Beiträge von Ioscius

    Danke Askano und Nicola !


    Gestern ist mir aus Benzinmangel (dabei war mein "Tageskilometerzähler" bloß bei 160 km, normalerweise hält der Tank 260 km - ich verstehe einfach nicht, warum da nicht wenigstens ein Schwimmer eingebaut ist, der davor warnt, wenn nur noch wenig Benzin im Tank ist; wahrscheinlich habe ich beim letzten Auftanken merklich zu wenig Benzin eingefüllt) der Motor ausgegangen, nach viel Schieben habe ich eine Tankstelle gefunden.


    Was ich immer wieder feststelle: wenn der Motor aus Benzinmangel ausgegangen ist, geht er danach sehr schwer an, und ich habe diesmal, nachdem ich den Benzinmangel festgestellt habe, sofort die Zündung ausgemacht, also die Batterie geschont. Mir ist auch aufgefallen, dass der Motor nach dem Zanken auch sehr schnell angegangen ist, aber mindestens dreimal nach 1 Sekunde wieder ausgegangen ist, ich sicher wieder 3 Minuten gebangt habe, dass er angeht.
    Meine Frage ist: passiert da sowas ähnliches wie bei zu viel choke, dass dann irgendwo zu viel unverbranntes Benzin ist, weil ich kann mir einfach nicht erklären, dass er dann mehrere Male ausgegangen ist. Irgendwas passiert immer, wenn der Motor aus Benzinmangel ausgeht.
    Ist das eigentlich generell schädlich für den Motor?


    Allgemein ist das natürlich auch nicht gesund, wenn man sooft den Anlasser benutzen muss… Aber ich vermute, wenn er kaputt ginge, könnte man den auch reparieren.. hoffe ich zumindest ;)


    Mit interessierten Grüßen
    Ioscius

    Danke Ententreiber und Askano für eure Antworten!


    ich habe zwar über einen langen Zeitraum probiert, die Maschine anzubekommen, aber selbstverständlich den Anlasser nie länger als 5 Sekunden betätigt.
    Eure Tipps, wie viel Choke und ob ich ihn in einer Situation überhaupt verwenden soll, wird mir sicher von Butzen sein. Jetzt schaue ich erst einmal, ob er nach drei Wochen Pause noch angeht, war im Urlaub :)


    Dass der Knall durch zu viel Benzin entstand, klingt plausibel; wenn sich teilweise das Benzin im Motorblock auch verflüchtigt haben muss, so dass er dann ja anging, klingt auch logisch, wie auch immer Benzin sich aus dem Motorblock, wenn es schon einmal angesaugt ist, verflüchtigen kann??! ^^

    So ihr Lieben,


    wie von geraten, habe ich vor zwei Monaten auch Endantriebsöl, Kühlflüssigkeit nachgefüllt. Ölwechsel mache ich erst am Ende der Saison.
    Ich bin jetzt von Anfang Mai an gut gefahren, die Batterie hat nur zweimal im Mai versagt, als es sehr feucht war.
    Anfang August jedoch, als ich an einem späten Abend um kurz vor 0 Uhr 2 Stunden gefahren bin und das Motorrad abgestellt habe, habe ich es gegen 2.30 Uhr wieder anmachen wollen (ich war bei Freunden). Das Motorrad ist nicht angesprungen, obwohl es ca. 20 Grad hatte und trockenstes Wetter war. Nach einer Dreiviertelstunde probieren und Anschieben hat es geknallt, das Ding fuhr wieder, und ich bin erst einmal 25 min gefahren, bevor ich es gewagt habe, das Gerät kurz auf den Seitenständer zu stellen (ich habe leicht, vllt zu ca. 30 Prozent, den Choke aktiviert), um mir die Handschuhe aus dem Rucksack zu holen. In den zwei Minuten Standzeit ging die Temperatur auf die Mitte der Anzeige und der Kühler hat sich aktiviert, aber das ist ja kein Problem.


    Was war da wieder los? Ist so ein langes vergebliches Probieren mit dem Anlasser schädlich? Mein Vater meinte, es war vielleicht zu viel Benzin im Vergaser (also dann Kolben), sodass er sich verschluckt hat. Aber wie kann das sein? Beim Choke dann nimmt man ja extra eine benzinhaltige Mischung, sodass er flüssiger läuft, um leichter zu laufen, sodass er auch bei niedriger Betriebstemperatur, wie es nun mal ist, wenn er für ne Stunde nicht in Benutzung ist, nicht ausgeht. Das ist ja dieses Problem. Bei keiner Betriebstemperatur hat er im Leerlauf wenig Kraft, es ist noch nichts geölt, der Takt läuft schwerfällig, der Motor kann ausgehen. Aber wie dann bei längerem Probieren mit Choke der Motor durch zu viel Benzin nicht angehen kann..


