Beiträge von Fernlicht

    Bekannter von mir hat einen Schlüsseldienst , mit Notöffnungen . Letzte Woche ( ich war Zeuge des Telefonats ) rief eine junge Dame an , ihr war die Tür nur einfach zugefallen . Nix besonderes , innerhalb unseres Wohnortes .
    Die Dame jammerte sofort los wie teuer doch Schlüsseldienste wären , andere Dienste wollten für ne einfache Öffnung zwischen 160 und 200 € haben . Mein Bekannter beruhigte sie und sagte , nur die einfache Öffnung kostet 40€ und dann plus Material . Normalerweise braucht man da keins , also mit 40€ biste dabei . Resultat , sie fing noch das Handeln an , ob es nicht billiger geht . Kurzum mein Bekannter hat sich bedankt und aufgelegt .

    Da hat er aber ordentlich die Preise angezogen =O Vor ein paar Jahren hat es noch 35€ gekostet. :P

    Und wenn du ganz mutig (= lebensmüde) bist, fährst du erstmal mit dem Fahrrad freihändig und wenn das gut läuft, dann packst du bei 20km/h mal mit den Händen "überkreuz" (rechte Hand linker Griff und umgekehrt). Dann wirst du sehr schnell und schmerzhaft merken, wie gut das mit dem Gegenlenken klappt, weil das Gehirn eine Schräglage *verkehrtrum* verhindern will... d.h. das Gegenlenken dann verkehrt herum macht und eine beginnende Schräglage nicht kompensiert sondern verstärkt.

    Das hab ich als Kind tatsächlich mal gemacht, da hat man ja jede Menge fragwürdige Ideen. ich hatte die Hände noch nicht ganz am Lenker da lag ich schon im Dreck. Kinn musste genäht werden und das Fahrrad hatte die ein oder andere Schramme mehr. :thumbup:


    Jugend forscht at its best

    Hallo,


    Ich hatte mal ein älteren Moddeling Amp von Fender als Übungsverstärker in Gebrauch den Mustang II V2. Klanglich hat er mich damals echt angesprochen erst recht wenn man den Preis bedenkt. Auch die on Board Effekte waren durchweg brauchbar. Der Kleine hatte 40W und konnte wenn man wollte richtig laut also durchaus Bandprobetauglich.
    Das Gute an Moddlern ist halt, wenn es gut gemacht ist hast du mehrere Verstärker in einem Gehäuse mit Effekten und es kling in jeder Lautstärke gut.


    Die Bedienung ist in der Regel komplizierter als bei einem reinen Gitarrenverstärker und oft lässt sich nur in Verbindung mit dem PC das volle Potential ausschöpfen.
    Wenn du die Möglichkeit hast den Verstärker unverbindlich zu testen würde ich nicht lange überlegen.


    Kann durchaus sein das dich die Voreingestellten Presets nicht ansprechen und du selber Hand anlegen musst um glücklich zu werden. Nimm dir Zeit zum Testen da kann man Stunden mit der Einstellung verbringen und das meine ich eher positiv ^^ denn das kann auch Spass machen.


    Mein Mustang musste mich wieder verlassen weil ich auf die Frage meiner Frau: Ob ich eigentlich für jede meiner Gitarren auch einen eigenen Verstärker bräuchte ! :cursing: nicht überzeugend und in sich schlüssig antworten konnte. Und im Grunde hat sie da ja auch recht :love: Zumal bei mir zu Hause ein Kemper steht und ich blöderweise meiner Frau damals im Überschwang erzählt habe was dieses Gerät genau kann :sleeping:


    Ich bin jedenfalls gespannt was dein Testwochenende dir für Erkenntnisse beschert. :thumbsup:


    LG Mike

    Ich hab damals mit fast 18 Auto- und Motorrad Führerschein zusammen gemacht und mein Fahrlehrer war leider kein wirklicher Motorradfahrer. Da gab es nur kurz die üblichen Fahrübungen auf dem Kirmesplatz und feddich.


    Ich war auch recht schnell durch mit dem Motorrad Fahrstunden hatte ja zu dem Zeitpunkt schon Mofa und 2 Jahre 80er gefahren und musste mich nur an die schwerere Fahrschul-Maschine gewöhnen mit sagenhaften 27 PS. Motorrad fahren konnte ich ja schon ( dachte ich zumindest :D )


    Seit gestern weiß ich was ich zu tun habe wenn die kurve immer enger wird. einfach mehr Lenkimpuls. Rest-Schräglage ist mit Sicherheit bei mir noch mehr als genug vorhanden.


