Beiträge von HondaRider

Zitat von Michael RC31

Wenn ich Schraubstock, Hammer und Schraubenzieher lese stellen sich mir jedemals die Haare auf.....und ich hab sehr lange Haare.
Loctite an der Inbusschraube ist eher nicht nötig, sowas kann bei der nächsten Demontage so richtig Freude bereiten.
Der Verschlussdeckel, 17er Inbus, muss nicht festgezogen werden, es genügt wenn der handfest anliegt. Dicht wird das über den O-Ring, lösen kann der sich nicht weil er durch die Klemmung der Gabelbrücke gehalten wird.

Also gut, für meinen Seelenfrieden:
Wer möchte kann sich bei mir einen passenden Eintreiber und eine alte Gabelbrücke (zum halten des Standrohrs im Schraubstock) ausleihen.
Kost nix, nur das Porto.

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Das hört sich schlimmer an als es ist. Der Schraubstock hatte Alubacken drauf und das Tauchrohr habe ich nur am Achsenaufnahmepunkt befestigt. Natürlich hane ich sie nicht wie ein Wilder angezogen sonder rein zur Stabilisierung meine Frau hat dann das Rohr jeweils gehalten. Das eintreiben ging problemlos ohne grossen Kraftaufwand ansonst hätte ich nicht weitergemacjt und einen Eintreiber gekauft aber ich wollte es probieren und Riskieren und 25.- Sparen. Die 17er Inbus habe ich gemäss Werkstatthandbuch mit 23NM festgezogen was man eigentlich ohnebProblem mit blosser Hand erreicht. Das mit dem Loctite hast du recht das wird beim nächsten maö sicher ein Spass werden jedoch wollte ich mich an die Anweisungen halten damit ich ein gutes Gewissen habe.

Hallo Zusammen

Hier kommt mein Erfahrungsbericht zum Wechseln der SImmerringe gerne kann dies auch zur Unterstützung angewendet werden. Ich habe dies jedoch heute auch zum ersten mal gemacht und bin kein Profi. Beigebracht habe ich dies mir mit dem berühmten learning by doing Studium. Deshalb behaftet mich nicht wenn dies oder jenes nicht Professionell gemacht wurde:

Als erstes habe ich das Motorrad auf die Hebebühne gestellt so das ich das Hinterrad zwischen die Backen klemmen kann. Um das Vorderrad später in der Luft zu haben habe ich es auf den Hauptständer gestellt, das Hinterrad auf den Boden gedrückt, das Rad festgeklemmt und den Motor mit Holz unterlegt damit mir später nichts entgegenkommen kann.

Die grosse Demontage kann beginnen. In der folgenden Reihenfolge habe ich alles entfernt und auf die Seite gelegt. Abdeckung des Sicherungskastens, Tachometer/Drehzahlmesser, Stummellenker (Diese habe ich am Rahmen befestigt damit Sie nicht an den Kabeln in der Luft hängen, später Wichtig das der Bremshebel nicht betätigt wird wenn man arbeitet da man sonst die Scheiben wieder auseinanderpressen muss), Blinker demontieren. Der Bremssattel ebenfalls mit Kabelbinder am Rahmen befestigt damit er nicht an den Bremsleitungen hängt. Das Vorderrad ausbauen und den Kotflügel demontieren. Nun sind die beiden Gabelbeine frei von allem.

Nun kommen wir zum eigentlichen Teil welcher ich auch genauer Beschreiben möchte:

