Beiträge von Sloth-97

    Hallo zusammen,

    kennt jemand von euch einen Betrieb, der Gabel-Tauchrohre poliert?

    Und, wie bekommt man Rostpickel an den Standrohren unterhalb der oberen Gabelbrücke weg? Im Web gibt's ein Video, in dem die Chrom-Rohre mit 2500er Nassschleifpapier und Öl / WD40 auf einer Drehbank bearbeitet wurden. Allerdings frage ich mich, wie man die Oberfläche versiegelt, denn die Chromschicht wird doch "verletzt". Rosten die Rohre dann nicht schneller als man gucken kann?

    Gruß, Hans

    Hier das Ergebnis meiner Bastelei. Es sind Edelstahlschellen (DIN 3016-1), deren Gummierung ich entfernt habe, weil ich die Grommets verwenden wollte. Mit der Gummierung hatten die Schellen einen Durchlass von 10 mm, im Bereich der Schwingenachse 11 mm (um etwas mehr Flexibilität / Spiel in der Bremsleitungsführung zu haben). Die Schellenbreite ist 15 mm.

    Danke nochmals für Eure Ideen /Inspiration!


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    Naja, gut ausgegangen?! Erst letzten Monat gab es eine Durchsuchung bei der Deutschen Bank wegen CumEX-Geschäften. Und unser Kanzler wäscht seine Hände in Unschuld oder kann sich an Sachen nicht mehr erinnern.
    Dieser Steuerbeschiss wird wohl nie vollständig aufgeklärt werden. Vor allem wenn nicht mehr Steuerfahnder eingesetzt werden.

    Nochmals vielen Dank für eure Beiträge zum Thema Baujahr. :thumbup:


    Vor 2 Wochen bin ich die Maschine nach Mainz gefahren. Dafür musste ich mir eine Sitzerhöhung aus einer alten FJ 1200 Siztbank schnitzen – ansonsten wäre ich ein Fall für den Orthopäden geworden. Das Teil läuft nicht unter der Rubrik Kunsthandwerk, hat aber sehr gute Dienste geleistet.

    Jedenfalls war es meine erste richtige Tour mit der NTV, auf der Pirelli Sport Demon montiert sind. Im Vergleich zu meiner FJ (Bridgestone BT45 hinten und T31 vorne) musste ich auf der NTV schon ordentlich zupacken, wenn es in größere Schräglagen ging. Allerdings fuhr sie dann stabil wie auf Schienen ("Teststrecken": Eifel und Wispertal / Taunus, wo es gefühlt keine Gerade gibt :) ). Und ich war begeistert, wie quierlig die NTV im Kurvengewimmel ist.


    Gruß

    Hans

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    Ja, alles klar. Vielen Dank.

    Die NTV meiner Tochter ist also 1991.


    Übrigens ist das Baujahr bei der Spiegler-Stahlflex hinten egal. Die beiden Varianten vor und ab 1992 sind gleich, wie sie mir mitgeteilt haben. Naja.

    Ein Bekannter von mir fährt eine Harley, die es so offiziell

    nie gegeben haben dürfte.

    Könnte man deine Aussage zur Harley philosphisch betrachten und auf alle Harleys übertragen? :P Hoffentlich liest das kein Harley Fan ... ;)


    Grüße, Hans

    :/ Ist ja fast wie ein Quiz.

    Graue Bremssättel und -pumpe, zweigeteilter Lenker, kurzer Auspuff. In Kombi mit der frühen EZ (10.03.1992) deutet das m.E. eher auf 1991 als Baujahr hin. Keine Ahnung wie lange so eine Ente braucht, von Japan nach Deutschland zu schwimmen?!


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    Mich haben die Baujahrsangaben bei Spie gler irritiert, aber wenn Ende 1992 ein Modellwechsel stattgefunden hat ... Ich frage dort zur Sicherheit nach und gebe hier Bescheid.

    Danke und Gruß

    Hans

    Hallo zusammen,


    kann mir jemand anhand der Fahrzeugpapier sagen, welches Baujahr die NTV meiner Tochter ist?

    Ich habe bei "Spieglein, Spieglein an der Wand" nach einer Stahlflexbremsleitung für hinten geschaut. Dort finde ich die Abstufung Baujahr 1988-1991 und 1992- [ohne weitere Angabe}


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    Danke und Gruß

    Hans

    Hallo zusammen,


    hier im Westen der Republik ist der Einfluss des Königreichs der Fritten so stark, dass er selbst vor Weihnachtsbäumen nicht haltmacht.

    Ich wünsche euch schöne Feiertage, einen angenehmen Jahreswechsel – und danach sich (langsam) steigernde Vorfreude auf die nächste Saison.


    Tschö, Hans und Tochter



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    Danke für Eure Tipps! :thumbup: Da war ich schon sozusagen im positiven Sinne auf dem Holzweg.
    Beim Schrauben am Motorrad ist doch ab und an Kreativität gefragt. Und Vorsicht! Ich stelle mir vor, dass meine Frau sagt: "Wenn du mit den Gabelholmen fertig bist, kannst du den Besen wieder zusammenbauen und die Küche fegen!" :rolleyes:

    Hallo zusammen,

    habe gerade Gabelrohre zerlegt. (Altes Gabelöl riecht immer wieder klasse. 8o )


    Beim Auseinander-Schrauben habe ich einige Zeit fummeln müssen, um das Innen-Gestänge (keine Ahnung, wie das Teil heißt) rauszubekommen, damit ich das Standrohr rausziehen konnte. Die Inbusschraube am unteren Ende des Tauschrohrs konnte ich zwar problemlos lösen, aber dann drehte sich alles munter mit. Bei meiner FJ hat das gleiche Teil Einkerbungen, so dass man mit einem selbstgebauten "Schlüssel" kontern kann.


    Beim Einbau könnte das gleiche Problem beim Festziehen auftreten?! Oder kennt jemand einen Trick? (z.B. Vierkant-Holzstab vorsichtig reintreiben und gegenhalten?)


    Gruß

    Hans


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    So! Ich hab meinen Hauptständer dran! Hab den Bolzen gekürzt auf Ständerbreite. In der Mitte durchtrennt und dann einfach rechts und links rausgeschoben, mit einem Splint gesichert und dann fest geklemmt. Hält und das alles ohne Auspuffdemontage und so. Da wackelt nix und ein befreundeter Werkstattmeister meinte nur: Warum nicht?

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    @ Virginiolo:
    Verstehe ich richtig, dass du am Bolzen den Kopf abgetrennt und dann das obere Querrohr und den darin befindlichen Bolzen durchtrennt hast (grüne Striche)?
    Wie hast du die beiden Bolzenteile per Splint gesichert? Durchgebohrt? Vielleiocht hast du ein Foto davon? Danke vorab.


    @ All:
    Mein Tochter konnte beim Sicherheitstraining vor zwei Jahren zwar eine CB 1300, aber nicht ihre Ente auf den Mittelständer aufbocken. (Meine FJ kann ich um ehrlich zu sein einfacher aufbocken als ihre Ente.)
    Bei genauer Betrachtung: das gekrümmte Blech fehlt. Ist wahrscheinlich an beiden Ständer-Enden eins dran, wen ich die Explosionszeichnung richtig deute?
    Kann man da was dranschweißen oder ist das zuviel Frickelei, bis es letztlich mit dem Aufbocken locker funzt?
    VG, Hans