Beiträge von DerPhteven

    Danke für die Beweisführung, zumindest in München bei TÜV Süd war das gängige Praxis,
    im August hab ich das noch bei TÜV Rheinland in Düsseldorf das vormir, nehme ich mir mal mit ...



    PS: Es ist schon eine Unverschämheit wieso man sowas nicht von vorneweg,
    regeln und eindeutig formulieren kann.

    Also du hast es mit besagten Argumenten geschafft die Plakette zu bekommen ohne Eintragung? Das freut mich und macht Mut!
    Aber ja, die Regelung ist einfach zum k*tzen. Geldmacherei in meinen Augen.

    Guten Abend liebe Community,


    bevor ich gesteinigt werde: JA, ich habe die bisherigen Themen zur Reifenfreigabe gelesen und JA, ich weiß wie verzwackt diese ist. Allerdings bin ich durch einen Artikel in der aktuellen "Motorrad News" auf einen interessanten Hinweis gestoßen, welcher eine Diskussion sicherlich wert ist und den ich mit euch teilen möchte :D :


    In besagtem Artikel wird eine Arbeitsanweisung des sog. AKE (Arbeitskreis Erfahrungsaustausch) zitiert, die ungefähr so lautet: In der Handlungsanweisung vom 19.01.2021 werden die im Rahmen von Hauptuntersuchungen beauftragten Prüfstellen hin-/angewiesen, auch bei älteren Fahrzeugen mit nationaler Zulassung die gleichen Regelungen anzuwenden wie bei Fahrzeugen mit EU-Zulassung. Dadurch würde der Eintragungszwang entfallen, sofern Reifenformat und sonstige Spezifikationen mit den Angaben im Fahrzeugschein übereinstimmen. [Motorrad News, 05/21, Seite 50]. Nach besagter Handlungsanweisung googelnd bin ich in einem BMW Forum auf das angehängte Dokument und folgende Zeilen gestoßen:


    Fall 1a: Kraftrad mit Reifenbindung, Gleiche Reifengröße, anderer Reifenhersteller,
    [...] Hinweis: Das gilt auch für technisch nicht veränderte Krafträder mit Genehmigung nach § 20 StVZO (ABE). Beurteilung: Zulässig :thumbup: - schaut euch das Dokument gerne im Anhang an, siehe Seite 3.


    Da ich akut neue Reifen für meine Ente brauche, bin ich jetzt zu folgendem Schluß gekommen: Ich könnte mir bspw. die Bridgestone BT46 in unserer Enten Größe 110/80-17 57H und 150/70-17 69H kaufen, damit zum Tüv gehen, auf die besagte Handlungsanweisung des AKV sowie die aktuell UBB hinweißen, die exakten Reifendimensionen in meiner Z1 nachweißen und ohne Eintragung und trotz Stolperstein Fabrikatsbindung die HU bestehen. :geil:


    Was haltet ihr davon? Machbar?


    Edit: Ich musste die pdf stark komprimieren um sie hochzuladen, wer die full-hd Version sucht:
    https://www.google.com/url?sa=…Vaw2xAozw62TBlqBc_b-PXUEQ

    Ahhh, das geht hier immer so schnell! Vielen Dank an Alle =) habe die entsprechende Papiere.


    Meine Ente ist Baujahr '94. Die Gutachten in der Schrauberecke sind identisch zu den auf der Homepage von Honda. Kannte die Schrauberecke nur nicht, werde mich da jetzt noch bisschen schlau machen und stöbern =) Danke!


    Ach, und mein Link führt immer zu 404 Not Found. Aber egal, die anderen Links funktionieren :thumbsup: .


    Grüße!

    Aber egal, Gutachten von der
    Honda-Hompage laden und zusammen mit den Alphatechnik Dokumenten beim TÜV
    vorlegen.

    Guten Abend!,


    für mich steht im Februar auch die Entdrosselung von 25kw auf offen an. Wenn ich die Beiträge im Netz richtig verstehe gibt es ein Standard Dokument von Honda das man beim TÜV vorlegen kann?


    Auf der Homepage finde ich bei Leistungsumrüstung nur eine tote Webseite:
    https://deapps.honda.de/inhalt…torraeder/service_faq.php


    Hat den jmd. vielleicht das Dokument noch und würde es gerne teilen? =) Oder kann ich woanders fündig werden?


    Grüße!


    Mhh, klingt auch irgendwie logisch. Ich werde am Wochenende den Vergaser noch einmal öffnen und tatsächlich unter Wasser auch testen....