Als erstes die beiden Staubkappen oben entfernen und die zum Vorschein kommenden Standrohrverschlussschrauben mit einem 17er Inbus anlösen aber nicht komplett herausdrehen. Die oberen und unteren Klemmschrauben lösen und das Gabelbein nach unter herausziehen. DIeses habe ich einen Schraubstock eingespannt und die Inbusschraube am unteren Ende des Gabelbeins entfernt, danach das Öl mit einer Pumpbewegung in einen Auffangbehälter entleert. DIe Standrohrverschlussrauben nun herausdrehen, diese werden etwas gespannt sein und leicht herausspringen. Die Staubkappe entfernen und den Sicherungsring mit einem Schraubenzieher herauspullen. Das Tauchrohr anschliessend horizontal in den Schraubstock süannen und am Standrohr ordentlich ziehen bis die Zwei sich voneinander trennen. Im Standrohr werden noch zwei Federn eine Unterlegscheibe ein Öldichtstück sowie ein Kolben zum Vorschein kommen. An dem Standrohr werden zwei Gleitbuchsen ein Simmerring und eine Unterlegscheibe sein. Habe die Gleichbuchsen auf die Seite gelegt da ich hier ein bisschen skeptisch war ob Bremsenreiniger dem Teflon gut tut. Wie man die Gleichbuchse von Standrohr entfernt sieht man in sehr vielen Youtube Videos. Die restlichen Teile habe ich mit Ordentlich Bremsenreiniger gewaschen und zwei Tage trocknen lassen. In der Zwischenzeit habe ich die Federn sowie die Gleichbuchsen geprüft, da diese die Verschleissgrenze noch nicht erreicht haben, habe ich diese weiterverwendet.

Beim Zusammenbau bin ich wie folgt vorgegangen. Die untere Gleitbuchse über das Standrohr schieben. Die Feder über den Kolben und beides ab ins Standrohr, das Öldichtstück von unten über den Kolben und dann das Ende in Öl tunken. Vorsichtig ins Tauchrohr einführen und die untere Inbusschraube mit dem Kupferring eindrehen. Hier habe ich Loctite verwendet damit sich diese nicht wieder lösen wird. Dann das ganze ca. 10 Minuten trocknen lassen und vertikal in den Schraubstock spannen. Die obere Gleitbuchse eintreiben ich habe dafür die grosse Unterlagscheibe einen Schraubenzieher sowie ein Gummihammer verwendet funktioniert einwandfrei und es wird nichts beschädigt. Bei der Unterlegscheibe muss man beachten das man die Abgerundete Seite nach oben zum Simmerring positioniert. Den neuen Simmerring ordentlich mit Öl bestreichen damit er innen und aussen gut gleitet. Diesen bis unten führen und mit den Fingern nach unten Drücken. Den alten Simmerring oben drauf und mit einem Gummihammer eintreibenn. Den alten wieder heraus und die Sicherungsringe in die dafür vorgesehenen Nuten "stecken". Nun die vorgeschriebenen Mengen an Öl bereitlegen und diese in das Standrohr einfüllen. Nach so ca. 5 Minuten sind keine Luftbläschen mehr aufgestiegen also habe ich die Federn hinein geschoben. Wichtig hierbei ist das konische Ende nach unten zu nehmen. Darüber kommt eine Unterlegscheibe sowie die Distanzbuchse. Nochmals etwas warten bis keine Luft mehr kommt und dann kommt der grosse Moment, das ganze ca. 20mm zusammenpressen, das Standrohr nach oben ziehen und die Standrohrverschlussschraube mit dem Standrohr verschliessen. Das Gabelbein wäre fertig. Dies muss man natürlich auf beiden Seiten genau gleich machen damit die Rohre am Ende gleich lang sind bzw. den gleichen Vorspann haben.

Beim Zusammenbau ist zu beachten das man das genau gleiche erledigt wie bei den Demontagen jedoch alle Schrauben gemäss dem Werkstatthandbuch mit dem richtigen Drehmoment anzieht und an den vorgesehenen Schrauben Loctite verwendet. Speziell hierbei ist das man die Standrohrverschlussschraube am besten erst mit dem Drehmoment anzieht wenn Sie bereits in der Gabelbrücke fixiert ist. Dies geht am einfachsten und spart Nerven.

Bei Fragen oder Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung

Viel Spass und Liebe Grüsse

HondaRider

Hallo Zusammen

Hier kommt mein Erfahrungsbericht zum Wechseln der SImmerringe gerne kann dies auch zur Unterstützung angewendet werden. Ich habe dies jedoch heute auch zum ersten mal gemacht und bin kein Profi. Beigebracht habe ich dies mir mit dem berühmten learning by doing Studium. Deshalb behaftet mich nicht wenn dies oder jenes nicht Professionell gemacht wurde:

Als erstes habe ich das Motorrad auf die Hebebühne gestellt so das ich das Hinterrad zwischen die Backen klemmen kann. Um das Vorderrad später in der Luft zu haben habe ich es auf den Hauptständer gestellt, das Hinterrad auf den Boden gedrückt, das Rad festgeklemmt und den Motor mit Holz unterlegt damit mir später nichts entgegenkommen kann.