    Komisch finde ich auch, dass es dann diesen Knall gemacht hat. Ist das bedenklich? Ist vielleicht eine Fehlzündung gewesen, warum auch immer die kam. Danach lief alles ok.

    Super danke, dann fülle ich mehr nach :)


    Was ist eigentlich mit diesem Endantriebsöl gemeint?! Habe die Maschine Anfang Mai erhalten, denke mal gute 3000 km bis jetzt gefahren. Mache mit meinem Kumpel im Winter dann Ölwechsel, aber außer das mache ich bis jetzt nichts. Bremsflüssigkeit ist noch da, Kühlwasser auch, sonst würde das Ding ja heißlaufen.

    Der Ölstab hatte heute nach 5 min fahren, 4-5 min warten wieder keinen Ölfilm gezeigt, hab dann immer weiter gefüllt, nach 0,6 l aufgefüllt sieht man schon deutlich etwas, auf der einen Seite mehr als auf der anderen. Wie viel passt denn rein, weil wenn bspw. 2 Liter reinpassen, habe ich keine Skrupel, noch weitere 0,4 einzufüllen.


    Manche sagen ja auch, bei kaltem Motor wird nur halb so viel angezeigt - ist mir alles zu vage, jetzt von selbst nen ganzen Liter einzufüllen, einfach weil man zu viel ja auch nicht zu viel einfüllen darf, deswegen meine genaue Nachfrage.

    3) Und dann kommen wir noch zum für mich schwierigsten Thema, dem Getriebe, aber danach bin ich kfz-technisch erstmal gesättigt :D

    Dann versuche ich es einmal Schritt für Schritt: Ich habe eine obere und eine untere Welle mit Zahnrädern, das obere ist die Motorwelle, die untere die Antriebswelle. Im Leerlauf dreht sich lediglich isoliert die obere Welle. In den Gängen ist die obere Welle mit der unteren Antriebswelle, die zu den Rädern führt, verbunden, dementsprechend wird deutlich mehr Drehmoment benötigt, nämlich zum Antrieb des Autos (ist diese Vorstellung richtig?)
    Je höher der Gang, desto größer ist auch das obere Zahnrad: Desto weniger Umdrehung, aber mehr Kraft.


    Der Druck des Gasluftgemisches hängt davon ab, wie viel Gas ich gebe. Je mehr Druck, desto schneller dreht sich der Motor.
    Was passiert, wenn ich bei gedrückter Kupplung Gas gebe?! Wo wird dann das Gasluftgemisch hingepumpt, wenn nicht ins Einlassventil?


    Abwürgen: Der Motor kann, vor allem beim zu späten Einkuppeln in den ersten Gang, abgewürgt werden, weil zu schnell eine zu große Kraft vom Motor benötigt wird, nämlich nicht nur den Motor, sondern auh die Antriebswelle/ die Räder des Motzors zu drehen. Dafür ist die Kraft aus dem noch langsam laufenden Motor zu schwach. Richtig? Das heißt, bei eingelegtem Gang wird automatisch eine gewisse Menge an Gasluftgemisch in den Motor gepumpt. Ich vermute mal, der Druck des Gasluftgemisches ist es überhaupt, der den ganzen Motor in Schwung hält?! Dreht ja sonst niemand an irgendner Kurbel?!


    Warum läuft Motor bei Kälte eher Gefahr, auch im Leerlauf auszugehen? An der zäheren Schmierung kann es nicht liegen, das könnte ja höchstens einen Kolbenfresser bewirken, aber kein Abwürgen. Es scheint also, als bräuchte der Motor sogar im Leerlauf eine höhere Kraftf?!


    Warum klackt es, wenn man vom Leerlauf in den 1. Gang schaltet? Zunächst schien mir folgende Überlegung plausibel: Beim Einkuppeln wird die obere Motorwelle mit der Antriebswelle verbunden; da das Motorrad aber steht, wird die Bewegungsenegerie der Motorwelle durch die Verbindung mit der Antriebswelle zum Stoppen gebracht.
    Diese Überlegung kann aber nicht richtig sein, da ja die Kupplung gezogen ist, was ja einem Leerlauf bzw. der Nichtverbindung von Motor- und Antriebswelle gleichkommt..


