@knallfrosch, der NFW der Originalfedern sollte dann genauso liegen, denn die Federhärte war (im Rahmen der groben Meßmethode) ja gleich.
Und richtig, 40 mm ist etwas viel, Wilbers empfiehlt 25 bis 30%, bei 125 mm Gesamtfederweg wären das maximal 37,5 mm. Daher hatte ich auch 9 mm da unterlegt (mit U-Scheiben), und werde das auch wieder bei den Original-Federn machen.
Der Grund für das ganze "da muss unbedingt ne andere Feder rein" scheint mir schlicht Gewohnheit zu sein. Es wurden lange Zeit in Japan durchweg zu weiche Federn verbaut, und die Umrüstung auf Wirth/Wilbers war da immer eine Verbesserung. Irgendwann haben die Japaner aber angefangen, die Fahrwerke ordentlicher (auf die schwere Langnasen-Kundschaft) abzustimmen; und dann ist der Wechsel nicht immer ein Vorteil.
Hatte das auch schon bei einer alten CB-Four, dass die Wirth-Federn überhaupt nichts brachten, und erst nach dem zweiten Austausch bekam ich dann die richtigen. So ganz blicken die also nicht (immer), was die machen.
@Sholloman, man schiebt beide Federn hintereinander auf den Stiel, und markiert die Grenze und Oberkante.
Dann drückt man die Federn mit einem Rohr z.B. 10 cm zusammen, und misst den Abstand von der neuen zur alten Grenze. Der war bei mir 5 cm, d.h. beide Federn sind jeweils 5 cm eingefedert - sind also gleich hart. Ok?