Die grosse Demontage kann beginnen. In der folgenden Reihenfolge habe ich alles entfernt und auf die Seite gelegt. Abdeckung des Sicherungskastens, Tachometer/Drehzahlmesser, Stummellenker (Diese habe ich am Rahmen befestigt damit Sie nicht an den Kabeln in der Luft hängen, später Wichtig das der Bremshebel nicht betätigt wird wenn man arbeitet da man sonst die Scheiben wieder auseinanderpressen muss), Blinker demontieren. Der Bremssattel ebenfalls mit Kabelbinder am Rahmen befestigt damit er nicht an den Bremsleitungen hängt. Das Vorderrad ausbauen und den Kotflügel demontieren. Nun sind die beiden Gabelbeine frei von allem.

Nun kommen wir zum eigentlichen Teil welcher ich auch genauer Beschreiben möchte:

Als erstes die beiden Staubkappen oben entfernen und die zum Vorschein kommenden Standrohrverschlussschrauben mit einem 17er Inbus anlösen aber nicht komplett herausdrehen. Die oberen und unteren Klemmschrauben lösen und das Gabelbein nach unter herausziehen. DIeses habe ich einen Schraubstock eingespannt und die Inbusschraube am unteren Ende des Gabelbeins entfernt, danach das Öl mit einer Pumpbewegung in einen Auffangbehälter entleert. DIe Standrohrverschlussrauben nun herausdrehen, diese werden etwas gespannt sein und leicht herausspringen. Die Staubkappe entfernen und den Sicherungsring mit einem Schraubenzieher herauspullen. Das Tauchrohr anschliessend horizontal in den Schraubstock süannen und am Standrohr ordentlich ziehen bis die Zwei sich voneinander trennen. Im Standrohr werden noch zwei Federn eine Unterlegscheibe ein Öldichtstück sowie ein Kolben zum Vorschein kommen. An dem Standrohr werden zwei Gleitbuchsen ein Simmerring und eine Unterlegscheibe sein. Habe die Gleichbuchsen auf die Seite gelegt da ich hier ein bisschen skeptisch war ob Bremsenreiniger dem Teflon gut tut. Wie man die Gleichbuchse von Standrohr entfernt sieht man in sehr vielen Youtube Videos. Die restlichen Teile habe ich mit Ordentlich Bremsenreiniger gewaschen und zwei Tage trocknen lassen. In der Zwischenzeit habe ich die Federn sowie die Gleichbuchsen geprüft, da diese die Verschleissgrenze noch nicht erreicht haben, habe ich diese weiterverwendet.

Beim Zusammenbau bin ich wie folgt vorgegangen. Die untere Gleitbuchse über das Standrohr schieben. Die Feder über den Kolben und beides ab ins Standrohr, das Öldichtstück von unten über den Kolben und dann das Ende in Öl tunken. Vorsichtig ins Tauchrohr einführen und die untere Inbusschraube mit dem Kupferring eindrehen. Hier habe ich Loctite verwendet damit sich diese nicht wieder lösen wird. Dann das ganze ca. 10 Minuten trocknen lassen und vertikal in den Schraubstock spannen. Die obere Gleitbuchse eintreiben ich habe dafür die grosse Unterlagscheibe einen Schraubenzieher sowie ein Gummihammer verwendet funktioniert einwandfrei und es wird nichts beschädigt. Bei der Unterlegscheibe muss man beachten das man die Abgerundete Seite nach oben zum Simmerring positioniert. Den neuen Simmerring ordentlich mit Öl bestreichen damit er innen und aussen gut gleitet. Diesen bis unten führen und mit den Fingern nach unten Drücken. Den alten Simmerring oben drauf und mit einem Gummihammer eintreibenn. Den alten wieder heraus und die Sicherungsringe in die dafür vorgesehenen Nuten "stecken". Nun die vorgeschriebenen Mengen an Öl bereitlegen und diese in das Standrohr einfüllen. Nach so ca. 5 Minuten sind keine Luftbläschen mehr aufgestiegen also habe ich die Federn hinein geschoben. Wichtig hierbei ist das konische Ende nach unten zu nehmen. Darüber kommt eine Unterlegscheibe sowie die Distanzbuchse. Nochmals etwas warten bis keine Luft mehr kommt und dann kommt der grosse Moment, das ganze ca. 20mm zusammenpressen, das Standrohr nach oben ziehen und die Standrohrverschlussschraube mit dem Standrohr verschliessen. Das Gabelbein wäre fertig. Dies muss man natürlich auf beiden Seiten genau gleich machen damit die Rohre am Ende gleich lang sind bzw. den gleichen Vorspann haben.