    Kupplung: Wie sieht eine Kupplung aus (ich sehe sie im Internet nur separat, aber in einem Schaubild in Kombination mit einem Getriebe will ich sie erkennen)? Welche Verbindung wird genau gelösst beim Auskuppeln? Bei den Animationen sind trotz Leerlaufes die Zahnräder verbunden. Warum funktioniert es immer in den Leerlauf zu gehen ohne Zähneknirschen? - da ich gesehen habe, dass auch im Leerlauf die Zahnräder verschoben werden, und nicht nur getrennt werden..
    -------

    Zitat

    Der erste Gang der 88er ist deshalb "zu lang" weil er mehr zur zweiten Version tendiert, also mehr Kraft zum Anfahren benötigt, du im ersten Gang im Vergleich zu späteren Baujahren etwas mehr Geschwindigkeit erreichst, aber beim Anfahren und bei sehr langsamer Fahrt eben in einem ungünstigeren Drehzahl zu Kraft Bereich unterwegs bist (z.B. als ob du bei neueren Bj. immer im 2. Gang anfahren würdest)


    Verstanden, das erste-Gang-Zahnrad des Motors muss - im Vergleich zu anderen Motoren - entsprechend groß ausgefallen sein.


    Oh Leute ... :O

    1) Öl: Da gab es im Forum immer wieder kontroverse Diskussionen; in meiner Anleitung steht aber, dass das Teil auf den Mittelständer (wohl Hauptständer) gehört, ich muss nur noch eine Technik bekommen, dass mit alleiniger Kraft hinzubekommen.


    Manche haben geschrieben, auf Mittelständer plus warmgefahren könne einen niedirgeren Drucki anzeigen, wüsste nicht, warum.


    Akku1a hat geschrieben:

    Zitat von Akku1a

    "Richtig, der Ölstand soll auf den Rädern gemessen werden.Der Unterschied zwischen Hauptständer und auf den Rädern beträgt ca. ½ der Menge zwischen min. und max. Ölstand.
    Also: Öl auf den Rädern gemessen und voll bis maximal entspricht ca. in
    der Mitte zwischen minimal und maximal auf dem Haupständer gemessen.
    Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß das 500ml sein sollen.
    Weis jemand von euch den genauen Wert zwischen min. und max.?"


    wüsste auch nicht, warum die Anzeige auf den Rädern einen höheren Stand anzeigen sollte. Aber wenn ich alleine das Gerät auf den Hauptständer nicht bekomme, wäre es gut zu wissen, wie ich auf dem Seitenstand messe.
    Wenn man zudem wüsste, wie viel Liter Öl der Menge zwischen min. und max. ist, wäre es auch hilfreich.


    2) Kraftstoffe: alles klar, Redrider vertritt die Meinung des Animationsvideos, die aufgrund der dickflüssigeren Konsistenz des
    Diesels diesem eine schwere Entzündbarkeit zuschreibt, wohingegen Benzin leichter entzündlich sei und den Dieselmotor somit aus dem Takt bringen kann (klopfen).
    Das Video mit dem Kfz-Mann hat hingegen das Gegenteil gesagt: Es komme auf die Selbstentzündichlichkeit des Diesels an, aufgrund derer Diesel in Benzinmotor für willkürliche Verbrennungen im Motor sorge/Klopfen; das Benzin im
    Dieselmotor hingegen würde wenig ausrichten, da es aufgrund seiner Eigenschaft der Hitzebeständigkeit/ Nichtselbstentzündbarkeit durch bloße Verdichtung im Dieselmotor lediglich verbrennen würde, wenn dieser warm ist.

    Danke, ich werde den Ölstand nur noch mal genau messen, und dann nach 300 km noch mal schauen, und mich melden.


    O. k., schon verstanden, die erste Zahl vor dem W und die danach ist wohl die Viskosität. also erste Zahl für Winter: je kleiner die Zahl, desto dünnflüssiger auch bei Kälte. Und die zahl danach für den Sommer: je höher, desto zäher/tragfähiger auch noch bei Hitze. Bei Kälte muss die Zählüssigkeit also möglichst klein sein, bei Hitze muss sie erhalten werden.