    Ahh, ja klar. Jetzt verstehe ich es auch ^^. Eigentlich auch ein simpler Versuchsaufbau. Wir hatten versucht mittels Luftstrom eine undichte Stelle zu finden. Quasi einfach in den Vergaser reingeblasen und geschaut ob irgendwo Luft entweicht. Wobei ich auch damals schon skeptisch war bzgl. dem aufgebauten Druck. Ich weiß, nicht gerade die valideste Form um den Vergaser zu testen :D ...

    Hatte ich bei meiner RD auch. Beim linken Vergaser mußte ich 3 mal nachbessern.War aber nicht das Schwimmerventil sondern eine mehrmals schlampig ausgeführte Lötung am Überlaufrohr :S
    So sah mein Aufbau aus (Dauer 45 Minuten)

    Ah, das ist interessant! Dein Vergaser war also nur vermeintlich dicht? Kannst du kurz und knapp erzählen was du da aufgebaut hast? Kann mir aktuell keinen Reim bilden ... :/

    Falls ich einen Kommentar übersehen habe tut es mir Leid. Mit soviel Rückmeldung hatte ich nicht gerechnet und bin gerade am "abarbeiten der Liste" :D


    Wir waren gestern und heute nochmal an der Ente und haben neue Erkenntnisse gewonnen:


    1) Die Pumpe ist es wahrscheinlich nicht. Die macht dicht sobald ich ausmache. Im ausgebauten Zustand hat sie kein Benzin durchgelassen. Allerdings ist das Magnetventil (oder was da verbaut ist) während dem Pumpvorgang recht lustig unterwegs und öffnet manchmal grundlos? extrem schnell, dann wieder langsam. Fazit: Benzinhahn wird jetzt immer zugemacht und die Pumpe wird trotzdem ausgetauscht (haben noch die alte rumliegen und probieren die jetzt noch aus).


    2) Gestern ist die Ente direkt angesprungen, nicht ausgegangen und unter Last wieder alles gut. Beim Abstellen dann: Oh Wunder, kein Benzingeruch aus dem Kurbelgehäuse, kein überlaufendes Benzin.


    3) Wie Nicola beschrieben hat haben wir dann das Kerzenbild überprüft: Vorderer Zylinder: beide Kerzen trocken, rehbraun. Hinterer: beide Kerzen trocken, schwarz und verrußt.


    4) Neues Symptom aufgetreten: Die Maschine ist im warmen Zustand 3-4 mal plötzlich abrupt ausgegangen. Ausgegangen nicht im Sinne von kein Benzingemisch, sondern eher wie wenn man den Killswitch drückt.


    Aktueller Stand wäre also: Ente fährt, riecht aktuell nicht nach Benzin. Wir wollen uns jetzt doch nochmal den Vergaser anschauen wegen der schwarzen Kerzen und die Zündspule.


    Und wie Kurvenguide meint: Jeder fängt mal klein an. Ich komme absolut aus einem anderen Berufsbild und schraube auch nur aus Spaß an der Sache. Ehrlich gesagt will ich es auch selbst erfahren und nicht ständig wegen jedem Mist in die Werkstatt rennen...


    Schönen Abend noch! :)

    Erstmal vielen Dank für euren Ratschlag :) dann werde ich die Pumpe tatsächlich mal angehen. Billig zu kaufen bedeutet ja nicht immer gleich schlecht zu kaufen. In diesem Fall habe ich aber wohl das große Los gezogen....


    Bzgl. Den Schwimmernadeln: wir hatten den Vergaser im Laufe der Zeit bestimmt 4 mal geöffnet. Das letzte mal kamen nur Original! Teile rein (nichts aus der bucht etc) und wir haben den Vergaser "im trockenen" auch getestet. Das da nun ein gravierender Fehler vorliegt halte ich für sehr unwahrscheinlich. Natürlich sind die Nadeln nicht 100% dicht und vielleicht war alles auch eher ein kummulativer Prozess. Daher werde ich den Vergaser auch nochmal überprüfen.


    Bzgl dem Überlauf: Daran habe ich tatsächlich nicht gedacht! Zwischenzeitlich kam auch Benzin dort raus, die größte Menge ist aber leider weiter unten gelandet.


    Die Kompression werde ich mal vom Profi testen lassen, dafür habe ich zu wenig Kenntnis. Gleiches gilt für die Ventile.