    Vorher konnte ich nichts machen wenn der Kurvenverlauf unerwartet enger wurde da ja alles unterbewusst ablief. Da hat dann mein Unterbewusstsein gesagt: "also von meiner Seite aus war es das jetzt" und das halt besonders in Rechtskurven. Warum auch immer ?(


    Ich lenke jetzt in den Kurven bewusst und merke jetzt schon nach der kurzen Zeit das ich immer weniger darauf achten muss. Ich denke mal in einer Woche fahre ich wieder ohne darüber nachzudenken aber ich weiß jetzt was ich in unerwarteten Ausnahmesituationen tun kann und das fühlt sich ziemlich gut an :)


    Jetzt muss ich nur noch rausfinden wo zur Hölle das Benzin in das Motorrad eingefüllt wird :whistling: ( Spaß)



    LG Mike

    Hallo Leute,


    Ich hatte gestern einen der Momente, in denen man etwas hinterfragt um das man sich besser schon früher gekümmert hätte. :/
    Zum besseren Verständnis, muss ich etwas ausholen.
    Ich bin in meiner Jugend, so ab 15 Jahren bis ca Ende 20 immer motorisierte Zweiräder gefahren. Dann wohl ans falsche Moped geraten, welches mir rückblickend, für lange Zeit den Spaß am Motorrad-fahren verdorben hat.
    Zu sportlich, zu hakelig, zu viel Verkleidung. (aber das ist eine andere Geschichte :D )


    jetzt hab ich mir ja vor kurzem, mit gut Ende 40, die eNTe zugelegt und musste seitdem mein PKW nicht mehr betanken. Nur ab und zu mal die Spinnweben entfernen :P Spaß ist also definitiv wieder da :thumbsup: Böse Zungen behaupten es läge an der ENTE.


    Aber....... ich kann einfach keine Rechtskurven X( konnte ich früher schon nicht und offensichtlich hatte sich das auch nicht geändert.
    Linkskurven alles gut. Fühlen sich gut an........ Kurvenlinie stabil.......kein Rumgeeier......... kein Korrigieren......... kein Verkrampfen.
    Ganz anders in Rechtskurven <X ich komme da schon irgendwie rum aber es ist ein ständiger Kampf, mal mehr mal weniger. Besonders schlimm bei sich verengenden und unübersichtlichen Kurven.


    Na gut hab ich mir gedacht kannst du halt nicht besonders gut rechts herum fahren, ist halt so || Wird vielleicht im Laufe der Zeit, mit mehr Übung, besser werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Gestern beim Fahren hat es mich dann doch nicht ruhen lassen und ich bin auf einer leeren Landstraße zum Testen einfach mal ein bisschen Schlangenlinie gefahren. Die Schlenker nach links schön geschmeidig, die nach rechts dauerten c.a. doppelt so lange und fühlten sich auch genau so an. Die Schlenker nach links ohne Probleme, nach rechts musste ich sie regelrecht zwingen ?(


    Lenker mal losgelassen. Entchen fährt stur und unbeirrt geradeaus keinerlei Tendenz zu irgendeiner Seite zu fahren. OK die ENTE ist also nicht schuld an meiner Rechtskurven-schwäche :thumbup:
    Angehalten und die Reifen begutachtet. Alles gut. Das Problem sitzt offensichtlich auf dem Motorrad ;(


    Bei der weitern Fahrt hab ich mir dann gedacht was genau mache ich eigentlich während der Kurven-Fahrt mit dem Lenker? ok also bei Geradeausfahrt mal vorsichtig, minimal den Lenker bewegt und nicht schlecht gestaunt. =O
    Ich habe bis gestern Morgen gedacht und da hätte ich Geld drauf gewettet, das ich mein Motorrad fast ausschließlich mit Gewichtsverlagerung durch die Kurven bewege. Vielleicht mit minimalem, unbewussten Lenker-Einsatz. Und wenn schon mit Lenker-Einsatz dann bestimmt nicht in die vermeindlich falsche Richtung X/


    Ja ne....... mein Unterbewusstsein hat offensichtlich gewusst wie der Lenker zu benutzen ist ( zumindest in Linkskurven). MIR WAR SO DAS NICHT KLAR 8|
    Ich hab dann mal versucht die nächste, ganz leichte, Kurve nur mit Gewichtsverlagerung zu fahren. Lenker also losgelassen und ab in die Kurve. Alter Schwede da tut sich sehr viel weniger als ich erwartet hatte. Es ging so gerade eben klar aber viel enger hätte die Kurve nicht sein dürfen und es war eine seeeeehr leichte Kurve.