    Nachfrage zur Technik: wie wird aber der öldruck gemessen, es ist ja nicht als Waage vorzustellen. Ist irgendein Messgerät zwischen der Ölwanne und der Stelle zwischen Kolben und Zylinder, wo ein Druck/eine Fließkraft des Öls gemessen wird?
    Ich frage mich auch, welch einen Sinn sollch eine Anzeige hat. Man hätte es wie bei der Kraftstoffanzeige machen sollen, die wohl eine Waage ist. Also beispielsweise bei unter 1 l Öl könnte sie doch leuchten. eine Benzinleuchte, die anfängt zu leuchten, wenn kein Benzin mehr drin ist, ist auch sinnlos.

    Danke euch beiden!
    Der Ölstand war wie gesagt deutlich unter dem Minimum des Messstabes. Mein Vater meinte, aufgrund des Alters des Motors würde der Motor deutlich mehr Öl verbrauchen.
    Ich wollte mir vom Internet gerne ein Schaubild holen, bei dem ich sehe, wie das Öl zwischen Kolben und Zylinder gelangt, wo die Wanne ist, und wo sich diese Ringe befinden, die nach Meinung meines Vaters mit der Zeit abgegeben wurden, wodurch mehr Öl entgleitet und ohne Nutzen verbrannt wird.


    Das mit dem ölDRUCK im Unterschied zum ÖlMesssstand möchte ich auch verstehen, also welcher Druck da unterschritten werden muss, damit die Lampe leuchtet. Auch möchte ich verstehen, warum die Ölanzeige am Anfang vor dem Starten des Motors leuchtet. Ich habe noch irgendwas gelesen, je mehr Drehzahl, desto mehr Öldruck würd benötigt? Da die Anzeige am Anfang leuchtet, ist es wohl nicht so einfach, wie dass der Druck dem Gewicht des Öls entspricht, so als ob unter der Wanne eine Waage steht. Irgendwie wird der Druck anders gemessen, es ist komplizierter.


    Zu den Funktionsweisen hab ich gelesen: Schmierung, Dichtung, Kühlung. Dazu nur eins zur Schmierung, zur Viskosität: Der Motor arbeitet am Anfang, wenn er noch kalt ist, schwerer, weil das Öl noch zu dickflüssig ist. Andererseits braucht es eine gewisse Zellflüssigkeit zur Tragfähigkeit. Kann man sich unter der Tragfähigkeit vorstellen, je tragfähiger, desto mehr werden die Außenstellen des Kolbens und der Zylinderwand voneinander getrennt, also desto weniger Reibung entsteht ? Also hätte ich beispielsweise dünnflüssiges Wasser, dann würde der Kolben das Wasser wegdrücken, und der Kolben würde direkt auf die Zylinderwand pressen?!


    Irgendwann mal mach ich noch ein Kfz-Studium :D

    @RedRider, vielen Dank! Ich antworte am Wochenende darauf, wenn ich wieder den Kopf dafür freihabe, mich in die Mechanik hineinzudenken ;)


    Nochmal etwas anderes: Ist die rote Ölanzeige eine ÖlDRUCK- oder ÖlMESSanzeige? Nach meinen ersten 300 km hatte ich etwas Öl nachgefüllt. Nachdem ich gestern das schwere Gerät auf den Hauptständer alleine nicht bekommen hatte, habe ich bis heute auf meinen Vater gewartet. Bin seit dem letzten Auffüllen ingesamt 600 km gefahren und die Anzeige war heute unter dem Minimum!! Habe jetzt einiges nachgefüllt..
    Meint ihr, das war ein Problem, oder hätte dazu erst einmal die rote Ölleuchte angehen müssen?
    So ein 88er Baujahr verbraucht nun viel, warum die Dinger auch immer, je älter sie werden, mehr Öl verbrauchen..