    Ach und noch was. Ich hatte doch sehr ausführlich beschrieben was geändert/getauscht/repariert wurde :)


    Schönen guten Morgen noch ^^

    Benzinhahn war offen ja. Sobald ich diesen geschlossen hatte lief auch nichts mehr über. Zur Pumpe: Ich muss gestehen: Es ist ein billig Nachbau aus China :/:whistling: . Ich hatte hier schon einiges negatives gelesen darüber. Wenn es natürlich an der Pumpe liegen würde, würde ich auch die ersetzen. Aber wie du schon meinst: erklärt die Pumpe das Problem? ?(


    Wir hatten dann ja auch direkt Ölwechsel gemacht. im Kurbelgehäuse war wirklich verdammt wenig Öl drin, das wurde anscheinend verbrannt/rausgedrückt etc....



    Kompression: wenn die Kolbenringe nicht mehr gut sind hast du bei niedriger Drehzahl (Kompressionstester mit Anlasser?) erheblich schlechtere Kompression als bei höherer (das Gemisch hat mehr Zeit, vorbeizuzischen...).
    Insofern, wenns reicht, dass der Motor anspringt, läuft er bei höherer Drehzahl problemloser....

    Ehrlich gesagt sehe ich die Kompressionsmessung auch etwas kritisch. Ich weiß leider nicht welchen Tester die verwendet hatten. Eigentlich müsste ich damit in eine Werkstatt.... Vor allem wundert es mich, dass beide Zylinder so wenig haben. Und das macht mir eben Hoffnung :D



    Aber vielen Dank für die schnelle Antwort! So schnell hatte ich damit nicht gerechnet.

    Hallo Zusammen!


    Vorweg: Ich bin ganz neu hier und muss sagen: Die Community scheint echt spitze zu sein :thumbup: Schön zu sehen, dass es noch solch treue Fans gibt.


    Nun zu meinen Problemen: Ich habe diesen Sommer den A-Schein gemacht und eine NTV Bj. 96 von meinen Eltern übernehmen können. Die Maschine hatte 16k km, stand 6 Jahre und wurde im Sommer in Zusammenarbeit mit meinem Dad wieder fit gemacht (Reifen, Benzinpumpe, Tank, Vergaser etc.). Stand soweit: Alles läuft top. Dann wollten wir die 25kw Drossel entfernen, also neue Ansaugstutzen bestellt und eingebaut und dann kamen die Probleme: Maschine springt schwer an, läuft im Standgas unruhig und geht ab und zu aus. Unter Last jedoch keine Probleme, ab und zu Fehlzündungen aber insgesamt über das ganze Drehzahlband Leistung. Die nächsten Wochen folgendes Problem: Wenn die Maschine steht verliert sie irgendwo Benzin, der Motorblock ist verschmiert, alles riecht nach Benzin und der Tank leert sich von alleine. Anfangs war es noch wenig Benzin, dann immer mehr. Also Tank runter und mit erschrecken festgestellt: der halbe LuFi ist voll mit Benzin/Ölgemisch. Als wir nach dem Ölstand schauen wollten ist uns Benzin/Öl entgegenkommen, so hoch war der Druck im Kurbelgehäuse! Wir hatten zuerst an den Vergaser gedacht (offenes Schwimmerventil und die Brühe läuft durch) und diesen komplett gereinigt, Dichtungen neu, Schwimmernadeln neu und geprüft: absolut dicht. Ratlos wie wir waren haben wir erstmal Ölwechsel gemacht, Kerzen überprüft und alles zusammengebaut. Das Problem bestand aber weiterhin: NTV springt schlecht an, läuft im Standgas unruhig (unter Last gut) und sobald man den Ölmessstab rauszieht kommt einem die Benzinfahne entgegen. Recht früh hatten wir die Befürchtung: Kolbenringe. Ein Kumpel hat uns dann die Kompression gemessen mit dem Ergebnis: beide Zylinder um die 4,3 bar. Laut Schrauberbuch viel zu wenig. Bei der Messung war ich nicht dabei, daher kann ich nicht sagen wie "richtig" die Messung durchgeführt wurde.


    Nun zu meiner Frage: Was könnte noch kaputt sein, sodass Benzin im Kurbelgehäuse landet? Wieso ist die Kompression so niedrig, unter Last fährt die NTV aber ohne Probleme? Wie passt das unruhige Standgas mit kaputten Kolbenringen zusammen? Könnten die Kolbenringe durch die Entdrosselung beschädigt worden sein? Ist es schwer/teuer Kolbenringe selbst neu zu machen? Mein Dad ist KFZ Mechaniker, ich bin Psychologe. Also einer schraubt, der andere denkt :D


    Ich danke euch schon jetzt für jeden konstruktiven Beitrag :) !


    Schönen Abend noch!