Beim Zusammenbau ist zu beachten das man das genau gleiche erledigt wie bei den Demontagen jedoch alle Schrauben gemäss dem Werkstatthandbuch mit dem richtigen Drehmoment anzieht und an den vorgesehenen Schrauben Loctite verwendet. Speziell hierbei ist das man die Standrohrverschlussschraube am besten erst mit dem Drehmoment anzieht wenn Sie bereits in der Gabelbrücke fixiert ist. Dies geht am einfachsten und spart Nerven.

Bei Fragen oder Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung

Viel Spass und Liebe Grüsse

HondaRider

Sali Kay

Ja natürlich wäre nur gewesen da ich gerade die Gabel am revidieren war und Sonntag alle Shops geschlossen haben. Aber das Problem konnte andersweitig gelöst werden trotzdem danke

Hallo Zusammen

Wollte fragen ob jemand von euch aus der Zürich ist und zufälligerweise gerade noch eine obere Gleitbuchse (Tauchrohr) auf Lager hat. Meine ist leider defekt. Vielleicht kann mir ja jemand aushelfen.

Lg HondaRider

@knallfrosch
Hab im forum gelesen ich soll sie an 12V anschliessen und wärend ca. 15 Sekunden laufen lassen dabei sollen ca. 200ml erhalten um die Funktion zu testen

@NTV-Vierhausen
Werde aufpassend das dies nicht passiert.

@knallfrosch
Nein dort ist kein benzin ausgetreten zumindest kein Strahl sondern nur leicht feucht gewesen. Pumpe hab ich zwar noch nicht überprüft ob die Fördermenge stimmt jedoch hab ich diese mal vom Stecker genommen und siehe da der Motor arbeitet nicht mehr ordentlich.

@Michael RC31

Findest du dies keine gute Option?

Hallo Zusammen
Habe nun mal den Vergaser ausgebaut und siehe da der Venzinschlauch welcher zur zweiten Kammer führt hatte einen ca. 1cm langen Riss habe nun neue Bestellt bei der Gelegenheit lasse ich den Vergaser gleich noch bei einem Kollegen im Ultraschallbad reinigen. Werde mich wieder melden wenn ich alles zusammengebaut habe und ausprobiert habe.

Hallo Zusammen
Habe mich nun an die Gabelrevision gewagt. Heute alles auseinandergebaut und bisnauf die Gleitbuchsen alles gut mit Bremsenreiniger gewaschen. Öl hatten beide noch reichlich drin, deshalb vermute ich dass das Öl nicht von den Simmerringen ausgetretten ist. Die Bremsflüssigkeit kann es jedoch auch nicjäht sein da dies neue Stahlflexleitungen sind auch wenn es von der Ölfarbe her hinkäme. Am Sonntag werden die Gabeln wieder zusammengebaut ich berichte euch dann wies gelaufen ist. Zusätzlich reinige ich gleich noch den Vergaser und ersetze einige Benzinschläuche dazu aber in dem anderen offenen Beitrag mehr dazu

Zitat von Michael RC31

Also ich kenn da nen Gabelspezialisten, da kommt ne einfache Überholung inkl. aller Verschleißteile auf 150-200€ je nach Zustand der Gabel....

Hei Michael RC31

Habe hier mal verschiedene Garagen angefragt diese haben mir gesagt ich soll mit ca. 400.- CHF rechnen.

Mir persönlich wäre das zu teuer da Probiere ichs lieber einmal selber. Im Falle eines Falles kann man immer noch machen lassen. Zudem schraube ich gerne und will das ja auch lernen.