    Danke euch ;)

    Danke für den Tipp, Kurvenguide,werde dies beim Wechseln der Batterie beachten.
    Jetzt muss ich doch nochmal weitere technische Fragen stellen, eherallgemeiner Natur, aber ich bin eben interessiert :D;)
    Anschieben ist ja auch nicht so das große Problem, ich glaub, meine88er-Ende hat keinen Katalysator ;)



    Die Funktionsweise eines Viertaktermotors habe ich verstanden, also dass dieKraft durch den Druck des verbrennenden Kraftstoff-Gas-Gemisches entsteht, diedann über die Pleuelstange, die Kurbelwelle, das Getriebe auf dieAntriebsräder, die beim Auto wohl die beiden vorderen Räder sind,weitergeleitet wird.
    Ich weiß jetzt auch, was bei zu wenig Öl passiert: Die Reibung des Kolbenskann den Kolben bzw. Zylinder beschädigen, wenn er festklemmt, kann diePleuelstange beschädigt werden bzw. es auf den Motorblock hauen :D
    Und Drehmoment ist nichts anderes als eine spezielle Kraft, die eine rotierende Bewegung erzeugt



    1) Eine Frage, die ich noch habe, ist die folgende: Was passiert beim Tankendes falschen Benzins? Ich habe mir zwei Videos angeschaut: Das eine Video sagt,aufgrund der "trägeren" Konsistenz von Diesel kann es sich im Ottomotormit der Luft nicht vermischen und somit kommt keine Verbrennung zustande;Benzin im Dieselmotor hingegen sorge für willkürliche Verbrennung im Dieselotor(auch wenn die Verbrennung aufgrund der Einspritzung beim Dieselmotor sowiesonicht so gleichmäßig ist wie beim Ottomotor, ist das natürlich zu viel für denDieselmotor), also der Motor käme "aus dem Takt" durch das Klopfen/die vielen Verbrennungen.
    Der andere Link behauptet das genaue Gegenteil: Aufgrund derSelbstentzündlichkeit von Diesel würde Diesel im Ottomotor willkürlicheVerbrennungen sorgen, wodurch der Ottomotor aus dem Takt käme; wenn imDieselmotor hingegen Benzin getankt würde, würde es höchstens zu Verbrennungenkommen, wenn der Dieselmotor warm ist, da das Benzin ja so eine solche Eigenschafthat, auf keinen Fall sich selbst zu entzünden (Zündkerze fehlt ja beimDieselmotor).


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    2a) Woraus ich aber wirklich noch nicht – auch nicht nach vielem Googeln – schlaugeworden bin, ist das Getriebe. Auch Videos halfen mir nicht, wie soll ich mir dieKupplung vorstellen?! Ist das eine Scheibe? Was ich mir bloß vorstellen kannist, dass es Zahnräder verschiedener Größe gibt und somit kann man eineverschieden hohe Drehzahl erzeugen. Je größer das Rad, desto höher der Gang,desto weniger Drehzahl. Dass da mal ein großes auf ein kleines, und dann jenach Gang ein kleines auf ein großes Rad kommt, verstehe ich schon nicht mehr.. Und was sich da noch bewegt bei gedrückter Kupplung bzw. im Leerlauf, ist mirauch nicht klar. Eingangs, Ausgangswelle, ich kann damit überhaupt nichtsanfangen.. Wenn beim Leerlauf einfach die Zahnräder getrennt würden, dann wäredas für mich verständlich.. Aber wenn man sich das anschaut, greifen ja beimLeerlauf auch Zähne ineinander.


    b) Irritierend finde ich auch, dass in dem Video

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    gesagt wird, bei höherem Gang wird eine größere Drehzahl erreicht.. Warum?Was ich aus meiner Fahrerfahrung glaube erkannt zu haben, ist: Bei höhererGeschwindigkeit legt man einen höheren Gang ein, um eine niedrigere Drehzahlund somit eine leisere Geschwindigkeit zu erzielen; dieBeschleunigung=Drehmoment wird zumeist schlechter. Bei mehr benötigtemDrehmoment schaltet man zur Drehzahlerhöhung in einen tieferen Gang.
    Bei Steigung wird doch die Drehzahl vergößert, um eine höhere Leistung zuerzielen, was wird da erzählt?..
    Auch diffus hier:
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    Er sagt, beim 2. Gang sei nun im Gegensatz zum1. Gang eine höhere Drehzahl und ein geringeres Drehmoment. Zum Drehmoment willich mich nicht äußern, gefühlsmäßig würde ich sagen, mehr Power im niedrigeren,aber wenn ich in einen höheren Gang schalte, sinkt doch die Drehzahl!!


    c) So hoffe ich auch bald zu verstehen, wie folgende Kritik der Ente zuverstehen ist: "Zu lange Übersetzung des ersten Ganges"?!