    Alles klar dachte ich mir, die nächste Rechtskurve benutzt du mal bewusst den Lenker und wir schauen mal was passiert. Kurve kommt..... ich gebe leichten Druck nach links..... meine ENTE legt sich brav und willig nach rechts......... und ich fahre ganz entspannt und wie auf Schienen durch diese Kurve. Den restlichen Weg nach Hause bin ich dann traumhafte Links- und Rechtskurven wie mit Servolenkung gefahren oio und habe mir gedacht: jetzt musst du 49 Jahre alt werden um zu verstehen wie das mit dem Lenken funktioniert.


    Hab dann zuhause mal Google befragt und dort wurde mir dann der Begriff Gegenlenkimpuls ausgeworfen, der ziemlich genau das von mir erlebte Lenkverhalten beschreibt.


    Keine Ahnung vielleicht war ich der Einzige, der nicht wusste was er da so genau tut auf seinem Bock. Falls nicht ist dies ein Denkanstoß an andere und kann vielleicht dem ein oder anderen nützlich sein. Ach ja ein Fahrsicherheitstraining ist für die nächste zeit fest eingeplant wahrscheinlich hätte man mich spätestens dort dann erleuchtet.


    in diesem Sinne wer links lenkt der rechts fährt ( gilt aber erst ab c.a.> 15kmh ;) )


    LG Mike

    Ich denke auch, das du mit einem Multieffektgerät gut aufgestellt bist. Da gibt es heutzutage schon viele brauchbare Geräte für kleines Geld.
    Die einzelnen Effekte sind natürlich nicht ganz so hochwertig wie gute Einzel-Effekte aber zum Ausprobieren und Rausfinden was einen effektmäßig nach vorne bringt perfekt.
    Die Multis haben in der Regel auch mehrere Delays an Bord und du kannst schauen ob du z.B. eher der "Analog Delay", "Digital Delay", "Tape Echo" oder "Slap Back" Typ bist um nur einige zu nennen.
    Wenn du allerdings nicht so Technik affin bist und dich Bedienungsanleitungen und viele Einstellmöglichkeiten/Knöpfchen eher abschrecken dann gilt dasselbe wie für die Gitarre:
    Im Musikladen in Ruhe austesten was dir gefallen könnte und lieber den einen Effekt kaufen.


    PS: Beim Multieffekt ist das Fernabgabegesetz auf deiner Seite. Gesetzliches 14tägiges Rückgaberecht bei Onlinekäufen. Die großen Onlinehändler legen in der Regel nochmal 14 Tage drauf. Da kannst du dann unter Realbedingungen zu Hause testen. (aber bitte nicht übertreiben die Händler wollen ja auch leben) :)


    stay tuned

    Das was da passiert ist tragisch und sicher ein großes Unglück.
    Es fällt uns schwer ein Unglück als solches zu akzeptieren. je näher man dem Verunglückten steht desto schwerer fällt das.
    Es wird dann ein Schuldiger gesucht ( in diesem Fall scheint es ja auch einen gegeben zu haben ) oder man schaut was geändert werden kann um zukünftig so ein Unglück zu verhindern.
    das blöde an diesen " Unglücken" ist leider, sie treten immer da auf wo man nicht vorbereitet ist und ich glaube jeder von uns ist in seinem Leben schon mehrere male an so einem Unglück vorbeigeschrammt.
    Vielleicht sogar ohne es überhaupt zu merken.


    In diesem Sinne immer Augen auf und achtsam sein und versuchen potentielle Gefahren zu erkennen. Vor einem Unglück kann mann sich kaum schützen siehe

    Oder du wohnst in einer Dachgeschoss Wohnung und der Absturz eines Ultraleichtflugzeuges sorgt dafür, dass du mit 2 Jahren deine Mutter verlierst.

    Oh ja aber danach müsste man eigentlich sein Plektrum an Bedürftige spenden

    ffff.... würde ich mich beim Gitarrespielen mit Leuten, die das professionell tun (oder auch nicht, aber einfach viel mehr können als ich) vergleichen und das als Wettbewerb sehen, dann hätte ich das besser gleich gelassen.

    Die Plektumspende war eher darauf bezogen das Richi Kotzen ja mit den Fingern spielt und so seinen sehr eigenen Sound erzeugt. :rolleyes: ok seine Signature Gitarre hat sicher sicher auch ein wenig Anteil :whistling:
    Ansonsten bin ich voll bei dir. Andere Gitarristen, gerade im professionellen bereich, sollten sicher als Anreiz dienen aber nie frustrieren. Meine Theorie bezüglich der richtig guten Gitarristen besagt sowieso, das dort eine Gen-Mutation vorliegen muss. :D
    Ich betreibe zur Zeit für den Heimgebrauch einen Yamaha THR 10 Toaster. Das ist nix für den Proberaum und genauso schreibt Yamaha das auch. Aber für den Heimgebrauch........ anschalten loslegen....klingt sehr gut und sieht ganz nett aus.....und ist klein und handlich.


    in diesem Sinne
    stay tuned

    So, ich möchte Euch meine Red Lady nicht länger vorenthalten!