MFG Honda Rider

@NT/Hans

Nein ist das erste Mal
Aber es gibt immer ein erstes Mal

Zitat von NT/Hans

......undichte Gabel nach Mopped waschen,
eure Tips zur Gabelüberholung (Öl, Luftkammer usw.) sind ja nicht schlecht/gutgemeint aber wenn jamand fragt wie und wo er nachsehen kann ob noch genug Öl in der Gabel ist denke ich sollte man einem Laien nicht dazu motivieren irgend etwas zu machen/reparieren/verschlimmbessern,

weil so eine Gabelrevision gehört in die Hand eines Fachmann`s oder zumindest sollte derjenige wissen was er macht.

Sali NT Hans

Ja du hast recht ich bin nicht gelernter Mechaniker. Aber in diesem Zusammenhang hast du wohl was falsch verstanden. Es geht nicht darum das die Gabel durchs waschen undicht wurde oder sondern das meine Überlegung war dass das Gemisch welches da an den Bremsen etc. war ein Ölgemisch ist das sich unter den Staubkappen angesammelt hat und nun durch die Wäsche herausgespült wurde und nicht tatsächlich Öl aus der Gabel ist. Daher die Frage. Ausserdem kommt bei diesem alter von Motorrad nur noch selbermachen in Frage da sich das ganze sonst nicht mehr bezahlen lässt. Daher frage ich lieber einmal mehr und auch doofe Fragen da mir erfahrene Schrauber hier und dort super Tippd geben können dank Ihrer Erfahrung. Den ich will wie du es gesagt hast nichts verschlimmbessern und lieber einmal mehr nachfragen.

MFG HindaRider

@knallfrosch

Habe es bei meinem Freubdlichen falsch verstanden er meinte pro Seite und nicht als Paar. Habe diese nun bestellt alles in allem 130.- CHF muss noch die Gleichbuchsen nachbestellen diese habe ich vergessen zu erwähnen.

MFG HondaRider

Zitat von knallfrosch

Hi,
kann natürlich sein, dass inzwischen das Öl unterhalb der "Oberkante" der Standrohre steht, dann wird es nicht mehr so raussiffen.

In Sachen Material, wenn du hier länger mitliest, wirst du feststellen, dass Gabelfedern / Cartridge, Simmerringe und Sorte des Gabelöls ausgiebige Diskussionen erzeugen können.

Insofern lege ich mal vor :
Simmerringe: praktisch alle sind sich einig, dass irgendwelche "10€" Simmerringe definitiv nichts taugen.
Im allgemeinen werden SKF oder orig. Honda Simmerringe empfohlen, von Leuten, denen ich das glaube, dass sie wissen wovon sie reden. Da bist du dann schon min 60€ los.
Dann solltest du ziemlich sicher die oberen Gleitbuchsen tauschen -- sind nicht teuer. Die unteren Gleitbuchsen dann, wenn das Teflon nicht mehr gut ist.
An Allballs Simmerringe oder ähnlichem in mittlerer Preisklasse scheiden sich die Geister. Da gibt es durchaus auch erfahrene Schrauber, die die ok finden.

Federn: die Leute, die einen Cartridgeumbau haben, wollen den nicht missen. Das ist aber bei einer Stummellenkerente vom deutschen TÜV nur dann zulassbar, wenn du auch den Lenker tauscht, das zieht einen Elektrikumbau nach sich, da der Sicherungskasten da vorn weg muss. Da sind dann schnell mal in Summe so 400€ ausgegeben.
Ich hätte mich ehrlich nicht zwischen Austauschfedern von Wilbers, Wirth oder Promoto (Wilbers-Billig) entscheiden können. Wirth ist dem vernehmen nach etwas härter und es fahren einige damit, andere sind mit den Federn nicht zufrieden.

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Hallo Knallfrosch
Danke für die Zusammenfassung von dir. Ich hab heute mal beim Freundlichen angerufen (Honda-Vertretung) und der meinte so ca. 60 CHF für Simmerringe Sicherungsringe und Schutzkappe. Habe mal noch bei Louis reingeschaut und dort war auch für so 40.- alles zu haben. Hat jemand vielleicht gerade ein Link von dem gutem Simmerringen? Die Feder werde ich auch aufgrund Geldmangel so stehen lassen vorallem sind in der Schweiz due Abnahmen extrem mühsam vom MFK (TÜV). Daher würde ich wenn möglich die alten behalten finde Sie vom Fahrverhalten her nicht schlecht wenn man überlegt das die Gute schon 25 Jahre auf dem Buckel hat. Hane noch eine MT09 Tracer die ist natürlich nochmal was anders bezüglich Fahrverhalten aber dazwischen sind auch 20 Jahre Entwicklung.