    Danke euch!
    Ioscius

    Ich mit meinen mehr als rudimentären Kenntnissen weiß nur, dass mein Benzin braucht, um den Motor in Bewegung zu halten. Heißt das, durch das Anschieben bewirke ich mechsnisch gießen SpritLuftgemisch-Verbrennung? Ist der Kolben irgendwie mit der Benzinpumpe verbunden, so dass das Benzin immer automatisch bei einer bestimmten Stelle (ich weiß nicht ob es ist, wenn der Kolben nach oben oder nach unten fährt) hineingepumpt wird?


    ich habe absolut keine Ahnung, will mir aber einfach vorstellen können, wie ich durch bloße, mechanische Bewegung dieser Benzinverbrennungsprozess in Gang gesetzt wird...


    Danke!

    Kurvenguide, das war aber eine wahnsinns detaillierte Antwort… Wow, danke!


    Ich glaube nicht, dass bei mir die Benzinpumpe kaputt war, schließlich war das Benzin alle und dann habe ich eben eine halbe Stunde versucht, den Motor wieder an zu kriegen. Als meine Maschine an eine Batterie in der Werkstatt angeschlossen wurde, ist sie sofort angegangen! Diese Woche hatte ich bloß am Dienstag, einen Tag nach dem heftigen Regen, Probleme! Ich habe sie bloß anbekommen, nachdem ich 10 Minuten lang ein Gefälle herunter gefahren bin und immer wieder die Kupplung hab losgelassen. Gestern und vorgestern ist sie – auch nachts – ohne Probleme eingegangen.


    Und schon habe ich wieder eine Frage, auch wenn es sich vielleicht bald erledigt hat, wenn ich eine neue Batterie gekauft habe , so teuer sind die sicher nicht…:
    Warum haben manche geschrieben, im zweiten oder am dritten Gang anschieben? Je niedriger der Gang ist, desto mehr Umdrehungen gibt es doch, d.h. desto wahrscheinlicher ist es, beim Loslassen der Kupplung im Gefälle den Motor durch eine geeignete Drehzahl in Gang zu setzen! Da ich jetzt schon zweimal in der Situation war, dass ich sie durch Anschieben oder im Gefälle anbekommen musste, wäre es mir wichtig, in welchem Gang ich dazu gehen muss. Erster, zweiter oder dritter Gang… Auf die Batterie kann ich mich einfach nicht verlassen!


    Danke euch wieder ! :)

    Danke euch allen wieder!


    @Malvarion:hab nur den normalen Tank leergefahren, wahrscheinlich hat die Batterie versagt, als ich auf den Reservetank umgeschaltet habe. Nachdem mir nämlich jemand einen Kanister besorgt hat, war ja das gleiche.


    Eigentlich hätte ich jetzt gefragt, ob mir jemand mein 88er Baujahr-Machinchen so verändern kann, dass er auch im ersten Gang anspringt. Wenn ich ihn aber auch in den Leerlauf kriege, wenn ich im Stand die Kupplung ziehe und etwas Gas gebe, dann soll es mir recht sein; auch wenn mir weiterhin zweifelhaft bleibt, warum ein Standgasgeben das Problem löst... und in den Leerlauf ist ja nur das Trennen der Zahnräder. Aber wenn so ein Hasgeben mit gelöster Kupplung einem Motor nichts ausmacht, mache ich das auch gerne!


    Noch erst mal was letztes, was allgemeines: ich wollte mir etwas die technischen Grundlagen erarbeiten: Leistung hat man vor allem in der Höchstgeschwindigkeit. Dann habe ich gelesen, Hubraum zeigt sich vor allem in der Beschleunigung, und bei mehr Hubraum muss man weniger schalten. Dann hat man in der Maschine mit mehr Hubraum wohl rasch einen höheren Gang, sprich weniger Drehzahl. also mehr Kraft ist mehr Drehmoment? Hubraum und Drehmoment kriege ich noch nicht so ganz auseinander…

    ich komme aus der Region Stuttgart!


    Liege ich denn prinzipiell mit meiner Vermutung richtig, dass in den Leerlauf zu schalten immer – auch im Stand – möglich sein müsste, einfach weil es beim schalten in den Leerlauf um die Trennung Von Zahnrädern geht, und sich insofern nichts verkeilen kann?