    Sehr schönes Stück :) und auch noch mit Bigsby Termolo/Vibrato. Das sieht man auch nicht so oft.



    Ich habe nochmal den ganzen Fred durchgelesen. Warum ist eine Tele keine Einsteiger-E-Gitarre? Ich finde sie so einfach zu spielen

    Meiner Meinung nach gilt die Tele nicht gerade als Einsteiger-Gitarre weil das Shaping nicht sehr körperfreundlich ist. Die Aussparungen für die Plautze und die Armauflage zum Beispiel einer Strat sind schon deutlich komfortabler gerade beim spielen im Stehen. Aber wen interessiert´s wenn ------>

    Gestern mal mit Hall im Verstärker probiert... Gänsehaut und eben ein klein bisschen arg böse Wow, die Git der unbegrenzten Möglichkeiten.

    :thumbsup:

    Falls du Anregung brauchst was man aus einer Tele rausholen kann, empfehle ich mal bei Richie Kotzen reinzuhören. Speziell mit den Winery Dogs. Rock'n'Roll 4.0.

    Oh ja aber danach müsste man eigentlich sein Plektrum an Bedürftige spenden :D

    @Englyst: Glückwunsch -- du bist in meinem Bekanntenkreis tatsächlich der Erste, dessen "Einstiegs-E-Gitarre" eine Telecaster ist...

    Das habe ich auch sofort gedacht. Aber wo die Liebe hinfällt...... :thumbsup:


    @ Englyst: Schockverliebtheit und Gänsehaut beim Pobesielen sind der beste Ratgeber. Mein Kumpel sagt immer eine Telecaster ist ein Holzbrett mit Tonabnehmern und im Grunde hat er damit ja auch Recht. Aber immer wenn ich meine Tele zur Hand nehme, weiß ich wieder warum ich mir dieses Instrument gekauft habe und ich bereue nicht einen ausgegebenen Euro :)

    So meine eNTe fliegt wieder :)
    Nach heutigem ambulanten Klinikaufenthalt mit Chefarzt-Behandlung, läuft jetzt alles so wie es soll.
    Vergaser, nach Revision durch Dr. mot Elmar, vorhin eingebaut und Synchronisiert ( jetzt ging es sogar :thumbsup: ).
    Überprüfungsfahrt gemacht und endlich V2 Feeling genossen. oio


    Vielen Dank nochmal an Elmar. So kann ein Klinikaufenthalt dann auch mal Spaß machen :)

    Das Beste was du machen kannst, ist, im Musikgeschäft verschiedene Gitarren an einem guten Verstärker anzuspielen.

    Moin Jens
    Das kann ich uneingeschränkt unterschreiben.


    Du musst auf der Gitarre zu Hause und wohl fühlen (Bespielbarkeit) und der Klang muss gefallen. Wenn in einer Reihe 10 mal das selbe Modell vom selben Hersteller steht habe ich in der Vergangenheit teilweise sehr große Unterschiede im Klang und Ansprechverhalten festgestellt.
    Bestellen im Online-Handel ist nach meiner Meinung reines Glückspiel.
    Ich gehe seit jahren nur noch ins Ladengeschäft und "probiere dort die Gitarre an" und wenns passt kaufe ich genau diese Gitarre und keine Baugleiche aus dem Lager (und das leider viel zu oft :P )
    Glücklicherweise bekommst du heute für recht wenig Geld schon sehr brauchbare Gitarren mit denen man auch längerfristig sehr viel Spass haben kann (das war vor gut 20 Jahren noch ganz anders). Das gleiche gilt auch für den Verstärker. Für den Anfang empfehle ich dir einen Modeling Amp ( z.B.:Fender, Vox oder Boss Katana) damit bist du sehr flexibel und die klingen mitlerweile richtig gut.


    in diesem Sinne LG Mike

    Wenn die Feder verbogen und die Schraube beschädigt ist macht das für mein Befinden keinen Sinn ,ich würde solche Teile nicht mehr verwenden

    Das sehe ich aus so. Für meinen Versuch würde ich eine komplett neue Schraube incl. Feder, Scheibe und Dichtung benutzen. Dann müsste nur die Aufnahme im Vergaser noch intakt sein.


    Ich werde in jedem Falle zeitnah berichten.
    Warscheinlich geht aber doch ein PN an dich raus zwecks Terminabsprache, weil sehr viel Hoffnung habe ich nicht wirklich :rolleyes:


    LG Mike