MFG
HondaRider

@knallfrosch

Werde dir am Wochenende ein Foto davon schicken. Habe noch eine alte RC33. Sie waren wirjlich nass und hatte überall das Öl an den Gabelrohren etc. nach sauberem Abwischen mit Schmutzkappe und eintauchen waren Sie gleich wieder ölig seit ich die Schutzkappe nach oben gepullt habe ist dem nicht mehr so jedoch weiss ich halt nicht ob vielleicht einfach schon nix mehr drin ist. Werde dies am Wochenende genauer anschauen.

@das Pferd

Ja klar wenn ich die Gabel schon aueinander baue werde ich alles ersetzen. Gibts so ca. für 40-50 Euro plus Öl und werde bei der alten Feder bleiben wenn diese noch gut ist muas die Länge noch herausfinden.

Danke für die Tipps werde am Wochenende mal den Tank demontieren und mir das ganze anschauen an was das es sein könnte. Reinigungshinweise werde ich sicher im Forum finden. Hat jemand das Reperaturhandbuch von Louis? Könnt ihr mir das empfehlen?
MFG Hondarider

Hallo Forum
Zu meinem vorerst hoffentlich letzten Problem. Ich habe vor kurzem das Motorrad gründlich gewaschen ein paar Tage später sah ich das die beiden Gabeln voller Öl waren also unterhalb der Verbindung (Bremsscheibe etc.) habe direkt an die Simmerringe gedacht. Auch wenn man die Feder gepumpt hat war das Federbein danach sehr ölig. Gestern habe ich mal die Staubkappen nach oben geschobem um die Simmerringe zu überprüfeb und siehe da. Sie sehen aus wie Sau aber sie verlieren kein Öl. Nun meine Frage/Überlegung. Ich habe nicht mit einem Hochdruckreiniger oder so gewasch sondern mit nem normalen Gartenschlauch. Jedoch könnte es ja trotzdem Wasser unter die Schutzkappe gedrückt haben und das Ölige war Wassergemische mit den Ablagerungen welche dort vorhanden waren. Da bei dem jetztigen Eintauchen kein Öl Austritt. Vielleicht ist die Gabel auch ganz einfach schon leer. Kann ich dies überprüfen ohne die ganze Gabel auseinander zu bauen?
Danke und einen schönen Tag.
HondaRider

Hallo Knallfrosch

Super danke für die Beschreibung werde am Wochenende mal den Tank demontieren und das ganze überprüfen. Werde mich so schnell wie möglich wieder bei dir melden und dir meine Feststellungen mitteilen.Mein Englisch hat gereicht um das Video zu verstehen. Kann mir nun besser vorstellen wie der Vergaser arbeitet und auf was ich achten muss. Kannst du dir Ich komme aus der Schweiz, Region Zürich.

Mfg

HondaRider

Hallo Knallfrosch

Es ist so wenn ich Gas gebe kommt manchmals so ca 0.5 - 1s einfach überhauot kein Anzeichen auf meine Handbewegung und plötzlich nimmt er dann das Gas an. Dies führt zu komischen unvorhergesehen Fahrverhalten. Dies ist jedoch erst in letzter Zeit aufgetreten daher die Frage wie ich dieses Problem lösen kann. Wegen dem Vergaserschieber/ Membran kann ich dir leider keine Anwort geben würde aber gerne. Wie kann ich dies überprüfen ob diese die richtige Funktion haben.

MFG

HondaRider

Hallo zusammen ich bin wieder zurück mit einem neuen Problen und zwar stottert das Motorrad und hat kleine Aussetzer ich würde fast behaupten es verschluckt sich. Habe mich im Forum bereits mal umgesehen und bin auf den Vergaser und die Hallsonde gestossen. Da ich mich dort nicht auskenne habe ich mal ein Video erstellt und hoffe jemandem von euch kommt das ganze Bekannt vor,ebenfalls habe ich Fotos der Zündkerzen gemacht.

Danke für eure Hilfe freue much wieder von euch zu hören.