft leider nur Tausch, und bei upside-down macht das nur zusammen mit den Gabelfüßen Sinn. Wenn man anschaut, zu welchen Preisen man wenig gelaufene gleiche Modelle Jahrgang 2006-2009 bekommt, machte das für mich einfach keinen Sinn, Geld zu investieren und auf den nächsten Defekt zu warten. Und so ein 4. Gang ist ja durchaus praktisch, z.B. bei Ortsdurchfahrten und beim Überholen nicht völlig lahmer Autos.


    Es war also Zeit, Abschied zu nehmen. Aber erst wurde der Nachfolger gekauft, eingehend getestet, und alles Zubehör rüber gebaut. Das hat ganz schön lange gedauert! Dann alles sauber machen und die im Keller eingelagerten Teile montieren. Voila, optisch quasi neu:


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    Habe sie dann mit 130.000 km und Beschreibung alles Mängel für 1600 Euro inseriert in der Hoffnung 1000 Euro zu kriegen. Ich war dann doch überrascht, 1500 Euro dafür bekommen zu haben.


    Sie ging an einen Maschinenbau-Studenten nach Bochum, der reparieren und weiterfahren will.


    Ich den Käufer später mal besucht besucht, weil ich an meiner Versys beim Verkauf die unteren Adapter für den SW-Motec-Quicklock-Kofferträger vergessen hatte (an den Soizusrasten). Nach Bochum ist es ja nicht weit. Für eine Packung Kaffee hat er sie mir gegeben :) Ich konnte mich außerdem über den aktuellen Stand meines alten Motorrads informieren. Er wird sie nicht schlachten, obwohl er sie einem Freund geliehen hatte, der damit ausgerutscht ist. Der Sturzbügel hat geholfen. Der Käufer hat eine sehr schöne Privatwerkstatt, wo er die Sturzbügel wieder schön gemacht hat. Außerdem kriegt die Versys vorsichtshalber einen neuen Lenker - und zwar den gleichen Fehling 900 mm-Enduro-Lenker, den ich an der NTV hatte ;) Nur in schwarz. Ich habe ihm empfohlen, ihn etwas einzukürzen, damit das Fahrzeug autobahntauglich bleibt. Er will mal seinen TÜV-Spezi dazu befragen. Leitungen verlängern macht auch keinen Spaß. Es war nett, mal wieder "die alte" zu sehen, und dem Käufer "die neue" zu zeigen. Irgendwie freut es mich, dass sie nicht geschlachtet wird. :D

    Liebe Forumisti!
    Es ist soweit.

    Bei mir war's auch fast soweit. Großraum Essen, außerorts flächendeckend Tempo 50 oder 30 (DREISSIG! FUCKING DREISSSIG wie vorm Kindergarten!), Überholverbote gerne von Ortsausgang bis Ortseingang, und neben schleichenden Autos auch noch reichlich Radfahrer. Ich habe absolut nichts gegen Radfahrer, aber die Autofahrer verhalten sich da unberechenbar und trauen sich nicht vorbei, oder überholen erst im allerdümmsten Moment. Ergebnis, man fährt Fahrradtempo. Das, plus das allgemein Verkerhschaos auf meinem Arbeitsweg, nachdem mein Arbeitgeber von Essen-Kettwig an die Alfredstraße umgezogen ist, plus ein Arbeitsplatz mitten in der Stickoxidhölle wo man sich bei gekipptem Fenster nicht unterhalten kann hat mir gereicht, und ich bin umgezogen. Weit weg. Die Gelegenheit war günstig, im Elternhaus bei Nürnberg wurde eine Mietwohnung frei, und meinen Job mache ich jetzt remote.


    Die Motorradregion schlechthin ist hier die fränkische Schweiz, wo am Wochenende der bekannte Wahnsinn zwar ansatzweise beginnt, aber nie in der Dichte, und hier im Landkreis sind die Kurven zwar nicht so spektakulär, dafür ist die Welt noch in Ordnung: Kein Betrieb, Keine Limits, keine Kontrollen.


    Was ich auch sehr empfehlen kann sind Touren im Ausland. Spanien, Italien, Frankreich - abseits der Ballungsgebiete alle "speed friendly", super Streckenführungen, Straßenzustand allerdings sehr weit gefächert.

    Black Metal vom Typ "Geisterbahnsoundtrack": Blackened Doom Metal. Aus Aachen.


    The Ruins Of Beverast - Blood Vaults - The Blazing Gospel Of Heinrich Kramer.


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    Es gibt reichlich Quickshifter-Sätze im Zubehör für Hobbyrennenstreckenfahrer, die auch bei Vergasermoppeds funktionieren.


    Das Funktionsprinzip ist immer das gleiche: Kraft am Schalthebel in die richtige Richtung (hochschalten) führt zu Unterbrechung der Leistung (Einspritzung oder Zündung) für eine definierten Zeitraum. Bei mir waren es 80 ms in jeder Gangstufe. Wer's sehr eilig hat und Drehzahlsensoren verbaut hat, könnte auch je nach Gangstufe verschiedene Längen einstellen, bei höheren Gängen dann kürzer.


    Es gibt auch eine Nachrüstlösung, die tatsächlich den Weg des Schalthebels ermittelt, wo die Leistung wieder freigegeben wird, wenn der Gang dann drin ist. Das müsste man doch eigentlich mit einem Reed-Schalter hinbekommen können, wenn nicht zuviel Spiel im Schalthebel oder Schaltgestänge ist.


    Ich hatte mal einen Quickshifter an der Versys nachgerüstet. Das war weniger ein Bausatz, als Zubehör am Power Commander (Zwischenstück zwischen CDI und Einspritzdüsen), und da wurde die Einspritzung unterbrochen. Es hat leidlich gut funktioniert, es musste schon ordentlich Last drauf sein. Ich will auch nicht verschweigen, dass ich ab 120.000 km Probleme mit dem Getriebe bekommen habe: Der 4. Gang blieb nicht mehr drin. Ich habe die Kiste dann verkauft (an einen Maschinenbaustudenten zu einem überraschend guten Kurs). Die Kettensätze sind gefühlt auch zügiger verschlissen als vorher, weil die Lastwechsel 100%-0%-100% in 80 ms bei jedem Schaltvorgang natürlich brutal waren.


    Vielleicht reicht es auch, die Zündung auf einem Zylinder zu unterbrechen? Nur so 'ne Idee. Insgesamt schönes Bastelprojekt!


    Da fällt mir ein, ich habe noch einen Universal-Bastelsatz für Quickshifter, im Prinzip ein Relais mit Zeitschalter. Bei Interesse bitte PN. Hast du einen technischen Hintergrund?