    Wo sich der BremsflüssigkeitBehälter für die Hinterradbremse, Der Kühlflüssigkeitsbehälter befindet, und wie man an den Reservetank kommt, Der ja in meinem Ernstfall versagt hat ( ich vermute, der Motor bezieht dann direkt von den Tank und es fließt nicht in den haupttank), müsste ich auch noch wissen…


    Ich habe ja überhaupt nichts mit Kfz zu tun, aber ich finde es interessant, wie Motoren funktionieren, dass sie solch eine Kraft haben, aber dass es beim anlassen dennoch der Batterie bedarf. Auch verstehe ich nicht, dass die Maschine angehen kann, wenn ich sie, so habe ich es gestern gemacht, anschiebe und dann im ersten Gang die Kupplung ziehen lasse, was da passiert, also da müsste doch eigentlich irgendwie Benzin oder sonst was fließen, ich gebe ja nicht Gas… Habe leider von Motoren keine Ahnung


    Dazu gehört auch die Frage, wie man richtig schaltet. Sollte man wirklich, sowohl im Auto als auch im Motorrad, immer erst gas geben, wenn die Kupplung völlig gelöst ist? Der Übergang ist natürlich dann etwas härter. Beim Starten von einer Ampel Beachte ich das natürlich gleich gar nicht, einfach damit der Motor auf keinen Fall ausgeht??


    Danke euch!
    Gruß, ein interessierter Newbie

    Meine Güte, ist das Forum hier hochfrequentiert! Ich probiere das gerne mal mit dem leichten Gasgeben im Stand. Habe von Motoren bis jetzt noch keine Ahnung, ich weiß nur, dass mein Fahrlehrer beim AnhängerFührerschein kritisiert hat, ich würde beim schalten gas geben, auch wenn ich die Kupplung noch nicht ganz losgelassen habe. Kann mir also vorstellen, dass das auch beim Motorrad es nicht so gut ist, wenn man im Leerlauf, bzw. Mit gezogener Kupplung Gas gibt - warum auch immer :)
    Übrigens: beim ausrollen im ersten Gang leicht nach oben, beziehungsweise im zweiten Gang leicht nach unten die Kupplung funktioniert perfekt!

    • Danke für eure vielen Antworten in so kurzer Zeit!

    Gibt es denn eine Erklärung dafür, dass ich im Stand nicht in den Leerlauf gehen kann? Auch wenn ich weiß, dass ein Motorrad ein anderes getriebe (sequentelles) als ein Auto hat, beim Leerlauf geht es ja schließlich nur darum, die Zahnräder zu lösen, also da musst doch nichts passen?! Bloß Zahnräder trennen , das sollte doch auch im Stand funktionieren .


    Danke!

    Hallo,


    habe vor wenigen Tagen den Führerschein gemacht, mein erstes Maschinchen ist jetzt eine Honda NTV 650 Revere, Baujahr 88. Eigentlich alles prima, nur drei Punkte:


    1) wenn ich vergesse, beim Auslaufen in den Leerlauf zu gehen, oder ich auf der Straße den Motor abwürge, habe ich große Probleme, den Leerlauf zu finden. Gibt es da eine Abhilfe? Furchtbar, dass der Motor nur im Leerlauf angeht.


    2) Gestern Nacht auf ner Brücke ist mir der Tank ausgegangen, Kumpel meinte, er hält 300 km.. Reservetank hat nicht funktioniert. Irgendwann kam einer mit nem Kanister, ging dann trotz aufgefüllten Tanks nicht mehr an. Irgendwann hat man nicht mal mehr das Anlassergeräusch gehärt.. Heute Morgen zur Werkstatt gefahren, da hat man wieder das Geräusch beim Anlasser gehärt, Gerät sprang trotzdem nicht an. Monteur hat andere Batterie an Gerät angeschlossen, jetzt tut sie wieder.
    Da das Ding keinen Kickstarter hat - leider :( - was kann ich tun, wenn wieder die Batterie versagt? Wie kann ich den Motor durch Anschieben/ oder Runterfahren ankriegen? Muss ich dann auch wieder in einen bestimmten Gang (1. / 2.) und dann irgendwie gefühlvoll die Kupplung betätigen?


    3) Ich kenne mich mit KFZ überhaupt nicht aus, wegen Wartung: Alle 500 km mal Öl nachfüllen, und ab und zu nach Bremsflüssigkeit- und Kühlflüssigkeit nachschauen und dann passt das? Wenn ich fahre und ihn nicht überdacht abstelle, und es draufregnet, auch auf den Ledersitz, alles kein Problem? :D


    Danke euch! :)